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Frage zur "Aktbeschriftung"


UC-KA

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Texted: Texte einkopiert .

Textless gibts auch: Ohne US Amerikanische Texte im Negativ. Werden dann in der Landessprache nachträglich an betreffender Stelle eingefügt. In der BRD wurde gerne mit US Text genommen, und dann eine Übersetzung nachträglich druntergelegt, in anderen Ländern steht man zu seiner Muttersprache, und bestellte "textless".

 

Stefan

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Anti Piracy marked bedeutet: Es sind diese "vierecke" die in ein Bild einkopiert sind die man als Zuschauer nicht wahrnimmt damit der Verleih (wenn eine Raubkopie auftauchen sollte) nachvollziehen kann woher diese stammt. Das selbe wird mit dem Ton gemacht (da sind natürlich keine vierecke einkopiert sondern töne in teilweise hörbarem bereich) die eben an bestimmten stellen eingefügt werden um im falle des falles nachzuvollziehen woher der Ton stammt.

 

Stimmt doch, oder?

 

Grüße

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  • 2 Wochen später...
Anti Piracy marked bedeutet: Es sind diese "vierecke" die in ein Bild einkopiert sind die man als Zuschauer nicht wahrnimmt

 

...nicht wahrnehmen sollte...ich seh die jedesmal und reg mich darüber auf...

 

Das selbe wird mit dem Ton gemacht (da sind natürlich keine vierecke einkopiert sondern töne in teilweise hörbarem bereich) die eben an bestimmten stellen eingefügt werden um im falle des falles nachzuvollziehen woher der Ton stammt.

 

...mh jo, meistens wird die Digitalspur unleserlich gekratzt, dann in geeignetem Abstand die Analogspur zerkratzt... ich könnte jedes mal jemanden umbringen :evil:

 

W/P2

 

"W/" ist meist eine Abkürzung für "with", analog zu "W/O", was ausgeschrieben "without" heisst. "P2" wird hier irgend eine Bezeichnung für eine Betextung. Vielleicht Piracymarks im 2. Akt ... oder so

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wenn wir schonmal in einer Fragerunde sind :D

 

Wenn ich einen Film abziehe, sollte man das Start/Endband ankleben oder nicht?

 

Wir machen Aktmarkierungen immer auf die Tonspurseite (wurde mir so beigebracht) aber anscheinend ist das auch nicht so gerne gesehen?

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Das mit der Markierung auf der Tonspurseite ist eigentlich Mist, hat sich aber irgendwann mal eingebürgert. Der Film wird durch die Markierung aus der Spaltschärfe genommen und die DD Spur meist noch mit abgeklebt. Mir sind die Markierungen auf der anderen Seite lieber. Nur ist so eine Gewohnheitssache schwer zu ändern, das bedeutet für viele, den Film bei der letzten Vorführung auf dem Turm/Teller zu drehen, damit die markierte Seite zum Einpacken außen sichtbar liegt.

Jens

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wenn wir schonmal in einer Fragerunde sind :D

 

Wenn ich einen Film abziehe, sollte man das Start/Endband ankleben oder nicht?

 

Wir machen Aktmarkierungen immer auf die Tonspurseite (wurde mir so beigebracht) aber anscheinend ist das auch nicht so gerne gesehen?

aktmarkierungen sollten logischerweise auf die seite, die beim abziehen sichtbar ist, sprich wenn ihr mit tonspur nach oben spielt, muss die aktmarkierung an die tonspurseite, was aber bei uns auch noch nie ein problem war!

du solltest schon dünnes aktmarkierungsband nehmen, dann ist das absolut kein ding!!!

 

ich bin der meinung das das ankleben von start und endbändern völlig überflüssig ist (macht bei uns auch kein mensch!), aber da gibt es leute hier im forum die da etwas anderer meinung sind, mussste selber wissen!

du hast die arbeit das (am besten einseitig) anzukleben und der nachspieler muss es wieder entkleben, da kann man es auch gleich lassen und wenn man das halbwegs vernünftig macht, zieht man auch keine schleifkratzer in den film...

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Hallo.

Nochmal die Frage: kann mir jemand sagen wofür das "W/P2" steht?

 

Grüße

Work Print 2. Da haben sich die Yankees wieder ein Mal erlaubt, Schmonkes nach Deutschland zu schicken. Auch in der Schweiz wimmelt es von Korrekturkopien, Nullkopien, Mustern mit Ton, die der Heimmarkt nicht frißt, also ab damit zu die dummies. Wir haben eben keinen Exchange wie die Amis, wo man jemanden dran nehmen kann, wenn etwas krumm ist. Unsere Verleiher, die sollen das ruhig lesen hier, ich habe lange genug mit ihnen gemosert, kümmern sich einen feuchten Kehricht um die Kopien. Sie haben schlicht keine Ahnung von der Kinotechnik.

 

Wir Vorführer sollten als geschlossene Front auftreten und klar machen: Entweder Film, und dann perfekt, oder Video. Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will.

 

Weg von der Wegwerfkopie und hin zur Kapitalanlage Präzisionskopie (sort of back to the future)!

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wenn wir schonmal in einer Fragerunde sind :D

 

Wenn ich einen Film abziehe, sollte man das Start/Endband ankleben oder nicht?

 

Wir machen Aktmarkierungen immer auf die Tonspurseite (wurde mir so beigebracht) aber anscheinend ist das auch nicht so gerne gesehen?

 

Hallo,

 

lies dir doch mal diesen Thread durch, da haben wir das schon mal durchgekaut ;-) :

 

http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=10464

 

ich bin der meinung das das ankleben von start und endbändern völlig überflüssig ist (macht bei uns auch kein mensch!), aber da gibt es leute hier im forum die da etwas anderer meinung sind, mussste selber wissen!

du hast die arbeit das (am besten einseitig) anzukleben und der nachspieler muss es wieder entkleben, da kann man es auch gleich lassen und wenn man das halbwegs vernünftig macht, zieht man auch keine schleifkratzer in den film...

 

Die Klebereste werden aber hoffentlich schon entfernt ;-)?

 

Was allerdings eine Arbeit sein soll das Start- / Endband einseitig anzukleben... Eigene Versuche haben gezeigt, dass das Einrollen mindestens genausolange dauert. Ordentlich ankleben ist für mich einfach die sauberer Sache...

 

Aber dann hälst du mich mit deinem Minimalismus wahrscheinlich eh für einen Irren, denn ich lege noch jeder Kopie einen Zettel mit Info für Nachspieler bei ;-) (Akte auf Anfang, Vorkop. Trailer, Bild- und Tonformat, Info über Folien, sonstige Abnormalitäten)

 

Und mit der richtigen Technik ist eine halbseitig ausgeführte Klebestelle in einer Sekunde entfernt.

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ich bin der meinung das das ankleben von start und endbändern völlig überflüssig ist (macht bei uns auch kein mensch!)

 

Das Gegenteil ist der Fall. Eingelegte Allongen sind der Grund für verregnete Aktübergänge. Weil du immer einen kleinen Staubanteil auf der Oberfläche hast und diese zerkratzt, wenn die Lagen aufeinander rutschen.

 

du hast die arbeit das (am besten einseitig) anzukleben und der nachspieler muss es wieder entkleben, da kann man es auch gleich lassen und wenn man das halbwegs vernünftig macht, zieht man auch keine schleifkratzer in den film...

 

Halbwegs vernünftig???

Was ist denn dann vernüftig?

 

Zitat (inzwischen in Details überholt):

Ecke rechts oben aufknibbeln, bis ich das Klebeband fassen kann.

Dann diagonal anfangen mit abziehen, so flach es eben geht, dann reißt es nicht so leicht und bis zur Stoßkante abnehmen.

Dann Film aufeinanderlegen und die rechte Seite nach unten ziehen.

Jetzt hängt an jedem Akt noch einseitig das Klebeband, mit dem man auch wunderbar die Start/Endbänder wieder koppeln kann.

 

Siehe auch: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=1288

 

Diese Allongen zu entfernen sollte keinen vor unlösbare Probleme stellen.

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halbwegs vernünftig heißt, dass man sich da nichtmal für anstrengen muss, um die bänder lose einzuwickeln, ohne dass da irgendwas verregnet...!

weil wenn man es auch nur halbwegs vernünftig macht, die film-lagen NICHT aufeinander verrutschen...!

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Ohh, genau @ jenz666. Lösen kann sich das nicht wenn man das Startband vernünftig eingeschlagen hat?!? Du siehst den Film doch beim auspacken nicht wieder. Woher willst du wissen, ob er sich lockert oder nicht. Im übrigen reicht es, um Kratzer zu schaffen, wenn sich das Startband auf seinem Schüttel und Werf-Transport nur um Millimeter lockert. Ganz zu schweigen von den Kleberesten der schlecht geöffneten oder abgerissenen Klebestelle die sich so gut einen Meter vor Aktende schon finden!

Mehr Mut zur Realität bitte....

 

Gruß

Guido

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