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Harry Potter V digital in Frankfurt/M. ?


magentacine

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In Bezug auf die ursprüngliche Frage: Das Berger in FFM zeigt Harry Potter digital, DF und OV. OV war die ersten Tage 35mm (grauenhafte Kopie) wegen der üblichen Probleme. Seit dem WE auch OV digital. Die jpg2000 Umstellung im Berger war bereits vor Fluch der Karibik dieses Jahr.

Auch dort läuft der Film übrigens mit Pause, denn auch dort muß Geld verdient werden :roll:

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Im Metropolis gibts nur 35mm Projektion, digitales Kino funktioniert auf den grossen Leinwänden noch nicht.

 

Aussage ist schlichtweg falsch.... zumal auch das Metropolis 6 interimsweise schon digital bespielt wurde.

 

Moin,

 

nun, wenn es mittlerweile so ist dann korrigiere ich natürlich sofort die Datenbank....bei der edit wurde aber doch nicht die maximale Leinwandbreite genutzt ?

 

Ich lasse mich aber gerne von der hervorragenden Bildqualität bei "echtem" Scope überzeugen, sollte es die digitale Projektion jemals ins Metropolis schaffen :wink:

 

Die digitalen Vorstellungen die ich bislang besucht hatte, konnten mich nicht überzeugen, aber das ist auch schon 1,5 Jahre her.....

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Mal noch ne Frage: Laut Homepage im Profil bist Du im 7ner PLZ zuhause aber Du scheinst auch in FFM zu sein (von Deinen Aussagen her schliessend) :?: :!: :?:

 

 

.

 

Das ist lediglich die Homepage eines empfehlenswerten Unternehmens, ich bin tatsächlich in Frankfurt am Main zu finden.

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Danke, sedmikrasky, für die sachdienliche Auskunft! 8)

 

Beinahe hätte ich sie zwischen den üblichen Werbeblöcken gar nicht bemerkt.

 

Nett auch, wie Stand-Bys Aussagen hier ferndiagnostisch für "Schwachfug" erklärt werden: Ob er in einem Plex, das seit Jahren bei Festivals digitale Kinoprojektionen z. B. für die Fachmesse EDIT und die Visual Effects Society durchführt, noch nie Gelegenheit hatte, sich einen Eindruck von der Wirkung dieser Technik in den eigenen Sälen zu verschaffen? :roll:

 

Übrigens wurde auch nie in Zweifel gezogen, daß man größte Bildwände ausleuchten kann (dafür sind eher Osram & Ushio zuständig), sondern daß die Qualität für Großbildwände genügt. Empfehle mal einen Lokaltermin im Metropolis 6 im vorderen Saaldrittel, da reichen weder 2K noch Super-35-Durchschnitt aus...

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Im Metropolis gibts nur 35mm Projektion, digitales Kino funktioniert auf den grossen Leinwänden noch nicht.

 

Aussage ist schlichtweg falsch, die Masse der 2k Installationen wird auf großen Leinwänden angewendet, 24m Bildbreite sind kein Problem, zumal die Lichtausbeute noch ausbaufähig ist, mittlerweile erreicht man bis zu 30.000 AnsiLumen bei der 2k DLP cinema Technik. Installationen gibt es auch deutschlandweit wahrlich genug, zumal auch das Metropolis 6 interimsweise schon digital bespielt wurde.

In Amerika sind bis jetzt 2800 Leinwände digital augestattet, davon über 70% mit Bildgrößen über 15m.

Es gibt auch größte LED-Bildwände in Sportstadien! Sie verkaufen sich ebenfalls sehr gut und sind life-is-life and bigger than life.

 

Schön, daß eine frühere Kinotechnik-Firma nunmehr Panels in Nähe der Home-Cinemas für exquisiten Xenonbetrieb bewirbt. Projektoren, die sowohl vom Chrominanzraum her als auch vom Kontrast her längst von der Konkurrenz getoppt wurden.

 

Aber 2800-Multiplexsäle sind vermutlich der Ausdruck einer bestimmten US-Betreiberkette ebendort, ihr Image-Desaster der letzten Jahre mit einem innovativen Produkt aus dem Reich der DVD-Freaks aufzuwerten. :wink:

 

Hach, was für ein langweiliger Roll-out...hatten wir doch alles schon 2000 und brachte kaum Margen für's Kino, mancherorts eher Defizite.

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Projektoren, die sowohl vom Chrominanzraum her als auch vom Kontrast her längst von der Konkurrenz getoppt wurden.

Ach so? Belege für diese Behauptung vorhanden, das aktuelle Christie-Projektoren in diesen beiden Parametern schlechter sind als die aktuellen Konkurrenz-Projektoren?

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Projektoren, die sowohl vom Chrominanzraum her als auch vom Kontrast her längst von der Konkurrenz getoppt wurden.

Ach so? Belege für diese Behauptung vorhanden, das aktuelle Christie-Projektoren in diesen beiden Parametern schlechter sind als die aktuellen Konkurrenz-Projektoren?

 

Nun, was ist? Muss ich dumm sterben? Keine Belege für diese Behauptung?

Oder wieder mal zu viel Eierlikör gekippt und einfach so dahergebrabbelt?

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Projektoren, die sowohl vom Chrominanzraum her als auch vom Kontrast her längst von der Konkurrenz getoppt wurden.

Ach so? Belege für diese Behauptung vorhanden, das aktuelle Christie-Projektoren in diesen beiden Parametern schlechter sind als die aktuellen Konkurrenz-Projektoren?

 

Nun, was ist? Muss ich dumm sterben? Keine Belege für diese Behauptung?

Oder wieder mal zu viel Eierlikör gekippt und einfach so dahergebrabbelt?

 

:roll: Mind your language...

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Projektoren, die sowohl vom Chrominanzraum her als auch vom Kontrast her längst von der Konkurrenz getoppt wurden.

Ach so? Belege für diese Behauptung vorhanden, das aktuelle Christie-Projektoren in diesen beiden Parametern schlechter sind als die aktuellen Konkurrenz-Projektoren?

 

Nun, was ist? Muss ich dumm sterben? Keine Belege für diese Behauptung?

Oder wieder mal zu viel Eierlikör gekippt und einfach so dahergebrabbelt?

(Trinke nicht mehr, weil ich's nicht vertrage: 1 Glas und am nächsten Tag bettlägrig).

 

Zur Frage: Gemeint ist das Gerät der Konkurrenz von Sony, der 4k-SXRD-Projektor mit einem filmähnlicheren Kurvenverlauf.

Noch interessanter (Bildtextur) könnte die aktuelle 4k-LCOS-Variante von JVC werden.

 

2k- und DLP- Roll-out ist m.E. eine Investitionsruine, von der die Branche sich vorauss. nie wieder erholen dürfte.

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2k- und DLP- Roll-out ist m.E. eine Investitionsruine, von der die Branche sich vorauss. nie wieder erholen dürfte.

 

Das kannst du so nicht sagen, wenn die Verleiher einen großen Topf bilden und den Kino´s die Umrüstung bezahlen, ohne Vorderungen zu stellen, warum nicht? Frei nach dem Motte: Wer spart der zahlt. Das einzige was gegen eine Umrüstung spricht ist die Finanzierung!

Es müssten natürlich auch die Kleinstbetreiber umgerüstet werden. Keine Wettbewerbsverzerrung bitte. Sonst greift das Antidiskriminierungsgesetz :lol:

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2k- und DLP- Roll-out ist m.E. eine Investitionsruine, von der die Branche sich vorauss. nie wieder erholen dürfte.

 

Das kannst du so nicht sagen, wenn die Verleiher einen großen Topf bilden und den Kino´s die Umrüstung bezahlen, ohne Vorderungen zu stellen, warum nicht? Frei nach dem Motte: Wer spart der zahlt. Das einzige was gegen eine Umrüstung spricht ist die Finanzierung!

Es müssten natürlich auch die Kleinstbetreiber umgerüstet werden. Keine Wettbewerbsverzerrung bitte. Sonst greift das Antidiskriminierungsgesetz :lol:

Vielleicht sollte man den Begriff "Investitionsruine" gegen "Investitionsfalle" austauschen. Man müsste auch noch einmal bei Keynes nachschauen (Stichpunkt "zins-unelastische Investitionsnachfrage", prüfbar auf Anwendbarkeit ja oder nein).

 

Aber m.E. dreht sich die Debatte um die Aufweichung der Kino-Infrastruktur: keineswegs allein mehr nur um den Austausch irgendeines eines Projektionsgerätes (so wie das Abgehen vom Lichttongerät und die Hinwendung zum Digitalton).

 

Bei der "Virtual-print fee" werden ebenfalls keine Geschenke gemacht. Es wäre aber vorstellbar, daß auch das noch eintritt, sobald denn Verleiher erkennen, daß es zwar schwierig ist, sich abrupt aus dem Kinoverleih mit vormals hohen Investitionsgütern und Gewinnen (wie einstmals edlen Filmkopien) zurückzuziehen, dennoch aber der "Öffnung" zu anderen Märkten der Nebenverwertung "Rechnung" getragen werden muss.

 

Einstige Nebenmärkte (Video und Fernsehen) werden mit Hilfe der digitalen Vertriebstechnologien und AV-Formate plötzlich Hauptinvestitionsmarkt.

Somit - das wäre meine These - wäre die derzeitige "Investition" in 2k Digital Cinema-Roll-outs eine Scheininvestition. "Scheinbar" wird damit die Annahme populär gemacht, es handelte sich um eine Modernisierung, die exklusiv für die Kinos erfunden wurde. Scheinbar auch wird eine Marketing-Kampagne damit eingeleitet, Kinos würden damit zum neuen Wachstumsmarkt aufschliessen.

 

Man darf aber nicht unberechtigterweise vom genauen Gegenteil ausgehen: eine Investition, die Kinos an den Monitor-, Video- und Multimedia-Vertrieb "anschliesst", befördert auch die kommende Nachrangigkeit des Kinomarktes. Und befördert die Abschaffung der Kinoauswertungs-"Fenster".

 

Was der Verleiher, der sparen oder modernisieren möchte, zurzeit immer auch versucht: mit diesem Roll-out scheint die Einsicht auch auf Seiten der Kinostandorte zu wachsen, daß man nicht länger gewillt ist, ihnen hochrangige, exklusive und nur langfristig amortisierbare Investitionsgüter anzuvertrauen. Bisher aber waren dies die Grundvoraussetzungen einer Kinoauswertung.

Das entfällt somit künftig. Es bleibt vorauss. eine Unzahl von ruinierten Standorten (selbst und gerade die digital "umgerüsteten" werden aufgrund ihrer Affinität zum Fernsehen identitätsloser und somit immer weniger "Kino" und sterben möglicherweise selbst noch vor den traditionell nur Spielfilme auswertenden Häusern).

 

Von einem Mindestmass an flächendeckender Infrastruktur (einstmals durch das 35-mm-Format gefestigt) könnte im Roll-out-Fall nicht mehr die Rede sein.

 

In diesem Dschungel der Formate und Distributionsweisen wird das Unwort von der "Marktbereinigung" völlig andere Gesichtszüge annehmen. Entgegen der simplen Erwartungshaltung, nicht digital umgerüstete Kinos würden sterben, vollziehen sich Insolvenzen aufgrund der anderen schon beschriebenen Faktoren (Gleichschhaltungs- und Anschluss-These).

 

Daher kann man nur wärmstens von einer Implementierung solcher "Anlagen" u.a. Spielzeuge warnen. 8)

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Dem stimme ich dir zu, aber eine künstliche erhaltung des Kinos in seiner jetzigen Form wirst du leider nicht erreichen. Das entscheidet letzendlich der wunsch des kunden. dieser kann sicher bis zu einem gewissen grad gesteuert werden, dafür fehlt aber der zusammenhalt in der sache in dieser branche.

 

Gruß

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Daher kann man nur wärmstens von einer Implementierung solcher "Anlagen" u.a. Spielzeuge warnen.

 

danke für die warnung ... aber selbst angesehene filmmuseen und -archive schließen sich dem "roll-out" an ... Library of Congress, British Film Institue, National Museum of Photography, Film & Television in Bradford, das von Dir (zu recht) sehr gelobte Norwegian Film Institute, George Eastman House ... andere archive und museen haben digitale projection in planung ... that's the way it is!

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Das ist doch albern, Archive und Museen sind nicht abhängig von einer 35mm Infrastruktur! Lass doch diese Sticheleien...

 

Ich rede von filmmuseen und archiven mit angeschlossenen cinematheken, die regelmäßig gemäß Ihres definierten auftrages filmprogramme und filmreihen zeigen ... seit wann sind die nicht von 35mm kopien abhängig? Im gegenteil - dort wird überall 35mm gehegt und gepflegt, archiviert, restauriert und neukopiert ... wieso ist das albern und stichelei, wenn man schreibt, dass selbst dort, wo filmen und filmgeschichte höchste wertschätzung und budgets zuerkannt werden, wenn selbst dort digitale projektion zusätzlich installiert wird?

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Daher kann man nur wärmstens von einer Implementierung solcher "Anlagen" u.a. Spielzeuge warnen.

 

danke für die warnung ... aber selbst angesehene filmmuseen und -archive schließen sich dem "roll-out" an ... Library of Congress, British Film Institue, National Museum of Photography, Film & Television in Bradford, das von Dir (zu recht) sehr gelobte Norwegian Film Institute, George Eastman House ... andere archive und museen haben digitale projection in planung ... that's the way it is!

Ich habe Ihnen dies schon in unserem PN-Chat ganz ausführlich und ruhig mitgeteilt, aber gerne ein zweites Mal: geplant wird immer viel, ausgeführt aber wenig. Der Wunsch entsteht primär um neuere Filmemacher und Festivals herum, die digital gedrehte Filme direkt vom Master abspielen wollen. Und das ist nun einmal auch Bestandteil des neueren Programmauftrags.

In den von Ihnen genannten Museen, deren Mitarbeiter ich etwas besser und länger kenne als Sie, sind die Filmverantwortlichen keineswegs von den "Filmkino"-Qualitäten dieser Projektionsweise überzeugt, geschweige denn vom Nutzen für die mediengerechte Darbietung aller auf 35mm-Format und 70mm-Format entstandener Filme.

 

Wenn Bradford (ehemals NMPFT) léger auch einmal OKLAHOMA! (65-mm-Produktion) in 2k DLP vorführte, und Sie diesen "Einfällen" bekanntlich folgen, finde ich auch Bradford an diesem Punkte kritisierenswert.

 

In den dt. Kinematheken und Museen (Berlin, Frankfurt am Main, München, Hamburg) sind keine festen Planungen für einen Roll-out bekannt.

 

Es sind "Avantgardisten" nach Aussage des Roll-out-Beauftragten des HDF, Christian Koppelmeier, die derzeit im Alleingang etwas einbauen oder gar umrüsten. Und es ist Ihr "lokales Bier", wenn sie CASABLANCA, BLOW UP oder TANZ DER VAMPIRE eben nicht mediengerecht, sondern via 2k DLP-vorführen. Das ist im Museumsbetrieb auf keinen Fall durchsetzbar, glauben Sie mir. (Und lesen sie bitte auch die jüngste Verlautbarung des KoKi-Verbundes bzgl. der 35mm-Repertoire-Nutzung).

 

@preston sturges: Sie sind kein Mitglied des Kinematheksverbundes oder ein eingetragenes Filmmuseum, so sehr es natürlich anstrebenswert ist, alles zur gleichen Zeit sein zu wollen. M.E. möchten Sie vom Fernsehkuchen etwas zehren, siehe Opernübertragungen usw.. Dieser Kuchen ist aber schnell aufgegessen, glauben Sie mir, und die Leute sind es satt ... :wink:

 

[...] cinematheken, die regelmäßig gemäß Ihres definierten auftrages filmprogramme und filmreihen zeigen ... seit wann sind die nicht von 35mm kopien abhängig? Im gegenteil - dort wird überall 35mm gehegt und gepflegt, archiviert, restauriert und neukopiert ... wieso ist das albern und stichelei, wenn man schreibt, dass selbst dort, wo filmen und filmgeschichte höchste wertschätzung und budgets zuerkannt werden, wenn selbst dort digitale projektion zusätzlich installiert wird?

Auch das wäre ja schön, wenn es immer so wäre (Pflege und Neukopierung). Sie sind gern ein super Schön- und Stimmungsredner! [Kennen aber die Interna leider viel zu wenig] :)

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M.E. möchten Sie vom Fernsehkuchen etwas zehren, siehe Opernübertragungen usw.. Dieser Kuchen ist aber schnell aufgegessen, glauben Sie mir, und die Leute sind es satt ... :wink:

 

 

Wenn Du die Satelliten-Übertragungen aus der MET meinen solltest ... dies war eine live-übertragung exklusiv für angeschlossene filmtheater in USA, GB, good-ol' Germany, Norwegen, Dänemark, Schweden ... nicht gleichzeitig im ZV zu sehen und nur für diesen erstauswertungszweck produziert, hat mit klassischem TV nichts zu tun.

 

die zuschauer bei uns und auch in ulm, stuttgart und köln (von den betreibern habe ich feedback) waren durchweg begeistert und löchern uns täglich nach weiteren veranstaltungen. Du wirst verstehen, dass ich probleme damit habe, meine kundschaft vorsätzlich zu enttäuschen ...

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In den von Ihnen genannten Museen, deren Mitarbeiter ich etwas besser und länger kenne als Sie, sind die Filmverantwortlichen keineswegs von den "Filmkino"-Qualitäten dieser Projektionsweise überzeugt, geschweige denn vom Nutzen für die mediengerechte Darbietung aller auf 35mm-Format und 70mm-Format entstandener Filme.

In den dt. Kinematheken und Museen (Berlin, Frankfurt am Main, München, Hamburg) sind keine festen Planungen für einen Roll-out bekannt.

entschuldigung, da kann ich nicht wiederstehen :)

cinerama, kündigt an, das 35mm jetzt museal wird....

 

Es sind "Avantgardisten" nach Aussage des Roll-out-Beauftragten des HDF, Christian Koppelmeier, die derzeit im Alleingang etwas einbauen oder gar umrüsten.

Hossa, ich bin AVantgarde. Wenn die demächst in der Staatsoper oder der Volksbühne mal so ein paar 3*1080p quer aufgenommene Filme im Vorraum sehen, dann können sie sich ja mal visuell einen Eindruck verschaffen.

 

M.E. möchten Sie vom Fernsehkuchen etwas zehren, siehe Opernübertragungen usw.. Dieser Kuchen ist aber schnell aufgegessen, glauben Sie mir, und die Leute sind es satt ... :wink:

Preston, seien sie da vorsichtig, cinrama hat wohl recht: 1974 war schon, anders 1972, das Farbfernsehen als Kuchen aufgegessen! Und zwar mit und ohne Sahne.

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Aber, Herr Avandgardist,

 

Farbfernsehen gab es schon 1967, und die Ursprünge des Fernsehens liegen länger etwas zurück als die Geburten des Laufbildfilms - nur ganz sachte am Rande.

 

35mm war schon immer museal - distributiv schlicht eben "universal". Ihre Avantgarde "3* quer laufend 1980 progressiv" (s.o.) wird daran wenig rütteln können können.

 

Der Chanson-Sänger Udo Jürgens (diesmal ohne "Kaffee mit Sahne") trällerte schon beizeiten ein nettes Lied:

 

Wo das Schicksal grausam waltet,

bin ich live dazu geschaltet -

und das alles in Farbe.

 

Droht 'ne Sendung mit Niveau,

schalt' ich um auf Video -

und das alles in Farbe.

 

Die Glotze ist doch das größte -

ist ja klar.

Ich glotze mir meine schönsten Träume wahr...

 

 

Aus: http://www.aref.de/kalenderblatt/2002/3...nsehen.php

 

(Kommentar von @cinerama: macht aus Filmtheatern Fernsehstuben - befördert endlich die Senkung der Eintrittspeise auf den Getränke-"Mindestverzehr" und die Abschaffung der blöden "Kinoauswertungsfenster". Global bitte zeitgleich für alle dasselbe an jedem Ort!

Eine "maßgeschneiderte Zukunft des Kinos" - top progressiv und "irreal gut" [würde @oceanic schwärmen].)

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Habe gerade das aktuelle Programm in

 

http://filmdb.de/kinoprogramm.php?stadt=k%2CFrankfurt%20am%20Main

 

angeschaut, und da steht der Film wohl bei beiden CineStar-Plexen doppelt, einmal mit dem normalen Titel und einmal mit dem Zusatz "digitale Projektion" und identischen Startzeiten.

Könnte mich jemand aufklären, in welchen Sälen von CineStar Metropolis und CineStar Mainzer Landstraße HP als Film und in welchen als Digitalvorführung läuft? Dankeschön!

 

Übrigens fällt mir immer wieder auf, wie saumäßig das gelbe "Kinoservice"-Plakat in der Stadt aktualisiert wird, in meiner U-Bahnstation hängt seit dem 15.Mai dasselbe Plakat, auch anderswo scheint es der Plakatierer nicht ernstzunehmen. Und die Kinobetreiber zahlen noch für solchen Pfusch...

 

"Wir haben bewusst bis zu diesem Zeitpunkt gewartet, obwohl ich schon in den 80er-Jahren in ersten Konzepten die digitale Kinoprojektion beschrieben habe", führt Harald Metz im Gespräch mit heise online aus, "doch hätte ich nicht damit gerechnet, dass es noch 20 Jahre dauern wird". Metz lässt in diesen Tagen als erster Arthouse-Betreiber in Frankfurt am Main in den beiden Sälen seines Berger Kinos digitale Projektoren neben den beiden 35-Millimeter-Maschinen einrichten. Investitionen in die Zukunft, die seinen Angaben zufolge sechsstellige Summen verschlingen – pro Leinwand wohlgemerkt. Einige Kinos, die nicht auf die Veröffentlichung des Standards gewartet hatten, projizieren noch mit dem MPEG-Verfahren, doch sollen sie, sofern sie ihre Server bei XDC bestellt haben, in den nächsten zwei Monaten ihren Besuchern ebenfalls die "standardkonforme" Projektion vorführen können.

 

Dass die Digitalisierung der Kinosäle bisher von der Öffentlichkeit fast nicht beachtet wurde, lag wohl auch daran, dass die großen Kinoketten wie Cinemaxx und Cinestar an einer öffentlichen Diskussion des Themas kein Interesse hatten. Arne Schmidt von der Cinemaxx-Gruppe erläutert, dass man derzeit noch "über die Finanzierung der digitalen Technik mit den Verleihern" verhandle. Und Thomas Schulz von Cinestar spricht aus dem gleichen Grund davon, dass erst in "relativ naher Zukunft“ die digitale Technik in den Kinosälen der Gruppe angeboten werde, weil man in diesen Verhandlungen erst einen Stand erreichen wolle, der es ermögliche, dass die Beamer "flächendeckend und möglichst gleichzeitig" installiert werden können.

 

(Aus: http://www.heise.de/newsticker/meldung/89522)

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  • 4 Wochen später...

um auch hier mal wieder zum Thema zurückzufinden:

 

vorgestern habe ich Potter im Forum München gesehen, ehemaliger imax-Saal, Christie CP2000 2k Projektion, 20x12m Leinwand. Mein erstes "Dijektions-Erlebnis".

 

Meine Eindrücke:

- Schärfe war überraschend gut. Hätte ich nicht gedacht bei 2k auf der großen Leinwand.

- Farben waren etwas zu knallig und wirkten, gerade bei Hautfarben, etwas künstlich.

- leichtes Bildrauschen in der Tiefen-Unschärfe, wenn ihr wisst was ich meine.

- Sound: bombastisch. Surround Back etwas zu laut.

 

aber: den Großteil des Films habe ich, ehrlich gesagt, nicht darauf geachtet und einfach den Film geguckt. Dies spricht also imho für die Dijektion, wenn man auch mal vergisst, dass es digital ist.

 

Bei dieser Leinwandgröße würden 4k ein - im Vergleich zu 35mm - mit Sicherheit schärferes Bild liefern. Aber: Schärfe ist eben nicht alles! Sonst wäre es wohl noch ein IMAX. Die anderen störenden Digitalmerkmale sollten schon noch verschwinden, aber es ist kein weiter Weg mehr dahin.

Vergleiche mit 65/70mm können wir uns schenken, denn diese Formate werden keine Konkurrenz darstellen, technisch vielleicht ja, marktwirtschaftlich nein.

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