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preston sturges

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Alle erstellten Inhalte von preston sturges

  1. von der DP70 soll es "kleinere" flügelblenden und entspr. "schnellere" maltesterkreuzgetriebe für den autokino betrieb gegeben haben, um höhere lichtausbeute zu erzielen. weiss jemand genaues?
  2. quelle: ein bekannter branchendienst, der 2 x wöchentlich die aktuellen zahlen veröffentlicht. es sind alle ketten, die cineplexe sowie einige independent multiplexe erfasst. einige wenige independent multiplexe melden aber dort nicht, also erhöht sich der anteil der multiplexe noch geringfügig. im gegensatz zu anderen branchen ist die kinobranche also durchaus noch mittelständisch orientiert. man vergleiche bitte mit dem elektromarkt: da gibt es nur noch 2 grosse, ProMarkt (Rewe) und MediaMarkt/Saturn (Metro-Gruppe), die über 90% des Umsatzes einbringen. von diesem (horror)szenario ist die kinobranche noch weit, weit weg (und hoffentlich noch lange ...)
  3. >>Die Branche besteht übrigens nur zu 38 % aus Multiplexen. So ist eben der Markt strukturiert. << der gesamtanteil der multiplexe lag sowohl bei besucher als auch beim kartenumsatz vergangene woche bei ziemlich genau 50%.
  4. THE VILLAGE ... dieses wochenende sehr gut in den USA gestartet, wird ca. $ 45 mio Fr-So machen
  5. ich nehme ein exemplar für meine bibliothek und 10 stück, die wir in unserer "Film-Boutique" im kino foyer zum kauf anbieten. dies kann als eine verbindliche bestellung angesehen werden. würde auch für solch ein buch einen (wenn auch kleinen) markt sehen, da es ja nichts vergleichbares in buchform in deutscher sprache gibt.
  6. das IMAX magnettonband wurde schon mit einem timecode auf synchronität gesteuert, allerdings (und das liegt bei einem magnettonband in der natur der dinge) konnte es keine bildaussetzer überspringen, wie eine daten-cd. bei einem (blinden) A/B vergleich von BLUE PLANET übrigens fanden 10 von 12 zuhörern (einschließlich mir) den ton vom magnetband angenehmer als den von der Hard-Disk.
  7. @OP bisher war/ist 2K der standard bei digitalen intermediates...der SPINNENMANN 2 ist der erste spielfilm, der komplett in 4K gescannt und ausbelichtet wurde. nachzulesen hier ... http://www.sonypictures.com/intl/uk/mov...e/weblogs/ einige backgrounds für den SPINNENMANN wurden in 65mm gedreht ...
  8. nur so nebenbei ... SPIDERMAN 2 am ersten tag in usa über $ 40 Mio.
  9. Format 45: 70mm Dolby Baby Boom, 6-track SR-type Dolby NR, Baby Boom tracks 2 & 4 Beispiel: HOFFA (grandiose Blow-Up Qualität und excellente deutsche Tonmischung)
  10. GHOST AND THE DARKNESS wurde nicht geschnitten. Die szenen in england waren/sind auch in den deustchen kopien, müssen es auch sein, da ansonsten die erzählstruktur verloren geht. übrigens ein erstklassiger film, der weit, weit unter wert lief.
  11. nun ... es ist eine metapher des ehemaligen webmasters, die sich auch mir nicht voll erschlossen hat, aber deren änderung bei ca. 1 zugriff pro monat nicht unbedingt auf der "to do..." liste ganz oben stand. da sich aber durch die posts in diesem forum die zugriffe schlagartig auf 4/tag erhöht haben, muss nun bald gehandelt werden ...
  12. @cinerama nichts durcheinanderwürfeln. die "film to digital data" transfers in den letzten 2 - 3 jahren werden zumindest bei "A" titeln in high definition (1080/60i, 1080 24P) hergestellt. Zum mastering auf DVD wird dann allerdings heruntergegradet, da für die gängige DVD verwertung nunmal NTSC 525 oder PAL 625 ausreicht. Das was über Beamer dann zu sehen ist, ist nicht das 1:1 des transfers sondern der downgegradete transfer auf entweder NTSC 525 oder PAL 625, was auch erklären könnte, warum die deutsche DVD von GREATEST STORY EVER TOLD "besser" aussieht als das amerikanische pendant. aber was interessiert uns DVD und Beamer hier ... wir wollen film!!
  13. @Stand-By >>was hat das Skywalker/ehemals SkylightKino/ehemals IMAX mit dem Cineplex und 70mm zu tun?<< nix ... webmaster hat geschlafen ... wird sofort gekündigt!!
  14. Wenn's das gleiche Bildmaster wie das der CRITERION DVD ist, dann wurde der Transfer auf einer Rank Mark III Cintel Telecine von einem 65mm interpositive auf HD D5 abgetastet, dann, nach digitaler bildbearbeitung, auf die jeweiligen printmaster runtergespielt. Hoffe, diese info reicht! Der englische Ton soll angeblich vom original 6-spur master stammen. Einen ähnlichen luxeriösen aufwand betrieb MGM mit der GREATEST STORY EVER TOLD vor ca. 2 Jahren, die in deutschland auch auch auf dem markt ist (Die größte Geschichte aller Zeiten) Vom original 65mm negativ (30 akte) wurde bei CFI (das gleiche kopierwerk kopierte auch die neue 70mm "2001" kopie, die hier durch's forum "geistert") eine O-kopie hergestellt, farbkorrigiert und dann ein 65mm interpositiv, das wiederum ... s.o. Schade, dass keine neue 70mm kopie gezogen wurde.
  15. @cinerama ... es sagt uns einiges über die (aufwändige) "kopierweise" der "2001" -Erstaufführungs 70mm kopien bei MGM und es sagt uns, dass MGM Labs. (wie die kollegen bei technicolor) auf dem seinerzeit neuesten stand der kopierwerktechnik waren und sich offenbar eine von technicolor entwickelte kopiertechnik "nachgebaut" haben, als MGM Labs. in den frühen 60er jahren zur 65/70mm-technik aufrüsteten. technicolor hatte diese technik u.a. für die umkopierung der techniscope produktionen entwickelt, die ohne dieses "feature" ein gar wildes "bildstrichblitzen" erzeugt hätte. zugegeben, dass geht jetzt tief in die kopierwerkstechnik, aber da ja alle (ich zitiere @cinerama) "fieberhaft" auf die auflösung warten, lasse ich jetzt das gesamte forum noch etwas zappeln, bzw. gebe zeit zum recherchieren und schliesse mich @cinerama's pfingstwünschen an das forum an.
  16. @magentacine nahe dran ... aber knapp daneben ... die "alten" kopien haben einen "bleistiftdünnen bildstrich" (referenzbleistift: faber castell 9000 2H)
  17. @christian mueller >>Wäre nur interessant, ob es auch jemals so vorgeführt wurde. Der 70mm-Titanic Streifen von Cinerama zeigt, daß man bei 70mm Prints offenbar weiterhin Todd-AO als Maßstab nahm und nimmt. Oder gab es auch dts-70mm Prints mit vollständig bis an die Perfos ausgeleuchtetem Bildanteil<< sicher nicht ... der einzige film mit 70mm dts-prints in grösserer auswertung war hitchcocks VERTIGO und der, da VistaVison, hatte aber rechts und links luft (oder schwarze balken), da man in der höhe volle ausnutzung kopierte, im gegensatz zu der VistaVision auf 70mm umkopierung von DIE 10 GEBOTE, die exakt bis an die Magnettonspuren umkopiert wurde und deshalb in der höhe beschnitten wurde. @cinerama wenn mit "bildstrichblitzer" die negativklebestellen gemeint sind, die, wie im filmmuseum frankfurt, wo mit äusserst exakt abgestimmten masken und objektiven, die nichts verschlucken, 70mm vorgeführt wird, hin und wieder sichtbar sind, dann kann ich bestätigen, dass bei der im DFM vorgeführten 70mm kopie von 2001 gelegentlich etwas "geblitzt" hat. Diese "Blitzer" sind nicht in der 2001 70mm Erstaufführungskopie vorhanden. Aber was sagt uns das?
  18. @cinerama >>Im Falle von "2001" komme ich somit nochmals auf die Notwendigkeit von Versionvorführungen zurück: a. könnte die Bildmaske sogar bei ca. 21 mm in der Höhe begrenzt werden, wenn die Bildstrichsymptome zu sehr stören sollten, b. aber könnte mit ca. 22.75 mm Maskenhöhe zumindest testweise einmal ein Versuch unternommen werden, wobei ich ich einige Bildstrichblitzer in Kauf nehmen würde. Es sei hierbei erinnert, daß auch eine 35mm-Scope-Maske mit traditioneller Höhe von 18.2 mm allgemein Bildstrichblitzer nie verhindern konnte, sodaß hier eine Modifikation in der Kopierung auf 2.39 : 1 eingeführt wurde.<< endlich einmal eine diskussion mit praktischem nutzen, da wir ja alle in kürze mit den dreharbeiten zu 65mm produktionen beginnen werden und es sich natürlich die frage stellt, welche kameramasken die jungs bei ARRI oder PANAVISION einpacken müssen. Nur stellt sich mir die frage, was denn die erwähnten "Bildstrichblitzer" sind. Habe mehrmals den bildstrich ins bild gedreht, aber da blitzt nie was ... @christian mueller das erwähnte dts-logo ist in der 70mm version komplett bis zu der perforation ausbelichtet, kein steg rechts oder links.
  19. welcher "projektor"typ, welches datenmanagement und auf welche bildbreite?
  20. @cinerama >>Dann überzeugt doch mal mit der Macht Eurer Kinoketten die "erfolgreiche" Warner, neue Kopien auch anderer "Klassiker" zu ziehen. (Da warte ich schon seit 25 Jahren ganz gläubig drauf...)<< 1) man überzeugt nicht mit macht, sondern mit argumenten. 2) 25 jahre??: schlecht recherchiert oder schlechte mathematik?? ... 1994 gab es eine handvoll neue 70mm kopien von MY FAIR LADY (Warner)
  21. @cinerama ... kann leider der argumentation nicht folgen ... ... was ist falsch daran, dass ein verleih erfolgreiche filme produziert und damit geld verdient? ... was ist falsch, wenn dieser verleih sich entschliesst, neue kopien eines "Klassikers" herzustellen und sich u.a. für ein ton- und bildformat (35mm, dolby digital) entscheidet, das nahezu jedes kino vorführen kann? ... was ist falsch, wenn dieser verleih zudem auch 3 - 70mm magnettonkopien für den europäischen release (1 OV, 1 OV mit franz. UT und eine italienische snycro) ordert, die wahrscheinlich nie die herstellungskosten (geschätzte € 45.000/kopie) einspielen werden, aber den film auch in diesem format für kinoeinsätze in ganz europa verfügbar hält? aber gemach @cinerama ... der nächste "stress" steht schon ins haus ... ... übernächste woche startet in WA "Westside Story", mit neuen 35mm Kopien, Dolby Digital Ton und deutschen untertiteln. Auch hier, naiv wie ich bin, danke ich dem kleinen aber mutigen verleih für das engagement, einen solchen klassiker wieder verfügbar zu halten.
  22. trotz aller kritik sollte man WARNER dankbar sein, dass sie sich im jahre 2001 entschlossen haben, neben den 35mm WA Kopien in nunmehr digitaler Tonqualität, auch eine 70mm Kopie mit für meine ohren perfektem dolby-sr magnetton herzustellen und für das publikum in dieser fassung verfügbar zu machen. Es ist ein richtiger schritt zur aufwertung des backprogramms des verleihes und wie die beiden ausverkauften vorstellungen zeigen, honoriert auch das publikum diese bemühungen.
  23. @stony >>ist mehr als zweideutig zu verstehen. Die Szene sollte die bisexuelle Neigung von Crassus darstellen und das er Curtis (Mir fällt jetzt nicht der Rollenname im Film von Curtis ein) als Lustknaben haben wollte. Wenn Crassus das Bad verläßt und seinen Monolog führt ist Curtis bereits geflüchtet.<< Ist nicht richtig ... Curtis ist bei ihm, als crassus in sein "wohnzimmer" tritt und seinen monolog über den unbedingten gehorsam zu rom beginnt. erst während des monologes ist curtis plötzlich verschwunden. Funktioniert genauso gut auch ohne badeszene, man hat durchaus verstanden, was crassus wirklich sagen will. Und es ist gängige und notwendige praxis, überflüssige szenen, die die story oder die entwicklung der charaktere nicht weiterbringen, zu schneiden. Und mit dem wegfall dieser szene hat man die richtige entscheidung getroffen.
  24. ... einige anmerkungen zu "2001" insbesondere der 70mm photografie und kopierung ... Kubrik war besessen von kamera-, kopien- und projektionsqualität. "2001" hat daher keine einzige überblendung, keine opticals am tricktisch, die verlust bringen würden ... immer nur original 65mm negativ. Die 65mm negativentwicklung und der negativschnitt fand bei technicolor london statt, Tom Howard hatte hier die überwachung. die 70mm erstaufführungskopien wurden in mgm's eigenem kopierwerk (Metro-Goldwyn-Mayer labs. in Culver City) hergestellt, das zu diesem zeitpunkt einen sehr guten namen hatte. Harry Jones war der lichtbestimmer der Erstaufführungskopien von "2001". Obwohl Metro Labs. ein 65mm internegativ als sicherheit herstellte, wurden alle 70mm kopien dort vom 65mm original negativ hergestellt. Diese brilliante, reliefartige, fast kornlose schärfe ist daher nur in den erstaufführungskopien noch zu erleben. Alle mir bekannten und gesehenen restaurierungsversuche großformatiger filme (VERTIGO, SPARTACUS) leiden daher bedingt durch die vielen (in meinen augen oft unnötigen) bearbeitungsschritte der restaurateure (das budget muss sich ja lohnen). Trotzdem freue ich mich auf die morgige vorführung der restaurierten 70mm kopie im Frankfurter Filmmuseum ... jedoch ein vergleich mit der 2001-70mm-originalerstaufführungskopie steht an ... würde nur endlich unser magnetton funktionieren :-)
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