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Darf ich vorstellen: Kamera von Louis Augustin Le Prince


Film-Mechaniker

Empfohlene Beiträge

An Leserinnen und Leser, die vielleicht Interesse daran haben, wer die ersten Laufbilder erzeugt hat

 

 

Le-prince-type-1-cine-camera-projector-mk2-1888-interior.png

 

Dieses Bild gibt einen Blick ins Innere des Apparates, mit dem die

Roundhay-Gartenszene gedreht worden ist.

 

 

Allgemeine Beschreibung

 

Le Prince' Kamera besteht aus einem Gehäuse aus Mahagoni-Holz. Sie besitzt zwei gleiche Objektive, von denen das untere das aufnehmende und das obere das des Suchers ist. Mit einem griffigen Hebel auf der linken Seite lassen sich beide Objektive miteinander fokussieren, und zwar nach dem Bild, das von der Sucheroptik auf einer Mattscheibe entworfen wird. Dazu blickt man von hinten durch eine Öffnung.

 

 

Rechts ist die Kurbel, mit der man pro Umdrehung fünf Belichtungen erzielt. Der Filmantrieb ist dergestalt, daß eine der Spulen abgesetzt bewegt wird, wobei ein Siebenzähnerad exzentrisch in acht Nasen am Spulenflansch umgedreht wird. Eine Exzenterscheibe schließt in regelmäßigen Abständen eine so genannte Klemme. Der Papierfilm wird von der angetriebenen Spule ruckweise durch die Klemme gezogen. Die Funktion ist nicht perfekt, denn die Elemente können nur bei einem gewissen Durchmesser des Wickels auf der Spule zusammenspielen. Vorher und nachher „rupft“ es.

 

 

http://www.culture24.org.uk/asset_arena/9/19/6919/v0_master.jpg

 

Dieses Gerät weist einige Absonderlichkeiten auf, die dem Laien nicht auffallen, ja selbst die Fachwelt hat sich bis heute keine Gedanken dazu gemacht. Ich möchte hier ein Mal darauf hinweisen.

 

 

Zunächst hat die Kamera keinen freien Gehäuseboden, sondern fest eingebaute Halterungen mit Langlöchern zur Befestigung auf einem Stativ. Fotostative beziehungsweise das erste Filmkamerastativ, das Le Prince ja gehabt hatte, sind Dreibeine, denn ein Dreibein wackelt nie. Daß es vier Halterungen sind, wirkt zumindest auf mich etwas abwegig.

 

 

Eine andere Eigenheit, die im Kamerabau später nur selten erscheint, ist der Zugang zum Mechanismus von hinten. Unter den vielen Seitenladern sind die Hecklader die Ausnahme. Dennoch, Le Prince hat diese Form gewählt. Die Spulen sind mit Flügelmuttern auf den Dornen befestigt.

 

 

Die 1888er Kamera hat einen verstellbaren Umlaufverschluß. Le Prince konnte schon damals die Belichtungszeit für die Phasenbilder regulieren. Die Welle, auf der die Verschlußscheiben sitzen, liegt links vom Bildfenster, von hinten her gesehen. Das ist ungewöhnlich im Rückblick, aber dem Pionier war diese Tatsache natürlich egal. Er hatte in dem kubischen Gehäuse bei seinem flachen Getriebe rechts keinen Raum für einen genügend großen Verschluß.

 

 

Die Breite des Papierfilms beträgt 1¾ Zoll oder 44,45 Millimeter. Das Bildfenster hat die Maße 1½ auf 1½ Zoll (38,1 X 38,1 mm).

 

 

Die Le-Prince-Kinekamera ist vom Mechaniker James W. Longley und vom Schreiner Frederick Mason gebaut worden.

 

 

Fortsetzung möglich

 

[Edit by T-J: Verschoben nach Nostalgie.]

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Nachgefragt: Ist dieses abgebildete Kleinod in Mahagoni denn original - oder eines der "nachempfundenen" Nachbauten, wie sie andernorts diversen Pionieren der Filmgeschichte zugeschrieben werden (meistens aus heroischen nationalen Motiven ...). Immerhin war das ungeklärte Verschwinden von Le Prince Anlass für die schönsten Verschwörungstheorien, durchaus auch mit ökonomischem Hintergrund, Patentfragen eingeschlossen ...

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... der Apparat ist etwa 60 cm lang.

Ohhh ... Gibt es aus Bradford eigentlich irgendwo auch eine Beschreibung der Apparatur? Hatte mich gestern schon etwas auf den Seiten des NMM umgesehen, bin aber nicht wirklich fündig geworden ...

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Das Ausführlichste steht bei Christopher Rawlence (The Missing Reel, 1990; deutsche Ausgabe Warum verschwand Augustin Le Prince?, 1991. In dem Buch gibt es auch technische Zeichnungen der Mechanik, wobei es mich sehr verwunderte, wenn man dazu den Apparat demontiert hätte. Ich nehme an, man hat sich mit Röntgen-Strahlen Einblick verschafft. Es gibt aber noch andere Quellen.

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So eine Holzfilmkamera hätte ich auch gern, aber leider rar und sehr teuer. Mit ihr in einer Großstadt drehen, wird bestimmt lustig. Im Berliner Technikmuseum steht sogar eine Ernemann 35mm-Holzfilmkamera mit Malteserkreuzgetriebe und dennoch sehr kompakt. In dieser Filmtechnikausstellung kann man sich ohnehin richtig satt sehen.

 

Komplette technische Zeichnungen wären nicht schlecht, zwecks Nachbau via CNC und/oder Säge und Feile.

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Wer baulustig ist, dem rate ich zu einem Schlägerapparat. Einfach und wirkungsvoll, sogar filmschonend. Es bietet sich die Konstruktion von Pierre Noguès aus dem Jahre 1897 an. Siehe Gallerie, meine Bilder

 

http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_photo.php?set_albumName=Blick-in-die-Tiefe&id=Schwingender_Kamm_1897

 

Die Übersetzung Kurbelwelle-Schaltwelle sollte 8 zu 1 sein. Damit macht man die klassischen zwei Umdrehungen, Einundzwanzig-Zweiundzwanzig. Würde mich gerne mit der/demjenigen über das Abenteuer austauschen. Schwarz-Weiß-Rohfilm und Enwicklung könnte ich beisteuern.

 

 

Schwarz-Weiß-Rohfilm, 35 mm

 

Fuji Neopan 100, 400 und 1600; 30-Meter-Portionen, Perforation P

 

Fomapan 100, 200 und 400; 50-Meter-Portionen, Perf. P

 

Efke KB 25, 50 und 100; 300-Meter-Portionen, Perf. P

 

Gigabitfilm 40; 30-Meter-Portionen, Perf. N

 

Gigabitfilm 32 HDR; 300-Meter-Portionen, Perf. P

 

Eastman Kodak T-Max-Filme; 30-Meter-Portionen, Perf. P

 

Eastman Kodak Plus-X negative; 300-Meter-Portionen, Perf. N

 

Eastman Kodak Double-X negative; 300-Meter-Portionen, Perf. N

 

Eastman-Kodak-Sonderfilme im Kinebereich

 

Orwo UN 54; 300-Meter-Portionen, Perf. N

 

Orwo N 74; 300-Meter-Portionen, Perf. N

 

Orwo DN 2; 300-Meter-Portionen, Perf. N

 

Orwo DP 3; 300-Meter-Portionen, Perf. N

 

Orwo LF 20; 300-Meter-Portionen, Perf. N

 

Orwo TF 12; 300-Meter-Portionen, Perf. P

 

 

Wer fotografiert, hat mehr vom Leben.

 

Wer filmt, hat weniger zum Leben.

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Hm, um soetwas zu fertigen, braucht man Zeichnungen von den Einzelteilen mit Bemaßungen. Die Kurven und Nocke zu konstruieren, liegt nicht in meiner Macht, auch wenn ich schon ein gewisses Getriebe konstruiert und gefertigt habe.

 

Aber man könnte ja die Nocke weglassen. Die dient vermutlich nur, um die Andruckplatte wärend des Bildstillstandes gegen den Film zu drücken.

 

Du hast nicht zufällig einen fertigen "Kurbelkasten"?

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Das habe ich noch halb erwartet. Vielleicht fischst du dir eine Eyemo in der Schweinegrippebucht, nein Schweinebucht, auch nicht, äh, einfach in der Bucht. Oder eine DeVry oder sonst so einen Kasten. Ich habe nur eine Eyemo, die ich aber nicht hergebe.

 

Was ich selber plane, aber das wird noch zwei, drei Jahre dauern, ist der Bau einer 65-mm-Film-Kamera mit ein paar verrückten Eigenschaften. Ich muß einfach erst meine Lehre beenden, was noch bis Sommer 2011 dauert.

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Welche Lehre?

 

 

Ich hab mal technische Zeichnungen von Einzelteilen einer DEFA 70mm-Kamera im Potsdamer Filmmuseum gefunden. Wenn man alle Zeichnungen hätte, könnte man ja...

 

 

Aber schön, das es noch andere Leute gibt, die soetwas wagen wollen. Bei mir wird es am Geld scheitern, da man wohl eine eigene Werkstatt braucht.

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Polymechaniker, nicht Polytechniker

 

Es geht in erster Linie darum, Geld zu verdienen auf dem Beruf, den ich in der Jugend nicht erlernt hatte, weil meine Eltern mich aufs Gymnasium schickten, um Schulden von der Betriebsschliessung zu tilgen, und in zweiter Linie darum, später dasjenige selber anfertigen zu können, wozu ich bis anhin immer von Dritten abhängig war, was nicht nur teurer ist, sondern auch viel länger dauert. Dazu gehört unsere Spezialkopieranlage für extrem stark geschrumpften 16-mm-Film oder eine Sonderkopiereinrichtung für geschrumpfte 16-mm-Tonnegative. Manches ist zum Teil gebaut, anderes harrt noch der Fertigstellung und Inbetriebnahme. Dann kommen Reparaturen hinzu, die ich künftig selber und besser erledigen können will, als es in der Vergangenheit der Fall war. Es gibt ja Männer, die an einer Bolex eine Woche herummachen. Wenn man eingerichtet ist, lässt sich so eine Kamera in zwei Stunden teildemontieren, untersuchen, reinigen, einstellen, schmieren und wieder montieren. Nur so als Beispiel

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morgen.

 

was man hier bemerkenswert findet - mit der kompetenz könnte man auch ruhig kameras bauen, die filmschaffende interessieren.

 

scheint ja dann eher im hobby-bereich zu sein. die Geräte, die die lücken bspw. durch US-hersteller da schliesen, sind feinmechanisch mit allem respekt, mittelklasse.

 

wenn sich jetzt noch jemand in der ausbildung auf mechanik fokussiert, dann bleiben ohne digitale kenntnisse locker noch ein paar jahre zeit, bis umgelernt werden muss. Dann aber sicher, ausser man will nur museal arbeiten.

 

für digitale systeme sind alleine hier fünfstellige summen ausgelobt, und wir finden nicht genug Ingenieure.

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Praxisferne Ingenieure werden auf die Nase fallen. Ich bin 1991 laut schreiend von Uni und technischer Hochschule davongelaufen, weil da 40 Nasen vor einem Monitor hängen und etwas Schlaues über Howard Hawks von sich geben sollen (Filmwissenschaft, Uni) bzw. ganze Jahrgänge Polynome erfassen müssen und gleichzeitig von Statik und Dynamik keinen blassen Schimmer bekommen (Maschinenbau, ETHZ). Für den richtigen Umgang mit Materialien braucht man eigenes Gespür, eine durchaus weibliche Qualität, die in den Testosteronhochburgen inexistent ist. Das war 1860 noch nicht so. Damals sind aber die feinen Dampflokomotiven entworfen und gebaut worden, so als Beispiel. Eigentlich wiederhole ich nur, was die meisten in diesem Forum sehr gut wissen: Eine Nähmaschine von 1900 ist mechanisch um Längen besser als eine von heute. Die alte Güte ist gar nicht mehr erhältlich außer als Industrieaggregat. Schreibmaschinen? Reißzeug? Müssen wir die verloren gehende Grundlage wieder schaffen? Es würde meinem Eindruck entsprechen.

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  • 1 Jahr später...

Fortsetzung von Darf ich vorstellen: Kamera von Louis Le Prince. Heute der Cynématographe

 

Wenn man die Literatur über Le Prince nur wie Unterhaltung liest, entgehen einem wichtige Hinweise. Auch mir passiert das, doch heute habe ich die Stelle wieder gefunden, die im englischen Original The Missing Reel folgendermaßen lautet. Neither Muybridge, Marey nor any of the earlier pioneers had yet found solutions to this problem because it was not on their agenda to do so. By tackling it, Le Prince was entering uncharted terrain. He was to spend the rest of his life grappling with the knot of technical problems he encountered there. Within a few years, he would be joined by many others.

 

Weder Muybridge noch Marey oder einer der anderen Pioniere hatten bisher eine Lösung für dieses Problem gefunden (eben weil es sich ihnen als solches nicht stellte). Indem Le Prince sich mit ihm auseinandersetzte, betrat er Neuland. Er sollte den Rest seines Lebens damit zubringen, den Knoten technischer Probleme zu lösen. Wenige Jahre später sollten andere es ihm gleichtun.Warum verschwand Augustin Le Prince?, Köln, 1991. S. 206

 

Nehmen wir an, Le Prince wäre 1890 nicht aus dem Leben geschieden. Er wurde zuletzt gesehen am 12. September in Bourges, mitten in Frankreich. Der Weg von Bourges nach Dijon ist etwa gleich lang wie der nach Paris. Le Prince, nehme ich nun ein Mal an, ist nicht ins Burgund gereist, sondern zurück nach Paris. Dort war 1887 seine Mutter gestorben. Er schrieb damals an seine Frau: Entre-temps je prépare les pièces de mon appareil que me permettent les facilités de Paris, et ce à temps perdu . . . Cet après-midi je dois faire des courses chez M. Currier; voir Poilpot, puis mon machiniste. Demain, l’Office des brevets, les examinateurs, etc. (Zwischenzeitlich bereite ich die Teile meines Apparates vor, wie es die Möglichkeiten von Paris mir erlauben, und das auf Zusehen hin . . . Diesen Nachmittag muß ich bei Herrn Currier vorbeigehen, Poilpot treffen, danach meinen Mechaniker. Morgen das Patentamt, die Prüfer, usw.)

 

Louis Le Prince war ausgebildet im Erstellen technischer Zeichnungen, er war überaus umsichtig, aber er konnte nicht fräsen, nicht drehen, er hätte nicht ein Mal eine Feile zur Hand genommen. Was er eigentlich zur Hauptsache tat, war, sich durch die Umstände zu schlängeln. Er hatte die technische Aufgabe bestimmt erfaßt und formuliert. Der Streifen soll wiederholt um eine gleichbleibende Strecke vorangetrieben, angehalten und belichtet werden.

 

Die Zeit verstreicht. Ein Léon-Gauillaume Bouly war um 20 Jahre alt, als er 1892 zum Patentamt ging. Wir wissen nichts über ihn außer daß er seine Erfindung nicht selber baute, sondern einem Mechaniker names A. Gaillard übergab. Wir können uns einen Blick in seinen Cynématographe erlauben:

 

Cyn%E9matographe_378.jpg

 

Die Kurbel sitzt wie bei einer Kaffeemühle obenauf. Unten im Gehäuse erkennen wir einen Gewindeeinsatz wie bei einer modernen Kamera. Das Material wird waagerecht transportiert. Der Mechanismus kann aus dem Gehäuse entfernt werden, man beachte links das frei liegende Loch in der Platine. Da fehlt eine Schraube, so daß man annehmen kann, es wären wenigstens zwei oder vier vorgesehen. Das große sichtbare Zahnrad besitzt 72 Zähne, das kleine, kaum sichtbare, 12. Der Transport des lichtempfindlichen Materials erfolgt durch die Segmentrolle, die bei jeder Umdrehung mit der Gegenrolle Zug ausübt. Abwechselnd mit der Segmentrolle klemmt der Mechanismus das Material vor dem Bildfenster fest. Für Aufnahme und Wiedergabe werden die Einsätze ausgewechselt.

 

Auch wenn der Filmschritt einigermaßen gleichbleibend ist, kann die Lage der Bilder gegenüber dem Bildfenster nicht geregelt werden.

 

Sind wir Le Prince auf der Spur, der einen Léon Guillaume Bouly erfunden hat? Außer Le Prince hatte nur William Green Erfahrung mit der Wirkung einer Klemme im Zusammenspiel mit intermittierendem Bandzug. Es liegt auf der Hand, das Problem der Bildstandgenauigkeit mechanisch über eine Perforation zu lösen, und zwar in dem Moment, da das Band entspannt ist und die Rückplatte gegen es gedrückt wird.

 

Von Perforation ist schon im Patent des Jahres 1886 zu lesen.

 

Setzt Le Prince gezielt Fehlinformationen? Gehört es zur Strategie, etwas vorzublenden, um im Hintergrund ungestört vorgehen zu können?

 

 

 

Kleiner Wink: Beiträge kann man vergrößern mit Strg und +, auch F11 kann nützlich sein.

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Danke, TJ

 

 

Ich muß eine Korrektur anbringen. Da ist kein Gewindeeinsatz, sondern ein Lager für die Kurbel von der anderen Seite her. Es liegt in Achse mit der Kurbelwelle.

 

Der Apparat steht somit hochkant. Lassen wir uns von der eingeschlagenen Zahl (16684) nicht verleiten.

 

Cyn%E9matographe%2C%20hochkant_16b_thumb.png

 

Nun wird’s richtig interessant. Der Apparat ist 25 cm hoch, 14cm breit und 23 cm lang. Masse: 3,88 kg. Materialien: Stahl, Messing, Holz, Glas (Angabe Musée national des arts et métiers, Paris). Im Besitze des Museums ist auch ein Dossier vom 11. Februar 1892, Patent vom 17. Mai 1892. Anmeldung beim Patentamt war am 12. Februar 1892, 3 h 25 min., für 15 Jahre durch Vertreter des Cabinet Armengaud aîné, 45 rue Saint-Sébastien, heute 3 avenue Bugeaud, Paris (www.armengaud.fr) Man liest auf der Homepage: Fondé en 1836, le Cabinet Armengaud Aîné couvre tous les domaines d'activités dans la Propriété Intellectuelle: Brevets d'inventions, Marques, Dessins et Modèles, Noms de domaine, Droit d'auteur et Nouvelles technologies. (Geistiges Eigentum: Erfindungspatente, Marken, Zeichnungen und Modelle, Geschäftsnamen, Urheberrecht und neue Technik)

 

Die Rechtsanwaltkanzlei wurde 1836 gegründet von Freunden von Vater Louis Abraham Ambroise Leprince (16. September 1799 bis 2. August 1855). Riecht ihr den Braten?

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  • 1 Jahr später...
  • 10 Jahre später...

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