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Ernemann X zündet maschinengewehrartig


Tobac3

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Hallo!

 

Wir haben ein Problem mit unserem Ernemann X Projektor. Er zündet nicht richtig. Nachdem vor einiger Zeit schonmal die Zündstrecke getauscht wurde, war keine Besserung in Sicht. Dann haben wir den Kolben getauscht und das Problem war vorübergehend behoben. Vor ca drei Wochen fing das ganze allerdings wieder an, hinzu kam ein flackerndes Bild.

Gestern war der Kinotechniker da und hat einen neuen Gleichrichter eingebaut und meinte damit wäre das Problem behoben. Ich gestern vorgeführt und was war... zündet noch genauso schlecht.

"Maschinengewehrartig", bedeutet Kolben wird 5 bis 10mal versucht zu zünden, leuchtet jedesmal auf, bleibt aber nicht an. Tritt nicht immer aus, manchmal ist er auch sofort an.

Ist sicherlich auch nicht so gut für den Kolben.

 

Was könnte das sein?

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Hm, oxidierte Kontakte im Lampenstromkreis? Alle Schrauben mal angeschaut? Irgendwo korrosion? Wenn die elektrische Verbindung ok ist, kann ein nicht Zünden des Kolbens daran liegen, dass der Gleichrichter "zu langsam" ist, um den ionisierten Tunnel im Gas aufrecht zu erhalten und zu erweitern, aber da der Gleichrichter getauscht wurde, sollte das auszuschliessen sein.

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Problem bekannt:

Ich vermute auch leicht oxidierte Kolbenkontaktklemmen. Unsere sind aus Messing und waren damals augenscheinlich in Ordnung. Nach einem Kolbenwechsel wars dann auch für ca. 2 Wochen gut, bis die Misere wieder von vorne losging. Letztendlich waren es dann tatsächlich diese augenscheinlich 'sauberen' Klemmen, deren leichte Oxidschicht für einen sehr schlechten Kontakt sorgten. Hab ich dann mit 1ooo'er Naßschmirgel und Autopolitur bearbeitet. Seitdem ist gut.

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Wie gesagt, ich bin nicht vom Fach.

Kann also nicht soviel Auskunft geben. Lampenleistung ist 1600W, der Gleichrichter steht im Nachbarraum und liefert 45A.

 

Gestern wars katastrophal, also hat der Chef den Kinotechniker wieder bestellt. Der werkelt, wie ich gehört habe, seit heute Mittag wieder mit einem Ingenieur von Ushio (war zufällig im Haus) daran rum - Und sie bekommen es nicht hin. Gibts das denn?

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Kann also nicht soviel Auskunft geben. Lampenleistung ist 1600W, der Gleichrichter steht im Nachbarraum und liefert 45A.

 

1600W benötigt 65A -> Wenn du dich nicht verlesen hast ist der Gleichrichter zu klein bzw. der Lampenstrom falsch eingestellt.

 

Gruß

HAPAHE

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1600W benötigt 65A -> Wenn du dich nicht verlesen hast ist der Gleichrichter zu klein bzw. der Lampenstrom falsch eingestellt.

 

Der Minimalstrom für eine 1'600W Lampe beträgt 45A (ich fahre meine 900W Lampe mit 45A...), das würde auch das flackernde Bild erklären, wenn die Lampe schon etwas älter ist. Dauernd auf Unterstrom fahren schädigt die Lampe auf Dauer auch. Schraubt doch den Gleichrichter mal auf die nominellen 65A hoch, wenn der Gleichrichter das aushält, was er müsste, da er ansonsten falsch dimensioniert ist.

Was habt ihr für Kabel vom Gleichrichter zur Lampe? Sind die vielleicht schon irgendwie leicht hinüber oder zu klein dimensioniert?

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Wenn Du nach den VDE-Vorschriften gehst, sind die Bogenlampenkabel in so gutn wie allen Kinos nicht richtig dimensioniert.

 

Erstens Gleichstrom, zweitens Kabellänge, dann wo verlegt, wenn im Kabelkanal oder unterm Fußboden benötigst Du für ne 1600 Watt Lampe, also für 65 Ampere schon mal 25mm^2 bei 10 m Wegstrecke. Nur hierfür sind schon oft die Anschlüsse im Lampenhaus oder am Gleichrichter überfordert. Ich kenn da z.B noch einen Schrieber, der macht 85 A max, in die Klemmen passen aber nur 10mm^2 rein. Das geht nicht!

 

Für 900 W brauchts 16mm^2, für 1600 W brauchts 25mm^2 usw.......

 

Liebe grüße

MArtin

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Ursache war wohl neben einem Gleichrichter, der nicht mehr zu 100% in ordnung war und evt. alten Kondensatoren, ein Kabelbruch. Würde die Sache doch erklären, daß es mal ohne Probleme geklappt hat und mal so katastrophal war.

Jetzt zündet der gute alte Projektor jedenfalls wieder 1a!

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