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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

Hallo Leute!

 

Ich bin bass erstaunt!!! Ich erhielt das umstrittene Buch von Sarrazin vorgestern und las das 400seitige Werk in einem Zug bis zum Ende durch. Diese meiner Meinung nach absolut seriöse sozial-, edukations- und wirtschaftswissenschaftliche Abhandlung liest sich spannend wie ein Kriminalroman trotz des trockenen Themas!

 

Witzig, dass sich die angesprochenen Gruppen nicht rĂŒhrten, es gab keine Massendemos mit brennenden Autos, keine Morddrohungen usw. - aber seine eigenen Landsleute, Kollegen und Parteigenossen ihn nun niedermachen!

 

Na ja, Wien ist weit weg vom Thema - aber wie lange noch?

 

Herbert

Geschrieben

Habe das Thema nach Talk verschoben, hat wenig mit Schmalfilm zu tun.

Geschrieben

Ich bin auch an Sarrazins Buch dran und muss sagen, dass es eigentlich eine Wohltat ist, mal wieder fundierten und belegten "Journalismus" zu lesen. Dieser neuzeitliche "Human-Touch Journalismus", wo es primÀr um Krieg, Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Atomkraft=böse etc. geht, hÀngt mir sowas von zum Hals raus.

Muss aber auch sagen, dass es sich in einem Land, wo das Minarettverbot in der Verfassung steht ;) , um Àhnliche Themen dreht, folglich kann ich dem Buch wirklich nur gutes abgewinnen.

Geschrieben

Hallo Patrick!

 

Die VorwĂŒrfe an Sarrazin, bezĂŒglich Rassismus, Faschismus, RechtsradikalitĂ€t, Islamophobie und Elitenbildung gehen ins Leere. Nichts davon findet man im toll recherchierten Buch - alle, Sozial- und Bildungssystem, Landsleute und Migranten, kriegen gleichmĂ€ĂŸig ihr "Fett" ab. Sehr witzig und doch erschreckend der Ausblick ins Jahr 2100 am Ende des Bandes.

 

Um mich nĂ€her mit den Themen zu beschĂ€ftigen, las ich auch: Kirsten Heisig: "Das Ende der Geduld" und Manfred Kleine-Hartlage: "Das Dschihad-System". In Wien ist es noch nicht so arg wie in Deutschland, aber immerhin gibt es AnsĂ€tze dazu. Leider wird das Problem ausschließlich von der rechtspopulistischen FPÖ ausgeschlachtet, ist daher nicht politisch korrekt.

 

Herzliche GrĂŒĂŸe aus Wien!

 

Herbert

Geschrieben

Hallo Moderatoren!

 

Danke fĂŒrs Verschieben meines Beitrags in "Talk". An diese Rubrik habe ich gar nicht gedacht, und mein Beitrag ist nun mal wirklich nichts "Schmalfilmisches"!

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

So einige sehen hinter der von Sarrazin lancierten "Kritik" an den vielen DrĂŒckebergern doch eher eine vorgeschobene Leistungsideologie. Die fungiert als Rettungsankter fĂŒr ein System, das Armut und Korruption selbst produzierte und sie nun einer Naturhaftigkeit von Genen und MentalitĂ€ten zuschiebt:

 

"Statt sich, wie es Sarrazin als ehemaliger Finanzsenator und jetziger Bundesbankchef gebĂŒhren sollte, mit dem von Politik und Banken verursachten Finanzdesaster auseinanderzusetzen und dabei schamhaft jegliche Verunglimpfung der Opfer dieser Politik und dieses Finanzsystems zu vermeiden, sondert er im Stern Töne ab, die ich als ungeheuerlich empfinde."

 

Aus: http://www.flegel-g.de/hetzmaschine.html

 

http://www.ft-ci.org/article.php3?id_article=2965?lang=de

http://www.sozialismus.info/?sid=2516

http://www.randzone-online.de/?p=6438

http://www.binsenbrenner.de/wordpress/2010/09/01/thilos-willfahrige-apologeten/#more-12427

 

Die Sarrazin-Alternative:

http://www.internationales-kulturfest.de/

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Geschrieben

Hallo cinerama!

 

Ich habe Deine Zuschrift mit Interesse angeschaut. Ich hatte bisher noch nicht die Möglichkeit, umfangreichere, durchgearbeitete Kritiken an S's Buch zu lesen, nur Kurztexte und Schlagworte, darum klickte ich alle von Dir beigefĂŒgten Links an. Leider war da wenig Konkretes zu finden, hauptsĂ€chlich und leider nur ein Schwall von Ideologie und Formeln und Floskeln, die ich aus den Schriften der extremen Linken und Kommunisten kenne. Witzig, wenn einer der Hauptkritiker mitteilt, er werde auf eine Frage eingehen, wenn er das Buch gelesen habe! Anscheinend haben die meisten das Buch NICHT gelesen, wie aus vielen DiskussionsbeitrĂ€gen hervorgeht.

 

Sarrazins Familie gehört selber zu den Migranten, ist in Deutschland eingewandert, hat sich integriert und assimiliert, also sollten das die anderen Gruppen auch fertig bringen - wenn sie es nur wollen.

 

Sarrazins zusĂ€tzliches Pech ist, dass seine echte Sorge um Deutschland, dass Heimatliebe, Patriotismus, Nationalstolz, Bodenverbundenheit usw. in Deutschland seit der Nazizeit nun auf ewig negativ besetzt sind - im Gegenteil zB. zu einem TĂŒrken, dessen Nationalstolz und "TĂŒrkentum" als positiv gesehen werden, auch wenn sie die Integration erschweren oder verhindern.

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

Sarrazins Buch - ich habe bisher nur paar AuszĂŒge davon gelesen - mag nicht schlescht sein, aber man sollte doch mit Vorsicht die genannten Zahlen und statistischen Behauptungen sehen, denn so genau nimmt es Herr Sarrazin da auch nicht.

Die Aufregung um Herrn Sarrazin kann ich durchaus nachvollziehen, aber meines Erachtens hat er nur was ausgesprochen, was viele denken und auf VersĂ€umnisse seitens der Politik hingewiesen - aber er gehört da eben auch dazu und daher stellt sich mir die Frage der GlaubwĂŒrdigkeit.

Geschrieben

Hallo Pepu!

 

Deine Zuschrift ist erfrischend und sachlich. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, so sollte man Sarrazins Buch sehen.

Die obere Zuschrift, vor allem in ihren Links, strotzt nur so von Floskeln und Formeln ĂŒberholter kommunistischer Ideologie, von denen ich dachte, sie wĂ€ren schon seit 20 Jahren in der historischen Versenkung verschwunden. Die Skepsis vieler BĂŒrger in der Schweiz, hier in Österreich und in Deutschland gegenĂŒber den (zu-)vielen islamischen Migranten ist nicht ganz unbegrĂŒndet, wenn auch bei vielen nur gefĂŒhlsmĂ€ssig. Aber wenn man die AussprĂŒche Erdogans und den Band: "Das Djihad-System" kennt, wird man doch auch etwas Ă€ngstlich um unsere so von vorauseilender und selbstaufgebender Toleranz geprĂ€gte politische Kultur.

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

Viel zu wenige islamische Immigranten hier, könnte die Gegenthese lauten. Der Islam konnte Europa schon immer befruchten. Und: möglicherweise sind Muslime und sÀkulare Immigranten gleichermassen die modernsten EuropÀer: die die Zukunft mitgestalten werden?

So waren die Juden, wird zurecht konstatiert, die ersten "Deutschen" - als in Vorreichszeiten die Deutschen regional-patriotisch zerplittert waren.

Einer anderen Farbe als rot folgend meint der Neokantianer Habermas, die Furcht vor der Überfremdung grĂŒnde auf der Furcht vor Erfahrungen mit sich selbst: http://de.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-469/_nr-894/i.html

Noch eine andere Farbe:

Gegen die DÀmonisierung des Islam als "WiedergÀnger des dt. Faschismus" wehrt sich die Intifada:

http://www.intifada.at/node/535

Wie weit sich aber Antisemitismus und Islamphobie ĂŒberschneiden oder derzeit noch nicht, untersucht dieser Essay:

http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/islamophobie-und-antisemitismus

Geschrieben

Hallo cinerama!

 

Mit Interesse habe ich Deine neue Zuschrift gelesen. Vor allem die angefĂŒhrten Links sind gegenĂŒber denen in Deiner ersten Zuschrift, die von ĂŒberholter kommunistischer Dialektik strotzten (sogar bei den GrĂŒnen!), um Klassen besser und gut lesbar und antizipierbar.

 

Über die Befruchtung Europas durch den Islam, dh. durch die kriegerischen Araber und die Turkvölker, alles rĂ€uberische Nomaden lĂ€ĂŸt sich diskutieren, davon können wir in Wien ein Liedchen singen: Zwei blutige TĂŒrkenbelagerungen, zuletzt nur noch gerettet durch polnische Hilfe. Befruchtungsresultat: das Prunkzelt Kara Mustafas im Arsenal, das Wiener Kipfel, das Kaffeehaus. Das vielgelobte maurische Reich in Spanien: Juden und Christen als "Dhimmies", fast rechtlose, Schutzgeld und Steuern zahlende Untertanen zweiter Klasse, die laut Koran nach Bedarf betrogen und geschlagen werden durften.

 

Die Befruchtung durch die Wissenschaften, das waren Schriften antiker griechischer und römischer Autoren aus Bibliotheken, die glĂŒcklich die arabischen Eroberungskriege ĂŒberstanden und von Ausnahmepersönlichkeiten veröffentlicht wurden. Das war ein GlĂŒck, aber nicht die Regel. Was haben Personen islamischen kulturellen Hintergrundes in den letzten 1500 Jahren an wissenschaftlichen Grundinnovationen geleistet? Das "arabische" Zahlensystem mit der Null stammt aus Indien, ist auch nur ĂŒbernommen.

 

Ich bin jedenfalls gegen eine schleichende Islamisierung Europas, um so mehr, als in den islamischen LÀndern ums Mittelmee und im Fernen Osten, auch in denen mit moderneren Regierungsformen, die dort oft seit zwei Jahrtausenden lebenden Christen immer mehr drangsaliert, verfolgt und vertrieben werden. Die sollten wir aufnehmen und Ihnen Asyl gewÀhren!

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben
Ich bin jedenfalls gegen eine schleichende Islamisierung Europas, um so mehr, als in den islamischen LĂ€ndern ums Mittelmee und im Fernen Osten, auch in denen mit moderneren Regierungsformen, die dort oft seit zwei Jahrtausenden lebenden Christen immer mehr drangsaliert, verfolgt und vertrieben werden.

 

Ahh, altes Testament... Auge um Auge...

Geschrieben

Hallo Odiug!

 

Du bringst mich mit Deiner Bemerkung auf eine gute Idee! Altes Testament: Machen wirs also genau so wie die Moslems mit den Christen, drangsalieren, verfolgen und vertreiben wir sie aus Europa!

 

Spaß beiseite, das wĂ€re unmöglich, das vertrĂŒge sich nicht mit unserem SelbstverstĂ€ndnis, unserer Toleranz und unseren demokratischen Gesetzen. Aber ich habe einiges gegen die sich immer mehr vergrĂ¶ĂŸernden, in Sarrazins Buch geschilderten Parallelgesellschaften, kriminellen Clans und die Sozialschmarotzer unter den islamischen Immigranten.

 

Ausspruch einer Hartz-IV-Araberin: "Das Geld kommt ja vom Amt, wir brauchen die Deutschen nicht!" Also, was denkst Du ĂŒber Sarrazins Buch? Hast Du es gelesen und Dir eine unabhĂ€ngige Meinung gebildet? Hat er da nicht in vielen BezĂŒgen recht? Er hat das alles ja aus erster Hand in Berlin erlebt und mitgemacht.

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

Hallo Herbert,

 

nein, ich habe das Buch nicht gelesen und habe es auch nicht vor. Bei deinem Beitrag viel mir spontan das alte Testament ein - völlig wertfrei, passte nur gerade ;-)

 

Ich persönlich habe wenig verstĂ€ndniss fĂŒr die Betrachtung AuslĂ€nder <-> Deutsche. Ich selber steige tĂ€glich in einem Bus um mir 15 Min das haltlose Gequatsche deutscher Hartz4 EmpfĂ€nger anhören zu dĂŒrfen. Die wissen auch, dass das Geld vom Amt kommt. Die wissen sogar, dass der Anwalt den sie bei Problemen mit der Zahlungswilligkeit der Ämter haben, auch vom Amt bezahlt wird.

Jeder von ihnen ist ein bedauerliches Schicksaal, das hat mit Deutsch oder AuslÀnder wenig zu tun.

 

Übrigens, kriminelle Clans und Sozialschmarotzer sind auswĂŒchse einer fehlgeleiteten Gesellschaft und weniger ein konfessionelles Problem.

 

Ich bin nie der Beste in dem Fach Geschichte gewesen, aber wenn es darum geht wer angefangen hat, was haben wir in den KreuzzĂŒgen damals gemacht? Ich denke irgendwann sollte man diese Denkweise ablegen und mit gutem Beispiel vorangehen.

 

Gruß

Odiug

Geschrieben

durch die kriegerischen Araber und die Turkvölker, alles rÀuberische Nomaden

Sarrazins zusÀtzliches Pech ist, dass seine echte Sorge um Deutschland, dass Heimatliebe, Patriotismus, Nationalstolz, Bodenverbundenheit usw. in Deutschland seit der Nazizeit nun auf ewig negativ besetzt sind -

 

Leider wird das Problem ausschließlich von der rechtspopulistischen FPÖ ausgeschlachtet, ist daher nicht politisch korrekt.

 

Herbert, wenn die FPÖ rechtspopulistisch ist- was bist dann Du ?

 

Leute das ist ein rechtspopulistischer Agitator, den ĂŒberzeugt Ihr nicht mit Worten. (Die er sehr gern und aufmerksam liest, die aber leider nur ein Schwall von Ideologie und Formeln und Floskeln, die ich aus den Schriften der extremen Linken und Kommunisten kenne, sind.

Lasst rechte Agitatoren ins Leere laufen. Bietet Ihnen doch nicht so viel Raum fĂŒr solche lĂŒgnerischen Behauptungen: Ausspruch einer Hartz-IV-Araberin: "Das Geld kommt ja vom Amt, wir brauchen die Deutschen nicht!" :angry:

Geschrieben

Ich bin erstaunt, daß die Moderatoren einen politischen Beitrag hier im Forum stehen lassen. Ich persönlich unterstĂŒtze dieses Verhalten.

 

Leider habe ich kaum Aussagen von Sarrazin mitbekommen, nur das Bohei, was nachher darum gemacht wurde.

 

Es ist traurig, daß man meistens nicht mehr diskutieren darf, was man denkt.

 

Eigentlich wĂ€re fĂŒr mich die Sache sehr einfach:

 

Alle Integrationswilligen, die einigermaßen die Deutsche Sprache beherrschen, sich an in Deutschland geltenden Rechte und Pflichten halten, können gerne hier bleiben. Ich habe in meinem entfernten Bekanntenkreis zwei TĂŒrkinnen mit denen ich mich gut verstehe. Diese sind auch erstaunlicherweise so integriert, daß beide auf meine Frage, ob denn Ihrere Meinung nach eine TĂŒrkin mit einem Deutschen zusammen sein dĂŒrfe, "ja selbstverstĂ€ndlich, warum denn nicht" geantwortet haben. Desweiteren habe ich im Bekanntenkreis eine Farbige, die hochintelligent und Akademikerin ist. Sie hat mit Ihrem deutschen Mann vor drei Jahren ein neues Haus mit 180 m^2 WohnflĂ€che gebaut und meinte dann zwei JAhre spĂ€ter zu mir: "Och Martin, eigentlich ist das mit drei Personen zu klein, wir planen noch einen Anbau mit 60 m^2".

 

Solche AuslĂ€nder, die ein exorbitantes Vorstrafenregister aufweisen (wir sprechen dabei allerdings nicht von Ladendiebstahl eines PĂ€ckchen Kaugummis oder einer CD), gehören unverzĂŒglich abgeschoben und die möglicherweise angenommenen Deutsche StaatsbĂŒrgerschaft aberkannt.

 

Ich kann die Einstellung: "Och, die armen AuslÀnder" nicht mehr hören.

 

Man erinnere sich noch an eine ARD Reportagesendung ĂŒber Köln Ossendorf vor etwa 7 Jahren. Dort wurde am ersten Drehtag innerhalb weniger Minuten die ARD Leute von AuslĂ€ndern zusammengeschlagen, sowie die KameraausrĂŒstung zerstört. Dies passiete beim Dreh von weitlĂ€ufigen Aussenaufnahmen, wo noch nicht mal irgendwelche Details zu sehen waren. Das war auch alles im Fernsehen der ARD zu sehen, was also nicht unbedingt Bild - Zeitungs - Niveau entspricht. Sowas geht einfach nicht.

 

Auch immer diese komischen unsinnigen Formulierungen in der Presse wie "Rechtsextreme" und "Linke". Entweder heißt es "Rechte" und "Linke" oder aber "Rechtsextreme" und "Linksextreme" Nur so und nicht anders.

 

Ich wette, daß ich nun bei einigen Leuten hier unten durch bin. Na, wie siehts aus?

 

Beste GrĂŒĂŸe

Euer MArtin

Geschrieben
Es ist traurig, daß man meistens nicht mehr diskutieren darf, was man denkt.

Wer schrÀnkt dich ein, oder ist das wieder nur so eine dumme Palrole?

 

Alle Integrationswilligen, die einigermaßen die Deutsche Sprache beherrschen, sich an in Deutschland geltenden Rechte und Pflichten halten, können gerne hier bleiben.

Ouu, da sollten die Deutschen mal erst mit gutem Beispiel voran gehen...

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=U0JRfYZDHG8

Geschrieben

Ja, das sehe ich auch so, daß die Deutschen mit guten Beispiel voran gehen sollten, siehe traurige Pisa - Studie.

 

Ich bin ĂŒbrigens als einer der wenigen Leute fĂŒr das Abitur in 12 Jahren statt 13. Meine Argumentation sieht wie folgt aus (ich habe allerdings noch niemanden gefunden, der diese mit mir teilt): Das Gymnasium ist ja im klassischen Sinne die Vorbereitung fĂŒr das Studium. Daher muß das Lern - Tempo in den Gynmasien deutlich angezogen werden, sonst fĂ€llt man nĂ€mlich im Studium auf die Schnauze. Daher ist es keine Problem, den exakt gleichen Lehrstoff fĂŒr bisher 13 Jahre bei gleicher Wochenstundenanzahl auf 12 Jahre zu bringen. Wer dann nicht mitkommt, hat auf dem Gynmasium nichts zu suchen. Realschule ist auch nicht schlecht, oder?

 

Mich schrĂ€nkt in meiner MeinungsĂ€ußerung niemand ein, man hat aber immer das GefĂŒhl, daß manches ĂŒbelgenommen wird.

 

Beste GrĂŒĂŸe

MArtin

Geschrieben

Ja, das sehe ich auch so, daß die Deutschen mit guten Beispiel voran gehen sollten, siehe traurige Pisa - Studie.

 

Ja, vielleicht sollte man sich, bevor man in einem anderem Land Urlaub macht, die Landessprache soweit zu Eigen machen, daß man einen Kaffee oder ein Bier bestellen kann, auch sollte man in Venedig nicht im Hawaiihemd, kurzer Hose und Schlappen herumlaufen. :rolleyes:

 

Ich bin ĂŒbrigens als einer der wenigen Leute fĂŒr das Abitur in 12 Jahren statt 13.

 

Ich bin ein vehementer Gegner des Turboabis, welche Mengen an Stoff wir teilweise vorgesetzt bekamen ... jeder Lehrer hĂ€lt sein Fach fĂŒr das wichtigste aller Dinge, Absprachen unter den einzelnen Fachbereichen fanden nicht statt ---> drei Klausuren innerhalb einer Woche. :shock1:

Geschrieben

Hallo Odiug!

 

Ich habe Deinen angenehm sachlichen Beitrag gelesen.

 

<<<...Kriminelle Clans und Sozialschmarotzer...<<<

 

sind nicht immer AuswĂŒchse der Gesellschaft, sondern entstehen auch oft durch individuelle und persönliche Fehlentscheidungen.

 

UrsprĂŒnglich, vor dem Entstehen des Islams, bis ins 7. Jh., war fast der ganze Mittelmeeraum: Spanien, Westrom, Balkan, Ostrom, Kleinasien, Levante, Syrien, Ägypten, Äthiopien, rein christliches Siedlungsgebiet. Innerhalb weniger Jahrhunderte wurde das alles mit Gewalt islamisiert. Was die KreuzzĂŒge betrifft, so waren sie ein untauglicher Versuch, die Heiligen StĂ€tten des Christentums, Jerusalem, Bethlehem, Nazareth usw. in GalilĂ€a, wieder aus den HĂ€nden des Islams zu befreien. Ein ĂŒberdehnter Nachschubweg, Dummheit, Arroganz, Machtgier, Intrigen und Streit zwischen den verschiedenen hochadligen AnfĂŒhrern, Königen, Herzögen, Grafen, fĂŒhrten zum Mißlingen. Auch in diesem Fall gab es ein "Stalingrad" mit der Schlacht von Hattin (1187).

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

Hallo zehkuh!

 

Ich wundere mich, dass es in diesem Sachforum Teilnehmer gibt, die beleidigend persönlich werden und einen "anbrĂŒllen" und einen mit herausgelösten Satzteilen ins "rechte Eck" stellen wollen. Siehe Duden: Faschismuskeule, Rassismuskeule, Islamophobie, Fremdenhaß.

 

Ich habe mich immer bemĂŒht, sachlich zu bleiben und meine EindrĂŒcke des Sarrazin-Buches zu schildern.

 

Servus1

 

Herbert

Geschrieben

Leider ist man als Deutscher in seiner Meinungfreiheit stark eingeschrÀnkt. Aufgrund der deutschen Vergangenheit braucht man nur ein falsches Wort zu sagen und schon ist man auslÀnderfeindlich. Es darf nicht vergessen werden, dass man selber AuslÀnder ist, wenn man in einem anderen Land lebt und sollte sich entsprechend verhalten. Allerdings habe ich oft den Eindruck, dass hierzulande nicht alle AuslÀnder (bewusst Global gesagt) genauso denken.

 

Claus-Dieter

Geschrieben

Hallo Herbert,

du schreibst da weiter vorne: "die laut Koran nach Bedarf betrogen und geschlagen werden durften.". Als atheistischer Mensch bin ich da an der Stelle im Koran interessiert, wo das steht, ich hab das so noch nicht gefunden. Bisher war mir diese Erlaubnis nÀmlich nur in der mosaischen Religion bekannt.

Nach meinem VerstĂ€ndnis, sind die Relkigionen weitere Stufen an "erweiterten Handlungsregeln", die "Gott den Menschen auf den Weg gab". Insofern wird das alttestamentarische, aus Thalmudisten und Thora aufbauende Gebilde durch Jesus mit neuen, weiterfĂŒhrenden Regeln versehen, und damit abgelöst. 500 Jahre spĂ€ter kommen dann die Regeln Mohammeds dazu, um die Welt noch besserzu machen, und ein friedfiges Miteinander zu verwirklichen.

 

Heute hĂ€tten wir die Möglichkeit zur völligen AufklĂ€rung und könnten den ganzen Glaubens- und Verdummungsapparat zu ĂŒberwinden, denn die ganze Geschichte zeigt, daß alle aufeinander aufbauenden Religionen nur zu Haß und Feindschaft, jedoch nie zu Frieden und gegnseitiger Achtung benutzt wurden.

Doch ist jetzt schon zu sehr off topic.

 

 

Stefan

Geschrieben

Hallo Stefan2!

 

Deine Zuschrift ist fĂŒr mich nicht "Off topic". Auch darĂŒber sollte man sprechen. Mit den Religionen hast Du schon im weiteren Sinn recht, wenn man bedenkt, wieviel Unrecht schon im Namen des jeweiligen Gottes geschehen ist, obwohl viele der Handlungsregeln ethisch wertvoll sind und ein besseres Zusammenleben der Menschen ermögliche sollen. Aber es kommt da leider drauf an, was die Menschen und ihre Interessen draus machen.

 

Leider muß ich Dir bezĂŒglich des Islams widersprechen, er ist absolut keine friedliche Religion - der Friede gilt NUR fĂŒr Moslems! Wie ich schon erwĂ€hnte, wurde der ganze christliche Mittelmeeraum innerhalb weniger Jahrhunderte erobert und gewaltsam islamisiert. Die von Dir oben erwĂ€hnte Bemerkung habe ich sinngemĂ€ss im Buch "Das Dschihad-System - wie der Islam funktioniert" von Manfred Kleine-Hartlage gelesen. Du wirst es nicht glauben, was es da gibt, vor allem im Kapitel "Das islamische Kriegsrecht"!

 

Da wir gerade bei Religion sind, kann ich nicht umhin, Sarrazin vom "religiösen Standpunkt" zu betrachten. Er ist sozusagen ein MĂ€rtyrer der Meinungsfreiheit, seine ehrlichen Sorgen bezĂŒglich Überalterung, Schulsystem und Migration fĂŒhrten nur zur Ausstoßung aus seiner Partei, dem Verlust seiner Anstellung und einer allgemeinen Kreuzigung als Rassist, Faschist und Fremdenhasser.

 

Servus!

 

Herbert

Gast
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