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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

Ich wollte hier mal noch das Ergebnis der Besucherumfrage auf unserer Homepage posten. Waren etwas ĂŒber 800 Teilnehmer mit folgendem Ergebnis:

 

etwa 67 % halten ein digitales Kinobild fĂŒr besser

etwa 25 % ist egal, ob digital oder analog projeziert wird

etwa 8 % bevorzugen ein analoges 35mm Bild

 

 

Von den DigitalbefĂŒrwortern wĂŒrden

etwa 19 % sogar mehr bezahlen fĂŒr eine Digitalvorstellung

etwa 42 % einen höheren Preis nicht einsehen

etwa 11 % den Preis stĂ€rker werten als die höhere QualitĂ€t und daher statt mehr zu zahlen doch eher in eine gĂŒnstigere analoge VorfĂŒhrung gehen

(Rest - keine diesbezĂŒgliche Angabe)

Geschrieben
Ich meine es gar nicht böse, aber: Wurde suggestiv gefragt? Ich meine, war die Frage mit einer impliziten Richtung versehen, die vom Film zum Video?

Durchaus immer wieder geschehen:

so ergaben Umfragen bei dem indertat schlechten Imax-Digitalsystem, dass das etwa 50% der Zuschauer das digitale Bild besser als das 70mm-Bild fanden.

@oceanic hat es immer wieder vorgetragen.

 

Immer wieder auch interessant, von DEM "analogen" Bild zu sprechen. Es handelt sich aber um ein nicht-limitiertes System, das nach oben hin offen ist!

Das 2k DLP-System ist ein geschlossenes System, allenfalls offen nach "unten".

Das macht auch historisch gesehen die Crux aus: man speist die Theater mit einem zugegebenermassen avanciertem Videosytem ab, um parallel in fast selber Videonorm den HD-Vertrieb per Ondemand, day-to date, Blu ray und Pay TV voranzubetreiben, um im Home Cinema-Sektor neue "Premieren"-Bastionen aufzurichten.

 

Nach dieser Problematik wird natĂŒrlich nicht gefragt. Dem Zuschauer hĂ€lt man bei solchen Umfagen wie dem Affen zwei StĂŒck Zucker vor die Nase und flĂŒstert ihm zu: greif) mal nach dem besonders bunten (DLP-)StĂŒckchen... :lol:

Geschrieben

bei solch einer Umfrage / Statistik fÀllt mir immer nur der Spruch ein:

Trau keiner Statistik / Umfrage, die du nicht selbst gefÀlscht hast.

Und dieser Spruch birgt viel Wahrheit in sich.

Geschrieben

NatĂŒrlich wĂŒrde ich jetzt die ProzentsĂ€tze nicht festnageln wollen und sehe da gewissen UnschĂ€rfen auch weils jeder Besucher vielleicht etwas anders betrachtet.

Die grobe Tendenz fand ich interessant.

 

Und die Fragestellung war denke ich nicht suggestiv, sondern eine nĂŒchterne Abfrage des primĂ€r bei uns "erlebten Bildes".

 

Freilich mag auch mancher die subjektiv empfundene BildqualitĂ€t von einer Digital-Vorstellung bei uns mit analogen von benachbarten Kinos verglichen haben oder seine EindrĂŒcke in unterschiedlich großen SĂ€len gesammelt haben etc. ...

Das alles wird sich auch bis aufs i-TĂŒpfelchen genau nicht erfragen lassen.

 

FĂŒr mich entscheidender ist der grobe Schluß auf die resultierende Zufriedenheit mit dem Gebotenen, denn davon leben wir ja letztendlich.

Und aus dem Ergebnis wenigstens zu schließen, daß ein Großteil des Publikums digitales Kino als positiv empfindet, ist allemal drin, selbst wenn sich ĂŒber ein paar Prozent hin oder her evtl. streiten lĂ€ĂŸt.

Geschrieben

Allgemein gings mir ohnehin auch eher um die empfundene Wertigkeit.

 

Es war auch jedem freigestellt ein 35mm als "schöner" oder dergleichen zu empfinden, was hier ja oft genug angefĂŒhrt wird.

 

Es hieß da genau:

"Mir gefĂ€llt das Bild vom Filmmaterial besser und ich bevorzuge daher eher analoge VorfĂŒhrungen."

Das waren dann die etwa 8 %

Geschrieben
Allgemein gings mir ohnehin auch eher um die empfundene Wertigkeit.

 

Da die Kunden in der großen Mehrzahl eh davon ausgehen dass wir digital spielen....

Geschrieben

Interessant wĂ€re mal die Frage an den Besucher, was er glaubt, von welchem Medium die gerade gezeigte VorfĂŒhrung kam.

 

a) DVD

b) 35 mm Film

c) Sonstige digitale Quelle

 

Ich denke, ca. 80% wĂŒrden DVD ankreuzen.

Geschrieben
Es hieß da genau:

"Mir gefĂ€llt das Bild vom Filmmaterial besser und ich bevorzuge daher eher analoge VorfĂŒhrungen."

Das waren dann die etwa 8 %

Es kommt ja auch auf die programmatischen Schwerpunkte des Kinohauses an. Ein Festival-Kino mit handverlesenen Kopien ist zu unterscheiden von einem Nachspielkino, einem ErstauffĂŒhrer von Blockbstertiteln (aus einem italienischen Kopierwerk) oder Repertoire- und Museumskinos mit Archivkopien.

Und diese Titel sind dann mit aktueller digital verfĂŒgbarer Variante (eben auch DVD, wenn es den Film anders nicht gibt) zu vergleichen.

Never ending story.

Geschrieben

Ich denke, ca. 80% wĂŒrden DVD ankreuzen.

 

Ja, wenn bei uns im Hause FĂŒhrungen stattfinden, sind die meisten doch recht erstaunt, daß das Bild nicht von einer DVD kommt. :o

Geschrieben

Gut, um es streng technisch in diesem Forum hinzunageln, auf daß es auch möglichst viele Laien lesen und sich hinter die Ohren schreiben (hihi, mit blauem Kugelschreiber, der drei Tage nicht abgeht):

 

Filmprojektion im Dunkeln bringt mit Normalfilm im Normalformat auf einer FlÀche von 3,3 auf 4,4 Metern im Durchschnitt so viel Bildinhalt wie umgerechnet 1260 auf 1680 Pixel. Ich nehme als schwÀchstes Glied in der Kette das Auflösungsvermögen des Projektionsobjektives mit 80 Linienpaaren je Millimeter (FilmbildoberflÀche).

 

Diese Leistung kann auch mit Schmalfilm erreicht werden.

 

Die Menge an Bildinhalt kann gesteigert werden. Wichtig bei diesen eigentlich gefĂ€hrlichen Vergleichen Film-Video ist, daß mit Film die technische Grundlage fĂŒr das Laufbild 24 Mal in der Sekunde erneuert wird, das ist am so genannten Kornkrabbeln zu erkennen. Stets steht eine neue fotografische Struktur im Licht, wenn ein Phasenbild das vorhergehende ablöst. Bei Video ist das nicht der Fall. Der Zeilen- oder Punkteraster bleibt stehen.

 

Wenn man mit PrĂ€zisionsmechanismen den Bildstand verbessert, die Planlage im Kinoprojektor verbessert, saubere Kontaktpositive vom Kameraoriginal auffĂŒhrt und die optischen Bedingungen verbessert, dann ist der Bildinhalt auf das Vierfache steigerbar.

 

Mit Breitfilm ist noch mehr Reserve vorhanden. Aus dem Stand, d. h. ohne spezielle Kopiertechnik, bietet 70 mm im Achtlochschritt schon ein Mal das Vierfache dessen, was mit Normalfilm durchschnittlich zu haben ist. Auch IMAX verdeutlicht, 70-mm-Film im 15-Loch-Schritt, was mit gewöhnlichen Zahnkranzkopien an BildgĂŒte kommt.

 

Die Archiv-Technik ist heute auf dem Stand, daß praktisch kornlose Duplikate hergestellt werden können, die keinerlei technische Verschlechterung des Bildes mehr mit sich bringen. Es sind Schwarz-Weiß-Materialien im Einsatz, die 720 Linienpaare pro Millimeter und mehr auflösen. Einzelne Filmtypen leisten 1000 Linienpaare. Die Herausforderung ist heute eher, perfekten Kontakt zu sichern, damit die Übertragung des Bildes ohne Verlust passiert. Die fotografischen Werte, Kontrastumfang und grĂ¶ĂŸte Dichte, ĂŒbertreffen jedes Negativ, konkret: Neun Blenden Unterschied zwischen den dĂŒnnsten Stellen und der grĂ¶ĂŸten Dichte (bis log 5) ist auf dem geradlinigen Abschnitt der charakteristischen Kurve untergebracht.

 

Es ist sogar so, daß von ein und demselben Zwischennegativ unterschiedlich dichte Positive gezogen werden können. Das gibt natĂŒrlich schon das Kameraoriginal her, doch dieses gilt es ja gerade zu erhalten. Ein Filmoriginal besitzt oft unter- und ĂŒberbelichtete bzw. -entwickelte Szenen, je nach dem technischen Können der Produktion. Es ist also heute möglich, eine Meisterkopie ohne Korrektur zu ziehen, und dabei alle Grauwerte mitzunehmen. Erst beim Schritt zum Internegativ gleicht man die Szenen zu einem fotografisch geschlossenen Film aus. Meisterkopie oder Interpositiv und Dup.-Neg. sind Filme ohne Spleiße, wĂ€hrend das Original naturgemĂ€ĂŸ voller Klebestellen ist.

 

Diese Verstellmöglichkeit der fotografischen Verfahren empfiehlt die Filmkonservierung wieder mit Film ĂŒber alle Abstraktion. Digitalisierung ist Abstraktion und Entmaterialisierung. Das PhĂ€nomen Film-Kino stirbt mit der Entmaterialisierung. Aus Daten lĂ€ĂŸt sich nie wieder ein Film herstellen, obschon das allgemeiner Glaube ist. Es ist Aberglaube sogar, Traum der Ahnungslosen.

Geschrieben

Hmmm interessant ....

 

Nur, soll ich das jetzt unseren Kunden erzÀhlen, oder als Begleitschreiben zur Kinokarte mitgeben? :wink:

Vielleicht stimmen sie ja dann beim nÀchsten Mal doch anders ab.

Geschrieben
Hmmm interessant ....

Vielleicht, weil allgemein die Meinung herrscht, digital = gut?

Geschrieben

Mit interessant meinte ich eher fĂŒr meinereiner einfach mal interessant zu lesen, aber ein Laie versteht das trotzdem wenig.

 

Und letztendlich ist einem KinogĂ€nger vor allem aber auch sowas von egal, was mit 70mm und fĂŒr Archivierung etc. alles möglich wĂ€re ...

FĂŒr ihn zĂ€hlt einzig und allein die QualitĂ€t, die er standardmĂ€ĂŸig auf der Leinwand geboten bekommt und fĂŒr die er zahlt.

 

Und ehrlich gesagt ist mir letztendlich auch nur wichtig, was ich meinem zahlenden Kunden vorsetzen kann und wie zufrieden er damit ist.

Und fĂŒr die Optimierung dieses Punktes hat sich auch aus unserer Sicht und Erfahrung die Digitalisierung als das geeignetste Mittel erwiesen.

 

Ferner traue ich zumindest einem Großteil unseres Publikums durchaus zu, ein dargebotenes Bild ohne die Vorgabe im Kopf "Das ist digital, das muß gut sein" beurteilen zu können.

Geschrieben

Tja, dass fĂŒr den Endverbraucher vor Allem die QualitĂ€t zĂ€hlt, sieht man an z. B. den Vielen, die mit gefakten Markenuhren grottigster Machart herumlaufen...

 

Dazu fÀllt mir folgende echt wahre Story ein:

 

Ein guter Bekannter von mir betreibt ein Uhren- und Schmuck-GeschÀft. Eines Tages kommt ein Kunde herein und fragt nach einem Funkwecker. Mein Bekannter zeigt ihm verschiedene Modelle, mit Analoganzeige, mit Digitalanzeige...

Der Kunde: "Ach, digital haben Sie auch? Ich hab' gehört, das wÀre besser. Und der Wecker da mit den Zeigern, ist der auch digital?"

Mein Bekannter: "Äh, nein, der hat ja eine Analoganzeige..."

Der Kunde: "Ach, schade, mit Zeigern wÀre mir eigentlich lieber gewesen. Aber dann nehme ich den Digitalen."

Geschrieben
Und letztendlich ist einem KinogĂ€nger vor allem aber auch sowas von egal, was mit 70mm und fĂŒr Archivierung etc. alles möglich wĂ€re ...

FĂŒr ihn zĂ€hlt einzig und allein die QualitĂ€t, die er standardmĂ€ĂŸig auf der Leinwand geboten bekommt und fĂŒr die er zahlt.

Das Publikum will bestes Bild und besten Ton - und es ist ihm sch....(entschuldigung.. :wink: ) egal, ob das Bild, was da hinten aus den kleinen Fenstern in der RĂŒckwand rauskommt, analog, digital oder sonstwas ist - und ob der Ton Dolby 5.1, 8.17. oder Pi mal 9 ist.

Und wenn zum besten Bild und Ton auch noch der Service ok ist, kommt der Kunde wieder - so einfach ist das... :lol:

Geschrieben

Bestes Bild als Digitalprojektion gibt es doch in Deutschland noch gar nicht (ausser in einer Studio-Postproduktion in meiner NĂ€he, Spezialanfertigung).

Alles, was im Kino-Einsatz ist, ist eine Kompromisslösung, die Ähnlichkeit mit Filmkopien (auf dem noch besseren Stand der 1990er Jahre) haben soll, aber farblich und kontrastmĂ€ĂŸig hierzu divergiert - und nicht einmal die Potentiale des abgedrehten Negativs abdeckt.

 

Auch wenn auf dem 35mm-Sektor grausige Italien-Kopien von dĂŒnnen Negativen (falsche Ausbelichtung durch kriminelle Digitalisierung) angeliefert werden, ist das 2009 kein Grund, gewissermassen auf den saubereren Projektionsstand von 1992 zurĂŒckzufallen und das als Zukunft des Kinos zu verkaufen.

 

Zumal DLP 2k ein endliches, nicht entwicklungsfÀhiges System ist.

 

Durchaus sollte man etwas fĂŒr den Kunden tun, aber auch Obacht nehmen, auf welchen Zug man da eigentlich aufgesprungen ist - der eindeutig Richtung Fernsehen fĂ€hrt...

Geschrieben
etwa 67 % halten ein digitales Kinobild fĂŒr besser

 

Angesichts bekannter Probleme, denen sich auch die professionelle Marktforschung gegenĂŒbersieht, wenn sie die wahren Gedanken von uns Konsumenten zu erforschen sucht (oder das Wahlverhalten oder ....) und in Anbetracht der unbestreitbaren SuggestivitĂ€t des Begriffs "digital" wĂŒrde ich jeder diesbezĂŒglichen Umfrage nur dann nĂ€hertreten, wenn jedem Befragten zugleich eine zweite Frage vorgelegt wĂŒrde: "Wurde der Film, den Sie eben gesehen haben, analog oder digital projiziert?" (Ich wĂ€re bereit, ein halbes Monatsgehalt darauf zu verwetten: Bei den Antworten auf diese Frage wĂŒrden wir wohl alle mit den Ohren schlackern ...)

Geschrieben

Beurteilen können die das doch eh alle nicht. Begrenzt interessant wĂ€re vielleicht noch die Frage, ob das Publikum analoger Filmprojektion irgendeinen besonderen Wert beimisst, unabhĂ€ngig davon, ob der sich auch in technischen 'QualitĂ€tsparametern' ausdrĂŒcken ließe.

 

Da wÀre es nun aber auch Quatsch, den Teenies am Schluss von 'Transformers 2' diese Frage zu stellen ;-)

 

- Carsten

Geschrieben

Digital kommt vom lateinischen digitus, was nicht anderes bedeutet als Finger.

 

Wer digital vorgeht, zĂ€hlt an den Fingern ab. Nur sind bei der so genannten Digitaltechnik keine Finger und HĂ€nde im Spiel, das ist fĂŒr mich das Traurige. Darum spreche ich von Numerik. Im Englischen heißt es auch numerical control fĂŒr Digitalsteuerung.

Geschrieben
carstenk hat folgendes geschrieben:

Beurteilen können die das doch eh alle nicht.

So haben in den 70er und 80er Jahren unzĂ€hlige Kinobetreiber gedacht - die sind alle weg vom Fenster. Restlos alle. Nur die ganz Dummen glauben, die anderen wĂ€ren noch dĂŒmmer als man selber. Aber keine Bange, in jeder Branche werden vom Kunden die faulen Äpfel aussortiert - manchmal dauerts lĂ€nger, manchmal dauerts kĂŒrzer, aber aussortiert wird.

 

 

 

carstenk hat folgendes geschrieben:

Da wÀre es nun aber auch Quatsch, den Teenies am Schluss von 'Transformers 2' diese Frage zu stellen.

Wieso? Weil das keine Kunden sind? Weil Teenies selten ins Kino gehen? Weil Teenies nichts zum Umsatz beitragen? Wen sollte man denn fragen? Die Gruppe der 65-75jÀhrigen Wim-Wenders-Fans?

Geschrieben
carstenk hat folgendes geschrieben:

Beurteilen können die das doch eh alle nicht.

So haben in den 70er und 80er Jahren unzÀhlige Kinobetreiber gedacht - die sind alle weg vom Fenster. Restlos alle.

Obwohl Zeitzeuge, habe ich es damals nicht mitbekommen: Es wurde seinerzeit tatsÀchlich eine "Digital-Akzeptanz - Besucherumfrage" (das Thema dieses Threats) gestartet?
Geschrieben
TomCat hat folgendes geschrieben:

Obwohl Zeitzeuge, habe ich es damals nicht mitbekommen: Es wurde seinerzeit tatsÀchlich eine "Digital-Akzeptanz - Besucherumfrage" (das Thema dieses Threats) gestartet?

Ho Ho Ho. PrÀdikatswitz am Bande mit Eichenlaub und Schwertern.

Es geht nicht um Digital, sondern darum, zu glauben, der Kunde wÀre doof, weil er "das nicht beurteilen könne". Wie wir aber sehen, hat das Publikum durchaus Lust, das zu beurteilen.

Aber gemach, alles zu seiner Zeit, das dauert noch ein wenig. In dem Moment, wo ein Viertel oder Drittel der hiesigen Kinos digital ausgestattet sind, wird das Publikum allmĂ€hlich anfangen, seine Meinung mit den FĂŒĂŸen kundzutun, ein ganz normaler Vorgang. Das wird dann natĂŒrlich eine RiesenĂŒberraschung werden...

Ich kann nur jedem VorfĂŒhrer raten, zeitig eventuelle innere WiderstĂ€nde gegen das digitale Kino aufzugeben, denn eine negative Grundhaltung dĂŒrfte sich, wenn es soweit ist, kaum gĂŒnstig auf die berufliche Laufbahn auswirken. TLs haben die freie Auswahl, und sie werden davon Gebrauch machen.

Geschrieben

So haben in den 70er und 80er Jahren unzÀhlige Kinobetreiber gedacht

 

Was, dass die Kundschaft den Unterschied zwischen analog und digital nicht erkennen kann?

 

Wieso? Weil das keine Kunden sind? Weil Teenies selten ins Kino gehen? Weil Teenies nichts zum Umsatz beitragen? Wen sollte man denn fragen? Die Gruppe der 65-75jÀhrigen Wim-Wenders-Fans?

 

Frag das Cinerama, der besteht penetrant darauf, dass es von 'Bedeutung' sei. Zugegeben, er hat sich nie dahingehend geĂ€ußert, ob nun nur fĂŒr ihn oder fĂŒr das Publikum, oder die KinoumsĂ€tze. Er tut auch gut daran, das weiterhin im Dunkeln zu lassen.

 

 

- Carsten

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