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  1. Ich lieg schon wieder krank flach... der dritte Infekt in Folge. Sucks. Als hätte man noch so Kindergartenkinder! Aber die ersten 25 Platinen sind bestellt und ich schreibe täglich fleißig etwas an der Anleitung. Ich baue ihn dazu noch einmal, von ganz vorne, und halte diesmal alles detailliert fest. Beim nächsten Projekt mache ich das besser von vornherein so 🙂 Ich überlegte eben, die Details in thematischen Häppchen zu veröffentlichen. Dann ist es auch nicht so viel auf einmal zu lesen. Interesse?
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  2. So spannend wie ich die Details um Malteser und Schrittmotor finde aber ich würde hier lieber gerne was über den Framescanner lesen, auf den ich schon so sehnsüchtig warte.
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  3. Ich bin neu zum Forum aber nicht zum Filmen. Entschuldigen Sie meine Grammatikfehler bitte (Niederlände). Ich habe gesehen das man diesen Film auch akzeptierbar umkehren kann sehen sie hier :
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  4. Als wir bei click & surr vor drei Jahren mit der Konfektionierung von Single8-Filmen angefangen haben, liefen die Verkäufe echt schleppend. Aber in den letzten Monaten hat die Nachfrage plötzlich angezogen. Und da ist es Ehrensache, mit meinem Lieblingsformat weiterzumachen. Als erstes kommt jetzt der LossauColor 50D Farbnegativfilm. Dazu haben wir reichlich alte Kassetten in Japan eingekauft.
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  5. Rainer Feilen und ich werden auch dort sein. Bin aber Freitag nicht vor 20 Uhr in Deidesheim, da ich an dem Tag arbeiten muss. Ich könnte meinen "Quo Vadis, Schmalfilm?" von 2011 mitbringen. Allerdings läuft der 28 Minuten (16mm/LT). Falls jemand ebenfalls 14:24 Uhr mit mir ab Hamburg Hbf fahren möchte: Ich könnte verbilligte Tickets organisieren, für voraussichtlich ca. 30 Euro (nur Hin). Wenn es das Kontingent noch hergibt. Einziger Haken, ich muss bei der Fahrt dabei sein. Bei Interesse PN.
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  6. Martin, sowas gibts schon lange als 35mm Projektor FP30 glaub D oder E. TK-Chris oder stefan können da sicherlic etwas genauer sagen. Die haben statt dem Malteserkreuzgetriebe ein Stepper. Ansonsten wie Friedemann schon schrieb: KEINE Vorteile. Und die Geschichte in der FP30 hat meiner Meinung höchstens den Vorteil, dass die Schaltzeiten etwas kürzer wurden, verglichen zum Malteserkreuzgetriebe und dadurch etwas mehr Licht raus kommt. Die Elektronik ist wohl, wenn sie defekt ist, kaum zu reparieren und er braucht relativ lange zum hochlaufen. Ein S8 Projektor mit Schrittmotor wäre eigentlich nur ohne ein Greifersystem möglich. Sonst macht es keinen Sinn. Man bräuchte wie beim FP30 eine Schaltrolle. Die Ansteuerun des Steppers dürfte nicht so ganz ohne sein, da er hohe Geschwindigkeiten können soll. Also nicht ohne. Einfach einen S8- Projektor auf Schrittmotor umbauen macht genau so viel Sinn wie den Capstan eines Tonbandgeräts durch einen Schrittmotor zu ersetzen. Mit genau denselben akustischen Folgen.
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  7. Möglich bestimmt. Aber sinnvoll? Passt aber auch nicht in diesen Thread, daher lieber dort oben weitermachen. Ode DU legst einfach mal los mit Deiner Idee. Dazu sind sie doch da 🙂
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  8. Wir werden im März nach Bonn kommen, um Lampen zu kaufen. Vielleicht sogar schon früher.
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  9. Ich hab Fragen. 1. Was genau wollen die denn in filmschonenderer Weise tun? 2. Was ist an Schrittmotoren denn moderner und zeitgemäßer? 3. Wie genau stellst Du dir denn Fimmtransport ohne Greifer vor? Per Capstan?
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  10. Norbert wurde 77 Jahre alt.
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  11. Der hier gezeigte Film ist nicht der gleiche wie der, der hier besprochen wird. NC500 ist nicht gleich NC400.
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  12. Nicht wirklich. Der Film hat eine orangene Maske, die im obigen Scan halt rausgefiltert wurde. Beachte die Farbe der Perfolöcher: Beim Projizieren fällt das nicht so sehr auf, aber ideal ist es nicht, und Zusammenschnitt mit anderem Material fällt aus...
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  13. So, nun mal meine Zusammenfassung der Fragestellung: Es gibt 2 Grundformen des Filmtransportes am Projektionsfenster: 1. Intermittierender Transport bedeutet einfach schrittweiser Transport des Filmes; beim Transport muss der Lichtstrahl unterbrochen werden, Abdeckung des bewegten Films; bei 24 Bilder/s deutliches Flimmern zu erkennen, daher eine zusätzliche Abdeckung ohne Filmtransport-Bildfrequenz ist jetzt 48 Bilder/s; die führt je nach Abdeckungsdauer zu Lichtverlust; technische Ausführungen dazu: Ausgangsbedingung: der Film wird bei Transportbeginn mit v=0 beginnend zunehmend auf max. Transportgeschwindigkeit v=max. gezogen und der Zug läßt abnehmend bis v=0 dann wieder nach. zuerst gab’s Greifersysteme, die Greifer werden durch Steuerscheiben definiert zum Eingriff gebracht; Vorteil: einfache Bauweise, definierte Geschwindigkeitsverläufe, Film kann unmittelbar rückwärts transportiert werden; Nachteile: es stehen wenig Zähne im Eingriff, die Perforation wird belastet, der Anpressdruck der Filmkufen ist gering und nicht sehr günstig für den Bildstand, komplizierte Bildstrichverstellung; wg. der genau definierten Schaltzeiten und der Möglichkeit des Rückwärtstransportes wird diese Greiferform in den Filmkameras verwendet (mir sind jedenfalls keine anderen Transportsysteme in Filmkameras bekannt) und im gesamten Sektor des Schmalfilmbetriebes sind Greifersysteme in der Hauptanwendung; ab ca. 1900 wurde durch Messter das Malteserkreuzgetriebe als Schaltwerk für den Filmtransport eingeführt; es hat sich das vierteilige Malteserkreuzgetriebe durchgesetzt, wer Lust hat, kann sich mal anhand skizzierter Geschwindigkeitskurven mehrteiliger Malteserkreuze die unterschiedlichen Beschleunigungen beim Filmtransport veranschaulichen, das vierteilige Malteserkreuzgetriebe ist sozusagen im Verhältnis Sperrzeit (gleich Projektionszeit minus 2. Abdeckung) - Schaltzeit (Abdeckung und Filmbeanspruchung) wohl das Optimum (auch kostenmäßig); Vorteil: viele Zähne stehen im Eingriff, es können optimale Schaltabläufe erreicht werden; Nachteil: kompliziertes und hochpräzises (teures) Bauteil im Projektor, zur Bildstrichverstellung muss die Schaltphase mit Verschlussblende gekoppelt sein (Ausgleichmechanismus notwendig) in den Anfangsjahren der Kinematographie gab es noch sogenannte Schlägersysteme, eine auf einer Kreisbahn rotierende Schlagachse schlug den durch die Nachwickelrolle gespannten Film durch und zog den Film dabei um einen Schritt weiter; Vorteil: simpelster Aufbau; Nachteil: sagt schon der Name, der Film wird zwar nicht von der Perforation aber insgesamt durch den Durchschlag stark beansprucht und eben auch zerschlagen; dieses System hatte nur im Hand- und Heimbetrieb eine Anwendung; ich selber habe aber z. B. bei Schmalfilmvorführungen an den defekten Perforationsstellen mit dem Finger eine Schleife durchgeschlagen und beim Meoclub 16 war zu diesem Zweck sogar eine Exzentergummirolle angebracht, bei einigen 8-mm Projektoren ist da wohl auch so eine Rolle (automatische Einspannhilfe und Schleifenschlag bei Eingriffsfehler in der Filmbahn) das modernste ist nun die Ausführung des Schaltrollenantriebes mit Schrittmotoren; die Ansteuerung erfolgt mittels Steuerungsprogramm und kann hinsichtlich optimalster Geschwindigkeitsverläufe hochgenau eingestellt werden (Beschleunigungsrampen); fließt kein Strom durch die Antriebsspulen im Schrittmotor, verharrt er auch (ich weiss nicht, ob es eine elektronische Sperre für Schrittmotoren gibt); Vorteile: der Schrittmotor treibt das Schaltrad direkt an (kein Getriebe); Bildstrich kann beliebig elektronisch korrigiert werden (aber elektronisch gekoppelt mit der Umlaufblende und den Vor- und Nachwickelantrieben), superleise; Nachteil: ist der Strom weg bzw. die Steuerung defekt geht nichts mehr, muss durch zusätzliche Redundanz abgesichert werden (da würden mich mal die praktischen Erfahrungen der Filmvorführer interessieren); 2. Kontinuierlicher Transport Anforderung: gleichmäßiger Filmzug; Bild-in-Bild-Übergang ohne Abdeckungen; wenig Lichtverlust eine Herausforderung für jeden Konstrukteur technische Ausführung dazu: der Projektionstrahlenverlauf muss mit dem Filmbild mitwandern und ohne Zeitaufwand unmittelbar das nächste Filmbild erfassen; dazu eignen sich nur komplizierte Spiegelsysteme bzw. geradzahlig mehrteilige polygone Rotationsprismen; das Projektionslicht muss mindestens 2 Filmbilder überdecken bzw. mit dem Filmbild mitgeführt werden, was wiederum Spiegel- oder Prismensysteme erfordert, also ist auch Lichtverlust zu erwarten; Mechau brachte 1913 den nach ihm benannten Projektor auf den Markt; ein sehr kompliziertes Spiegelsystem sorgte für den optischen Ausgleich; die Lichtverluste waren aber nicht unübersehbar, obwohl berichtet wurde, das der Projektor superleise lief; die Projektoren mit polygonen Rotationsprismen zeigen in den Filmübergangsphasen Bildverwaschungen, die tw. auch als flimmern wahrnehmbar sind; diese Projektionsform findet, wie bei obigen Forumsbeiträgen schon erwähnt in den Studiogeräten bzw. Schneidetischen seine Anwendung; der Schmalfilmer kennt ja bestimmt diese Schneidegeräte für den Heimgebrauch; Vorteil: sehr einfache Konstruktion (Transportrolle treibt Rotationsprisma direkt an, Vorlauf und Rücklauf möglich); Nachteil: zuwenig Lichtausbeute möglich (große Lichtquellen belasten das Rotationsprisma erheblich); Projektionsoptik muss weiten Abstand zur Filmbildebene haben, da das Rotationsprisma dazwischen liegt; Aber: 3. Es gibt noch ein Verfahren, das zwischen den beiden Grundformen des Filmtransportes liegt: wie oben im Forum schon erwähnt die "rolling loop"; da hat sich schon in den 30'er Jahren mal einer mit beschäftigt, in den 60'ern wurde es speziell für die Projektoren der IMAX-Filme durchkonstruiert; technische Ausführung dazu: ein Projektionsfenster steht als Außenteil fest in der Projektionslinie, ein Ring mit mehren Bildfenstern rotiert innen am Außenteil vorbei, zwischen den inneren Bildfenstern wird im Zwischenraum eine Filmschlaufe entsprechend der Filmbildbreite eingeschoben/-zogen, die Schlaufe (gleich neues Filmbild) wandert mit dem Ring mit und das nächste Filmbild kommt vor dem Projektionsfenster zum stehen/liegen; die Schlaufenbildung ist der intermittierende Teil und die Rotation des Bildfensterringes ist der kontinuierliche Teil des Filmtransportes, eigentlich wird immer die Filmschlaufe transportiert; wer die die Laufkinematik eines Tausendfüßers halbwegs versteht, kommt auch mit dieser Filmtransportform klar; Hauptanwendung sind die IMAX-Projektoren (15 Perforationslöcher pro Bild, dass theoretische Malteserkreuzgetriebe dazu wäre der Hammer); in den Projektoren von Kinoton (z. B. SP75E1070) für IMAX 3-D (10 Perforationslöcher je Bild) sind wohl Schaltkreuze drin, die Dinger müssen wohl ein Vermögen Wert sein; Hierzu empfiehlt es sich mal das Thema "durchzugooglen", steht viel interessantes dazu drin. Ich empfehle dazu auch den Bildband "Unsichtbare Schätze der Kinotechnik: Kinematographische Apparate aus 100 Jahren", herausgegeben vom Filmmuseum Potsdam, Redaktion: Christian Ilgner, Parthas-Verlag, Berlin, 2001, ISBN 3-932529-30-8 Ich muss selber auch mal zu einer Depotbesichtigung gehen, da kann ich mir einen Mechau-Projektor von AEG genau ansehen. So, dass wären meine Ausführungen zur Frage: Projektoren ohne Malteserkreuz? Davon gibt es mehr als Projektoren mit diesigem, denn, man darf die Schmalfilmbranche nicht ausser acht lassen. Ich hoffe, dass ich ausreichend Nachtlektüre für das geneigte Publikum geschaffen habe und das Fachwissen somit Zuwachs bekommt. Korrekturen, Ergänzungen und Fortsetzung zum Thema sind ja selbstverständlich im Forum (dazu ist es ja da). ff wie der Berliner sagt. (ff=viel Vergnügen)
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  14. Norbert ist leider im Oktober vergangenen Jahres verstorben. Er war einer der besten Kino-Techniker, die ich kannte. Hat bei uns in der Schauburg die DP70 eingebaut und ausgerichtet und hat einige unserer 70 mm Festivals besucht. Kannte ihn seit 1974. Er gehörte zu dem Einbau-Technik-Team, dass für CIC die Sensurround Einbauten in ganz Deutschland für alle Sensurround Filme durchführte. Anlässlich unserer Sensurround Bemühungen, schenkte er mir seine ganze Sammlung an Sensurround Messchleifen, Sensurround Handbüchern, Einbauanleitungen und Testfilmen für Sensurround in 35mm und 70mm. Ein bescheidener, ruhiger und hervorragender Kino-Techniker. RIP
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