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Alles, was Sie schon immer übers Filmkopieren wissen w . . .
Martin antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Das mit der "Theaterkopie" und der "Sendekopie" läßt sich auch im "Webers" nachlesen....... LG MArtin -
Die Frage nach den besten 35mm-Projektoren ist nun wirklich sehr schwer zu beantworten, weil hier eben viele Gesichtspunkte betrachtet werden müssen und auch immer eigene Erfahrung und ein bißchen eigenes Bauchgefühl mitschwingt: Die Ernemann 7b ist nun wirklich nicht den besten 35mm Projektoren zuzuordnen. Sie war beim Erscheinen in den 30er Jahren sicherlich das Nonplusultra auf dem Weltmarkt, macht aber in der heutigen Zeit Ärger beim stumpfgeklebten Polyesterfilm durch die riesige Tonrolle, wo der Film leicht einbricht. Die anderen Ernemänner sind da besser. Gerade die Ernemann 10 zeichnet sich durch einen, wie ich finde, extrem geradlinigen Filmweg ohne große Umlenkungen aus. Erfahrungsgemäß frißt sie fast alles, auch wenn das Material beschädigt ist. Die Bildstände waren erfahrungsgemäß nach Schaltrollentausch immer super. Die Ersatzteilversorgung ist hervorragend, wobei nicht imemr alle ersatzteile passen, weil die passgenauigkeit der Teile zu wünschen übrig läßt. Die Ernemann 8 und 8b haben eine geschlossene Tonrolle, was defektem Material nochmals zuträglicher ist. Da italienischer Lizenzbau, ist die Qualität nicht mehr ganz so perfekt wie bei der Ernemann 10. Nachteil aller Ernemänner dürfte die sogenannte "Briefkastenausleuchtung" bedingt durch die Trommelblende sein. Nun zu den Bauers: Wenn hier immer für die B11 plädiert wird, muß die B14 genauso erwähnt werden, denn die B11 ist ncihts anderes als eine abgespeckte B14 mit exekt dem gleichen Filmlaufwerk. Bekanntermaßen kam die B11 ungefähr ein Jahr nach Erscheinen der B14 als "verkleinerte" Version auf den MArkt. Die B14 hat nun wiederum die B12 abgelöst. Die Projektions- und vor allem die Tonqualität mit dem makroskopischem B12-Tongerät ist nun wirklich über jeden Zweifel erhaben, allerdings mit dem Nachteil des vollaufliegenden Filmes auf der Tonrolle und dann noch die riesen Schwungmasse. Probleme macht bei der B12 die schwierige Ersatzteillage, bei den anderen Bauers sieht es deutlich besser aus, wenn auch wiederum deutlich schlechter als bei den Ernemännern. Ich habe durchaus bei Bauers schon trotz Schaltrollentausch unbefriedigende Bildstände gesehen. Probleme kann das Projektionsbild hinsichtlich Flimmern bei den modernen kurzbrennweitigen Lampenhäusern bedingt durch die Berechnung der Kegelblende machen. Normale Bauers leiden oft unter schlechtem Ton, wegen der schlimmen Qualität der Spaltoptiken. Die Philipse (FP20 und Derivate) machen auch eine gute Figur hinsichtlich Filmschonung, wobei die perforationsbelastung an der Nachwickelrolle bedingt durch den geringen Zug im Tongerät etwas höher ausfällt, als bei den zuvor genannten anderen MAschinen. Auch macht das Abspiel vor stark geschrumpftem MAterial an der Nachwickelrolle Probleme. Für schrabbeliges MAterial sollen ja die alten Philipse hervorragend geeignet sein (Lupe-Kinos), wo ich aber Mangels Erfahrung überhaupt nichts zu sagen kann. Hier hebt sich besonders das makroskopische Tongerät heraus, weil es das einzige Maktrotongerät ist, wo der Film nicht vollflächig aufliegt und Trotzdem nicht einbrechen kann. Die DP70 bereitet immer wieder Flimmerprobleme durch Spiel im Blendenwellenantrieb, trotz sorgfältigster Wartung. Bildstandsprobleme durch falsch eingestellte Schaltrollenlager sind auch recht häufig. Die DP75 läuft im allgemeinen hier doch besser (siehe Karlsruhe). Die UP 70/0 hat doch - so glaube ich - wieder die gleichen Probleme mit der großen Tonrolle. Die Ersatzteilversorgung dürfte katastrophal bis absolut nicht vorhanden einzustufen sein. Die Idee hinter der Maschine ist trotzdem faszinierend, wobei - so vermute ich - qualitativ hier sicherlich der Bauer U 2 den Vorzug gegeben werden muß. Zur Askania kann ich nun überhaupt nichts sagen. Die Meo 5 ist ne Klapperkiste und nur mit viel Gefühl und langer Justiererei vernünftig ans Laufen zu bekommen, hinsichtlich Bildstand und Tongleichlauf. Allerdings frißt sie vom Material auch absolut alles, was positiv hervorzuheben ist. Die Lichthelligkeit ist durch die Spiegelberechnung und die falsch herum eingebauten LAmpe fantastisch, wenn auch der Spiegel, wie auch das Getriebe nicht für längeren Betreib ausgelegt zu sein scheinen. Zur Meo 4 kann ich nichts sagen, nur, daß sie auch ein makroskopisches Tongerät besitzt, was positiv hervorzuheben ist. Die filmschonenste transportable MAschine dürfte - neben der FP23 - die Sonolux sein wegen B5 Theaterkopf aus Aluguß. Bei der FP3 schleift mir der Film an zu vielen Kanten. Zur TK sagen wir jetzt lieber nix. Im alten Kino wo ich war hat als einzige die Bauermaschine die Bahandlung durch die Polyesterschlampern klaglos überstanden. Alles andere war wöchentlich kaputt. Das ist KEIN Witz! Isch habe erstmal fertisch! Liebe Grüße Euer MArtin
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Da muß ich gerhard recht geben! Mit Tesafilm zu kleben, geht ja wohl mal garnicht! Das ist dem sonstigen Wissen von Ernemann7b nun wirklich nicht würdig! Kauf das Klebeband bei EFS oder bei Mauss. Das ist das gleiche, nur wesentlich billiger, kost etwa die Hälfte. Ich bin mit der Klebebandsorte mit Abstand am Besten zufrieden. wobei wir im Kino jetzt ne Lieferung gekriegt haben, wo die Qualität der Trägerfolie leider zu wünschen übrig läßt. Aber es war auch das schmale Klebeband, was man ja sowieso nicht verwendet. Du wirst bitteschön normales 25mm breite Klebeband kaufen. Nimm die 33m Rolle, da kannst Du nochmal sparen! Liebe Grüße MArtin
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Der Spalt sollte eigentlich auf der einen Seite nicht breiter sein. Dann ist der Kopf aber kräftig beschädigt und definitiv reif für die Mülltonne. Der Spalt ist aber auch so fein - oder sogar bei vielen Bandmaschinenköpfen vorne geschlossen - daß du den nur unter der Lupe sehen kannst, oder Du bist sehr kurzsichtig. Was wohl sein kann, daß der Spiegel auf der einen Seite deutlich breiter geworden ist, was ein überdeutlicher Beweis für eine Dejustierung der Tilteinstellung ist. Für die Einstellung des Tilts gibt es KEINE Meßmöglichkeiten! Man macht es da in der professionellen Technik auch nur mmit Hilfsmitteln: Der (neue) Kopf wird kräftig mit Fettstift eingerieben und ein Band darüber laufengelassen. Bei richtig eingestelltem Tilt reibt sich der Fettstift gleichmäßig ab. Dieser Versuch muß logischerweise mehrmals hintereinander wiederholt werden, bis die Einstellung optimal ist. Nur noch mal zur Erinnerung: Für einen Tonkopf kann es maximal 4 Einstellungen geben. Bei den meisten Kopfbefestigungen - auch bei professionellen Bandmaschinen - verstellt sich einen Einstellung, wenn man an einer andern dreht. Die Einstellungen sind: Tilt, Height, Tangency, Azimuth Liebe Grüße MArtin
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Bist Du sicher, daß der Tonkopf wirklich verschlissen ist? Oder könnte er nur kräftig dejustiert sein? Tonköpfe sind selbstverständlich nicht genormt, was für ein Quatsch, schon gar nicht elektrisch. Jeder Kopf benötigt eine für ihn richtige anpassung im Wiedergabeverstärker, allein schon von der Spaltbreite, der Induktivität, dem Spiegel, möglicherweise spielt auf die Permeabilität ne Rolle. Ich weiß momentan nicht, wo ich die Serviceunterlagen für meine Selecton II/O habe, die war nämlcih noch mit zusätzlichen Anmerkungen versehen. Eine normale Serviceanleitung kannst Du aber unter kinobauer runterladen. Für Ersatzköpfe frag mal bei den üblichen verdächtigen wie "Wittner", "Rinser", "Stumpf", "Meurer", "Grassmann" (Reihung nicht wertend!!!) nach. Es sollte problemlos noch ein neuer kopf zu bekommen sein. Liebe Grüße Martin
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Ich reg mich immer darüber auf, daß ausgerechnet die Programmkinokopien KEINE Überblendungszeichen mehr haben, obwohl ja in solchen Kinos massenhaft überblendet wird und ausgerechnet in den Blockbustermainstreamfilmen sind die Überblendungszeichen eigentlich noch immer drin. Liebe Grüße MArtin
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Ich würde gerade die Refelcta-Wände empfehlen. Ich habe bisher damit nur ordentliche Erfahrungen gemacht. Das Spannsystem funktioniert, die Ränder sind glatt. Das Reflecta-Tuch "Superstar" mit dem Reflexionsfaktor von 3,3 macht die Projektion mit Halogenprojektoren gut erträglich. Wichtig ist nur folgendes, was auber auch groß in der Bedienungsanleitung erwähnt wird: NAch dem Einrollen der Leinwand muß diese auf der Rolle entspannt werden. Hierzu wird der Spannknopf in Gegenrichtung gedreht, bis das Tuch locker im Metalltubus drinnen liegt und nicht mehr stramm und die Rolle gewickelt ist. Die Vorrichtung rastet auch ein. Ich will mir selber nochmal genausoeine portable, aber etwas größere Leinwand holen. Dieses Tuch gab es bis zu einer maximalen Breite von 1,50. Liebe Grüße MArtin
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Also ich habe vor ewigen Zeiten wirklich schonmal gesehen, daß hier in Deutschland ein Siemens 2000 Lautsprecher einen horrenden preis erzielt hat. Hat mich damals auch gewundert. Wollte dann meine beiden auch noch reinsetzen, aber ich habe mich mal wieder nicht aufrafgfen können. Der LAutsprecher (ein Stück) hat damals so um die 300 Euro gebracht. Ist ganz grob geschätzt 3 Jahre her. Ihr seid ja nicht gezwungen, das zu kaufen und jeder kann einen seinen Vorstellungen entsprechenden Preis wählen. Und für Wucher halte ich das noch nicht. By the way: Kenn sich hier jemand mit Fußball aus? Ich habe hier einen Originalen Schalke Lederfußball mit sämtlichen Originalunterschriften aller Spieler (also selbst signiert, nicht bedruckt oder so) aus 1982 in absoluten Neuzustand. Wo könnte man sowas gewinnbringend anbieten? Liebe Grüße MArtin
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Nee, der bleibt meinen Leben lang hier. Der 65er wär dann als portabel gedacht. Gruß MArtin
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Der kaputte CP65 kann dann gerne hierher fliegen..... Liebe Grüße Martin
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Den Spiegel kannst Du unter klar Wasser mit Spüli reinigen. Hinterher mit einem mehrfach gewaschenen Brillenputztuch blankpolieren. Aber hier hat jeder seine eingene Methode und die des anderen ist sowieso immer falsch. Früher hab ich es mit Glasreiniger gemacht, bis mir jemand davon abriet und mich zum klar Wasser brachte. Richtig ordentlich im Waschbecken eintunken. Liebe Grüße MArtin
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Hat möglicherweise unser langjähriger Strandkorbnachbar kopiert. Meine Eltern, meine Schwester und ich sind fast unser gesamtes Leben im Urlab nach Amrum gefahren, dort hat mich dann auch im hiesigen "Lichtblick" mit den beiden B12 das Kinofieber gepackt und irgendwann erzählte unser langjähriger Strandkorbnachbar, daß er Nachts arbeite und auf Nachfrage dann weiter, daß er Filmkopierer bei Geyer sei. Sehr netter Mensch, übrigens, der Herr G*n*e*k*! LIebe Grüße MArtin
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@Filmtechniker: In der Löschfunkenstrecke wird nicht überschüssige Energie verheizt, sondern erst überhaupt die Zündmöglichkeit geschaffen. Denn Du mußt in der Zündspule, damit die überhaupt eine hohe Zündspannung abgeben kann, die Spannung ultraschnell abschalten. Dasnn kann halt nur eine Löschfunkenstrecke. Der Funke springt über und reißt schlagartig wieder ab. Dieses Abreißen macht man sich in der Zündspule durch die Lenzsche Regel zu nutze, in der dann eine hohe Spannung entsteht, die der Ursache, also dem Abreißen des Funkens und somit Unterbrechung der Stromflusses, entgegenwirkt. Je kleiner dt ist, umso größer ist die Induktionsspannung. Für weiteres Studium hilft diese Seite recht weiter: www.tu-chemnitz.de/physik/AFKO/phys1/co ... Sci_25.doc Liebe Grüße MArtin
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Anfänger mit ein paar Fragen. Heute: Ersatzteilbeschaffung
Martin antwortete auf GFW's Thema in Schmalfilm
*hüstel* -
Anfänger mit ein paar Fragen. Heute: Ersatzteilbeschaffung
Martin antwortete auf GFW's Thema in Schmalfilm
MArtin, da sprichst Du endlich mal was Wahres gelassen aus (24V/250W)! Gruß MArtin -
Wie kann ich die Film vom Spule auf den Teller bringen?
Martin antwortete auf Herr der Ringe's Thema in Tips und Tricks
Gute Idee! Miß doch mal den Filmzug mit einem Kraftmesser, wenn Du eine volle Filmspule auf der Achse hast, sowohl im Stillstand, als auch bei Betriebsgeschwindigkeit (einfach mit dem Kraftmesser am Bindfaden mit etwa 45 cm/s auf den Turm zulaufen und Kraft ablesen). Liebe Grüße MArtin -
Wie kann ich die Film vom Spule auf den Teller bringen?
Martin antwortete auf Herr der Ringe's Thema in Tips und Tricks
Du sollst auf der Aufwickelspule nur das Startband strammziehen. Das gibt natürlich auf dem Startband leichte Schrammen mit der Zeit. Aber dafür bleibt der Film dann schrammenfrei. Wieso es bei Dir doch noch zu Schrammen kommt und der letzte Akt locker ist, vermag ich im Moment nicht zu sagen. Liebe Grüße MArtin -
Mußte man bis vor kurzem noch Angst beim Fliegen mit einem Airbus haben, so kann man sich nun auch kein gescheites Auto mehr kaufen......... :wink: wo soll das noch hingehen? :oops: Gruß MArtin
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TK-Chris hat - wie er deutlich schreibt - IM SCHERZ geschrieben, daß er sauer sei :wink: Der ist doch garnicht sauer. Liebe Grüße MArtin
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Mit original meinte ich auch, daß es von einem "Hersteller" für eine Maschine gefertigt wurde. Das Ding wurde ja nicht Zuhause in der GArage zusammmengeschrubselt. Gruß Martin
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Zum Thema zurück: So sieht der originale DDR-Halogenhalter zur Dresden aus, allerdings gebe ich zu bedenken, daß die Lampenfassung zu Spielzeiten vom DDR-Produkt, über das Fite-Produkt hin zum ordentlichen Westprodukt ausgetauscht wurde, weil die Ostblcokfassungen nach ca. 50 bis 100 Stunden immer wegbrannten. Erst mit Westtechnik war ein standfester Betrieb möglich. Als Basis für den Halter diente vermutlich ein Leuchtfeldlinsenhalter für die D. Zumindest das verwendete Gußteil paßt genau auf die beiden Zapfen in der Dresden im Schaltkasten. Man kann die Lampe vor und zurückverschieben sowie auch seitwärts. Den Spiegel kann man nicht verstellen. Die Ausleuchtung war hervorragend, das Bild - auch bei Scope - fehlerfrei, die Lichtleistung betrug die bei 400 Watt Halogenlicht üblichen 300 Lumen. Mehr ist da wohl technisch nicht drin. Vielleicht kann man das als Anregung verwenden. An den zur Zeit "üblichen" Anfragenden: DAS DING IST MIR UND BLEIBT AUCH MIR! Auch wenn ich es nicht mehr brauche. Und verschenken tue ich nix. Außerdem ist es zum Abgeben einfach zu selten. Liebe Grüße MArtin
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Der Unfall hat mit dem Rauchen überhaupt nichts zu tun, sowiet man es bis jetzt überblicken kann. Bitte keinen Unsinn erzählen! Gruß MArtin
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Richtig, genau da, wo der Tanklaster damals in die EISDIELE gerast ist, liegt Herborn. Ich war mal vor zwei oder drei Jahren dort und habe mir das auch angesehen. Es muß ein wirklich sehr guter und erfahrener LKW-Fahrer gewesen sein, daß er es bei DER Straße geschafft hat, überhaupt bis zur Eisdiele zu kommen. Aber die Rechtskurve vor der Diele gab dem LKW dann wohl den Rest > Fliehkraft wurde größer als die Zentripetalkraft und schwupps, ein Dorf weniger auf der Landkarte. So ungefähr war das damals. Die Eisdiele ist aber, wenn ich mich recht erinnere, wieder an ihrem angestammten Platz. Liebe Grüße Martin
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1,6 kW Nennstrom 65 A. Gruß MArtin
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Hier noch ein paar Bildimpressionen: Lampenhaus von innen mit neugekauftem OSRAM XBO 9000W ofr Die komplette Dresden Der Domic-Turm guter Ton gutes Bild Aber wir schweifen ab. SRY! Gruß MArtin Liebe Grüße MArtin