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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Klappt es jetzt dort? Anfänglich, als man Klassiker dort bewarb, sollen ja Server und Media-Block zu Blockierern der vollen Auflösung geworden sein. Aktuell hörte ich von einem Kollegen ausserhalb Germanys von ähnlichen Pannen, noch 2014. Berücksichtigt man zudem die Liefersituation bei Christie-4K-Projektoren mit nicht eigens für 4K-Panels berechneten Projektionsobjektiven, werden uns erst die (un-)beliebten Testbilder (oder ein geübter Blick) verraten, was wirklich davon auf der Bildwand ankommt. Spannender - nach meinem Geschmack - vielleicht die Frage, welche Auflösungparameter ein jeweiliges Negativ von Emulsion zu Emulsion anhängig in Linienpaaren/mm (Granulat, aber auch auflösungsabhängig) besitzt: und wie erfahren wir wieder mehr über den Film als nur über ein Prädikatssiegel derzeitigen DCI-Standards? Was dann auch überleitet zu dieser erhellenden, sich nicht unterkriegen-lassenden These: Im tradierten Sinne gewährleistet fast immer eine vom geschnittenen Originalnegativ gezogene photochemische Direktkopie die natürlichste und präziseste Farbwiedergabe und auch die authentischste Kornstruktur und Konrverteilung. Das Printmaterial übersteigt zudem die Auflösung eines Kameranegativs um das Dreifache, die erzeugbare Dichte zeichnet sich aus durch Silberhalegonide, und die avancierte Tonwertverteilung läßt keine Wünsche offen. Es handelte sich um eine (nachwievor durch existente Kopierwerke und lieferbare Emulsionen praktizierbare) in Jahrzehnten erforschte und aufeinander abgestimmte Produktionskette. Man kann dies natürlich "in den Orkus" werfen (wie einige Filmarchivleiter der Kinemathek) und sich zum Anpreiser von Beamer-Panels machen. Verübeln möchte man es auch niemanden, hierzu die Zuflucht zu ergreifen, zeigte doch die Entwicklung der Filmkopierung der letzten 14 Jahre zuviele auffallende Mängel durch entweder überforcierte Serienfertigung oder digitale Farb-Verfälschungen über den Digital-Intermediate-Prozess. Nach so viel Marktverdrängung, wie sie imgange ist, jetzt noch zu erklären, wie hochwertig Filmkopien früherer Dekaden aussahen, erreicht scheinbar kein zahlendes Publikum. Zu komplex muten diese Verwerfungen einigen Event-Veranstaltern an. Für den aktuellen Konsum greift daher besser ein neuzeitliches Lable mit schickem Piktogramm: 4K/Atmos/Experience/maxxiums sound/THX/see the difference/RealD undsoweiter.. Lables für den aktuellen Vertrieb erdacht, die allesamt nicht zwingend erforderlich sind (oder nicht, sofern auf sich alleingestellt, überzeugen) für eine rundum authentische Wiedergabe eines Werkoriginals. Um nicht mißverstanden zu werden: die jeweiligen Patente und Systeme mit Vermarktungs-Lables brachten unter bestimmten Bedingungen Verbesserungen in den Präsentationsformen oder auch Anreize für eine sogenannte Markterschliessung. Im Umkehrschluß ist aber auch nicht völlig von der Hand zu weisen, dass das Verständnis eines Werkoriginals auch über authentische Reproduktions-Technologien verlaufen sollte (= Film auf Filmträger), so weit möglich. Nicht zuletzt, um Zusammenhänge jenseits kommzerieller Kino-Lables von 2014 zu vermitteln, die uns m.E. auch verblenden könnten. Wenn nun der Veranstalter eines historischen Films mit Hochdampf neue Märkte bedient, ist der Markt für Kinematheken mittlerweile relevanter als der staatlich gesetzte museale Auftrag, scheint mir. Noch ein weniger weiter zugespitzt: ein steuerlich subventioniertes Festival zeichnet sich stets auch durch Schutz und Verteidigung von Minderheiten aus. Das betrifft Filminhalte, aber vielleicht irgendwann auch die Wertschätzung der Film- und Kinogeschichte in ihren auch überlieferten materiellen Grundlagen. Daraus könnten bei Retrospektiven Themen entstehen, und sie tuen es gelegentlich auch. Trotzdem: davon abweichend könnte man diese Sonderveranstaltungen mit wahllos eintrudelnden Klassiker-Events kritisieren. Begründung: Jedes Jahr gibt es bereits hunderte an Transfers für die Blu Ray-Verwertung, ein Dutzend davon finden auch über die Transfervariante eines Digital Cinema Packages (nach DCI-Standard für Kinoanlagen ausgeliefert - zu oft ruinösen Preisen) den Weg zum Filmtheater. Zumeist aber nicht aufgrund thematischer Zusammenhänge, sondern weil der gewählte "Klassiker" einst durch Kasseneinspiel oder Oscar-Prämien Eingang in die Annalen fand. Möchte man von Bestsellern profitieren, wie sie gerade hereinkommen, so wählt man sich passend für den Zeitraum eines A-Festivals genau den Filmtitel, der nicht primär aufgrund vorbildlicher Restaurierung oder aufgrund von Entdeckungen unbekannter Zusammenhänge oder aufgrund von zu den übrigen Festival-Beiträgen passenden Inhalten sich auszeichnet, sondern ma wählt eben genau den Filmtitel, der eine "exklusive Welturaufführung" verspricht. Kann toll sein, kann man bei älteren Filmen immer gut heissen, kann auch peinlich sein. In jedem Fall unübersehbar geworden: hier möchte der Ausrichter einer Retrospektive um jeden Preis auch Marktführer innerhalb der Kinematheken-Szene werden, scheint mir. Und dafür relevant sind Presse-Hypes und Besucherzahlen. Im Grunde müssen für solche Veranstaltungen auch keine Eigenleistungen rekrutiert werden. Man greift zum Telefon nach Übersee, bestellt die Festplatte (anstelle der 70mm- oder 35mm-Kopie, die sich @DC obenstehend wünscht), lädt den Restaurierungsleiter oder einen Patron (Scorsese?) hierzu ein und gibt Ihnen ein möglichst kritik- und wertfreies Podium zur Vermarktung des neues Restaurationswunders- In all den Jahren habe ich kein einziges Beispiel erlebt, in denen die Retrospektiven-Veranstalter entweder ein Symposium zur Bewertung und Erörterung der Restaurierung veranstalten oder gar selber kritische Fragen stellten - nicht einmal intern oder in hauseigenen Postillen. Die dann zu erlebenen Highlights von digital restaurierten "Klassikern" auf den IFB liessen dann jedes Mal auch zu wünschen übrig: TAXI DRIVER (verschobene Farbbalance, 2K- anstatt angekündigter 4K-Wiedergabe), PAT GARRET AND BILLY THE KID (ohne ausreichende Dichte), DIAL M FOR MURDER (dunkel und zu freizügig in der Formatwahl), usw. Oft erlebte man nach diesen IFB-Premieren plötzlich nahezu perfekte Blu ray Transfers (den Möglichkeiten dieses Mediums entsprechend). Zusammengefasst: ich sehe hier Event-Hascherei, aber wenig Erkenntnis zur Filmgeschichte. In Ankündigungen der IFB steht für REBEL WITHOUT A CAUSE, es sei eine Weltpremiere oder internationale Premiere. Aber fand sie nicht bereits in USA statt? http://www.kcet.org/...n-premiere.html
  2. Wegen der verkürzten Auswertungsfenster für das Kino. Wie bei 35mm gilt nach 1/2 Jahr: weg damit. Blu ray Konversion "zurück" auf DCP - eine weitere Güteminderung in der Nachverwertung. Andererseits, weil barrierefreier Zugang, auch der von der AG Kino geforderten Format-Offenheit entgegenkommend. Das ist bis Jahre hinaus die Realität. Aber man kann es auch als archivarische und restauratorische Niederlage empfinden.
  3. Lange nicht gesehen. Aber er war auf echtem Schwarzweiss-Printmaterial, soweit ich mich entsinne? Gut dass Du vorführst: es sollten auch einmal die Techniker und Projektionisten, die diesen Aufwand betreiben und für die raren Kopien verantwortlich sind, anerkannt werden - nicht nur irgendwelche "Disponenten".
  4. cinerama

    Berlinale 2014

    Sie startete mit GRAND HOTEL BUDAPEST, einer märchenhaft unserer Zeit entrückten Bilderbuch-Allgegorie des Meisterregisseurs Wes Anderson (MOONRISE KINGDOM). Stark farbgesättigte Bilder machen den Stil des auf 35mm gedrehten Films aus. Das Originalnegativ wurde in einem der besten Postproduktionsstätten, bei Arri Postproduction in Berlin auf der Calder-ECN-II-Maschine entwickelt. Überwiegend gedreht im Academy Format, aber auch anteilmässig in WideScreen 1.85 : 1 und anamorphem Scope in 2.39 :1. Entsprechend zugeordnet sind die Vario-Formate drei verschiedenen Epochen, die der Film verhandelt. Ein starker Beitrag für das Kino in 2014. .
  5. Das Plex als die wahre (von "Ware") Missionstätte ist sehr gewitzt: Hirte Franz-Peter, der sich insgeheim als künftiger Papst (samt Kapital der Vatikanbank) sieht, beschuldig die Medien, Lügen über ihn zu verbreiten, drum stellt er im Rahmen der Rede die Sachverhalte richtig. Er nimmt viel Geld in die Hand und baut die Christen-Erlebniswelt „Bimbam-Klimbimburg“ mit kirchlichem Rummelplatz-Flair. Im Laufe der Rede führt er das Publikum verbal durch seinen Kirchen-Event-Park und bittet die Leute dabei immer wieder kräftig zur Kasse, damit Geld für die Erweiterung des Parks reinkommt. Zwar gibt er vor, die Attraktionen seien für die Besucher bestimmt, in Wahrheit nutzt die Einrichtungen aber nur er selbst; alles natürlich zum Seelenheil der Besucher, wie er immer wieder betont: • Auf der Achterbahn büßt der Bischof für die Sünden seiner Schäfchen. • Im Panoramalift demonstriert er die Himmelfahrt. • Die berühmte Badewanne ist ein See-Genezareth-Nachbau, wo er vor aller Augen übers Wasser geht. • Natürlich muss man auch für die Absolution bezahlen. Attraktionen: • Ein Taufbrunnen voll Wein (in dem aber nur der Bischof badet) • Ein Mercedes-Benz mit originellem Navi • Das Himmelsbrot Manna, täglich frisch aus dem Himmel geliefert, wird zum Kauf angeboten – und ein Kochbuch gleich dazu usw. Aus: http://www.pointen.at/shop/Buettenreden/Der-Bischof-von-Klimbimburg---So-baendigt-er-den-Mammon---Buettenreden-2014-II.html
  6. Schneider Cinelux Première und Ultra Star HD: damit ist man auf der verlässlichen Seite. Schneider Super Cinelux hat leider Fertigungsstreungen:mal scharf, mal schlechter auflösend, mal schwarz, mal hellgrau, mal grün (besonders die Kompaktanamorphote: schlimmer als twls. gute 70er Jahre Optiken). Ab f = 100 mm ist auch die alte Cinelux-Utra MC-Serie der 70er Jahre brauchbar. Perfekt für Lampenblöcke noch mit vertikaler Xenonkolben-Aufhängung und auch für Glühlampen.
  7. Tatsächlich sammelten sie für das Kunstwerk Preise ein ohne Ende: unübersehbar eine Art von Erfolg. Ich freue mich auf den neuerlichen Besuch, zumal die Filmemacher vor zwei Jahren hier bei Arri Postproduction professionell mit dem Haus zusammenarbeiteten. Die größtmögliche Bildfläche auszubauen finde ich überlebenswichtig.
  8. Und weitere 35mm-Perlen - Vorgeschmack auf eine kommende Reihe von Dystopien - und wie "2001" in Bezug zu Friedrich Nietzsche stehend:: Heute, am 4. Februar so wie am 28. Februar 2014 jeweils 20.00 Uhr und am Sonntag den 2., 9., 16. und 23. März um 15.00 Uhr zeigen wir DAS TURINER PFERD - "A Torinói ló" von Béla Tarr, Ungarn 2011 Originalfassung mit Untertiteln Wo? Im "Filmrauschpalast", Lehrter Str. 35, 10557 Berlin (Nähe Hauptbahnhof). Gedreht auf Eastman Double-X und kopiert auf purem Schwarzweiss-Printmaterial von Kodak - direkt vom Originalnegativ - ist dies reinstes 35mm-Cinema in der Tradition von Bergmann und Bresson, wie ich meine. Die Filmemacher schwören auf das 35mm-Format, mögen die Digitalsierung und DVD-Konsum nicht sonderlich. Erwartet wird der Kameramann des Films zu einer der kommenden Vorstellungen. Rezension: Der neue Film des ungarischen Regisseurs Béla Tarr hat die klare Absicht, den Zuschauer zu misshandeln und seinen Widerstand zu brechen. Der Zuschauer soll sich ergeben, er soll das Kino mit erhobenen Händen verlassen und die wenigen Tage, die er noch zu leben hat, in Demut und Bescheidenheit verbringen. Vielleicht soll der Zuschauer auch darum beten, dass er sterben möge, bevor der Weltuntergang ihn hinwegfegt. Denn der Untergang hat längst begonnen. Schon läuft die Zeit nicht mehr nach vorn, sie läuft aus der Zukunft, die es nicht mehr gibt, zurück in den Anfang, ins Nichts. Aus: http://www.zeit.de/2...m-Turiner-Pferd Synopse: "Am 3. Januar 1889 tritt in Turin Friedrich Nietzsche durch die Tür des Hauses Via Carlo Alberto 6. Nicht allzu weit weg von ihm hat der Kutscher einer Pferdedroschke Ärger mit einem widerspenstigen Pferd. Trotz all seiner Ermahnungen weigert sich das Pferd, sich in Bewegung zu setzen, woraufhin der Kutscher die Geduld verliert und zur Peitsche greift. Nietzsche nähert sich dem entstehenden Gedränge und setzt dem brutalen Verhalten des Kutschers ein Ende, indem er schluchzend seine Arme um den Hals des Pferdes legt. Sein Vermieter bringt ihn anschließend nach Hause, und zwei Tage lang liegt er bewegungslos und stumm auf dem Sofa, ehe er berühmte letzte Worte spricht und noch weitere zehn Lebensjahre stumm und umnachtet unter der Obhut von Mutter und Schwestern verbringt. Was mit dem Pferd geschah, wissen wir nicht." So Béla Tarr im einführenden Vorspanntext seines Films. Er beschreibt im unmittelbarem Anschluss an das Ereignis mit großer Genauigkeit das Leben des Kutschers, seiner Tochter und auch des Pferdes. Aus: http://www.historien...urin_horse.html
  9. Christian Gisi jammerte: Oder die begrenzten Budgets von Jugendlichen im Zeitalter von Smartphones und Internet Dann `mach doch ne Online-Platfform auf: Downloads und neue soziale Netze unter dem Branding von "CinemaxX". Gisi, Du bist der Mann der neuen Märkte, auf den wir gewartet haben! :roll:
  10. Herrlich. Lange nicht so herzhaft gelacht. Es fehlt aber noch der Hinweis auf die Spendendose. Und die Anwerbung von MAE-Kräften, wenn freiwillig keiner Dienst schieben möchte...
  11. "Die Digitalisierung des Filmerbes" klingt in meinen Ohren wie eine Farce: Man vernachlässigt als Folge des Hypes früher oder später die Lagerung der analogen Sicherungspakete der Filmbandoriginale und greift nach einem unsicheren Medium, das schon deswegen als Sicherung verkauft wird, weil damit einzelne Filme in die Zirkualation aktueller (aber vergänglicher) Medienträger verschoben werden können ("Transition" genannt). "Digitalisierung des Filmerbes" scheitert in diesem Anspruch. Sie ist immer nur 1 Tropfen auf den heissen Stein, begleitet von filmischer, kinematographischer und philosophischer Verwirrung bei sogenannten Museumskuratoren, Archivaren, Journalisten, Filmwissenschaftlern wie auch kuturpolitisch Verantwortlichen, die Digisate anstelle von Filmbandoriginalen propagieren. Sie alle dienen damit den Begehrlichkeiten kurzzeitig vorzeigbarer Erfolge im Rampenlicht von Multimedia (und damit angebich der letztmöglichen Repräsentanz von Kunst), nicht aber dem Wesen und Ursprungsgedanken von Kinokulturen und von Kunst im Original. Das müsste man dann bitte im Bundestag verlesen. Und den Fakt, dass für mehrere Millionen Euros erst kürzlich für das Bundesarchiv-Filmarchiv sinnvollerweise ein analoges Filmkopierwerk von Steuergeldern aufgebaut wurde.
  12. Die Postklarte mit DIE KATZE als Premierentransparent ist so geläufig im Internet und auf eBay, dass hier keine Sorge um das Einstellen im Diskussions- (und nicht Werbethread) aufkommen muss. Man muss sich nicht unnötig zum Richter über andere erheben. Und damit schlafende Hunde wecken. Man sollte einen Versuch unternehmen, den hier Kritisierten freundlicher und sublimer auf das hinzuweisen, worüber man sich ärgerte, und umgekehrt sollte der Kritisierte nicht auf alles reagieren und dabei Emotionalität (emotion icons) herauslassen. Nur ein Vorschlag. *** Die Ausstellung zum Architekten Gerhard Fritsche, die Maske + Suhren organisierte und die von uns (Kinomuseum Berlin e.V.) ergänzt wurde (weitere Bilder, Zeitzeugenaussagen), zieht nun um. Ab sofort ist sie überdacht in der Architektur-Fakultät der Technischen Universität am Einsteinufer zu besichtigen und wird noch an anderen Orten präsent bleiben. Andere Fotos, die in keine Ausstellung kamen, würde ich nach und nach hier einstellen wollen. Mit allgemeinem Interesse am diesem (und anderen!) Kinos, ohne Heiligenschein und Gloria-Hallelujah, wie auf den Vorseiten zu lesen. Insbesondere @mibere/@george lucas (m.E. sehr respektabel und informativ in anderen Threads) bitte ich hier Aussagen zur Person auf der Grundlage eigener Erfahrungen (persönlicher Kontakt bspw.) zu treffen. Anderes wäre m.E. ein Reflex auf den Mainstream. Einige haben damit ein Problem. Gerne via PN erläuterbar... Ein paar Fotos zur Erinnerung an die Wiedereröffnungszeit, als die Frische-Ausstellung direkt vor dem Kinoeingang positioniert wurde:
  13. Gut, dass erst einmal die herausgegebenen Texte mit Vorsicht zitiert werden. "Das Ergebnis soll sogar ganz anders sein, als wie es jemals im Kino zu sehen war". So steht es geschrieben. Wir wissen in vielen Fällen, dass derart vollmundige Ankündigungen fachlich und sachlicht danebengriffen und müssen vorsichtig bleiben. Ich wüsste es bei diesem Film derzeit nicht abzuschätzen, was zurtrifft oder nicht. Aber einige Fragen würde ich nachschieben: Soll es so sein? Muß es so sein? Gegenrede: Warum soll eine zeitgenössische Direktkopie von Originalnegativ (minimale Schrammen und geringfügiger Staub) schlechter gewesen sein als ein gescanntes Negativ mit anschliessender Projektion über kontrastlimitierte DLP-Panels? Über deren 2k-Raster sich angeblich originalgetreu das Bewegtmuster zeitgenössischen Filmkorns zu verteilen hat? Abgesehen von Schwächen der Über-Niveau-Entwicklung, die man kritisieren könnte, sollten die Marketing-Autoren der Restaurationsprojekte (u.a. Frau Wilkening) freundlicherweise kopierwerkstechnisch darlegen, warum der harte Kontrast der (noch greifbaren) zeitgenössischen Kopien eine zeitgenössischer Mangel gewesen sein soll, der erst jetzt behoben werden konnte. Oder ist es nicht eher eine Fehlkopierung, wie sie immer passieren könnte? Das Negativ soll doch in gutem Zustand sein (an anderer Stelle heisst es, eine Rolle fehlte). Wenn es in gutem Zustand ist, könnte man noch heute davon (etwa im Bunrdesarchiv oder bei Andec) im Kontaktkopierverfahren Kopien ziehen. Bei METROPOLIS wurden 2001 einige Rollen nochmals vom Orginalnegativ auf 35mm kopiert, bei FRAU IM MOND der komplette Film. Film ist nicht tot, es sei denn, man will damit nichts zu tun haben, weil man damit nicht umgehen kann. Ich halte wenig von der Mantra, erst nach gescannten Digisaten sehe ein Film so gut aus wie nie zuvor. Was kein Plädoyer gegen das Scannen sein sollte. Ansonsten stimme ich @Jeff Smart zu, den es anwidert, wie Restaurierungen oder einfach nur Revivals vor dem Hintergrund einer Neuvermarktung auf Heim- und Videomedien primär dort einen Zielmarkt anstreben, während sich die deutsche Archiv-, Museums- und Filmwissenschafts-Landschaft von der Verantwortung für Kinokultur (und Filmbandoriginale) zurückgezogen hat. Das ist also eine Systemkritik, die bedauerlicherweise eine möglicherweise gute Restaurierung mit einem fahlen Beigeschmack bereichert. Bisweilen wird es noch getan, zunehmend aber genügt das Digisat. Man stiehlt sich hier aus der Verantwortung davon und begründet dies mit der Erfordernis, möglichst effizient mit wenigen Mitteln und Geldern möglichst viele Filme vom inhaltlichen Anspruch aus betrachtet hinüberretten zu wollen. Für neue Technik gibt es immer Förderungen (egal, ob diese versagt oder nur auf Zeit stabil gehalten werden kann). Für bewährte Technik gibt es sie kaum noch, da diese nicht als "innovativ" gelten, obwohl sie grundständig auf hohem Niveau Dauersicherung gewährleisten können. Das dürfte auch das wertvolle Filmkopierwerk des Bundesarchivs m.E. in Gefahr bringen. Ein Desaster von A bis Z. Apopros: Schwarzweissfilme möchte ich auf der Berlinale bitte nie mehr kontrastschwachen Barcos im Friedrichstadt- und Berlinale-Palast zugemutet bekommen, sondern auf siberhaltigem 35mm-Schwarzweiss-Film vorgeführt bekommen. Wenn nicht, werbe ich dafür abzuwarten, bis der Film auf Blu ray Disc erscheint. Dann kann man ihn als Digisat besser gleich zuhause mit besserem Schwarzwert der Heimkinobeamer und ohne den störenden Einfluss von redundanter Saal-Beleuchtung (wie etwa an den Seiten und an der Decke im Berlinale-Palast) zu Gemüte ziehen. Mit Kino im traditionellen Sinne und mit historischem Auftrag aus archivethischer Provinienz hat die kritisierte Praxis m.E. kaum noch etwas zu tun.
  14. Sehe ich genau so. Aiuch hier die Ansage etlicher Arthaus-Verleiher, dass sie an ihre Stammkunden zur Erstaufführung Filmtitel auf Blu ray Disc weiterhin auszuliefern gewillt sind. Kein Grund also, ein Kino panisch zu schliessen!
  15. Gut erkannnt, Stefan. Monaural zusammengefasste IT-Bänder, wo bei der Mischung der dt. Synchro-Ton manchmal direktional mit Panoramaregler geschwenkt wurde. Also ein direktionaler Monoton. *** Am Sonntag, den 16. Februar wieder um 11.20 Uhr ÜBERRASCHUNGSFILM (historischer Monumentalfilm) in 70mm-Kopie mit Magnetton (Dolby A kodiert) Im Leo-Kino, Innsbruck. Anichstraße 36, Innsbruck (A), T +43 512 560470 Die Filmkopie ist ungefadet, im Vollformat 2,21 : 1. Dank des technischen Supports durch Stefan2 werden die bestmöglichen, mir bekannten Optiken eingesetzt: Ultra Star-Isco-Serie für die 8-Perf-70mm-Wiedergabe. Wegen der sehr unbeschnittenen Bildwiedergabemöglichkeit im LEO vermutlich die hinsichtlich des Bild-"Verlustes" verlustärmst und beste Wiedergabe weltweit. Im letzten Herbst lief bereits PORGY AND BESS in dieser Konstellation. Trotz Color Fading haben diese Optiken die Show gerettet: die "Botschaft kam rüber"...
  16. Texte und Bildmaterial für eine Veranstaltung des Filmrauschpalast, 10557 Berlin, Lehrter Strasse 35 - Nähe Hauptbahnhof. Bus M27 und 123) ab März 2014: 2001: A Space Odyssey ist im Filmrauschpalast Moabit auf englischer 35mm-Archivfilmkopie in der Originalfassung zu erleben. Das Weltraumabenteuer dient zudem als Vehikel für den Einbau einer Panorama-Bildwand im Filmrauschpalast - ausgestattet mit der stärksten Konkavkrümmung Ostdeutschlands. Diese Bildwand vertieft die Wirkung der Teilhabe am Geschehen und füllt den Sehwinkel aus. Bei zahlreichen Science-Fiction- und Monumentalfilmen sind die Panorama-Wirkungen besonders eindrücklich. Die Installation markiert auch die Absicht, Filmbandoriginale in ihrer eigentümlichen "Premierenanmutung" zurückzuholen. Die Filmrollenbreite soll bis zum 70mm-Filmformat ausgebaut werden. Somit müssen Filme als Schwerlastgut herangeschafft werden. Evtl. ist im Foyer eine Ausstellung zum Film angedacht. Anbei künstlerische Imaginationen für moderne Plakat-Motive. Quelle der Motive: "Feel the Films". http://feelthefilms....yssey-thoughts/
  17. Von den 60er-Jahre-70mm-Kopien ist THE DIRTY DOZEN (leider nicht mit deutschem Ton anbietbar) eines unser noch am besten erhaltenen Versionen. Dies hängt auch mit dem einsetzenden Zeitpunkt einer geänderten Lagerung zusammen. Wie es nun zu einer permanent rotstichigen 70mm-Reihung kam - gemischt mit Blu ray Discs ("Die beliebtesten Filme der Geschichte" heisst die Reihe? Laut der Vorseite mit buntem Ankündigungsplakat) könnte Herr Flebbe vielleicht erläutern.
  18. Von wem wurde diese Art des Kinos erdacht, geplant, organisiert und betrieben? Welcher Mensch kam auf Ideen, dort und in dieser speziellen Weise ein Filmtheater zu eröffnen?
  19. Besser wäre, es gäbe ausreichend Filmkopien! Sie können bessere Kontraste verarbeiten als DCI-DCPs. Ansonsten ist es traurig, dass Heimkinomedien und damit artverwandte DCPs den Weg in die Kinosäle finden konnten. Bisweilen aber gibt es Programmkinos, die verhungern würden, würden sie von verschiedenen Verleihern nicht mit Blu ray Discs beliefert werden. Mehrkosten verursachen diese keine. Ohne Ingest (DCI) und ohne Vorgeplänkel (Kauf-Blu ray Discs) ist der Einsatz unkompliziert und kosteneffizient. Traurig, aber die Wahrheit über die zu ähnlichen "Brüder" DCI-DCP und Blu ray Disc. Der Aufwand mit versenden Festplatten ist da anachronistisch in meinen Augen. Das mag schon stimmen. Aber wer hat es denn so gewollt? Was sollen die Drop-Out-Kinos in Europa tun? Schiessen, damit die Kommerzspieler mit ihrer Einheitsware den Markt zustopfen?
  20. Von den Verfilmungen von 1977 und 1979 dürften ungefadete 35mm-Kopien erst ab Ende der 1990er Jahre (Special Editions) erhalten geblieben sein. Mit Ausnahme der Technicolor-Druckkopien, von denen es von der Verfilmung von 1977 in der BRD nur wenige gab, von der von 1979 und 1982 m.E. gar keine. Eine Anekdote zur Verfilmung von 1977: Für die Illge-Film Berlin wurde zur Voransicht (vor dem 70mm-Start im Berliner `Royal Palast im Europacenter` von Frau J. (der technischen Beauftragten der 20th Century-Fox) eine englische Technicolor-Kopie mit Mono-Lichtton ausgeliehen. Dass die TC-Kopien des Titels von 1977 auch dolbysiert gewesen sein sollen, höre ich zum ersten Male. Die 70mm-Kopie im `Royal Palast`hatte viele Unausgeglichenheiten, war aber vom Originalmegativ kopiert - weswegen der Film inkl. der CRI-Inserts in keinem guten mechanischem Zustand mehr ist. Spätere Versionen auf Film unterlagen Farbmanipulationen. Erst die jüngste Blu ray Disc zeigt wieder den Look der Eastman Color-Premierenkopien. Die dritte Verfilmung von 1982 war von den 70mm-Fassungen die einzige farblich intakte Version der Trilogie, die mich je erreichte, weil auch die einzige 70mm-Version auf LPP (bis auf eine New Yorker Kopie der Special Edition der Verfilmung von 1977). Dass die TC-Kopien laut US-Report als "Heiliger Gral" bezeichnet werden, bedürfte einer Begründung Die Magnettonkopien auf 35mm und 70mm der Verfilmungen von 1977 und 1979 sind allesamt gefadet. Vom der Verfilmung von 1982 kenne ich keine Magnettonkopie auf 35mm. Kopierwerkstechnische und hochauflösende Highlights waren sie alle nicht. *** Heute gucke ich mir die Filme nur noch selten an, weil der vertraute Look und Klang der 70mm-Erstaufführung und die Umwölbung durch die damalige Mammutbildwand (am angestammten Platz) nicht mehr gegeben sind. *** Dank an @cosmin für einige Frame-Entdeckungen. Warum hier auf ihm herumgehackt wird, verstehe wer will. Man sollte froh sein, wenn historische Bildbelege herausgesucht werden, sie erscheinen mir als der einzige Lichtblick in einer digital verbogenen Unterhaltungskultur, die uns von morgens bis abends manipuliert. Wobei aber der Filmclip mit dem hard matted-1-85er Bildstrich vermutlich aus einem Trailer stammen dürfte?
  21. cinerama

    Projektion

    Bei "Simplex E7" wäre aber doch die Vorder-Umlaufblende von Nachteil? Schlechte Lichtausbeute und Flimmern? Und - weitere Frage meinerseits - welche Projektoren vor dem "Ernemann X Steilprojektion" hatten verschiebbare optische Achsen am Objektivträger und angekippte Bildbühnen? Die Steilprojektion müsste sich bei effizient auf max. Helligkeit eingestellter Spielgellampe doch nachteilig auf die Schärfe ausüben: es sei denn, die Petzval-Optik wurde abgeblendet? Die Steilprojektion im Berliner ROXY ist zum Glück nicht die steilste gewesen, weil mithin der BWR noch hinter der letzten Reihe auf dem Rang positioniert ist (kann man sich täglich in der Rheinstrasse ansehen, da der "Laden" bekanntlich offen ist und alles einsehbar. Steiler waren m.E. die mitten im Raum an der Decke hängenden BWRs auf einigen 20er Jahre Kinos.
  22. Durchaus ist das Digital Intermediate bisweilen von verschlechternder Auswirkung auf Transfers/Kopierungen vom photochemischen Negativ: Farbreinheit wie auch Auflösungsvermögen betreffend. In dieser Betrachtung geht es zunächst nicht um künstlerische und geschmackliche Erwägungen, sondern um "Erbsenzählerei": wie sonst fänden sich Bewertungskriterien? Eine echter Scope-Dreh auf 35mm kommt durchaus auch vorteilhaft in einem 4k DCP zum Ausdruck. Wenn jedoch der künstlerische Ausdruck zuletzt versagt, so in vielen Fällen nicht nur durch die beeinträchtigenden Einschränkungen der Postproduktion, sondern wegen eines Unvermögens, ein Handwerk auf Grundlage von allgemeinen Lehren der Photographie korrekt auszuführen. Dennoch kann das "entscheidende" Endergebnis auch genau dies diskreditieren, was die Aufnahme-Kompetenz und den Kunstwillen einiger Filmemacher ausmachte. Das Endergebnis z.B. der Nolan-Filme, die für die IMAX-Bildwand herausgebracht wurden, sind ein Desaster der Postproduktion. 16mm ist an diversen Filmhochschulen und auch bei Bildenden Künstlern in Gebrauch. Ob man aber aus einem Super-16-Dreh mit mittel- oder hochempfindlichen Material und Ausschnittsvergrößerung von 2.39 : 1 ein sinnvolles Bild komponieren sollte lasse ich dahingestellt. * Der neue STAR WARS-Film soll in den Real-Life-Szenen auf photochemischem Film gedreht werden. Läuft der Thread nicht besser im "Allgemeinen Board"?
  23. Der schlechtere Standard setzte sich ("mal wieder" ;-) ) durch Aber in der Debatte geht es ja um Vorschläge des Normenausschusses der DKG. Todd verkaufte schon zu Lebzeiten das Verfahren. Rasche Übernahme des Todd-AO-Verfahrens durch die Fox und United Artists, zeitlich war MGM mit fast identischem Konkurrenzverfahren auf dem Markt angelangt (einziger Unterschied: leichte anamorphotische Bildpressung in den Theaterkopien der ersten beiden Filme). Die Adaption der SMPTE Normen zumeist mit wenigen Monaten Verzögerung im Ausschuss der DKG aufgenommen. In den Fachzeitschriften KT u.a. verzeichnet so wie im DIN-Institut am Din-Platz, Nähe Europa-Center Berlin. Das Blättern macht grossen Spass. Gruselig auch die Theaterpraxis: der Effektton wurde jahrzehntelang in diversen Roadshow-Häusern abgestellt ("Beschwerden" des Publikums als Begründung hierfür vorgeschoben) Vielleicht nur wenige, leider. So im Hamburger SAVOY vorbildlich errichtet. Die weiteren Häuser nach diesem Vorbild (verstellbarer Bildwandrahmen, Deckenlaussprecher) hätte ich gerne mal als Liste vorzuliegen. Durchgesetzt hat sich das Prinzip der Deckenlautsprecher m.W. nur in einigen Konferenzräumen (und singulären Cinerama-Kinos jenseits des Industriestandards). Oder doch mehr als bekannt?
  24. BLUE JASMINE 00 SCHNEIDER (bei GRAVITY sollte man vorher nach dem Zustand fragen)
  25. Ist zwar ein Thread mit Verkaufsinteresse für Equipment, stets lizensiert für Mainstream mit aufwertenden Marken-Lables und angekoppeltem Merchandising. Ketzerisch und off-topic also angefragt, wüsste ich gerne, ob ich Analog-Archivalien über DSP-"upscales" aussteuern könnte? Nachgedacht wurde in den Diskussionen bereits über lizenzfreie Umnutzung der 16 DCI-Kanäle für nicht kodierte ATMOS-/Auro3D-/ImmSound-Eindrücke. Erwähnt ist ein DATASAT AP24, der ein Decoding vornimmt. Mir ist das zu kostenexpensiv und restriktiv, um wirklich Experimente ungehindert angehen zu können und barrierefrei Programm anzubieten. Konkret hätte ich mir mal den Scherz erlaubt, BEN-HUR als 55 Jahre alte Magnettonkopie experimentell über die Algorithmen aufzuspreizen und damit bei uns 9 Deckenlautsprecher anzusteuern. Ein Tabubruch wegen Eingriff ins Werk-Original, ist einzuwenden, aber es interessiert das Experiment, nicht der lizensierte Standard. Danke für Tips - haben ernstlich vor, dies auszutesten...
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