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Geschrieben

Du sagst doch selbst immer "Alles Hobby" Kann man sich natürlich auch selbst Druck machen. Dann geht's aber auch nicht unbedingt schneller.

Ich sitze manchmal auch nur 15 Minuten am Tag am Projekt und musste oftmals wegen anderer Prioritätensetzung vorzeitig abbrechen. Wenn man dranbleibt, so die Erfahrung, kommt man irgendwann und irgendwie dann doch ans Ziel.

Ist halt ein langer Weg.

  • Like 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo miteinander,

an alle Interessierten.

Ich hoffe das niemand allzusehr ins Grübeln und Zweifeln kommt - aber,

ich habe mich nach einigen Testläufen mit dem nun eigentlich fertiggestellten Projektor für eine was die Lichttechnik angeht komplette  <<SYSTEMÄNDERUNG>> entschieden.

Die Halogenstiftsockellampe die ich jetzt probeweise verwendet habe, macht schon ordentlich Licht. Im Vergleich mit meinem ELMO GS 1200 PCOM mit 24 Volt 250 Watt Lampe ist nur ein sehr geringer Unterschied, allerdings zu Gunsten der Stiftsockellampe des BAUER T610 zu erkennen.

Der Hauptgrund des Änderungswunsches liegt also in der (für meine Vorstellungen) zu geringen Lichtausbeute.

Ein weiterer Grund ist aber auch die Wärmeübertragung auf das Schiebegestänge des Dowsers.

Es wird trotz Gebläse einfach zu heiß.

Weiterer Vorteil des nun erfolgenden Umbaus liegt auch darin, dass die aufwändige Relaisschaltung die zwischen geräteinternem Trafo und Schaltnetzteil für das Umschalten der Spannungsversorgung zuständig ist, entfällt. Es ergibt sich somit mehr Platz in der Geräterückwand. 

Ein sehr schöner "Kniff" ist die OSRAM

Powertronic in das Gehäuse des Schaltnetzteiles zu integrieren.

So bleibt zumindest im Unterbau des Projektors in der Aufteilung alles wie gehabt. Es ändert sich hier im Aufbau der Baugruppen absolut nichts.

Der Vorteil dieser Aktion:

Vereinfachung der Gesamtkonstrution

bei höherer Effizienz (Lichtausbeute, Wärmereduktion)

Weitere Ergebnisse werden dokumentiert.

 

Bild Oben:

OSRAM Powertronic zum Zünden der Xenpow-Lampe im Gehäuse des Schaltnetzteiles.

IMG_20250731_154016_HDR.thumb.jpg.f2c3dd10b30f5182b121dcaf5dff8d21.jpg

Bild Mitte:

XENPOW-LAMPE 150 Watt

IMG_20250731_154141_HDR.thumb.jpg.35ace068610c4926bb07cc0e4eaa6464.jpg

Bild Unten:

Zerlegter und zumindest gereinigter Projektor vorbereitet für die zweite große Umbauaktion. (Nach Umbau für Nutzung des "SYNKINO")

IMG_20250731_154002_HDR.jpg

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
Geschrieben

Heller als die 24 Volt / 250 Watt Kaltlichtspiegellampe die ich im ELMO GS1200 PCOM in Betrieb habe.

Das ist mir aber immer noch zu wenig.

Für den Aufwand des Projektorumbaus 

muss im Verhältnis zur resultierenden Lichtausbeute einfach mehr rüberkommen. 

Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt eine 175 Watt Metalldampflampe zum Einsatz zu bringen aber die Hitzeentwicklung dieser Lampe hat mich davon abgehalten. 

Mein Sohn lacht über mich.

Der hat am Xenonkolben seiner 35 mm

Maschine ca. 30000 Lumen gemessen.

Da spielt die Lichtmenge nur eine untergeordnete Rolle.

Geschrieben

Die Xenpow Lampe am P6 macht deutlich (!) weniger Wärme als die 250 W Kaltlichtspiegellampe,  die vorher  drin war. Gute Entscheidung,  damit dürfte die Überhitzung des Dowsers gelöst sein und die Helligkeit nochmals massiv zunehmen. 

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb jacquestati:

Die Xenpow Lampe am P6 macht deutlich (!) weniger Wärme als die 250 W Kaltlichtspiegellampe,  die vorher  drin war. Gute Entscheidung,  damit dürfte die Überhitzung des Dowsers gelöst sein und die Helligkeit nochmals massiv zunehmen

 

Damit hast Du genau benannt, was mich zur neuerlichen Umbaumaßnahme bewogen hat.

Ich hoffe das was "anständiges" bei rauskommt. 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Xenpow-Lampe wurde ja bezüglich ihrer Eigenschaften schon hinreichend diskutiert.

Das muss man nicht unbedingt wiederholen.

Was mich eher nachdenklich gemacht hat ist die Frage, ob es nicht noch andere vergleichbar effiziente Lampentypen gibt, die eventuell heller oder auch vom Lichtspektrum wärmer sind.

Ich bin aber schnell zu dem Schluss gekommen, dass Quecksilberdampflampen und in diese Sparte gehört die Xenpow-Lampe ja, offensichtlich in einem physikalisch bedingt eingegrenzten Frequenzbereich arbeiten.

Da bringt die spezielle Beschichtung des Lampenspiegels einer anderen vergleichbaren Lampe auch nicht viel mehr Wärme ins Licht.

Kurzum dieser Lampentyp der ja meist in Beamern verbaut ist, eignet sich in Form der Xenpow-Lampe mit dem 50iger Spiegeldurchmesser ideal für den Einsatz in unseren analogen 8 und 16 mm Projektoren.

Kältere Farbtemperatur nehme ich somit in Kauf.

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Da ist die Physik leider vor. Das menschliche Auge hat eine Empfindlichkeit die im langwelligen, roten Bereich leider nicht so toll ist

image.thumb.png.61ed2b6aca7dfa55b2a0a7a2f286a681.png

rot ist das Tagessehen, blau das Nachtsehen, beide Kurven sind relativ. Im abgedunkelten Raum mit Filmprojektor mischen sich beide Kurven.

Wenn man dann die (für viele angenehm warme) Halogenglühlampe bzw. deren spektrale Verteilung anschaut

image.jpeg.90bbbd250954fbf6705dacba9d263b7d.jpeg

wird klar, warum effizientere Lampen ein eher weißes Licht haben, oder anders herum, die Effizienz warmer Lichtquellen durch die spektrale Empfindlichkeit des Auges begrenzt ist.

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