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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.09.2018 in allen Bereichen

  1. Dem stimme ich voll zu! Es ist die Mischung aus allem für mich, vor allem aber das Handwerk dahinter und die Schwierigkeiten. Ich mag es, wenn es mühsam war, etwas Tolles zu erreichen, Video ist oft zu "einfach" machbar. Ich drehe schon sein Jahrzehnten mit Video (erst analog, dann digital), aber NICHTS kommt je an diesen Nervenkitzel und diese Euphorie heran, die mir ein Filmdreh ein JEDES Mal gibt. Versuch mal z.B. einen vollständigen Kurzfilm mit nur einer einzigen 100ft / 30m 16mm Rolle zu drehen. Diese Spannung, alles mit der ersten Take schaffen zu müssen, es kann ja nicht zurückgespielt oder gelöscht werden, ist der Wahnsinn! Dann dazu die schier unbegrenzten Möglichkeiten, zu hause, mit den eigenen Händen zu entwickeln, zu experimentieren, gar ein bisschen in Prozesse reinzuforschen. Das ungeduldige Warten, vom Belichten, bis zur fertigen Projektion... Video ist super und ich hätte niemals meine Projekte auf Film schießen können, da viel zu teuer. Aber Film ist ein niemals langweilig werdendes Abenteuer. Wir müssen uns die Option bewahren, das Medium wählen zu können. (PS: Mir gefällt Super 8 immer noch, aber mir gefällt ja selbst der Wittnerchrome, der nicht vielen Leuten zusagt)
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  2. Filmaufnahme = Adrenalin + Kribbeln im Bauch. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen...
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  3. Ich teile Herrn Dr. Rothers Meinung nicht. Dass er so formuliert, dass es auch ein Kopierwerkslaie grob verstehen kann, halte ich aber nicht für verwerflich, sondern im Gegenteil für eine wichtige Fähigkeit (die viel zu selten ist). Freunden gegenüber erkläre ich "Technicolor IB" immer als mechanisches Druckverfahren, denn das ist es konzeptionell. Natürlich könnte ich alternativ auch ein professorales Gesicht aufsetzen, dozieren dass es sich um ein wundersames "Um- oder Übersaugverfahren (Imbibition!)" handelt (dessen wahre Komplexität sie nie zu begreifen imstande sein würden!), etc... Aber es geht ja darum Faszination und generelles Verständnis zu wecken, und nicht die Leute gleich beim ersten Kontakt durch penetranten Dünkel anzuekeln.
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  4. Hallo jacquestati Wenn Du Super 8 bis jetzt nur aus Gründen der "guten Bildqualität" gemacht hast, bin ich schon erstaunt. HD-Videos in brillanter Qualität gibt es schon seit Jahren" und wer bis jetzt Super 8 gefilmt hat, tat es darum, weils Spass gemacht hat. Aber diese Aussagen gibt es auch schon seit Jahren - seit Jahrezehnten wird auf die Qualität und den Preis geschumpfen - eine Super 8 Fangemeinde gibt es immer noch.
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  5. Wenn die Laien nur einfach den Mund hielten und den Fachleuten zuhörten, käme man weiter. . . . die Film-Kopie aber ist die Verwandlung des nicht zur Vorführung bestimmten Negativs in „Film“. Was ist das nur für ein Bockmist! Damit wird gesagt, daß das Negativ nicht Film ist. So etwas kann nur von sich geben, wer nie als Kameramann gearbeitet hat. Technicolor, mechanisches Druckverfahren, echt jetzt? Es heißt Um- oder Übersaugverfahren (Imbibition), womit auch der Verfahrenscharakter zum Ausdruck kommt. Mechanisches Drucken geht schnell vor sich, das Umsaugen von TC dauerte 30 Sekunden je Teilfarbe. Die analoge Vorführung ist eine bewahrenswerte kulturelle Praxis, wie auch deren Voraussetzungen: die Produktion von Rohfilm, die Arbeit von Kopierwerken. Zustimmung Tatsächlich können digitale Versionen analoger Filme jener Erfahrung, die der Film einmal ermöglichte, näher kommen, als jede heutige analoge Umkopierung es könnte – eben weil die Digitalisierung Möglichkeiten bietet wie zum Beispiel die bessere Reproduktion des ursprünglichen Farbraums. Das angemessene Aufführungserlebnis ist keine Frage der Technik, sondern eine der Restaurierungsethik. Darum, und wie dafür Verständnis und zureichende Mittel geschaffen werden, sollte es in der Debatte um das Filmerbe gehen. Widerspruch in sich selbst; entweder plädiert man für die Filmtechnik und hat die Aufrichtigkeit, Schäden und Mängel anzunehmen, oder man wechselt zu Computer und Interpolationsprogrammen. Das angemessene Aufführungserlebnis (auch vermurkst gedacht*) ist allein eine Frage der Technik, weil Film und Kino ein technisches Phänomen sind. ________________________________________________________________________________ *Das Erlebnis haben ja die Zuschauer, wie kann man darüber befinden? Eingreifendes Denken wie bei Bertolt Brecht
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  6. Klaus Bessert hat unterschrieben. RIP "Papi"
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  7. Mein Vorführschein, ausgestellt in Langenau 1974
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  8. ...möchte mich als jahrzehntelanger Super8ler verabschieden, in Zukunft nur noch 16mm oder mindestens 2K, vielleicht sogar 4K. Bin mittlerweile jedesmal von der Qualität so entsetzt - von den Kosten ganz zu schweigen - dass ich den ganzen Kram verkaufen werde. Filmlook hin oder her, die 4008 und die Leicina spezial kommen in die Vitrine, vielleicht lasse ich sie auch in einen Plexiglasblock für die Ewigkeit gießen, denn wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Einen Projektor werde ich behalten, zum Vorführen der alten Schätze. Der Grund für meinen Ausstieg? Dieses Video, das vor 10 Tagen so ganz nebenbei entstanden ist. Bitte erspart mir den Shitstorm, schwarzweiß und in 16 mm bleibe ich präsent. https://vimeo.com/288058401
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