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Das mit dem Nulleiter (blau) ist so nicht ganz richtig: Du kannst nicht davon ausgehen, daß alle Deine Lasten auf dem Drehstromnetz ohmsch sind. Wenn sie alle ohmsch wären, ist die Aussage richtig, daß Du (vom Prinzip her, zugelassen ist es noch lange nicht) die drei Phasen mit je 220 (bzw. 230 Volt (keine 240, wie THX geschrieben hat)) anzapfst und auf den Neutralleiter zurückführst. Hier könntest Du dann theorietisch ein 5-adriges Kabel 1,5 mm^2 verwenden (Ist aber glaub ich, wie gesagt, nicht zugelassen). Die 5 mal 1,5er Leitungen sind dazu da, normale Lichtschalteranlagen zu verdrahten, die mit Wechselschaltungen oder Kreuzschaltungen funktionieren. In der Realität mußt Du davon ausgehen, daß Deine Lasten auf dem Drehstromnetz nicht rein ohmsch sind, sonder auch induktiv und kapazitiv. Hierdurch kommt es zu einer Phasenverschiebung im Strom. Faustregel: Am Kondensator eilt der Strom vor! An Induktivitäten tut sich der Strom verspäten! Die Phasenverschiebung beträgt bei rein kapazitiven Lasten +90 Grad und bei rein induktiven Lasten -90 Grad. Die einzelnen Drehstromphsen selbst liegen alle 120 Grad auseinander. Wenn nun Deine Lasten nicht mehr rein ohmsch sind, (oder nicht mehr rein kapazitiv oder nicht mehr rein induktiv oder wenn gemischt, nicht mehr auf allen Phasen gleichmäßig) wird der Neutralleiter nicht mehr gleichmäßig durch die drei Pahsen "nacheinander" (erst L1, dann L2, dann L3) belastet, sondern "teilweise gleichzeitig". Deswegen muß der Neutralleiter dicker als die für 16 Ampere einphasig geforderten 1,5mm^2 sein. Man nimmt hier immer 5 mal 2,5mm^2. Alles klar? Ich studier sowas halt...........( Maschinenbau)........ Gruß MArtin
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Toll, daß es wenigstens noch eine U2 dort gibt. Aber wohl ohne HI170 Hochstromlampe mit den rotierenden Positivkohlenhaltern............ Habe den Bericht uber Gravenbruch in meiner original Bauer-Filmpost. Gruß MArtin
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Ich mach auch mit. Mit Dresden D2 mit Pentacon Lampenhaus Bauer Selecton II/O mit SL6X Lampenhaus Domic Spulenturm (quietsch,quietsch) Wenn ich dann noch Lust habe von der Arbeit: Rüttgers Kompaktanlage FTT 1000 mit Bauer B8B Kopf und Cinemeccanica 1600W Vertikalhaus (großer Saal) Ernemann IX mit Cinemeccanica 900W Vertikalhaus (und ich bin immer noch der Überzeugung, daß das "onngg" macht!!!) (kleiner Saal) Ich brauch keine Bandmaschine; ich schick Dir bei Gelegenheit ein fertiges Band. Als Mikrofon habe ich ein Sennheiser MD421 !!!!!!!! Gruß Martin
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Die Idee finde ich wirklich gut! Und ich meine das ernst! Wirklich ernst! Und vergiss bitte nicht, daß jedes Xenonzündteil auch anders klingt. Meine Bauer Selecton mach sowas wie "gnn", meine Dresden sowas wie "bssst", die mir bekannten Meos machen "krrscht", die kleinen alten Cinemeccanica Lampenhäser machen "ongg". Und dann gibt es noch ein Zündgeräusch, wo mir jedesmal der Schrecken in die Glieder fährt. Das ist das Zündgeräusch der Selecton von der Schauburg Gelsenkirchen. Da bleibt Dir das Herz stehen. Klingt so wie ne Hochspannungsentladung beim Schul-Bandgenerator, so "fffßßsst". Ich bin übrigens auch ein Spulenbandfreund. Maschine X2000R und selbst eingemessen auf SM468. Gruß MArtin
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Gerade für die Kurvernscheibenschmierung braucht es je nach Projektoralter ZWEI verschiedene Fette!!!!!! Gruß MArtin
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projektorwerk-deckel abdichten bei einer e7b
Martin antwortete auf egon88de's Thema in Tips und Tricks
Ich habe die Dresden mit Curil wieder dicht bekommen. Ich habe die nichtaushärtende Sorte genommen. Hat hier vor kurzen auch schon mal jemand im Forum empfohlen. Die Dichtflächen reinigst Du am besten mit Bremsenreiniger aus dem Automobilzubehör. Aber wie so oft hat auch hier jeder sein eigenes Hausrezept. Wir wollen uns nicht streiten. Gruß MArtin -
Das passende Fett kriegst Du beim Wittner! Aber vorsicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Bei den Fetten für P6, P7 und P8 gab es Unterschiede!!!!!! Die Fette dürfen nicht vertauscht werden! Es gab zwei verschiedene Fettsorten. Ich habe auf der letzten Waghäuseler Börse die original Serviceanleitungen in der Hand gehabt; daraus ging das hervor. Gruß Martin
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Frag mal Max, wenn er wieder zurück ist. Aber soweit ich weis, ist allen Sony Prozessoren die Netztspannung völlig egal. Der stellt sich automatisch ein. Beim DCP 1000 ist das garantiert so. Gruß Martin
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Da sprichst Du ein weises Wort gelassen aus
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Als Kontaktadresse kann ich Dir die Firma MWA ans Herz legen. Die haben Mitte letzten Jahres einen neuen Super8-Abtaster herausgebracht. Die ultimative Kiste. Letzter Stand der Technik. Astreines Bild. Weltklasse! Die Maschine wurde Anfang Oktober letzten Jahres in Waghäusel präsentiert; alle Zuschauer sind kopfschüttelnd weggegangen, als sie den Verkaufspreis hörten. Ich als Maschinenbauingenieur habe versucht, denen klarzumachen, daß eine so tolle und präzise Maschine diesen Preis kosten muß. Die Firma war mir für meine erklärenden Worte dankbar. Man wird sich dieses Gerät selbst nicht leisten, aber es gibt Firmen, die diese Geräte zu Überspielzwecken gekauft haben. Und diese Firmen soll Dir MWA nennen. Das Gerät kostet übrigens 25000 Euro zzgl. MwSt. Und sieht aus wie eine total moderne Bandmaschine. Gruß MArtin
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Cyan ohne Rotlicht IST NICHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Nocheinmal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Gruß Martin
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2001 - in 70mm in Karlsruhe auf der Südkurve
Martin antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Ich spiele 2001 immer ohne Pause, aber mit Pausenrolle. Wäre gerne heute gekommen, aber fast 900 Kilometer insgesamt sind doch zuviele. Außerdem habe ich noch nie in meinem Leben 70mm gesehen. 2001 - Der beste Film wo gibt! Ich habe fertig Martin -
Weißt Du, was das kostet? Wo muß denn die Zelle eingemessen werden? Ich würde Dir das wohl machen. Zum günstigen Preis. Ansonsten wenn es zu weit weg ist, macht Dir das bestimmt jemand anders aus dem Forum. Gruß Martin
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Immer wieder die gleiche Erfahrung: Tonlaufwerk immer dejustiert! Du kannst Dir nicht vorstellen, wie empfindlich die Geschichte ist. Möchte mal wissen, wie das überhaupt bei 16mm Stereo-Lichttonkopien funktionieren soll. Habe ab und zu mal solche in den Händen gehabt. Die neueren 16mm Kopien von der Fox waren z.B. in stereo. Gruß Martin
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Klingt für mich nach einer dejustierten ZELLE, welche nicht mehr mittig hinter der Tonspur liegt. Grobeinstellung der Lage und des Azimuthes mit CAT 69 T, dann Spaltlage mit BT35 einstellen, Feinjustage der Zellenlage und des Azimuthes mit 69 T (Phasenverschiebung weniger als 5° einstellen), Dolbypegel mit CAT 69 T einstellen, Ausleuchtung mit CAT 566 prüfen, Spaltverlustkorrektur mit CAT 69 P einstellen, Hörtest mit CAT 151 B. Und schon fertig. Dolbypegel etwa vierwöchentlich prüfen und nachstellen. Den oben beschriebenen Wust etwa zweimal im Jahr durchführen. Dann klappt Analog spitze......... Gruß Martin
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Habe ich zuhause bei meinem fabrikneuen Osramkolben auch so gehabt. Erst nach einer Einbrennzeit von etwa 50 Stunden wurde die Ausleuchtung super. Max hat beides gesehen und wird mir zustimmen. Der 30 Jahre alte Kolben zauberte auch eine hervorragende Ausleuchtung hin. Auch das hat Max gesehen. Zum vergleich wurde der neue Kolben in die Selecton eingebaut. Gleiches Ergebnis: Ausleuchtung katastrophal. Wieso und weshlab weiß keiner. Würd mich auch interessieren. Ich vermute, daß das mit der Kathode zusammenhängt. Die sieht nämlich nach ein paar Stunden doch anders aus.... Ich bin halt kurzsichtig und kann den Kolben vom Nahen betrachten....... Gruß MArtin
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Cyan Spur ohne Rotlich spielen geht gar nicht, weil nicht nur die Lautsärke sich verändert, sondern auch der Dolbypegel um etwa 20 dB abfällt, was natürlich ein entsetztliches Pumpen des Tones nachsichzieht und deswen auch die Wiedergabe total dumpf wird. Woher soll denn der arme Dolbyprozessor wissen, wie der Film ursprünglich klingen sollte, wie er die Töne zurückverformen muß, wenn ihm der Bezug fehlt? Abspielen mit immensen Störgeräuschen kann also wenn überhaupt nur in Klangfilm Mono gehen. Mit Dolby KEINE Chance. Gruß MArtin
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Soweit ich weiß, geht das nicht. Beim Bauer Makro Tongerät wird die original-Tonlampe weiter benutzt und ein spezieller Filter in die Tonoptik eingebaut. Frag mal FH99, der kann Dir das am Besten erklären. Gruß MArtin
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Zu 1: Kann man nicht verhindern. Es wurde vermutlich bei der Kopierung damals zu schlampig gearbeitet und diese Schlamperei zeigt sich heute als Rotstich. Zu 2: Rückgängig machen ist nicht. Im TV kein Rotstich, weil entweder sauber fürs TV auf Filmmaterial mit geringerem Kontrast kopiert, oder sauber auf Agfa kopiert oder ne farbkorrigierte nachgezogene Kopie. Zu 3: Einmal komplett reinigen. Da hat jeder sein eigenes Hausrezept und immer ist das Eigene das Beste. Durch trockenes Tuch laufen lassen, oder Tuch mit Filmreiniger benetzen. Danach aber den Film über eine entfernt aufgestellte Umlenkrolle führen, damit der Film vor dem Aufwickeln lüften und trocknen kann. Lagerung im Keller so kalt wie möglich. Luftfeuchte mittelmäßig, so 60 % bis 65 %. Einmal im Jahr Kopie umrollen. Trockene Lagerung verlangsamt Rotstick, macht aber den Film spröde und eventuell unspielbar. Feuchte Lagerung hält den Film geschmeidig, aber Rotstichverschnellerung und Gefahr von Essigsyndrom (ansteckend!). Gruß MArtin
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"Ich hätte gerne zwei Karten für acht Frauen um vier Uhr." Kein Witz! Tatsache! Gruß MArtin
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Behandlung von Technicolor Kopie mit Essig und Schrumpfung
Martin antwortete auf JHM's Thema in Tips und Tricks
Dann verstehe ich Dich nicht. Das mit den 52 Bildern ist doch viel schlimmer: Du legst bei Bild 1 das erste Perfoloch des geschrumpften Filmes gegenüber des ersten Perfoloches eines heilen Filmes. Dann legst Du die beiden Filmstreifen nebeneinander. Die von dem geschrumpften Film liegen dichter beienander. Die Löcher der beiden Filmstreifen laufen also aus der Flucht. Aber schon nach 52 Bildern, also etwa nach 90 cm decken sie sich wieder; nun mit einem Loch Versatz. Bei 72 Bildern sind es 135 cm, bis sich die Löcher wieder decken. Sollte also bei 72 Bildern eher gehen. Gruß MArtin -
Bei der Abtastung mit Rotlicht gibt es IMMER Pegelprobleme, da man etwa 20 dB weniger Pegel rausbekommt. Bei den Dolby-Prozessoren bist Du da ohne Vor-Vorverstärker gearscht; nicht so z.B. bei den Prozessoren von Sony. Empfehlen würde ich Dir die Umbauvariante vom Michael B.. Hierbei wird das Rotlichtelement direkt auf einen Absatz der Tonoptik gesetzt. Somit hast Du keinrlei Justageprobleme mehr und immer gleichmäßige Ausleuchtung des Spaltes und bist immer im Brennpunkt. Kostet MIT Vor-Vorverstärker etwa knapp 250 Euro. Gruß MArtin
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Behandlung von Technicolor Kopie mit Essig und Schrumpfung
Martin antwortete auf JHM's Thema in Tips und Tricks
72 Bilder, bis sich die Perfolöcher wieder decken, also um "eines" verschoben haben: Kein Problem. 52 Bilder, bis sich die Perfolöcher wieder decken: Sollte eigentlich auch noch gehen. Kriegst Du nur Probleme in der Trockenklebepresse..... Soweit ich weiß, ist Filmreniew KEINE Schutzschicht o.ä., sondern muß vor dem Spiel wieder entfernt werden, da es Paraffinöl enthält. Filmreniew wirkt wirklich Wunder, ist aber eine Schweinerei. Stell Dir vor, Du willst einen total verölten Film entölen und darfst dazu keine sonstigen Putzmittel benutzen, nur trockene Tücher....... dann hast Du genau die Vorstellung von Filmreniew. Mit Schutzschicht und so meinst Du vielleicht Filmguard? Das bleibt nämlich drauf. Da frag mal unseren Max. Gruß MArtin -
Macht mir nicht alle den mechanischen Cinemeccanica-Turm so runter! Der ist nicht schlecht! Gewichtsgeregelte Aufwickelfriktion, also (fast) konstanter Filmzug über die ganze Filmlänge und auch beim Zurückspulen. Und das alles ohne störanfällige Elektronik. Das Einzige, was schlecht ist: Umspulgeschwindigkeit nicht regelbar. Für Aufzieharbeiten Filmzug am Ende eines jeden Aktes zu hoch. Abhilfe: externen Umroller zum Aktabwickeln verwenden. Frequenzumrichter für Umspulgeschwindigkeit. Ich würde sogar meinen elektrischen Domic-Turm gegen so ein italienisches Moment eintauschen....... Gruß MArtin Und zum Einstellen des Tongerätes: Habe bisher mit folgendem Erfolg gehabt: Eher die Bremsrolle nicht zu stramm stellen, dafür aber ruhig mehr Andrcuk mit der Gummiandruckrolle einstellen. Wie gesagt: Filmzug mit Film und beschleunigter Schwungmasse etwa 300 Gramm, nicht weniger! Den Kraftmesser kannst Du in ein Perfoloch von nem Rest Polyester einhängen. Filz der Bremsrolle muß aber absolut gleichmäßig bremsem. Tut er das nicht, alten Filz mit Aceton saubertupfen, gut einölen und nach Einwirkzeit wieder gaaanz gründlich abtupfen. Dann gehts meist wieder. Aber jeder hat bei jedem Problem sowieso sein eigenes Hausrezept und immer ist das eigene das Beste und immer kriegt man sich untereinander an die Köppe...... Bitte nich!.....
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Je nach Tongerät kann auch die Schleifkohle, die die statischen Aufladungen von der Schwungmasse ableitet, abgelaufen sein. Dann leierts entsetzlich, wenn der Messinghaltebügel über die Schwungmasse kratzt. Abhilfe: neue Kohlen (kriegste nich), oder ausbauen (hören, ob statische Entladungen auftreten). Ferner muß bei Bauer die Aufwickelspule exakt laufen. Bei Schlag leiert der Ton. Filmzug an der Aufwickelspule: bei leerer 600m Spule mit Kraftmesser, den Du mit Bindfaden in den KERN der Spule einhängst, knapp 1 Kilo Filmzug einstellen. Moment!!!! : Die Bauer hat schmale Zähne! Probiers dann vielleicht erst mal mit 750 Gramm. Wenn Du keinen Kraftmesser hast, hilft auch ein Tetrapak mit Apfelsaft oder so, welches Du mit Bindfaden an die Spule hängst. Und gefühlsmäßig würd ich sagen: Filmzug im (auf Betriebsgeschwindigkeit beschleunigtem) Tongerät etwa 300 bis 350 Gramm Filmzug Abwickelspule: Bei leerer 600m Spule innen im Kern etwa 300 Gramm. Kopf hoch! Das wird schon! Gruß MArtin