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Sebastian

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Alle erstellten Inhalte von Sebastian

  1. Ups, ich habe den Artikel gelesen, nun ist auch diese Hoffnung zerstört. Vielleicht gibt es bald einen Markt für Schilder mit der Aufschrift: "Dieses Kino unterstützt nicht Dolby Atmos" Das könnte dann ein neues Qualitätssiegel für guten Ton sein. Und in Zeiten, wo man sogar Beifall bekommt, bei der Erwähnung, dass man den folgenden Film absichtlich nicht in 3D zeigt: "Dieses Kino unterstützt nicht die Bildwiedergabe in 3D"
  2. <Ironie ein> Ich hoffe doch sehr, dass sich Atmos-Home deutlich von Atmos-Cinema unterscheidet. Vielleicht ist dann die Heimvariante ein sinnvolleres System, das evtl. auch funktioniert, als die Kinovariante... </Ironie aus>
  3. ganz genau! ... und dann bitte kopiert auf kodak vision 2393 ;-)
  4. Ja, Filme schauen (Geschichten erleben) ist ein Gemeinschaftserlebnis, dass immer mehr junge Leute durchaus auch suchen...und finden...nur eben nicht unbedingt immer im "Kino"...
  5. Dolby Atmos: - genaue Positionierung von Klangereignissen im Raum auf unterschiedlichen Lautsprecheranordnungen und Anzahlen...wie bitte, von welcher Hörposition aus? - Betreuung bei Projektierung und Installation... von teuren "Küchenlautsprechern", die nur laut können? - Überkopf-Lautsprecher... für welche der wenigen dafür sinnvollen Klangereignisse bitte? - dreidimensionaler Ton... wie, wenn die schnelle menschliche Signalverarbeitung für Laufzeitunterschiede nicht bedient wird? Ich sollte vielleicht auch noch ein fragwürdiges Tonsystem erfinden. Mit einer entsprechenden Finanzierung lässt sich sicherlich ein effektives Marketing umsetzen und dann werden es schon einige Kinos einbauen... Entschuldigt bitte den Sarkasmus, aber diese blinde Technik- und Fortschritts- Gläubigkeit befremdet mich doch zu sehr. In der aktuellen Auffassung unserer Marktwirtschaft geht es nicht um die tatsächliche Verbesserung von Qualitäten, sondern darum, potentiellen Kunden durch manipulierendes Marketing einen neuen Bedarf zu vermitteln. Und diese Kunden müssen dann irgendwie ihren Kunden (den Zuschauern) ebenfalls diesen neuen Bedarf weitervermitteln...und hier wird es schwer, da es Konkurrenzen gibt, die das auf anderem Wege teils schneller und effizienter vermögen. Ich habe bei allen gesehenen Atmos-Vorführungen bisher (GB, USA, D) weder sinnvolle, noch wohlklingende Wiedergaben vernommen. Auro 3D konnte ich bis jetzt noch nicht hören, aber das System macht für mich hörtechnisch, konzeptionell und finanziell wesentlich mehr Sinn (aber bitte mit ordentlicher Tonanlage und Saal-Akustik)
  6. Gerne, die Liste für Kinos ist kurz: - die meisten IMAX-Kinos mit 70mm/15-perf Ob es noch einige gute Videohäuser auf dem Planeten oder gar in Europa gibt, dazu kommen mir gerade keine Einfälle, da ich nach der Digitalisierung keine Vergleiche mehr ziehen konnte, sorry. In den USA oder England habe ich einige digitale Vorführungen sehen dürfen und war in wenigen Häusern ganz zufrieden. In Deutschland habe ich in keinem Premiumhaus gute Ergebnisse wahrgenommen.
  7. THX, Dolby Atmos, 5.1-System für daheim? Was soll das? Die meisten Leute wollen einfach den Film sehen und da sollten Bild und Ton einfach nur in Ordnung sein... zukünftig werden immer mehr Menschen der Meinung sein, dass sie dafür nicht mehr extra ins Kino gehen müssen, auch ganz ohne 5.1, Bäse, THX-Logos oder gar (sinnfreies) Atmos im eigenen Wohnzimmer. Durch diese netten Spielereien werden die Filme nicht besser, es macht lediglich manchen Leuten so etwas mehr Spaß beim Schauen.
  8. Mal davon abgesehen, dass ich den funktionellen Sinn von Dolby Atmos nicht verstehe, bzw. bezweifle, ob es diesen gibt, halte ich das auch nicht für einen ausschlaggebenden Grund, nicht mehr ins "Kino" zu gehen. Dafür gibt es genügend andere Gründe, die in Zukunft die Besucherzahlen merklich schwinden lassen. Meine Gründe sind andere. Ich schaue nur noch analoge Filmvorführungen gegen Bezahlung, aufgrund des Schauwertes. Aktuelle Produktionen werte ich dann mit der entsprechenden Verzögerung daheim aus. Auch dort ist das Gemeinschaftserlebnis "Film schauen" vor dem Fernseher möglich, mit der zu vernachlässigenden Einschränkung des etwas kleineren Bildes und dem (je nach Vergleichskino) evtl. weniger wuchtiges Tons. Da das zeitliche Auswertungsmonopol weiter schrumpfen wird (bzw. teilweise verschwinden wird), sehe ich zukünftig für Daheim-Gucker keine bedeutenden Nachteile mehr. Auch die Gesellschaft ändert sich weiter und das Interesse an Kinobesuchen wird schwinden. Warum und wie bedarf ausführlicherer Auseinandersetzungen, kann aber durch simple Beobachtung der jungen Generationen und der Entwicklung in Technik und Gesellschaft (dem Denken der Leute) von Jedem selber beantwortet werden.
  9. Sebastian

    Kopien schrotten

    Das Problem sind (waren) nicht die "Bediener" sondern die Geschäftsführer, die Systeme (zeitlich, technisch, personell) aufgebaut, betrieben und damit unterstützt haben, die den erhöhten Verschleiß von analogen Filmkopien fördern. Oder anders gesagt: Keine Investitionen in technische, präsentative (Ablauf der Vorstellung) und personelle Qualitäten. Leider waren die Verleihstrafen für den unsachgemäßen Umgang mit 35mm-Kopien immer zu schwach oder nicht vorhanden.
  10. Hier ist eine der Diskussionen darüber in englisch: http://www.indiewire...death-of-cinema Der letzte Post dort ist meiner. Ich habe mal super kurz versucht, einige der Tatsachen zu erwähnen. Die Aussage, dass es den Zuschauern egal ist, wie sie den Film sehen (digital oder analog) unterstreicht doch nur die baldige Obsoleszens auch des Ortes der Filmrezeption! ...und die Tatsache, dass in unserer Gesellschaft der Qualitätsanspruch immer weiter sinkt. Auch das unterstreicht nur wieder die Prognose, dass es bald keiner hochwertiger Filmvorführorte außerhalb des heimischen-privaten Bereichs mehr bedarf. Kritiker der Analogbeführworter argumentieren am Ende doch auch nur wieder in die Hände der anderen. Beamer kann jeder haben, auch wenn die in den Kinos "besser" sind. Vielleicht hat bald die Arthaus-Sparte die Nase vor den Multiplexen, zumindest vor denen in kleineren Städten....
  11. Chris, wie geht das? Ich hatte den Film auch geplant, aber musste auf ihn verzichten! Spielt ihr ne Sammlerkopie?
  12. ...es hat ja auch Keiner behauptet, dass die Drehbuch-Kriese vorbei wäre...
  13. Skyfall auf 35mm? ...kann ja nicht sein! ;-) Sony und 35mm, passt nicht mehr zusammen....
  14. Nur für mich, ganz persönlich im Fazit, aus den bekannten Gründen, ist AURO 3D die einzig wahre Lösung, die überhabt funktioniert. @ Oliver: Für viele Kinobetreiber ist solch eine Veranstaltung sicherlich informativ. Eigennützig darf es sein, denn es regt die Zuhörer auch zum Vergleich an.
  15. Ich habe schon mehrfach auf 35mm gedreht und bei einem Privatprojekt haben wir die wichtigstem Faktoren versucht einzuhalten, was im kommerziellem Rahmen meist nicht geht....naja, in der Projektion sieht es fast aus, wie IMAX. ;-) Bei 6k ist allerdings bei 35mm-Film dann auch definitiv schluss. I.d.R. schafft man 4-5k und 4k in der Projektion nach der Kopierung. Der Positivfilm würde 8k mitmachen. Dann müsste man allerdings auch gleich nach Möglichkeit in 8k auf das Positiv ausbelichten (vom IMAX-Scan) und den digitalen Zwischenschritt gehen.
  16. DVD stimmt auch nicht, man gibt vertikale Linien an und beim chemischen Film, der keine Linien hat, nimmt man Linienpaare für einen sichtbar darstellbaren hell-dunkel-Unterschied.
  17. Diese Tabelle ist Bockmist! Keine der Angaben stimmt.
  18. Heute würden Viele vor Schreck umfallen, wenn sie mal wieder eine 35mm-Kopie sehen würden, die vom Kameranegativ direkt kopiert wurde, so wie es durchaus bei kleineren Arthaus-Produktionen der Fall war. Mit der richtigen Aufnahmetechnik (Material, und Vorgehensweise) ergibt das wahnsinnig tolle Farben und Plastizität und Auflösung. Aber die Zeiten von Qualität beim Filmbild sind ja vorbei...leider... heute freuen wir uns über die DCI-Projektoren, die es am Wenigsten schlecht machen. :-S
  19. Wer weiß, auf was das kopiert ist und wie.... Ich habe bis jetzt noch keine rote 35mm-Polyesterkopie gesehen. (Bitte meldet euch, wenn wer so Etwas gesehen hat!) Und nein, es hat sich über die Materialien bis heute nicht nur das Trägermaterial geändert. Die heutigen 35mm-Positivkopien sind ein völlig anderes Produkt, laufen aber alle im ECP2-Prozess. Was bei 16mm und 8mm im Positivfilm so passiert ist, kann ich nicht sagen.
  20. Vor einem Jahr habe ich schon mit Begeisterung darauf hingewiesen und freue mich, dass inzwischen so viel passiert ist. Man kann nur hoffen, dass dieser Betrag auch in der Dolby-fixierten Kinobranche ein paar Augen... äh... Ohren öffnet. Schallquellen werden hier nicht vorrangig exakt genau in eine bestimmte Ecke positioniert, die im übrigen je nach Zuschauerposition dann gar nicht mehr gleich ist, sondern es geht um Wohlklang und Räumlichkeit. Man muss sich das vorstellen, als ob man einerseits mit einem Lautsprecher Monoton hört und dann zum Vergleich eine gute Stereo-Mischung... und dann dreht man das räumliche Stereofeld um 90° in die Höhe...also die Lautsprecher nicht nebeneinander, sondern übereinander und das für die diversen Kanäle im Saal. Der Topkanal muss nicht unbedingt realisiert werden, da der Effekt davon nicht abhängig ist. Das klingt alles zusammen wirtschaftlicher und sinnvoller auch für den Zuschauer. Danke für den Filmbeitrag!
  21. Sebastian

    LINE ARRAY´S

    @ Herbert: sorry, falscher Ausdruck: ..., dass Laut schmerzt... (Laut nicht als Adjektiv) Wo? Nicht nur im Kino und die wenigen Kinos denonziere ich hier nicht öffentlich. Das ist auch nicht nur mein subjektiver Eindruck. Gerne können wir dieses Jahr mal 10-20 Systeme vergleichchen. Je nach physiologischer und psychologischer Hörleistung (manch einer merkt da eben nichts, was vollkommen legitim ist), stellen sich da doch bedeutende Unterschiede heraus... ganz ohne Lein(Bild)wand in diesen Fällen.
  22. Sebastian

    LINE ARRAY´S

    Ich kann da Jens nur zustimmen. Hinter der Leinwand bringen LAs nicht das, was sie sollen. Die Richtwirkung wird stark reduziert und alle "Tonsauereien" durch Interferenzen, Reflexionen Diffusionen und HF-Absenkungen werden dann wieder aufwändig digital korrigiert. Das klingt zwar immer noch mächtig und kann laut, aber es klingt nicht angenehm... es entsteht ein subjektives Empfinden, dass laut schmerzt. LAs haben sich im live-touring durchgesetzt, aber fürs Ohr und Hörvermögen sind sie meist keine Wohltat.
  23. Sebastian

    LINE ARRAY´S

    Ich kann Line Arrays schon für den Live-Betrieb kaum empfehlen, geschweige denn für den Kinobetrieb. Das sind Kino-Interferenz-Ton-Geräte. Bei schwierigen Bedingungen im Saal mag das nötig werden. Wirklich gute Systeme sind sehr kostspielig.
  24. So, wie in dieser Kritik beschrieben, ist es doch in fast allen Multiplexen. Das Besucherklientel mit allem Dreck, Gerede, Handy-Lichtern und super lautem Snack-Verzehr kann man auch prima im neuen Zoopalast erleben. Natürlich werden dort WCs und Säle besser sauber gehalten. ;-) Übrigens: Ganz so extrem habe ich das CXX noch nie erlebt, wie es diese Kritik beschreibt. Das sind wohl eher mehrere Erlebnisse eines längeren Zeitraumes. Rein optisch sieht es allerdings jetzt nach dem Umbau wie ein großes Bahnhofs-WC aus mit blankem Estrich, anstatt Teppichboden, leer, kahl und mit weiß-grünen Platten an den Wänden.
  25. Bei ebay findest du sicher jede Woche gute Optiken.
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