Zum Inhalt springen

Florian

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    421
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    4

Alle erstellten Inhalte von Florian

  1. Hallo, Christian, mein Traumkino hat vier Säle: Saal 1 - Saal im Jugendstil-Ambiente, so wie es im "Währinger Fimtheater" (Gentzgasse 119) hinter der Tapezierung noch besteht, Kabinenausrüstung mit Ernemann Imperatoren oder (hechel) "Pathè anglais", (Reinkohlenlicht, regelbare Geschwindigkeit) und Selenophon-Tonanlage Saal 2 - Saal im Stil der Dreissigerjahre, so wie er im "Eos" auch noch vorhanden ist, mit komplettem Bühnenhaus, aber auch erweitert um die brachliegende Rosenhügel-Studioorgel, Technik: 2x Western Electric Universal Base mit Nadelton, Getriebe und Lampe von Ernemann (z.B. Ernemann II ), komplette Western-Apparatur mit zwei Bühnenhörnern Saal 3 - gebaut nach Todd-AO Norm, wie Stefans Kino, auch mit Bauer U2, allerdings mit Lampe HI 170 und Klangfilm-Tonanlage, umschaltbar auf CP200 mit div. Digitalkram. Als Projektoren für das Vorprogramm laufen Friedl-Chaloupka FC 1B, davon einer mit 16 mm-Zusatz, Saal 4 - Screening Room mit Kinoton-Apparaten der neuesten Generation, mit ALLEM PiPaPo. Die Programmierung des Kinos erfolgt so, daß immer nur der Saal betrieben wird, der zum Film paßt. lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
  2. Hallo, Alle, diese Stopper haben in der Anfangszeit der Teller, vor 15-20 Jahren, gut funktioniert, denn damals war es ja noch üblich, die Oberfläche der Teller akribisch zu reinigen, ja direkt zu polieren (Wenol, Sidol & Co.). Heute dagegen.... (stöhn) lG, Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
  3. Florian

    Wassmann Minikino

    Hallo , Stefan, kannst Du bitte die URL durch den Elektronikäther jagen, ich kann nichts finden... Danke, lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
  4. Liebe Leute, ein Bekannter hat mir einen Wassmann Minikino 35 Zweibandprojektor angeboten. Eine kompakte, schwere Portable auf Dreibeinsäule... Ich suche Erfahrungen und Material zu diesem Exoten, im Netz hab ich bis dato nicht viel gefunden, obwohl Wassmann ja noch besteht (als Lautsprecherfirma). Danke, lG Flo
  5. Hallo, Alle, es tut mir leid, wenn Ihr in den Multiplexen so schlechte Erfahrungen mit den Kindervorstellungen habt...für meinen Teil, aus der Arthouseszene kommend, mit einigen Jahren Erfahrung mit Kinderfilmfestivals usw. kann ich nur sagen, daß die ausverkauften Kindervorstellungen zum Tollsten gehören, was man sich als Kinobetreiber wünschen kann. Kein Publikum der Welt geht so direkt und unverfangen an die Handlung heran, ich habe es nur bei Kiddies (plexsprech ?) erlebt, daß nach der Vorstellung geklatscht wird, daß die Hauptdarsteller während der Vorstellung angefeuert werden usw. Für mich als engagierten Vorführer, der um das "Geheimnis" des Kinos weiß, ist es BERÜHREND, wenn nach der Vorstellung verstohlen versucht wird, hinter diesen Vorhang zu schauen, wo denn das alles herkommen könnte. Ich muß sagen, daß ich bei keiner Vorstellung sonst so auf den reibungslosen Ablauf achte, wie bei den Kindern - schließlich gehen die ja auch einmal mit ihren Kindern in unser (?) Kino (was Pippi Langstrumpf, Erich Kästner-Filme und Fred Feuerstein ja beweisen). also, ganz im Gegenteil: Hoch die Kindervorstellungen ! lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
  6. Florian

    Steenbeck

    Ich meinte natürlich nicht die Einstellung der Zelle oder des Kopfes in der Fassung, sondern daß die Zelle den Lichtstrahl "nicht sieht", weil der Revolver zuwenig weit oder über die Raste drüber gedreht wurde. lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
  7. Florian

    Steenbeck

    Hallo, taz, Grund für die mangelnde Tonqualität ist manchmal auch, daß der Drehteil, auf dem die Solarzelle und der Magnettonkopf sitzen, nicht genau justiert ist, bzw. die Ratung für Lichtton nichtmehr funktioniert. Probier mal während des Laufs, diese Halterung ein wenig in Drehrichtung hin und her zu bewegen... Ein weiterer Grund kann sein, daß die Steckkarte mit dem Tonlampengleichrichter keinen guten Kontakt hat - zu wenig Spnnung - zu geringe Lautstärke. lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
  8. Florian

    Abspann

    Hallo Leute, tolle Verleihlogos: Tobis alt (Hahn mit Ei, Tonqualität unter jeder Kritik) Bavaria Filmkunst (Merkurkopf) Sascha Film Wien (Spirale) Gosfilmfond/Mosfilm (anamorphotisch) und natürlich ---GONNNG--- J.Arthur Rank Fim presents... oder auch ---dit dit dit diidiiididit--- Republic Pictures Ich hatte immer den Eindruck, die alte Constantin-Fanfare und die Gloria -Fanfare stammen vom selben Komponisten... lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
  9. Hallo jens, das war ja auch nur als "Scherz" gemeint..., wobei empirische Versuche natürlich schon stattgefunden haben-ohne Publikumsreaktionen (Du darfst natürlich nicht mitten im Film aufregeln, das merkt dann auch der unmusikalischste Depp) . Kinofrequenz ist bei mir immer noch 24 Bilder, habe gerade erst die (leider nur) 4 Maschinen unseres neuübernommenen Centers zurückgebaut...abgesehen davon ist ja mit Digitalton erfahrungsgemäß spätestens bei 26 fps Schluß. lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
  10. Hallo, ciniwa, wie schon jens bemerkt hat, ist die Schirmung der Zuleitungen bei den FU´s ein wichtiges Thema. Meiner Erfahrung nach sollten sowohl die Motoranspeisung als auch die Steuerkabel (Ein/Aus, Regelpoti) gewissenhaft geschirmt sein (Schirm bei Schaltern durchverbunden etc.). Bei den meisten FU´s kannst Du Anlauf- und Auslaufzeiten genaustens justieren, die Drehzahl sowieso. Solltest du mehrere projektoren im Interlock fahren wollen (Synchronbetrieb zweier Säle o.ä.) muß der FU für die Leistung aller Motoren, die maximal angeschlossen werden, ausgelegt sein. Außerdem würde ich Dir als alter Elektronikskeptiker empfehlen, die alte Drehstromanspeisung der Motoren nicht zu entfernen, sondern einfach mit einem mehrpoligen Umschalter so zu adaptieren, daß entweder "herkömmlich" wie gehabt gefahren werden kann, oder über den FU. Ich habe diese "Kunstschaltung" bereits mehrfach gebaut, und es war auch schon des öfteren nötig, den FU zu überbrücken (zugegebenermaßen bei den billigsten Telemecanique-Geräten). Wichtig ist auch noch, daß die meisten FU es nicht vertragen, wenn die Last (der Motor) im Betrieb weggeschaltet wird - also keinen Schalter mehr hinter dem Motorausgang des Reglers vorsehen. Und wofür man das Ding brauchen kann ? Zum perfekten Zeigen von Stummfilmen (14 - 40 fps), aber auch zum Beschleunigen der Nachtvorstellung.... lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
  11. Florian

    handbuch lampenhaus

    Probiers doch mal bei Meopta selber: www. meopta.cz Da gibt es umfangreiche Dokumentationen zu ihren projektoren. lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
  12. Hallo, Alle, ich wollte hier nur einmal meine guten Erfahrungen mit "FilmGuard" loswerden - man glaubt nicht, was dieses geheimnisvolle "Wässerchen" in der Projektion zustandebringt. Ich habe vor kurzem testweise einen "Kelmar Cleaner" angeschafft, um "FG" auszuprobieren - die ERgebnisse haben mich überzeugt: am auffälligsten: Glanzkratzer, wie sie bei untertitelten Kopien, die im ganzen deutschsprachigen Raum kreisen, leider gang und gäbe sind, werden in der Projektion vermindert bzw. fast unsichtbar, da "FG" in die Kratzer einsickert und durch seine, dem Filmmaterial ähnliche Lichtbrechung, fast "wet gate"-artige Projektion ermöglicht. Statische Probleme gehören der Vergangenheit an - die Kopie läuft ohne Spinnen-Anschlaggeräusche ab. Die Tonwiedergabe (SR.D) verbessert sich schon beim zweiten Durchlauf um eine Einheit. Zu guter Letzt: die Kopie wird gereinigt, und wie ! Es würde mich interessieren, wie groß der Kreis der "Filmguardianer" bereits ist, und wie Eure Erfahrungen damit sind. liebe Grüße aus Wien, Florian
  13. Hallo, Christian, nur so als Tip: Vor ein paar Monaten, zu einer James Dean-Retrospektive, staunte ich nicht schlecht, als das Wiener Filmlager die einzige in Österreich lieferbare Kopie von "Giganten" brachte: eine praktisch ungespielte, zeitgenössische 4-Kanal-Magnettonkopie OHNE Lichtton (was die Vorführung auf unseren damaligen Apparaturen auch verunmöglichte). Die Kopie gibt es sicher noch... liebe Grüße aus Wien, Flo
  14. Hi, Max, ja, tschuldigung, da hab ich mich vertan - Preis mit Zubhör (2. Kern etc) ca. 500 €, + Transport... ciao, Flo
  15. Hallo, Kai, wir verwenden seit einer Woche eine "Modular Platter Reel" von Goldberg.Bros, bezogen bei Jack Roe (www.jack-roe.com), ist eine teilbare 4000 Meter-Spule, die auf den Teller gelegt wird (mit rutschfesten Gumminoppen), dann wird der Film normal aufgespielt, zweiter Flansch drauf und rein in die Transportbox. Bequem alleine zu tragen, ziemlich tolle Technik, weil ergonomisch und SICHER !! (Dafür kostet der Teil auch ca. 1000 €). Funktioniert auch mit den weichen "Amerikanerwickeln" von den diversen Amitellern, die ja sonst eher problematisch zu transportieren sind. Liebe Grüße, Flo
  16. Florian

    Was tun wenns brennt?

    Hallo, THX, eine Regel, die die alten Hasen unter uns noch wissen, ist, daß man die Trommel, wenn der Film drinnen einmal in Brand geraten sein sollte, NIEMALS öffnen darf. Wie Billy schon schrieb, haben die Feuerschutztrommeln mit ihren Luftöffnungen den Zweck, den Film unter ausreichend Sauerstoffzufuhr mit offener Flamme ausbrennen zu lassen. Die Größe der Luftöffnungen ist auf die Menge des in der Trommel befindlichen Films (600 Meter) abgestimmt. Bleibt die Trommel zu, dann glüht nur die Trommel aus. Beim Öffnen derselben kommt es zu einer schlagartigen erhöhten Sauerstoffzufuhr und der Filmwickel verbrennt EXPLOSIONSARTIG. Aus diesem Grund gab es in den alten Kabinen auch überall die Überdruckklappen bei den Abluftkanälen ! Die Brandszene in "Cinema Paradiso" ist sachlich und fachlich hervorragend gemacht, auch die Folgen des Herausreißens der Rolle, nämlich die Erblindung, sind extrem realistisch. Bei Nitrovorführungen ist also der tadellose Zustand der Pojektionsanlage entscheidend - die seinerzeit vorgeschriebenen Brandschutzvorrichtungen (Feuerschutztrommeln mit intakten Luftgittern, Feuerschutzkanäle beim Aus- und Einlauf der Trommeln, Brandschutzgebläse zur Kühlung der Filmbahn, Protektorklappe, Koppelung der Lampe an die Motordrehzahl, brandsicherer Abschluß der Kabine zum Saal hin, Feuerlöschdecke, Wasserkübel) müssen jederzeit funktionieren. Außerdem darf der Operateur die laufende Maschine nicht verlassen und den Film erst nach der Vorstellung bei geschlossenen Kabinenfenstern umrollen !!! Im National Film Theatre in London sind während einer Nitratvoführung mindestens 3 Personen in der Kabine anwesend - zwei Operateure und ein Umroller. Die Kopien werden, bevor sie mit Licht laufen, auf dem Schneidetisch geprüft, ausgebessert, dann ohne Licht durch die Maschine gelassen, erst dann zur Vorführung freigegeben. Aus heutiger Sicht erscheinen diese Maßnahmen alle vollkommen übertrieben, wer aber, so wie ich, einmal einen Nitratbrand erlebt hat, erkennt die Sinnhaftigkeit dieser alten Regelwerke, incl. Vorführerprüfung etc. genug geschwafelt (geschwefelt ?) Flo
  17. Hallo, Alle, AEG baute zu Beginn der Tonfilmära ein Tongerät, das wirklich einen Tonlampenrevolver (ich glaube für drei Stück) eingebaut hatte. In der Sammlung von Billy befindet sich ein Tonband mit Kino-Pausenmusik, das kurz vor Auslaufen die Ansage: "Der Vorführer möge sich in der Kabine einfinden - das Band ist abgelaufen" enthält. mfG Flo
  18. Probiers doch mal bei der Erzeugerfirma der Matrix-Steckfelder: www.ghielmetti.ch, die bauen zwar heutzutage meines Wissens nurmehr elektronische Verteil- und Matrixsysteme (Audio und Video), aber vielleicht gibt es noch Restbestände ohne "Kinoton-Aufschlag". Wichtig bei den Steckern ist auch die Durchlaßrichtung der Dioden von Zeile nach Spalte - ich habe mit Steckern einer alten Ghielmetti-Drehbankmatrix deswegen keinen Erfolg gehabt... liebe Grüße, Flo
  19. Ja, so mit Filmdrehschlaufe hab ich mir das auch vorgestellt, ich find es toll, daß es doch noch Kinos mit Linksapparaten gibt. M.E. ist Rechts/Links sowieso die beste Kabinenanordnung, vom Arbeiten her, deswegen möchte ich das auch so beibehalten. Danke jedenfalls, lG Flo
  20. Hallo, zusammen, eine Frage an die Kreativen in der Runde: hat jemand von Euch eine Idee, wie man SR.D auf einer Linksmaschine abtastet ? (Gar nicht gibt´s nicht) Ich will unbedingt aktweise weiterspielen können... Danke, Flo
  21. Florian

    Ölwechsel

    Hallo, Leute, hier vielleicht noch ein kleiner Trick aus der Praxis: Ich habe, da manche Projektoren ziemlich unzugänglich bzw. in den finstersten Ecken stehen, eine große Spülmittelflasche mit dem Patentverschluß (Ziehen=offen, drücken=zu) als Abfüllinstrument. (Natürlich extrem gut ausgewaschen, vorher...) Bei FP 20: Flasche mit der Öffnung auf das Plastikrohr stellen, anheben, rinnen lassen, drücken - Pegel stimmt genau, und kein Tröpfchen daneben (was mir mit den normalen Ölflaschen und dem Trichter häufig passiert ist) so long, Flo
  22. Ich kann jensg nur zustimmen, wir haben mit unserem Kinomobil mit 1600 Watt stehend, perfekt justiert, OHNE Hilfsspiegel ein 16 x 4 Bild in ca. 80 Meter Entfernung sehr gut ausleuchten können - "Titanic" vor 1200 Besuchern, und alle waren zufrieden. Allerdings muß man mit dem Kolben am Limit fahren, also ca. 75, eher 80 Ampere, die Kühlung darf auch nicht vernachlässigt werden, mit Konvektion allein gehts nicht mehr.
  23. Nicht zu vergessen: ein Kübel aus Isolierstoff für Spannungsabfälle, ein Telephonhörer für Restgespräche und die richtig gekennzeichneten Optiken für Farb- und Schwarz-Weiß-Film Flo
  24. Hallo, ja, was gibt es schöneres, als jetzt im Freien zu spielen und den diversen Schnaken, Mücken usw. im Projektionsstrahl zuzusehen. Es erstaunt mich immer wieder, wieviel man von dem Geschehen auf dem Kabinenfenster NICHT auf der Leinwand sieht... ab Mittwoch wieder in Wien, im Filmarchiv jeden Abend ab 21.30 Mückengrill mit 2500 Watt ! so long Flo
  25. Hallo, Leute, meiner Erfahrung nach sind alle Projektoren, die mit Motoren mit drei Wicklungen ausgerüstet sind (Anschlüsse UVW-XYZ) zum Stummfilmbetrieb mit FU geeignet (also alle Bauern, älteren Ernemänner, FP 20-Keilriemen). Probleme machen nur die alten Philips-Maschinen (DP 70, FP 5,6,56), die nur einphasige Motoren haben. Wir fahren für die Stummfilmvorführungen mit den billigsten FU, die es am Markt gibt (Altivar 18), fast ohne Probleme. Auch der Umbau auf Dreiflügelblende ist nicht unbedingt nötig, es genügt oft, den Lampenstrom zu reduzieren (hängt von der Vorführfrequenz ab). Viel wichtiger als die "korrekte" Geschwindigkeit (dazu später) erscheinen mir die absolut makellose Bildmaske und das richtige Objektiv, denn oft reichen die Zwischentitel fast bis zur Perforation, von diversen Dekorumrahmungen ganz zu schweigen. Kleiner Tip zum Bildmaskenfeilen: alte CO oder besser CM-Maske verarbeiten, für den richtigen Bildausschnitt auf der Tonspurseite einfach den Testfilm (RP 40...) seitenverkehrt einlegen. Faustregel für das Objektiv: vorhandene CO-Brennweite + 5 mm. Stummfilme vorzuführen heißt, sich der "guten alten Zeit" anzunähern: damals stand der Operateur eigentlich die ganze Zeit beim Apparat um den Ablauf zu überwachen. Motorischer Antrieb setzte sich eigentlich erst in den Zwanzigerjahren (mit Aufkommen der mehraktigen Spielfilme) durch, d.h. die früheren Filme wurden alle handgekurbelt, bei Aufnahme und Wiedergabe. Was heißt das für uns heute ? "Einspannen und gehen" gibt
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.