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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. stefan2

    Zündgerät

    Einige Zeit habe ich auch hier - just for fun- mit Meo IV und USSR Kohlebogenlampen (80 A HJ Kohle) vorgeführt. Die Kohle reichte etwa für die volle 2200 m Filmspule im Projektor, manchmal war das Angst, daß es nicht reicht, dann schnell wechseln, oh Graus. Komischerweise funktionierte der Kohlenachschub fantastisch, die Bildwandausleuchtung blieb bis zum Ende einwandfrei. Von der Lichtfarbe her hats mir am Besten gefallen. Unsere Vorführjungs hatten jedoch nichts dafür über, die haben lieber mit den B11 vorgeführt, und 600m mit Xenon überblendet. Vielleicht als Anmerkung, unser BWR hat 5 Projektorpositionen, daher die Möglichkeit 2 Überblendesätze zu installieren. Spaß gemacht hats schon, aber heut möchte ich die Langlaufeinrichtung nicht mehr missen. Überblenden können wir immer noch, mit U2 für 70mm, aber mit Xenonlicht. Stefan
  2. Hi T.J. Die Verwendung eines Revolvers mit zylindrischem und sphärischem Vorsatz ("MagnaCom") funktioniert mittlerweile erstklassig, da ISCO HiDefinition Vorsätze für verschiedene Brennweitenbereiche anbietet, die optisch auch modernen Anforderungen an MÜF (Kontrastübertragung) genügen. Allerdings kosten diese auch ihren Preis, ich glaub so um die 900 EUR. Der Unterschied zu Ultra Star HD + ohne Attachment ist im Direktvergleich sichtbar, aber mit normaler Vorstellung kaum noch wahrnehmbar. Eine Lösung, die einfach ist, die gleiche Grundschärfe der Formate bietet. Traurig an modernem Maschinen ala Kinoton und besonders Ernemann 15 ist die Revolverkonstruktion, die es z.B. nicht ermöglicht, einen Cinemascope BlueStar Vorsatz mit Grundoptik und ein sphärisches Objektiv zu drehen, weil der Antrieb viel zu schwach dimensioniert ist. Und wenn denn, wie bei E15 das korrekte Einfahren der Objektivstellung auch mit Leichtoptiken ala Super Cinelux Anamorphot dem Zufall überlassen bleibt, dann wirds schon äußerst peinlich. Der Bauer Revolver hat keine Probleme mit der Last der Bluestar USP Kombination. Ebenso das Teil von CM, hier klappts auch mit der Wiederholgenauigkeit. Was den "Leierigen" Ton der CM angeht, da hat flimmermann recht, Sauberkeit und gelegentliche Wartung führen hier zum Erfolg. Warum funktioniert eigentlich Schmalfilm im Kino nicht? Bei etwa 10 Betriebsstunden im Jahr kein Wunder. Technik steht sich auch kaputt. Grüße: Stefan
  3. Hallo Ernemann, klingt nach einem Eurodyn- Gestell der älteren Ausführung, also nicht der "letzten", langjährig gebauten Version. Werd die älteren Unterlagen raussuchen, und es Dir mitteilen. In jedem Falle behalten, denn bald gibt es davon in Deutschland nichts mehr. Grüße: Stefan
  4. Hi, das Ganze hier ist mittlerweile mehr emotional, als rational zu begründen, aber das sind Entscheidungen ja in fast allen Fällen, wer würde sonst einen A4 oder A6 kaufen. Das kann nur eine emotiale Begründung haben, denn rational zu begründen, ist das nicht. Wer heute professionell Kino macht, und mehr als 1 Leinwand hat, sollte auch moderne Technik nutzen, die vollständig automatisierbar ist, und läuft, sowie sichere Ersatztweilversorgung bietet. Und daß alle Räume identische Ausstattung haben, sollte auch selbstverständlich sein, um dem Bediener die Arbeit zu erleichtern. Letztendlich zählt zwar nur das Ergebnis auf der Bildwand, und da ist eine Bauer zweifelsohne oK. Aber auch moderne Maschinen sind in der Lage Spitzenergebnisse zu produzieren, vorrausgesetzt sie werden ebenso mit Liebe und Sorgfalt aufgebaut und eingestellt. Doch wenn es an die Automation geht, dann spätestens wirds kritisch, ohne Basteleien läuft da nichts. Zwar wird man sich den Optikrevolver in Zukunft sparen können, da die lästige Reklame vom Server per Videobeam kommen wird, doch der Rest ist bestimmt nicht mehr als O-Teil zu bekommen. Ich selber hatte im großen Saal eine Norelco AA mit Teller laufen, unser Vorführpersonal beklagte sich stets bitterlich über Probleme "mit dem Schrott". Letztendlich war ich es leid ewige Beschwerden zu hören, es führte zur Ausmusterung des "Technikschrotts", und Kauf einer Kinotone FP 30D mit 7 kW Lampe in absoluter Basisversion, mit 4000m Spulenbetrieb und manuellen Optikfassungen, keinen Remotes. Dieses kann alles supereinfach nachgerüstet werden, Dank des Baukastensystemes. Seit diese Maschine in Betrieb war, gab es keine Probleme oder Beschwerden mehr. Ein erstklassiges, 62 cd/m2 helles Bild auf der 200 m2 Bildwand war erreicht. Der Bildstand ist durchaus als exzellent zu bezeichnen, und braucht sich nicht zu verstecken. Das ich in meinem Kino U2 und U4 nutze ist etwas Anderes, das ist kein absolutes gewerbliches Renditeobjekt, aber auch da gibt es eine FP 23D-T4000 für Sommerkino. Mit allen Remotes, der beste Portabelprojektor, den ich kenne. Technische Anfragen oder Probleme wurden in allen unseren Projekten, die wir für Auftragnehmer gemacht haben, von den Kinotone TBs und der Münchner Zentrale stets zuvorkommend, freundlich und professionell gehandhabt. Diese Servicegüte habe ich bei anderen Anbietern nur mit wesentlich größerer Schwankungsbandbreite gefunden. Sicher, der K- service ist nicht billig, aber sein Geld fast immer wert gewesen. Und die Produkte, deren Preis ja "marktüblich angepaßt" ist, zeugen von einem höheren Ingenieuraufwand, als manch anderes Erzeugnis der Kinoindustrie. Wir fahren doch heute auch keine 6 Volt KdF Wagen mehr,... Stefan
  5. hallo, ich war ursprümglich auch auf dem Ernemann trip, bis ich meine erste richtige Maschine bekam, eine Bauer B 5a Anlage in hammerschlag glänzend. Das war noch zu Schülerzeiten. Der Unterschied im Lauf war phänomenal, nicht zu vergessen die wesentlich logischere und durchdachtere Konstruktion der Filmbühne, der Schnellwechsel- Objektivhalter mit Maskenschiebern, im Gegensatz zu Filmfenstern in der Gleitbahn und fummelige Objektivfassungen, die in den Projektor zu manövrieren waren. Und bei Cinemascope auch noch exzentrisch ausgedreht, so daß die Lage noch zusätzlich beachtet werden mußte. Eine "fabrikneue" E IX, in silbergrau Hammerschlag, die ich später einmal bekommen hatte, hatte von Anfang an Getriebefressen, das nicht zu beseitigen war, wohl ein Problem der Hauptwelle. Getriebeprobleme habe ich nur einmal erlebt, mit einer U2, wo das Resitexzahnrad, welches die Hauptwelle vom Motor aus antreibt, durch Unfall mit 70 mm Film (gezielt) beschädigt wurde. Das Auswechseln war 30 Minuten Sache. Keine Ernemann kam nur in etwa an den Bildstand einer alten Bauer heran, erst recht, wenn mehrere Dekaden gelaufen. Meine U 2 haben heute immer noch Bildstandsfehler im Bereich von 0,02%, obwohl ja Zoo und Delphi Palast sicher nicht Theater waren, in denen wenig 70 mm über die Jahre seit 1959 gelaufen war. Selbst die Siemens/Bauer U4 liegt in ähnlicher Güte, bei aktuell 108000 Betriebsstunden mit Original Kreuz. Ich würde immer "Bauer" den Vorzug geben, Ernemann nee. Stefan
  6. Hallo Thomas, die Rathenower Spaltoptik ist immer noch besser, als jene mit den 2 Hebelchen von Hensoldt, Wetzlar, wie sie von 1950 bis zum Ende der Bauerfertigung 1978 gebräuchlich war. Diese sieht zwar wie Präzisionsprodukt Wetzlarer Optik aus, hat aber, und da gibt es extreme Schwankungen in der Fertigung, teilweise nur 3 kHz obere Frequenzgrenze. Unbrauchbar. Zumindest sollte die Rathenower Optik bis 9 kHz funktionieren, was sie, wenn sauber, auch bringt. Als Austauschoptik funktioniert mit der Bauer Tonlampe jene Spaltoptik, wie sie in "Victoria" Projektoren und einigen anderen italienischen Maschinen verwendet wurde. Da Victoria 5/8 ein häufig anzutreffender Projektor ist, und sehr viele zwischenzeitlich auf Rotlicht und Kombitonabtaster umgerüstet sind, müßten diese Spaltoptiken in vielen Vorführräumen ungenutzt zu finden sein. Der Einbaudurchmesser und die Mittellage sind identisch mit Bauer, da CM vor dem Krieg in V3 und V4 die selbe Rathenower Optik benutzt hat, wie Bauer. Nach dem Krieg hat man sich dann einen anderen Lieferanten gesucht, der aber nicht Hensoldt war. Diese Optiken lassen sich sehr gut bis zur technischen Obergrenze von 12 kHz für Farbfilm nutzen. Stefan
  7. Hallo, die Scheibe im Diagerät ist ein mit Gold d otiertes Glas, welches tatsächlich IR zurückhält, aber auch im Roten Bereich wirksam ist, daher die grünliche Farbe. Dieses Verfahren ist heute auch bei Fensterglas gern angewandt, um Energie zu sparen, bzw. Aufheizung zu verhindern (KFZ). Die Scheibe zum Korrigieren der Farbe gibt es in verschiedener Dichte beim Glaswerk, in Platten. Eine andere Lösung wären Cyan Wratten Filter zwischen zwei Planglasplatten. Ob das billiger kommt ? Zumindest kann damit eine genauere Filterung nach Bedarf vorgenommen werden, als mit den Glasplatten. Es gibt auch Menschen, die mit Rotstich leben können, die aber die cyanfarbige "Weißwiedergabe" stark stört. Stefan
  8. Hi Warum geht SDDS in Lübeck nicht so richtig? Weil Cinestar zu pleite ist, 256$ für nen Satz neuer LEDs fürs Lesegerät zu zahlen. Schade eigentlich, am Gerät liegts nicht, an der (notwendigen) Wartung wird halt gern gespart. Aber solange es noch Analogton geht, braucht man ja keine Abtast LED zu wechseln. Gilt übrigens für viele Betreiber, diese Einstellung. Stefan
  9. Irgenwann schon, denn 7 kW ist doch recht schwer, und nur kathodenseitig gehlten, weiß nicht, die Ausleuchtung ist dann irgendwann hinüber. Vielleicht schaffen die Kieler es irgendwann einmal, so etwas aus einem altmodischen Material wie Keramik zu machen. Aber das kann man ja nicht CNC drehen. Stefan
  10. Hallo, wir haben kürzlich in einem Kino (Fønix 1, Kristiansand) uns mit der korrekteren Justage einer Projektionsanlage und dem Tausch der Objektive gegen solche neuester Rechnung betätigt, die Ergebnisse sprechen ihre eigene Sprache. Die Bildbreite, etwa 17m, Leinwand Harkness Mattweiß 0,9 Gewinn, Projector Ernamann 15 und "Taifun" (der Windgeräusche wegen) 7000 Lampenhaus mit 7 kW Ushio Lampe bei 150 A blieben erhaslten. Die gemessenen Werte scheinen nahezu unglaublich zu sein, wobei der Hauptgewinn auf die neue Optik geht. Wir haben einen mit RP 40 gemessenen Bildwandkontrast von 1200: 1 bei CS festgestellt, bei eingeschalteter Sicherheitsbeleuchtung und Projektionsöffnung aus Pyran S30 Glas (F30 Verglasung). Mit Schott Amiran (mehrschichtentspiegeltes Glas, jedoch nicht feuerfest) wärs wohl noch höher gewesen. Über den Bildwandkontrast mit den alten Objektiven sollte man lieber schweigen. Die Ergebnisse mit 1.85 und 1.66 sehen ähnlich aus, doch ist die Helligkeit in Bildmitte erwartungsgemäß etwas geringer. Die Xenonröhre wird bei diesem Lampentyp durch eine Stange unterstützt, die neuerdings in Nylon befestigt wird, weißer Kunststoff, bekanntermäßen nicht UV Beständig, mein Kommentar. Nach Einsetzen des Wärmereflexionsfilters und Zünden der Lampe kam nach 2 Minuten blauschwarzer Qualm aus dem Lampenhaus, das Kunststoffteil wurde gerade durch den fokussierten Reflexionsstrahl des Wärmeschutzglases abgebrannt... Ein zufällig anwesender Ernamann Ingenieuer, der den kleinsten Saal des Hauses mit neuer Maschine versah, wußte auf unsere Anregung "warum nicht das WR Filter andersherum kippen, so daß die Wärme zum Abzug geleitet wird?", nur zu instantan berichten, "Niemals! Dann schmilzt sofort der Lüfter" . Wäre da nicht das wirklich gute Leinwandergebnis mit Bildstandsfehlern, die nur 100 % über einer Bauer U2 liegen, also immer noch im 0,0_% Bereich, wäre der Projektor eigentlich unakzeptabel. Aber Bild und Tonwiedergabe sind halt erstklassig, und das ist, was gegenüber dem Publikum zählt. Stefan
  11. Ähnliches hab ich auch für Oslo gehört, doch sollte dort 35 mm weiter gespielt werden, aber wo gibts eine 32 mm Projektionsoptik mit Anamorphot, die nicht 5 stellige Euros kostet? Hat da jemand eine Idee? Imax, ist Jahrmarkt, und wird dort Bestand haben, wo es hingehört. Als Anhang in Naturkundemuseen, Naturdenkmäälern/ historischen Stätten (Niagara Falls, Kennedy Space, Texas Alamo, Museum of Natural history,...) oder Vergnügungsparks. Für $ 2,50 Eintritt. Stefan
  12. stefan2

    KN 17

    Vielleicht ne kleine Korrektur/ Hinweis zur KN, KN15 und 17 sind vom Laufwerk her identisch. Der Unterschied besteht darin, ob es sich um eine Überblendeanlage oder Einzelmaschine handelt, ob Spulentrommeln genutzt werden, oder offene Arme für Betrieb mit 5 Zoll Kernen vorlagen. Das kann man so in der Bedienungsanleitung (übrigens in Teutsh) nachlesen. KN 20 ist tatsächlich "verbessert". Als KN 13 gibt es z.B. den Projektor aus indischer Produktion, Unterschied zur Sovietanlage: Tür mit Glasscheibe und Drehschalter. Vorne auf dem Kopf angesetzter Transistorenverstärker mit 50 Watt Leistung. Lampe 36 V 400 Watt Halogen, die Sovietmaschine nutzt hier eine Flachkernwendel- Röhrenlampe mit 30 V / 400W. Die Maschinen sind aber anscheinend bis auf den Verstärker und die Glastür identisch. Es handelt sich "um den besten (portablen) Projektor der Welt" (so der Hersteller Cinesales Corp.). Mein Scanner tuts nicht mehr, also komm ich nicht dazu die Broschüre in eine Galerie zu stellen. Die Bedienungsanleitung ist schwarzweiß, und damit photokopierbar, bei Interesse. Beide Wandermaschinen, sowohl die TK 35, als auch die KN Serie bauen auf der gleichen Basiskonstruktion eines sovietischen Prototypes (K25 ?) auf, der in etwa Baugröße und Ausstattung vorgab. Vielleicht noch eine technische Besonderheit, die TK 35 nutzte immer Pressler Caesium Photozellen, die in der DDR eingesetzten KN Maschinen schienen immer einen Universal- Transistorverstärker ( Unterbau für 16mm Projektor) mit Photodiode zu nutzen. Ursprünglich war KN jedoch mit einem Photoelektronen- Vervielfacher als Abtastzelle ausgerüstet. Damit ließ sich eine Röhre im Verstärker, der mit Kopien Amerikanischer Röhren (5U4G, 2x6L6GC, 12AX7 (ECC83)) ausgestattet war, einsparen. Durch die höhere Empfindlichkeit konnte schon immer eine 4 V 3 Watt Tonelampe genutzt werden, was den notwendigen Gleichrichter im Verstärker vereinfachte, und sich positiv auf das Transportgewicht der Anlage auswirkte. Auch dieser Verstärker konnte aus Untersatz für einen Schmalfilmprojektor genutzt werden, der PEV wurde dann im Verstärkergehäuse eingesetzt, und das Licht der Tonspur aus dem Tonlaufwerk mittels Linse auf den PEV projiziert. Diese Geräte, aus den 60 er Jahren schienen auf Schiffen der Fiskeflotten verschiedener, auch nicht sozialistischer Länder, einige Beliebtheit zu haben, sie galten sogar als äußerst robust und leicht reparierbar. @Oliver: Versteh ich nicht, in meine Sammlung hab ich eine Anlage aufgenommen, muß mann denn den nie vollendeten Prototyp eines 70mm Projektors haben (DP 70 / Norelco AA)? (grins) Stefa
  13. stefan2

    KN 17

    Läuft, läuft läuft... ...warum würde KN sonst weltweit kopiert und nachgebaut? Ich würds nicht kaufen, aber für wenig Geld was witziges für eine Sammlung, nichts zum ernsthaften Benutzen. Stefan
  14. Die Lagerdauer ist eigentlich unkritisch, aber eines gibts zu bedenken, die Herstellergarantie läuft nicht ewig, sondern nur eine bestimmte Zeit ab Auslieferung an den Handel. (Herstellerabhängig). Stefan
  15. stefan2

    Digitale Kinowerbung

    Hallo, in Norwegen ist seit einem Jahr die Kinowerbung digital, und kommt mit hoher Kompression vom Servver, in kleineren Häusern über kleine Videoprojektoren, in größeren auch per Christi DLP S-XGA Maschine. Dank der Bild und Tonkompression sind Filme und Filmtrailer dann ein echter Genuß, die Güte kann mit der derzeitigen Technik nur irgendwo zwischen VHS und DVD mit hoher Kompression angesehen werden. Film, selbst durchschnittlicher Verleihtrash, mit korrekt ausgeleuchteten Maschinen und rot/ blauen Optiken hat einen so viel überwältigenderen Eindruck, daß sich vereinzelt auch Werbetreibende dagegen gesperrt haben, ihre Produktwerbung vom Server zu spielen, also schon manch großer Kunde, der bisher excellente Spots machen ließ, abgesprungen ist. Das rmb System ist nicht der Weisheit letzter Schluß, hilft aber dem Erhalt des guten alten 35mm Filmes für einige Zeit. Meine eigene Meinung zu Kinowerbung generell hat das Beschriebene übrigens nicht beeinflußt. Stefan
  16. Hi, ich kann in diesem ZUsammenhang nur das Festival in Oslo empfehlen, daß im Sommer wieder viele interessante 760mm Filme in guten Kopien bringen wird (eben etwas kühler als bei uns). Technisch wirds diesmal wohl auch dolbyfrei vom Ton her bestens werden, und der Saal ist wunderschön, die Stimmung klasse. Oslo ist in jedem Falle einen Besuch wert. Stefan
  17. stefan2

    Das beste Heimkino

    Mein Heimkino wurde bisher nicht fertig... ... daher auch keine Perfektion. Trauriger Zustand: Siehe Bild. Lediglich die maskierbare Harness 6,50 Bildwand gibt es,... und der Rest des Raumes: Halde. Stefan
  18. stefan2

    Das beste Heimkino

    Ganz nett, und für Geld kann man alles kaufen, auch die "perfekte" Multiplexkopie. Doch reichen 91 dB/ 1 W 1m für digitale Soundtracks? (Gerade eben bei 300W) Haben Frontkanäle nur 80 Hz untenherum? (Es fehlen 1.5 Oktaven) Und seit wann ist DVD eine Hi Resolution Bildquelle? Gerüchten zufolge gibt es auch Leute mit HPS 4000 8 Kanal Heimkinosystem und 70 mm Projektion, auf gebogener Harkness Bildwand, übliche digitale Fornmate als Standard (Ich bins nicht!). In der Etagenwohnung, aber ohne die Perfektion einer CinemaXX oder sonstigen Multiplexausstattungskopie. Heinkino ohne Film? Ich kanns mir nicht vorstellen. Stefan
  19. Hallo Thomas, Hillmann und Ploog Elektro Großhandel, DEM 3,40 (Osram 50 h Type). So ist es nun mal, der Versandhandel will leben. Stefan
  20. Fumeo = ich rauche, oder wie wars? Wir hatten so etwas in einem Kino, wo ich als Student vorführte, mit 1600 Watt Xenon. Es funktionierte, mit den üblichen Einschränkungen. Ob das nun daran lag, daß Schmalfilmapparate im gewerblichen Kino nur selten benutzt werden, nach 20 Jahren sind 200 Betriebsstunden äußerst viel, oder am Gerät weiß ich nicht mehr. Zumindest mußte vor einer Benutzung gewartet werden, also Schmierung prüfen, Verstärker gängig machen und Kontakte leitfähig gemacht werden. Ehrliche Meinung: Am wenigsten Probleme hatte ich immer mit Bauer Selecton 2o oder Leitz G1 Schmalfilmapparaturen, wenn es um ortsfeste Geräte geht. Stefan
  21. Hallo, die originale Lichtwurfampe hat 30 V und 30 A, korrekt Theo. Der Name dafür ist "Mazda Lampe", und stammt eigentlich aus den USA, den frühen 20er Jahren, wo sie als Alternative zu kleineren Reinkohlelampen eingeführt wurde. Die 1000 W Lampe (110V) ist eigentlich eine Theaterscheinwerferlampe, und von der Wendelgeometrie nicht richtig geeignet für Lichtwurfzwecke und S II. Während des Krieges, so um 1941 wurden die GE "Mazda" Lampen knapp, und lediglich die 1000W Lampe war einfach verfügbar, weshalb Trafos der Kriegsproduktion umschaltbar waren, auf 30V und 110V. Noch etwas, Halogenlampen mögen keine Unterspannung, der Kreislaufprozess braucht eine Mindesttemperatur, sonst kommt es zu Kondensation des verdampften Wolframs an den kälteren Glasstellen, was aufgrund der kompakten Bauform zu rapider Schwärzung und eventuell lokaler Überhitzung führt. Also möglichst nicht unter 35 Volt betreiben. Wenn ein "weicher" Netztrafo genutzt wird (möglichst kein Ringkern), dann sollte die Lampe auch ihre Nennlebensdauer erreichen. Es gibt auch keinen Grund, bei weniger als 3 Euro Preis pro Lampe im E-Großhandel irgendwie Lampen sparen zu wollen. Bei der originalen Mazda Lampe mag es Gründe gegeben haben, war diese 1941 mit 35 RM doch richtig teuer. Grüße Stefan
  22. Oliver, rein Spiegelabhängig. Du mußt die Spiegeldaten haben, oder empirisch testen Stefan
  23. Hi, von diesen Laborklebestellen dürfte es pro 600 m max 2 geben, sonst ist die Rolle Ausschuß und gehört unverzüglich reklamiert. Der erste Vorführer hat die lustvolle Aufgabe, diese nicht für Projektionszwecke geeigneten Klebestellen zu ersetzen. Eines zu bedenken, bei 2000 ft / min (600m/min) Kopiergeschwindigkeit bei Massenkopien bleibt nur wenig Zeit, die nächste Rolle Rohfilm anzukleben, und da passiert so eine "Schieflage" schon mal. Stefan
  24. stefan2

    Objektive

    Hallo, vielleicht nur ein paar kurze Worte: 1) Vergiß alte Objektive ala Super Kiptar, Kiptar, Visionar, Meostigmat, Som Berthiot, Alinar, HiLux, Super Snaplite etc. Das Auflösungsvermögen, Modulationsübertragungsfunktion, Bildwölbungsausgleich und die Anpassung an moderne Beleuchtungssysteme und Filmkopien ist nicht gegeben. Die Rechnung dieser Objektive bezieht sich auf HI - Kohlespiegel, ggf. mit Lampenseitigen Korrektionslinsen, die kaum noch jemand hat. 2) Bedingt brauchbar können für untere Ansprüche Konstruktionen der ersten modernen Generation wie Ultra Star oder Cine Xenon sein, allerdings hängt das Ergebnis auch von Projektortyp und Lampe ab. Diese sind uU günstig gebraucht zu bekommen, allerdings seltener in den kurzen Brennweiten unter 50 mm. 3) Moderne Objektive neuester Rechnung erbringen mit heutigen Projektoren, Kopien und Horizontal- Xenonlampen erstklassige und bisher unerrreichte Ergebnisse, es lohnt, und für gewerbliches Filmspiel sollte so etwas selbstverständlich sein. "Nie Schneider, das ist kraftloser Dreck, nur Isco Red Starist brillant" Stimmt 1000%ig, ... für bestimmte Projektor - Lampenkombinationen, bei Anderen mags Anders herum ausfallen. So ergab Isco Ultra Star HD mit Simplex XL und Strong 5 kW Bogenlampe bessere Kontrastwerte und 50% mehr Helligkeit, als der Schneider Vergleichstyp in unserem Versuch, mit der Kinoton FP 30 konnten wir das nicht nachvollziehen. Da waren beide gleichwertig, mit Ernamann 15 hatte sogar Schneider VP gewonnen. Gute Objektive gibt es auch von Sankor, da schlägt z.B. die 38 mm Brennweite mit Bauer B14 die teureren Pendante von Isco und Schneider. Sehr gut, im Bereich von 50 mm aufwärts erhältlich (ob in D ->?), Visco SS High Quality Lens aus der VR China, scheint eine Super Sankor Kopie zu sein. Grüße: Stefan
  25. stefan2

    Lange Leitung

    Fridi, den mangelnden Dämpfungsfaktor und die daraus resultierende Impulsverzerrung geht selbst mit regelmäßiger Prüfung und Messung nicht weg, schon gar nicht mit der prinzipiell fehlerhaften Methode im statischen Zustand des Raumes zu messen. Was die Austauschproblematik angeht auf "normaler Bildwandbühne, kann ich nur zustimmen. Da bedürfte es eines Raumes. Wohl auch wg. der Lüftergeräusche. Stefan
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