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Etwas dazu lernen und sich dem Stand der Technik anpassen, das kann nie schaden ... Auch Kapitäne der Boeing 707 haben auf moderne, computergesteuerte, Flugzeugmodelle wie den Airbus umgeschult ... sind das jetzt keine Piloten mehr, sondern IT-Techniker, die Bord-Computer bedienen?
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Genau ... die "Mär vom vorführerlosen BWR" bei Digitaltechnik beweist sich einmal mehr als praxisferne These. Gerade solche Sonderveranstaltungen erfordern qualifizierte Mitarbeiter, die natürlich auch gewillt sein müssen, sich in die "neue" Materie einzuarbeiten. Diese Technik macht durchaus auch Spaß und es ist anregend und macht Freude, wenn ein volles Haus begeistert ist, alles klappt und rund läuft.
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ja wie ... was denn nun? Deine Äußerungen basieren anscheinend auf einem sehr zufälligen und willkürlichem Modus der Argumentation. Das hast Du richtig erkannt ... "umsonst" gibt es nichts oder wie der Kölner sagt „Für nix jivvet nix.“
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Die Geschichte des Kinos ist lang, groß und vielfältig ... klar, dass Du da nicht alles kennen kannst. Gebe Dir gerne etwas Nachhilfe Unterricht ... Die erste "Live" Übertragung einer MET Oper in Filmtheater mittels der technischen Möglichkeiten des Fernsehens fand am 11. Dezember 1952 statt. Die Oper war CARMEN, angeschlossen waren 31 Kinos, weitere Übertragungen bis 1954 folgten, zuletzt mit 47 teilnehmenden Kinos in ganz Amerika. Es wurde wieder eingestellt, da die Qualität noch zu schlecht, der Aufwand ernorm war und nicht immer alle Leitungen zu 100% funktionierten. Der Eintritt ins Kino mit einer solchen "Live" Übertragung kostete damals 7 $ ... ein enormer Preis für 1952. Sicher nur eine Randnotiz der Kinogeschichte, aber wir wollen doch nicht so tun, als ob diese Übertragungen in Kinos etwas ganz Neues sind. AKI Kinos mit Eidophor Anlagen haben "live" Übertragungen später weitergeführt ... auch das ist Teil der Geschichte des Kinos.
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Nein ... man darf natürlich nicht einfach eine Fernsehsendung live im Kino übertragen. In diesem Fall (Robbie Williams Konzert in London) war es auch gar keine Fernsehsendung, sondern eine "live" Übertragung, die exklusiv für weltweite "live"Vorführung in Kinos produziert worden ist. Dieses Konzert gab es so nicht im Fernsehen. Nur in England gab es mit einer Stunde nach hinten zeitversetzt einen 60-Minuten Zusammenschnitt der 90 Minuten live Show. So gesehen, war es exklusiver Kino-Content, der sich der technischen Möglichkeiten des "Live" HD-Fernsehens bediente. Die Rechte dafür mussten natürlich erworben werden und waren nicht billig. Die Verleiher sehen das durchaus positiv, stärken ja solche Veranstaltungen auch den Wert des Erlebnissortes "Kino" und Verleiher profitieren ja auch bei der Auswertung ihrer Filme davon, wenn Kinos beim Publikum attraktiv sind und bleiben. Ein großer deutscher Verleih (Concorde) vertreibt ja selber "live" Veranstaltungen per Satellit (MET Oper).
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Normale HDTV Sat-Empfänger und LNB's ... wir haben sowohl einen zweiten HDTV-Receiver als auch ein LNB auf Lager, ebenso richten wir einen FULL-HD Beamer als "Stand-bye" Gerät ein, falls beim Digital-Projektor etwas kurzfristig nicht will. Mussten wir bisher nie einsetzen - ist wie ein Regenschirm - hat man den dabei dann regnet es nicht. Bei uns und befreundeten Kollegen kam das Satelliten-Signal ohne Probleme und in guter Pegelstärke auf den mitgeteilten Parametern für den Veranstaltungsabend an. Allerdings waren das andere als bei den Tests für den Event, die einige Tage vorher gelaufen waren. Wir hatten übrigens zum ersten Mal "Satelliten-Interlock" - gleichzeitig in zwei Sälen - beide ausverkauft, was vielleicht @E VII b's Frage nach dem Sinn solcher Veranstaltungen teilweise beantwortet.
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"100% mehr Licht" stimmt so aber nicht ... die früheren Pol-Projektionsfilter schluckten an jedem Projektor Licht, ebenso die Polfilter-Brille des Zuschauers.
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Richtig ... auch die o.a. "neuen" Shutter Brillen haben dieses "Security" Merkmal.
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20.000 RealD Brillen auf Lager sind momentan zu Avatar wegen der Lieferengpässe bei einigen Kollegen die RealD verwenden auf Lager ... Auch wegen des aus logistischer Sicht "ungünstigen" Starttermines 17.12. ... da muss man sich wegen der Feiertage einen Vorrat für einige Wochen hinlegen ...
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Ja ...
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Ein neues LCD-Shutter Brillen 3-D System eines neuen Anbieters. Funktioniert ähnlich wie XpanD, allerdings nicht kompatibel. Du benötigst neuen Multiplexer (diesmal als 19" Einschub mit 2HE), Emitter und Ladestation (an einer Ladestation kann man gleichzeitig 50 Brillen laden). Brille sieht auch anders aus als die XpanD Brille und wiegt weniger (nur 45 Gramm) ... Das Set-up im Projektor muss den neuen Parametern angepasst werden bzw. ein seperates Makro erstellt werden.
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XpanD System haben wir noch zum alten Preis (1500,00 für Emitter + Multiplexer) gekauft, vier Wochen später orientierte sich Xpand an den Preisen der Mitbewerber und auf einmal kostete das gleiche Equipment fast das 10fache. Innerhalb von 5 Minuten kann das System von einem in den anderen Saal getauscht werden, entsprechende Schnellverschlüsse für die Emitter haben wir gebaut. Diese Flexibilität im 3-D Einsatz ist für uns ein entscheidender Vorteil und war u.a. der Grund für die Anschaffung dieses Systems. XpanD-Brillen haben wir von einem französischen Partner gemietet und zahlen eine Leihgebühr pro verkauftem 3-D Ticket. Also keine hohe Investition in Brillen-Bevorratung ... trotzdem hatten wir bei ICE AGE 3 über 700 Brillen auf Lager. Brille ist schwerer als Dolby und realD Brillen, Bildqualität ist auch von Seitenplätzen sehr gut und - da keine Silberbildwand vonnöten - auch kein Hot Spot, der mich im Normalbetrieb (2-D) erheblich stören würde. Seit kurzem ein Shutter Brillen System eines neuen Anbieters im field-test ... Brille 25% leichter als XpanD, Spülmaschinen geeignet und zudem wiederaufladbar und heller. Mehr dazu, wenn unser Test abgeschlossen.
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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
preston sturges antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Nicht so viel herumlästern ... recherchiere lieber ordentlich ... Deine aufgestellte Behauptung, dass Katz mit Universals 1983 WA von VERTIGO "überhaupt nichts" zu tun hatte, ist jedenfalls gründlich wiederlegt. Katz war sogar verantwortlich dafür und freut sich bestimmt über Dein Lob dieser Kopien :-) -
70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
preston sturges antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Total falsch, leider (oder gottseidank). Für die 1983/84er Fassung ließ James C. Katz überhaupt nichts herstellen. Wie kommen Sie darauf? Das war eine Arbeit der Universal mit überwiegend intakter Lichtbestimmung, ohne Mitarbeit von J. C. Katz. Sicherlich ... die 1983 VERTIGO Kopierung war da eine Arbeit der Universal. Was Du wohl nicht weißt: James C. Katz war 1983 Gründer und Chef von UNIVERSAL Classics (Tochter der Universal) und hat den WA Deal mit den zur Frage stehenden Hitchcock Titeln (ROPE, VERTIGO, REAR WINDOW, MAN WHO KNEW TO MUCH) gemacht und die Ausführung der WA Kopierung überwacht und geleitet. Ferner war er bei UNIVERSAL CLASSICS für die WA von Abel Gances NAPOLEON verantwortlich und für die Restaurierung und Neukopierungen der Preston Sturges Klassiker. Wäre besser, Du würdest Dich direkt an die damals Ausführenden wenden (Katz gibt übrigens gerne Auskunft und kann sich noch sehr genau erinnern) oder zumindest solltest Du etwas besser recherchieren, anstatt Dir wild etwas zusammen zu reimen und Behauptungen über respektable Persönlichkieten aufzustellen, die sich als Lachnummer herausstellen. Sehr blamabel ... -
70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
preston sturges antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Die Kopien der 1983 WA von VERTIGO ließ Katz von bereits vorhandenen 35mm Negativen herstellen. Für die 1983 WA wurden keine neunen Intermediates vom Original VV-Kameranegativ gefertigt, wie es aus Deinen Ausführungen evtl. zu verstehen sein könnte. -
Ist hier nicht vorstellbar und wäre im Sinne einer Programmvielfalt auch kontraproduktiv. Es gab vor ca. 30 Jahren Ansätze eines Majors, ähnliche Abrechnungssysteme auch in Deutschland einzuführen. Einer der größten Hits der 70er wurde auf diese Wiese vermietet ... sogenannte FOUR-WALL-DEALS. Der Verleih mietete für einen definierten Zeitraum zu einem festen Preis (inkl. aller Personal-/Betriebskosten) den Saal . Der erste Film war ein Riesenerfolg, was umgerechnet zu Leihmietensätzen von bis zu 95% führte und die Kinobetreiber nicht begeisterte. Einige weitere dieser Deals wurden noch gemacht, auch bei Filmen, die nicht funktionierten und bei denen der Verleih heftig zusetzte. Dann kam man wieder zurück auf die angestammte Abrechnungspraxis, zumal sich auch bald die Kinos dem Modell verweigerten.
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Wer stellt sich so hin? Aus welchem Kaffeesatz fantasierst Du das denn wieder heraus ... bitte am Thema bleiben.
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Ja...der Besuch lohnt sich...ich bin aber voreingenommen :-) Deshalb u.A. hier link zum Blog des Forenmitgliedes @u1amo01, der aus seiner Sicht das Festival zusammenfasst. http://blog.u1amo01.de/archives/1108-To...richt.html
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Nenne bitte Beispiele für diese These. Oder ist das vollkommene Kaffeesatz-Leserei? Wo gibt es "Filmzirkel", die "Druck auf Kinoimmobilien" ausüben? Geschieht ja auch, noch mehr Alleinstellung und Technik-Vorsprung ist mit digitaler Technik möglich. Gebe gerne ein aktuelles Beispiel anhand unseres Hauses: Premium-Auswertung von Spiel- und Dokumentarfilmen, aller anderen Auswertungsformen erfolgen später. Alleinige Auswertung von "live" Events: MET Oper, Robbie Williams Konzert, AGE OF STUPID simultane Weltpremeire vor wenigen Wochen, um nur drei aktuelle Bespiele zu geben. Keines dieser Events wird in einem anderen Medium zeitgleich ausgewertet - auch nicht "materielos". Wer das sehen möchte, dem stand/steht nur die Möglichkeit des Kinobesuches offen. Technologie-Vorsprung 3-D im Kino Weitere Alleinstellungs-Merkmale (unseres Hauses) 70mm Festival - einzigartig in Deutschland, wer diese Filme sehen möchte, kann das nur im Kino - blu-ray ist dagegen höchstens Ersatzkonsum für die Zielgruppe Sensurround Festival 2010. Weltweit einzigartig - nur im Kino so möglich. VistaVision Festival 2009 Einzigartig in Deutschland - nur im Kino so möglich. Persönliche Gespräche des Publikums mit Regisseuren/Darstellern nach Premieren/Sondervorführungen. "Live"-chat im Internet oder Fragestunden im Radio gibt's zwar auch ... ist aber auch nur Ersatz für Frage und Antwort in persona. All das sind gelebte Alleinstellungsmerkmale des Kinos und praxisnaher Technologie Vorsprung. Es wäre überhaupt sehr schön, wenn Du konkret an Beispielen argumentieren und ausführen würdest und Dich nicht in Thesen und Zukunftsvisionen verlieren könntest aus denen Du dann nicht mehr den Weg ins reale Leben findest.
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Ja ... aber hoffe auch sehr, dass weitere Filme folgen werden. Heiner Carow war mit "Coming Out" kurz nach dem Fall der Mauer in der Schauburg zu Besuch. Viele Gäste sprechen mich heute noch auf diese Vorstellung an. "Legende von Paul und Paula" ist in 2K in folgenden Untertitel-Fassungen (alles auf einem DCP) verfügbar: Englisch, Niederländisch, Flämisch, Französisch, Finnisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch. Habe ihn bereits Kollegen in den nordischen Ländern weiterempfohlen. Verstehe nicht, wie man diese Vorteile des DCP leugnen kann. Das wäre in 35mm (leider) nicht zu vertretbaren Kosten möglich gewesen. Interessenten teile ich gerne per PN Bezugsadresse für Rechte & DCP mit.
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Das Wort "nur" habe ich nie behauptet, sondern ist Deine "Erfindung". Als Ergänzung für nicht vorhandene gute 35mm Kopien aber sinnvoll und eine Erweiterung der Möglichkeiten. Was das jetzt aber mit unserem regelmäßigen 70mm Festival zu tun haben soll, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Meinst Du damit auch Astor-Filmlounge, die Dich mit einer "70mm Rot-Show" zu Gast aufgenommen hat? Denn dort zeigt man im regulären Programm digital und Robbie Williams "live" per Satellit. Mich stört Dein ständiges Gekläffe hier ja nicht, aber Du solltest Deine Gastgeber nicht öffentlich beleidigen, die lesen auch mit. Beindrucken ist auch nicht meine Absicht ...
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Das Wetten auf Einspielergebnisse hat eine lange Tradition hier im Forum und in der Branche überhaupt (kannst Du als Branchenfremder aber nicht wissen) Wissen kannst Du auch nicht, dass es mittlerweile die ersten Anbieter von Repertoire in 2k-digital auf dem Markt gibt (Bergman, Visconti, Truffaut, Polanski, Rossellini, Lean, Resanai, Menzel, Kaurismäki, Vilsmaier, Delannoy, Zetterling, Sjöberg, Truffaut, Cocteau, Hitchcock, Pietrangeli, Heiner Carow (!!!), Duvivier, Dino Risi, Ken Russel, Molinaro, Antonioni ... wöchentlich kommen neue Titel hinzu, Titel, von denen keine verfügbaren Verleihkopien mehr zu bekommen waren. Der erste Major hat öffentlich versprochen, sein Backprogramm KOMPLETT in digital 2K verfügbar zu machen. Das wird Jahre dauern ... aber der Schritt ist richtig und wegweisend. Bedauerlich, dass Du diese Aspekte in Deinen kinoabgesangs-Tiraden nicht erwähnst oder ausblendest oder, was am wahrscheinlichsten ist, diese Informationen gar nicht mitbekommst auf Deinem einsamen Posten fernab jeder Realität.
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Die Leser ziehen aus @stefans, @oceanics und meinen Beiträgen konkrete Informationen, während Du immer die gleiche vage Vision des Kinounterganges beschwörst. Das ist auf Dauer eintönig und widerlegt sich mit jedem abgelaufenen Monat immer mehr. Täglich lernen Kollegen die erweiterte Möglichkeit des digitalen Abspieles kennen, wissen um die gesteigerte Programmvielfalt, um die Akzeptanz des Publikums, sehen den erwirtschafteten Mehrumsatz und rücken von Deiner Position ab. "2012 weniger als ein Viertel, 2015 kein einziges Kino mehr in Deutschland" - bekenne mich zur Weiterexistenz des Kinos und setze hiermit öffentlich jeweils EURO 1.000,00 dagegen, Stichtag 31.12. 20012 und 31.12.2015 - schlägst Du ein? Gerne auch höheren oder niedrigeren Wetteinsatz --- "Put your money where your mouth is!" sagt ein US Sprichwort ... bitte sehr!
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oh je @cinerama ... schon wieder in den Kriegsberichter-Jargon gefallen ... na ja ... langsam glaube ich wirklich, dass Du Dich im "heiligen Krieg" wähnst ... etwas mehr Lockerheit bitte ...
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Wieso Gruppe? Wohl ein Gläschen zuviel und jetzt siehst Du doppelt?