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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Anhören, kann ich dir so nicht sagen. Es kommt darauf an, was du für Ansprüche hast. Mir sind lüfterlose bzw. Endstufen deren Lüfter nur nach Bedarf laufen, lieber wegen der Staubbelastung. STA1100 von Monacor macht das, klingt nur nicht besonders tolle. Super im Klang ist die LD1600 von Adam Hall, nur leider brummen da einige viele Exemplare von. Verdrehen des Trafos soll da helfen, habe ich noch nicht getestet. Es gibt ein paar Parameter, an denen man grob den Klang festmachen kann. Hoher Dämpfungsfaktor, Hohe Grenzfrequenz, niedrige Gegenkopplung und geringe Phasenverschiebung (unter 5°) bis 20kHz. Je geringer die Phasenverschiebung, desto transparenter der Klang und desto aufwendiger sind die Vorstufen in den Endstufen gebaut. Ist allerdings nicht immer einfach an die Werte zu kommen. Andere Ansprüche sind z.B. extreme Kurzschlußsicherheit, robuste Bauweise, Gewicht, Akzeptanz beim Endkunden usw.. Das spielt im PA-Verleih eine größere Rolle als der Klang. Jens
  2. Ich habe mir kleine Alubecher gedreht, die anstatt der alten Lampenhalterung auf die Tonoptik geklemmt werden. Am Boden des Bechers befindet sich die Led. Durch hin-und Herschieben kann man dann einfach die Spaltausleuchtung einstellen. Jens
  3. Die 250p mögen ja bei 1800m ausreichen, jedoch darfst du nicht statisch messen, dynamisch ergibt das einen geringeren Filmzug. Ich empfehle dir dafür eine Federwaage und dann bewege sie mit der Filmgeschwindigkeit bei laufender Maschine in Filmrichtung. Gibt weniger Zug als statisch. Die E12 Friktion hat wenig mit Hebelgesetzen zu tun, zu mindesten ist bei meiner keine Feder verbaut, die den Arm nach unten zieht. Daher gibts hier nur die Gewichtskraft des Arms als Kraft, die für den Zug zuständig ist. Im übrigen verlasse ich mich auf die Erfahrungswerte, die ich gesammelt habe. Die Nachwickelrollen mir Evolventenverzahnung laufen auch, sofern sie keine Verschleißtaschen haben, geräuschlos, die Blechscheiben der FP20/30 nicht. Auch für die FP5 gabs welche mit Evolventenverzahnung, allerdings auch welche mit Dreiecksform. Für Telleranlagen mit weniger Zug kein Problem, jedoch für Türme, sofern man feste Wickel erreichen möchte, damit das Ende des Films nicht nach wenigen Durchläufen schon verregnet ist. Interessant wäre noch, ob es zwischen Polyester und Azetat beim Filmzug Unterschiede aufgrund der Elastizität gibt. Jens
  4. Du wirst doch jetzt nicht wegen 15€ knauserig werden :wink: Jens
  5. Vermutlich 20. Daher funktioniert ein 0W40 immer. Klar, es gibt Diskussionen darüber, ob die Zusätze eines modernen Autoöls irgendwelche Metalle aus den Getrieben oder Lagern lösen, sofern es sich um die üblichen Alu und Messinglager handelt, sehe ich da kein Problem. Anders verhält es sich bei aufgeklebten Reibkupplungen usw.. Nur habe ich die bisher noch nicht in Projektorköpfen gefunden und die geklebten Korkscheiben in Friktionen haben alle gehalten. Jens
  6. Und da es eine Schleuderölschmierung ist, reicht es völlig aus, wenn eine gleichmäßige Ölmenge kommt. Zuviel würde nur unnötig bremsen und teilweise bei Maltesergetrieben den Bildstand verschlechtern. Jens
  7. Da liegst du richtig, eher etwas weniger, so bis 3/4 Schauglashöhe, denn sonst kannst du den korrekten Ölstand ja nicht kontrollieren. Üblicherweise waren Markierungen aufs Glas gedruckt, die nicht Ölbeständig waren und daher wieder abgewischt wurden :lol: . Jens
  8. Jensg

    Kosten Kopieherstellung

    Es gibt ja nicht nur US-Verleihe, die Filme verleihen. Die restlichen Kopien deutscher Verleihe müssen ja auch irgendwo hin. :lol: Jens
  9. Ist eine Erfahrung, die 1800m und 600m werden ja meist von Filzkupplungen ohne Zugnachregelung gewickelt. Dre Film ist nicht so schwer und neigt daher nicht sosehr zur Sackbildung wie bei 4.000m. Wenn du bei 20cm oder bei 10cm Kerndurchmesser mit dem Zug anfaängst, den du am Schluß bei voller Spule bräuchtest, dann würde das bei Beginn am Film zerren wie blöd, Acetatfilm würde reißem un Polyester bekommt ausgeleierte Perfo. Bei meiner E12 ist das Armgewicht für 400gr. Filmzug zu leicht, reicht aber für einen halbwegs festen Wickel bei 1800m. Jens
  10. Ja, zur Erhöhung des Filmzugs mußt du eventuell noch ein Zusatzgewicht am Arm anbringen. Bei 1800m wickelte man nicht so fest. Jens
  11. Einfach anschließen, der Prozessor macht den Rest. Jens
  12. Es gibt von Christie auch Versionen mit höherer Lichtausbeute, die halten dann aber entsprechend kürzer. Passen genauso in die Projektoren. Jens
  13. Am besten mit genug Endstufen parallel. Das bedeutet in meinen Augen, eine 4Ohm Endstufe schafft für Surrounds auch 3 Ohm, also 3 8 Ohm Lautsprecher parallel. 4 sollte sie auch noch schaffen, das mußt du aber vorsichtig ausprobieren. Es stellt sich nämlich immer die Frage nach der Impedanz, weniger nach dem ohmschen Widerstand. Fällt die Impedanz einer 8 Ohm Box bis ca. 200Hz nicht unter 10-11 Ohm (das ist ein Frage der Konstruktion), dann kann ich mit diesem Wert fürs Parallelschalten rechnen. Jens
  14. Riech mal dran. Alles was stinkt, verliert irgendwelche leichtflüchtigen Substanzen und neigt daher zum verharzen. Öl riecht immer ein wenig, daher meine ich 'stinkt' schon so. Jens
  15. Jensg

    Kosten Kopieherstellung

    Seltsam, mir wurde mal von einem Disponenten erzählt, die deutschen Kopien der US-Verleihe würden alle in den USA geschreddert. Transport per Schiff. Wenn das kein weiterer Weg ist? Jens
  16. Bei meiner ist da eine Stellschraube dran, eine Welle mit Querstift, mit der man das Leerspiel der Aufwickeleinheit einstellen kann. Jens
  17. Hallo Merlin, Potis mache ich mit Feinmechanikeröl frei vom Kratzen, wenn sie nicht durchgeschliffen sind. Kontakt 60 enthält Säure, das ätzt zwar die Oxidschicht an, leider auf Dauer auch die Anschlüsse, die werden grün und fallen irgendwann ab. Ölbadgetriebe kenne ich nur von Maltesergetriebeprojektoren, meist sind Schmierfilze vorhanden, die gereinigt und neu geölt werden sollten. Da gibt es verschiedene Meinungen, meine ist die, das ein vollsynthetisches Motoröl da sehr gut funktioniert. Jens
  18. Ganz so einfach ist es nicht, da man als Kinobetreiber nicht einfach den Lieferanten wechseln kann, der einem auch die selbe Sorte Äpfel und Birnen vom gleichen Großhändler liefert. Kino hat eine Monopolstruktur bei den Lieferanten, ansonsten gäbe es da wirklichen Wettbewerb. Und der wäre nicht einmal schlecht. :wink: . Jens
  19. Sehr geehrte Geschäftspartner, wir möchten Sie über die FSK Freigabe von unserem Film „Zweiohrküken“ informieren FSK: ab 12 Jahren, ffr Länge: 124min. / 3400m Format: scope Ton: SR/ SRD Mit freundlichen Grüßen Warner Bros. Pictures Germany Filiale München
  20. Die Klemmung für den Bildstrich bei den E12-15 usw. sind die zwei Nutenmuttern am Schaltwellenausgang. Diese drücken auf eine Tellerfeder. Hat diese zu wenig Vorspannung, dann wandert der Bildstrich. Wird die Klemmung jetzt durch den Verstellmotor gehalten, dann könnte es sein, das das Kreuz schwingt, wenn die Vorspannung zu gering ist. Das gibt zwar eine leichtgängige Bildstrichverstellung , aber keinen Bildstand. Eine zu lockere Klemmung hat auch bei den Prexter Projektoren einen katastrophalen Bildstand zur Folge. Jens
  21. Unter filmz.de findest du Inhalte fast aller Filme: filmz.de, das sind Infos, Links und Kommentare zu Filmen mit Starttermin seit dem 16.11.2000. Jens
  22. Jensg

    SZ-Artikel zu "2012"

    Mehr ist wohl nicht zu sagen :wink: . Jens
  23. Was für ein 'Seher' bist du denn? Ich finde z.B 'Good Night and Good Luck' äußerst gelungen. Jens
  24. Jensg

    Aufbau eines Anamorphot

    Meines Wissen sind die äußeren Linsen die Zylinderlinsen, die inneren dienen der Farbkorrektur (Laufzeitkorrektur der Wellenlängen zur Korrektur von Farbsäumen). Ein Verdrehen der äußeren Linsen zueinander ergibt Doppelbilder, das Ganze wird extrem Unscharf. Deshalb kann man die Rectis auf großen Leinwänden auch noch schärfer bekommen, wenn man nicht gerade einen optimal eingestellten Recti hat. Die 4 Linser haben sowieso verkittete Linsensätze, da lassen sich einzelne Linsen untereinander nicht verdrehen, ähnlich wird sich das auch bei den weiteren Konstruktionen verhalten. Wahrscheinlich würden bei einem normalen Projektionsobjektiv auch 2 Linsen theoretisch reichen, nur ist Glas ein realer Werkstoff und hat daher einige nicht optimale Eigenschaften, wie z.B unterschiedliche Brechungszahlen für die verschiedenen Wellenlängen. Daher werden immer mehrere Linsen aus verschiedenen Glassorten hintereinander gebaut, um diese Fehler zu korrigieren. Je besser das gelingt, desto schärfer und natürlicher ist die Abbildungsleistung. Soweit mein Kenntnisstand, korrigiert mich bitte, wenn was nicht stimmt. Jens
  25. Da hilft nur zerlegen oder Ausbauen und dann mittels Zahnstocher reinigen. Sonst wird sie nur in der Mitte sauber und du erhälst unfreiwillig einen Kompressor. Jens
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