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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.01.2025 in allen Bereichen

  1. Eine 35-mm-Kamera, von der ich zuvor noch nie gehört hatte: Die Institute Standard (1927)
    2 Punkte
  2. Die Box von Renzo ist schon sehr sehr genau. Es gibt ein minimales Pendeln der Synchronität im Millisekundenbereich. Dies kann man hören, wenn man den bereits aufgenommenen Ton abspielt und dabei abermals die Bluray dazu synchron abspielt. Dann hört man, das sich von Zeit zu Zeit ein gewisser minimalster Nachhall einstellt, der aber von selbst wieder verschwindet. Da aber Asynchronitäten erst wirklich bei 2 Bildern Versatz wirklich auffallen, bemerkt man das überhaupt nicht. Wenn ich mit 25B/s über das Fbas Videosignal per Kabel synchronisiere ist dieses Pendeln nicht zu hören. Ich bin heilfroh, das ich diese Box habe. Ich konnte bis dahin nur Töne von DVD oder VHS benutzen, da ich auf die 25B angewiesen war. Jetzt bin ich wesentlich flexiebler.
    2 Punkte
  3. Im Schnee sollte man übrigens immer ne Blende weiter auf machen als die Automatik, bei Dampfloks im Schnee erst recht. Bin gespannt was Du von den Ergebnissen berichtest 🙂
    2 Punkte
  4. Sorry, das war schlecht erklärt — ich versuche wiederzugeben, wie mir der Kollege vom Premiere-Team erklärt hat: Ursprünglich hatte Schwarzweiß-Fernsehen in den USA 30 Vollbilder/s mit 525 Zeilen/Bild. 30 * 525 ergibt 15,75 kHz, der ursprünglichen Zeilenfrequenz. Der springende Punkt ist, dass das Farbsignal (Chrominanz) im gleichen Frequenzband "mitläuft" wie Teile der Helligkeitsinformation (Luminanz). Es wird quasi in eine Lücke im Luminanzspektrum hineingelegt ( der "Color Subcarrier"). Damit kein Moiré-Effekt entsteht, muss die Phasenlage der Farbinformation von Zeile zu Zeile so variieren, dass sich diese Störungen beim Betrachten ausmitteln. Um Moirés zu vermeiden, wurde die Farbträgerfrequenz als "455/2 * Zeilenfrequenz" festgelegt (also 227,5 × Zeilenfrequenz = 3,579545 MHz). Dadurch verschiebt sich die Phase des Farbträgers von Zeile zu Zeile um exakt 180°. Diese halbe Wellenlänge sorgt dafür, dass sich die Störungen in zwei aufeinanderfolgenden Zeilen visuell gegenseitig aufheben. Damit dieser spezifische Faktor 227,5 eingehalten werden konnte und auch der Tonträger an seiner Stelle blieben konnte, musste man die Bildfrequenz um 1000/1001 absenken, denn sonst hätte man keinen einfachen Bruch zwischen Zeilenfrequenz und Farbträger gefunden, der zugleich rückwärtskompatibel war und störungsarme Farbwiedergabe ohne Moiré ermöglichte. Die exakte Synchronisation zwischen Chrominanz und Luminanz (und natürlcih Ton, um beim Thema zu blieben 😉 ist der Schlüssel, um sichtbare Störmuster (Schwebungen, Moiré-Effekte) zu vermeiden. Hierfür musste das Frequenzverhältnis ganz genau passen. Da sich dieses Verhältnis mit der ursprünglich starren 30-Hz-Bildrate nicht einstellen ließ, wurde die Frequenz minimal gesenkt. 15,75 kHz Bildfrequenz * 1000/1001 sind 15,73426 kHz. Nah genug dran für SW-Fernseher. 1575*1000/1001 * (455/2) = 3,579545 MHz, die Farbträgerfrequenz. Mit 999/1000 hätte die Farbträgerfrequenz 450 Hz zu hoch gelegen und der Phasenlagentrick nicht mehr funktioniert, es hätte Moiré gegeben. Die 60 Hz Netzfrequenz hätten übirgens zusätzlich noch dabei gestört, die Farbe dem alten Modell "unterzujubeln". Das man die 30*1000/1001 bzw 24*1000/1001 fps heutzutage leider nicht einfach durch herunterteilen von 16 MHz Systemtakt erzeugen kann, hat die Herren des NTSC damals offenbar nicht interessiert. 🙂 Aber ich kann mich auf 0.000000000004 Hz genau randithern. Die Herren des PAL hatten da einfach mehr Glück mit den Zahlen des Altsystems. (Und verschoben die Farbhilfsträgerphase ja bei jeder neuen Zeile "manuell" um 180°: Phase Alternating Line).
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  5. Die 30*1001/1000 (29,97 Halbbilder/s) wurden gewählt, um abwärtskompatibel mit den (30 fps) SW-Fernsehern zu bleiben, und trotzdem die Farbinformationen übertragen zu können, ohne mit Interferenzen aus dem 60Hz Stromnetz rechnen zu müssen. 999/1000 hätte kein harmonisches, interferenzresistentes Ergebnis der Farbträgerfrequenz mit der (bestehenden) Zeilenfrequenz (15,734 kHz) ergeben.
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  6. https://thehumblefabulist.com/2019/10/04/moving-image-tools-of-the-trade-part-ii/ Möglich, daß ein Strahlenteilerprismenblock vorhanden ist.
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  7. Ich kenne mich mit der Materie leider nicht besonders aus und hab auch nur grobe Vorstellungen wofür so eine Maschine sein könnte, aber hier ist das ganze Buch digital zu finden: https://archive.org/embed/motionpicturepho00carl (Die Illustration ist auf S. 144) Als Hersteller von Maschinen mit dem Namen "Duplex Printing Machine" wird Presto genannt. Sagt mir persönlich nichts, aber hier eine Werbung: Kann das sein was dort abgebildet ist (wird in Verbindung mit "Darkroom Equipment" erwähnt), kann aber natürlich auch eine andere Maschine mit demselben Namen sein. Alles Spekulation leider, weil ich bisher (wenn überhaupt) höchstens etwas recherchiert habe was die deutlich späteren Maschinen zum Kopieren und Überspielen von Filmformaten bzw. auch für Special Effects eingesetzt wurden (Oxberry etc.) und worin sehr hochwertige und teure Optiken verwendet wurden, von Nikon, Kodak, Melles Griot etc.
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  8. Hallo Helge, Angenommen, wir messen, dass die auf 25 fps eingestellte Sync Box 1500 Impulse mit einer Gesamtdauer von 60,002 Sekunden statt genau 60 Sekunden erzeugt, dann beträgt der zu korrigierende Fehler 0,002 ÷ 1500 = 0,0000013 Sekunden. Ein Fehler pro Frame von 1,3 Mikrosekunden. Dann werde ich die Software so korrigieren, dass jeder Impuls 1,3 Mikrosekunden kürzer dauert und so der Fehler kompensiert wird. Ich wiederhole diesen Vorgang für jede Sync-Box, die ich baue, und Thomas, der eine meiner Sync-Boxen seit einiger Zeit zufrieden verwendet, kann ihre Genauigkeit bestätigen.
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  9. Arbeit an einer Filmkopiermaschine (1927). Weiß jemand, worauf sich der Begriff "Duplex" hier genau bezieht und wer Hersteller des Gerätes sein könnte?
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  10. Hallo allerseits! Die 23,976 B/s sind für mich extrem wichtig. Da ich den Ton für meine Komplettfassungen von Kinofilmen im Super8 Format unter anderem von der BluRay abnehme. Dazu verwende ich die Quarzbox von Renzo mit der ich meine Revox B77 mit Perfotonband auf 23,976 bei der Aufnahme regele. Später bei der Rückdigitalisierung auf DVD wird das Band dann auf 25B/s hochgeregelt um der DVD Norm zu entsprechen.
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  11. Eben diese ! Zwei Akte haben bereits damals bei Ankunft gaaaanz leicht sauer gerochen aber der liebe Yuri meinte bloss dass das sicher kein Essig wäre und wollte nix weiter davon wissen....
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  12. Hallo Thomas, Ich wollte nur darauf hinweisen, dass meine Sync-Box tatsächlich mit einer NTSC-Bildrate von 23,976024 fps läuft. Danke.
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