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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Bekanntschaft mit Richard Tuohy und Dianna Barry auf den Dresdener Schmalfilmtagen hat mir zu Denken gegeben. Einen optischen Printer werde ich mir sicher irgendwann mal bauen, das ist aber reine Zukunftsmusik. Aus meiner hausbackenen Kontaktkopiermaschine könnte ich aber auch noch das eine oder andere herausholen, wenn ich das Filmfester maskieren könnte.

 

Dieses Filmfenster-Teil, das am ObjektivtrĂ€ger sitzt (was ist da nochmal der Fachbegriff? Das Teil wo der Film durchlĂ€uft...) ist ja ein Plastikteil, dass nur aufgeschraubt ist. FĂŒr meinen Kopierprozess musste ich das Filmfenster sowieso verkleinern und es ist ja bereits maskiert, nur eben mit Klebeband. Wenn ich aber professioneller arbeiten möchte, wĂ€re es nicht schlecht, wenn ich das ganze Teil mit unterschiedlichen Masken per 3D-Druck erstellen könnte. DafĂŒr benötige ich aber zunĂ€chst einmal eine prĂ€zise digitale Vorlage.

 

Kann jemand von euch einen Anbieter empfehlen, der das ganze Teil prĂ€zise vermessen kann und mir als 3D-Objekt digital zur Weiterverarbeitung am Computer zur VerfĂŒgung stellen kann?

 

Habe ich mich ĂŒberhaupt verstĂ€ndlich ausgedrĂŒckt?

 

Bearbeitet von MFB42 aka M. Bartels (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Um welches Teil genau geht's denn? Stehe noch auf dem Schlauch, glaube ich. Hast Du ein Foto? Ist das aus einem Siemens 2000? Da sind Plasitkteile drin?

 

Generell: 3D Scan ist eine feine Sache, aber sollte das Teil einfach ausbaubar sein (das ist sicher der Fall, wenn Du es sowieso ersetzen willst), reicht oft auch einfach „ordentlich“ Messen. Der Rest ist Modellieren am Rechner und Drucken oĂ€.

WĂ€ren aber evtl. feine Bleche nicht sogar besser geiegnet fĂŒr Deine Anwendung, weil wesentlich dĂŒnner?

Geschrieben

Oder aber wir denken einfach viel zu falsch und Rotoskopie wĂ€re das Mittel der Wahl? Alles viel grĂ¶ĂŸer, weniger fehleranfĂ€llig 


 

Da gab es mal ein spannendes Video eines sehr kompakten Aufbaus, aber ich finde es leider nicht. Eine (sicher) Bolex filmte nach unten auf eine Mattscheibe bzw. Linse (vlt. DIN A4 groß), darunter projizierte ein (wahrscheinlich) Kodak Analyst o.Ă€. Einzelbildprojektor den zu kopierenden Film nach oben auf die Mattscheibe. Der Filmemacher, der das vorstellte, konnte auf der Mattscheibe nach Lust und Laune allerlei Dinge positionieren. NatĂŒrlich auch Blenden jeder Art.

Geschrieben

Ich wĂŒrde auch sagen: DĂŒnne Metalfolien als EinschĂŒbe (prĂ€zige gelasert?) sind die besseren und prĂ€ziseren Masken als eine 3D gedruckte FilmbĂŒhne. 
jans Vorschlag ist in Sachen FlexibilitĂ€t sehr gut, aber crass raumgreifend. 🙂

Geschrieben (bearbeitet)

FĂ€nde ich doch bloß das Video. Das GerĂ€t des Filmemachers war so groß wie ein Beistelltisch oder MinischrĂ€nkchen. Oben drauf dann ein Arm eines Reprostativs. Maximal 60x60cm.

 

Es muss nicht gleich ein verfahrbarer Animationstisch sein, der hauptsĂ€chlich so groß ist, damit man viel AblageflĂ€che hat 😉 

 

Übrigens nutzt ein Bekannter in seinem TK35, um die verschiedenen 35mm Formate abdecken zu können, an seinen BildbĂŒhnen Radierklingen. DĂŒnner gehts nicht. Die sind fĂŒr seinen Zweck natĂŒrlich jeweils verklebt, nicht beweglich.

Bearbeitet von filma (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Habe ich mich ĂŒberhaupt verstĂ€ndlich ausgedrĂŒckt?

 

Ich als Mechaniker verstehe AndrĂŒckplatte, Stanzen, FrĂ€sen, Schleifen, LĂ€ppen, Nachmessen, Nacharbeiten, Polieren.

Geschrieben (bearbeitet)

@MFB42 aka M. Bartels das ist doch von ĂŒberschaubarer KomplexitĂ€t. Da reicht doch ein Messschieber/Schieblehre/oder wie man es nennen mag.

 

Mit arretierbaren Blechstreifen könnte man sich zwei bewegliche Blenden bauen. Inwiefern das zu scharfen oder unscharfen ÜbergĂ€ngen fĂŒhrt, mĂŒsste man wohl testen.

 

Hilft das weiter?

 

Ist bekannt, ob es fĂŒr sowas Lösungen gab etwa bei Oxberry? Crass hatte da leider nixim Angebot.

Bearbeitet von filma (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:

So, jetzt habe ich auch ein Foto.

 

Das Teil ist aus Kunststoff (ostdeutsch: Plaste).

 

 

IMG_20250401_091434.jpg



 

vor 4 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

 

Ich als Mechaniker verstehe AndrĂŒckplatte, Stanzen, FrĂ€sen, Schleifen, LĂ€ppen, Nachmessen, Nacharbeiten, Polieren.


Ich als ehem. Mechaniker sage, dass es eine FilmbĂŒhne ist. Wenn sie federnd gelagert ist, handelt es sich um eine Andruckplatte 🙂 Kunststoff hat hier eigentlich nichts verloren, da es Staub magnetisch anziehen kann, durch elektrostatische Aufladung, die bei Reibung zwischen Film und Kunststoff entstehen kann. So zumindest meine Erfahrung. Es lebe das gute alte polierte Blech.

Geschrieben

Danke fĂŒr die Antworten.

 

Die Andruckplatte ist beim guten alten Siemens 200 natĂŒrlich aus Metall. Die FilmbĂŒhne ist aber bei allen Modellen (und meine Kopiermaschine ist noch ein ganz altes Modell) aus braunem Kunststoff.

 

Ich werde dann wohl fein vermessen und schauen, ob ich das Teil am PC nachbauen kann.

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