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Uli

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Über Uli

  • Geburtstag 15.06.1966

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  • AIM
    UliBerlin
  • Website URL
    http://www.kino-kasse.de

Profile Information

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    Not Telling
  • Ort
    Berlin
  • Interessen
    Kino, Photographie, Programmierung

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2.989 Profilaufrufe
  1. Ich. Und ich war derjenige der da geschwitzt hat, als beide Server zeitgleich in die Knie gingen. Ich will das nicht detailliert ausführen, da ich vermute dass das Sicherheitsfesture über das beide Server gestolpert sind, absichtlich nicht dokumentiert ist. Jedenfalls geht's darum, dass Filmpiraten einen bestimmten "Trick" nicht anwenden können sollen - blöderweise dachten die Server durch Umstände die nur im Festivalbetrieb vorkommen können (und das eigentlich auch nur bei uns im Berlinalepalast), dass wir Piraten sind.
  2. Falls es sich bei der Kopie um die O-Kopie handelt, die schon zur Berlinale lief (dort noch ohne mU) ... diese hat einwandfreie Blendzeichen. Zur Berlinale wurden die UT mit einem Beamer separat projiziert.
  3. Uli

    Vermisst: René Rossi

    Oh Mann, ich hab's gerade erst gelesen. Ich kannte Rene aus Augsburg, wo ich vor vier Jahren mit ihm zusammen das Open Air "Lechflimmern" betreut habe. Rene war ein klasse Kollege - und vor allem ein Original. Ich habe noch zwei Fotos von ihm gefunden - bei der Arbeit im Thalia in Augsburg: Gute Reise Rene! Ich werde Dich vermissen! Uli
  4. Nicht UlliTD sondern ich war das. Mittlerweile sind es eine ganze Reihe Kinos, die damit arbeiten und ich pflege das Produkt auch regelmäßig mit Updates (z.B. die elektronische Datenübermittlung an die FFA). Etwa die Hälfte der Kinos setzen das System direkt am Tresen für den Verkauf ein - die andere Hälfte nutzt es lediglich im Büro für die Kartenabrechnungen (mit allem was dazugehört: Verleihabrechnungen, FFA, lückenlose Spielpläne für Programmpreise etc.). Wer noch mit Rollenkarten arbeitet kann sich gerne das System mal anschauen. Ich verschicke gerne auf Anfrage einen Link zu einer Testinstallation, wo man online mal probieren kann, ob das System den Wünschen entspricht.
  5. In einer Kiste ist nur ne Rolle (Pausen)Schwarzfilm und ne Leerdose als Platzhalter drin :) Heute war Pressvorstellung in Berlin. Die Kopie schaut um Längen besser aus als ein anderer 70mm Film im vergangenen Jahr.
  6. Da wo ich grad 2 Wochen vorgeführt habe stehen (für eine Leinwand): Digitale Projektoren: 2 x Barco 4K-32B Server: 2 x Doremi mit je 4 TB Speicher Film: 2 x FP75E Ton: 2 x CP850, 1xCP650, 1xCP200 3D: Dolby
  7. Die FFA hat den Softwareherstellern im August bereits die Spezifikation der Schnittstelle geschickt. Diese Neuregelung war also zumindest den Softwareherstellern länger bekannt. Vielleicht hätte man es mit den Kinos auch schon mal etwas früher kommunizieren sollen. Für das Abrechnungssystem kino-kasse.de (Abrechnungssystem für Rollenkarten) ist die Schnittstelle jetzt integriert und die monatliche Onlinemeldung kann mit 2 Mausklicks ausgelöst werden. Ein Softwareupdate steht seit drei Tagen bereit (wie üblich kostenlos für alle, die einen Supportvertrag haben bzw. die Software in den letzten 12 Monaten erworben haben). Nach dem Update ist es lediglich nötig, einmal de (auf dem FFA-Portal einsehbaren) Daten zu Betreiber-/Theater-/Leinwandnummer in ein Formular einzutragen sowie das ebenfalls online bereitgestellte individuelle Übetragungstoken der FFA. Das Update und Eintragen aller Daten dauert keine 5 Minuten und kann vom Benutzer problemlos selbst bewerkstelligt werden. Warum manche Hersteller das so kompliziert machen und nun Unsummen für ein Update verlangen ist echt fraglich. Aber ich kann auch bestätigen: Auch wer keine Software zur elektronischen Meldung hat, kann seine Zahlen jeden Monat per Hand im Portal der FFA eintragen - die Zugangsdaten sollte jedes Kino mittlerweile haben.
  8. Uli

    TATORT - Aufnahmeverfahren

    "Silence becomes you" wurde damals über Dual Link 10bit LOG 4:4:4 aufgezeichnet. Das waren eben die ersten Versuche für's Kino digital zu drehen. Klar hat diese Technik nicht mehr viel mit dem zu tun, was man heute kennt. Red gab's zu dem Zeitpunkt ja auch noch gar nicht. Nur damals sprach man eben erstmals von "Rohdaten" - aber das war noch eine ganz andere Definition als heute. Geliebt habe ich das System nicht - dazu gab's noch viel zu viele Probleme (unhandliche Technik - man hing immer mit mindestens 3 Kabeln am viel zu lauten Rekorder der deshalb immer im Nebenraum war und bei Aussenaufnahmen musste fürs s2-D-Mag eben mal ein 80-Kilo-Akkupack mitgeschleppt werden. Grosses Problem war auch der Backforcus der Optiken, der bei Temperaturwechseln dank des Viper eigenen Mounts mit dem Sharp-Max laufend neu justiert werden musste. Aber es war auch eine Pionierstimmung - und das machte dan Dreh' natürlich trotzdem spannend. Was meine Ausführungen zu Red, Arri und Sony betrifft: ich rede hier von MEINEN persönlichen Erfahrungen. Jeder Kollege man da auch seine eigenen - positiven wie negativen - gemacht haben. Nur kann ich mich noch lebhaft an von der Tanke geholte Eispakete für die Red erinnern und die dutzenden Abstürze. Und bei der Alexa hatte ich nun mal keinen einzigen bis heute. Was mir an Sony missfällt, ist die bescheuerte Bedienbarkeit am Gerät. Ich habe gerne die Dinge die ich brauche in der Kamera integriert und im Blick und will nicht erst einen Christbaum aus Zusatzgeräten und Displays dranbauen. Und ich ziehe auch die Schärfe lieber mit Blick auf die Schauspieler statt auf einen Monitor - abgesehen vielleicht Makroaufnehmen, wo der Assimonitor dann tatsächlich Sinn macht. Die Kollegen, die ebenfalls noch jahrelang 35 gedreht haben wissen was ich meine und können das auch noch.
  9. Uli

    TATORT - Aufnahmeverfahren

    Die ersten Versuche, den Tatort digital zu drehen gab es 1996. Da hat der RBB 4 Tatorte auf Sony Digibeta drehen lassen. Bei zwei davon hatte ich den Job des ersten Kameraassistenten - und ich habe es gehasst (und einen dritten dann abgelehnt). Das Ergebnis sah auch furchtbar aus - wir hatten die meiste Zeit damit zu kämpfen den fürchterlichen elektonischen Look mit dicken Promist und SFX-Filtern weichzufiltern, um irgendwie einen halbwegs filmischen Look zu erreichen. Schärfeziehen auf den für den EB-Betrieb konstruierten Optiken war nahezu unmöglich aber dank des kleinen Chips war die Tiefenschärfe eh so gross, dass das relativ irrelevant war. Zum Glück hat man es eingesehen und ist auch beim RBB danach wieder zu Super-16 zurückgekehrt. Erst ab 2004 kamen dann die nächsten elektronischen Spielfilmproduktionen. Mein erstes Aha-Erlebnis als Assistent und Operator mit einem ordentlichen Ergebnis war der erste Rohdaten-Kinofilm, der überhaupt gedreht wurde - auf der Thompson Viper mit einem externen S2-D-Mag Rekorder ("Silence becomes you" mit Alicia Silverstone). Wenig später kam dann der digitale Durchbruch mit der Red One. Mit Red habe ich mich - obwohl sie heute relativ stabil laufen - nie wirklich angefreundet. Mich ärgert diese Politik, ein halbgares Produkt auf den Markt zu werfen und der Enduser ist dann erstmal Betatester. Und erst nach 15 Firmwareupdates und einem neuen Chip läuft's dann endlich?! So manche Überstunde hatte ich Red zu verdanken. Für mich ist heute - neben 35 und 16mm-Film für Spielproduktionen als einzige auf Anhieb gelungene und perfekte Kamera die Alexa (oder deren Varianten Alexa Plus oder Alexa XT) zu nennen. Sie kam ausgereift auf dem Markt und verzichtete auf sensationelle 4/6/8-K Auflösungen zugunsten eines besseren Debayerings. Das ist meiner Meinung nach der richtige Ansatz. Die Kamera war von Anfang an bedienfreundlich konzipiert (man weiss im Hause ARRI ja, wie gearbeitet wird). Logische Menüführung und auf der rechten Seite der Kamera für den Assistenten zu bedienen. Bei Sony weiss man es bis heute leider nicht - deswegen sind die ganzen Bedienelemente der Kamera für den Assistenten unter dem rechten Ohrwaschel des Kameramanns versteckt. Sony steckt eben zu sehr noch in den Kamerasystem für die Einmannbedienung und da scheint immer noch nicht angekommen zu sein, dass man beim Spielfilm immer zu zweit ist - und gerade dank der Riesenchips heute und der daraus resultierenden geringen Tiefenschärfe ein erstklassiger Focuspuller essentiell ist. . Was den Tatort betrifft, so wird zwar noch teilweise 16mm benutzt - aber langsam steigen alle auf digitales Equipment um. Leider! Neben Alexa, Red und Sony als Hersteller der Hauptkameras trifft man ab und an für einzelne Einstellungen auch auf DSLRs (Canon 5D), die Canon C-Serie mit PL-Mount oder auch mal eine GoPro oder BlackMagic, womit sich halt rasante Actionschüsse realisieren lassen (und wenn die Kamera dabei mal zu Bruch geht, ist der Schaden überschaubar). Bei den Anstalten sind in der Regel bis zu 5% eines Films erlaubt auf Kameras, die nicht ganz den Qualitätsrichtlinien entsprechen. H.264 wird beispielsweise eben nicht als tauglicher Codec anerkannt.
  10. Im Berlinalepalast läuft dieses Jahr alles auf zwei 4K Barcos. Die beiden FP75E sind zwar betriebsbereit aber da keine Produktion offenbar an kontrastreichen Bildern mit sattem Schwarz interessiert ist, bleiben sie arbeitslos. Immerhin gibt's hier noch ab und zu mal einen netten Blick aus dem Vorführraum in den Saal:
  11. Dein Arbeitgeber ist gesetztlich sogar verpflichtet, Dir Pausenzeiten zu gewähren (die korrekterweise unbezahlte Zeiten sind). Daß diese in der Kinopraxis oft nicht wirklich gegeben werden, ist hinlänglich ja bekannt. Ich kenne aus eigener Erfahrung 2 Modelle, wie damit umgegangen wird. 1. Der Kinounternehmer ignoriert die gesetzliche Bestimmung. Es werden keine Pausen gemacht - aber auch keine abgezogen. Der Chef riskiert damit Behörenärger - aber für die Angestellten ist alles prima. 2. Die Pausenzeiten werden nach den geltenden Regeln abgezogen. Die Mitarbeiter schreiben ihre Arbeitszeiten um die Pausenzeiten entsprechend verlängert auf - und schon ist dem Gesetz Genüge getan und die tatsächlich geleisteten Stunden werden bezahlt.
  12. Uli

    Neulich an der Kinokasse...

    Ältere Dame an der Kasse: "Sagen Sie junger Man - dieses Dolby Digital - ist das so mit Brille?" Die Antwort darauf: "Na, wenn Sie mit Brille besser hören..."
  13. 231 ohne die Rollstuhlplätze und die nicht verkäuflichen und daher im Kassensystem nicht existenten (da Sichteinschränkung durch Säulen). Das sah dann heute bei Schiwago so aus:
  14. Für "kino-kasse.de", ein Kassensystem welches explizit mit Rollenkarten arbeitet gibt's ein Reservierungsmodul, was in die kinoeigene Webseite integrierbar ist und mit dem System sind auch telefonische Reservierungen erfaßbar.
  15. Uli

    Print@Home

    Genau das System gibt's bereits seit längerem so. Astor Filmlounge setzt das beispielsweise so ein und wird auch von ca. 10% de Kunden genutzt. Man kauft das Ticket zuhause via Kreditkarte und bekommt einen Ausdruck mit Barcode. Der wird bei der Einlaßkontrolle gescannt und ein Spioticket wird direkt ausgedruckt. Vom Hersteller vorgesehen ist an sich, daß der Kunde das selbst machen kann - in der AFL wird's aber als Service vom Einlaßpersonal für die Gäste gemacht.
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