Zum Inhalt springen

cinerama

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    10.502
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    80

Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Fördergelder, eher illegale Subvention genannt, verbilligt nichts. In allen Bereichen, in denen gefördert wurde, hebt sich der Preis zugunsten derVerkäufer, um ggf. gewährte Förderung, zu Lasten derer, die nicht dazugehören.[...] St. Absolut richtig. Sämtliche Fördermodelle, vom Hunderter-Projekt über reguläre VPFs bis hin zu den verdeckten Subventionen, mit denen man jetzt die Kulturressorts der Länder erpresst, als wären so etliche Betriebe, die schon immer der Finanzierung von Luxus-Yachten des Inhabers frönten, plötzlich allesamt "Kulturstätten" - alle diese "Fördermodelle" sind künstliche Subventionen, um über den Weg der "Digitalisierung" von Filmtheatern eine Branche, die aus sich selbst heraus nicht mehr lebens- und kampffähig zu sein scheint, den Anschluss an die HDTV- , DVD- und Blu-ray-Verwerter zu verschaffen. Dümmer und dreister gehts nimmer. Und auch 4k-Roll-outs werden das Grundproblem allenfalls nur aus technischer Sicht noch übertünschen können - zumal es in der Existenzfrage des Kinos primär um Auswertungsfenster und arteigene Kinoproduktion geht, weniger aber um den Bildwerfertyp. Bestätigt meine Vorahnung einer Branche in Selbstauflösung. Jedem sein eigenes "Hausformat". Ganz im Gegenteil, könnte man argumentieren. Der Marktdruck der vielen Sonderveranstalter und auch des Home Cinema-Sektors wird die sog. DCI-Norm als kurzes Intermezzo in der Geschichte aushebeln: "nicht lebensfähig" im Zeitalter globaler Digitalisierung, darf behauptet werden. Nachfrage: was ist mit "Goldenes Schaf" gemeint? Der HDTV-/Blu-ray/DCI-2k-Roll-out vielleicht? Ich nenne es: "Trojanisches Pferd". In diesem Fall muss ich den oceanics Recht geben. Was Du geschrieben hast ist -sorry- Unsinn. @oceanics liegen in jedem ihrer Posts daneben. Angefangen von Diskreditierungen des 35mm-Formats ("nie 2k erreicht" usw.) bis hin zu verzerrten Prognosen zur Kinozukunft. Allein die unflätige Ausdrucksweise entlarvt die Stoßrichtung einiger Diskussionszirkel in diesem Forum. Beeindruckend. Und hier noch einmal die wissenschaftlich ermittelten Werte für Betrachtungswinkel, Abstände und Auflösungsparameter: 4k sind auch in der 35mm-Kopie erreichbar. Eine Frage der Ausbelichtung und des Sparens am falschen Platz
  2. Bei aller Liebe zum Breitfilm: das gehört doch aber eher in die Rubrik "Biete"? Und Bauer U2 hatte nie im SAVOY gestanden, also bitte nicht alles miteinander vermengen. Danke Dir. Ist ja nicht geschlossen, sondern durch die Hamburger Kinemathek weitergeführt. Aber der Saal sieht heute anders aus: profaner Försterling-Stil der neumodischen Renovierungen von Anfang der 1990er Jahre, also eher mulitplexal wirkend. Ohne die immer hoch "halbwegs" grosse Bildwand und den netten Eingangsbereich wäre das Kino nichts Besonderes mehr. Man hätte das GRINDEL retten sollen und die Panorama-Bildwand wiederherstellen sollen: dieses war das fortschrittlichste aller Roadshow-Häuser, scheint mir.
  3. Kinematheks-Retrospektiven ebenfalls nicht.
  4. cinerama

    Fame?

    An diese Vorhabensäusserung erinnere ich mich ebenfalls. Warum so schnell aufgegeben? Immerhin könnte man eine Abspielkette bzgl. der Auslandskopien ins Leben rufen.
  5. Vielleicht klappt's ja doch noch mit einer Telefon-Zuschaltung am Montag, 15 Uhr? Man wollte gerne Fachleute anhören. Anscheinend die günstige Gelegenheit zur Stärkung der Potentiale
  6. Eventuell kommen ja noch Fotos aus Innsbruck. Wie "romantisch" (oder romanisch) der römische Spartacus-Krieg am Fuße der Alpen werden könnte, lassen die Tourismus-Fotos erhoffen (Kleinstbildeinstellung): Oder im Panorama: Einige österreichische Breitfilmexperten kommen aus anderen Städten angereist, so auch aus Wien. An der Rückfahrt nach Wien (@Florian?) am Montag morgen würde ich mich gerne beteiligen, falls eine Gruppenfahrt möglich wäre? Am Montag gibt es nämlich um 15.00 Uhr ein Treffen vor dem Wiener Roadshow-Theater KINO GARTENBAU: am Eingang (oder an der Kasse, falls es zu kalt draussen ist). Freuen uns, wenn weitere 70mm-Enthusiasten bei der Kinobegehung mit dabei sind und vielleicht auch über die Zukunft von 70mm in Wien geplaudert werden könnte. Freundlicherweise führt die Geschäftsleitung durch das Haus, sodass die Möglichkeit besteht, die eine oder andere (realisierbare) Idee persönlich anzusprechen.
  7. Bitte lieber anders, hätte ich mir gewünscht. Gestern lief im DELPHI die Preview des Woody-Allen-Films "Whatever works". Ausser einem sehr kleinen, kaum lesbaren Hinweis im Schaukasten wäre man niemals auf den Gedanken gekommen, dass irgendein feierlicher Anlass bzw. ein Jubiläum Thema des Abends war. Aus den 60 Jahren (davon mindestens die ersten 40 geradezu atemberaubend abwechslungsreich) begegnete mir kein einziges Accessoire, abgesehen von der postexistenten Substanz des Gebäudes. Da auch keine Ansprache erfolgte, kein Flyer zugereicht wurde, war es eine ganz normale Kinovorstellung - zentriert um das Abspielen eines Kammerspiels im Format 1.66 : 1, das immerhin aber sehr melancholisch und auch humorig inszeniert war. Ein kleiner Film in zu grossem Hause. Hier gab es einst monatelang ausverkaufte Vorstellungen von BEN HUR, LAWRENCE OF ARABIA, EINS-ZWEI-DREI, MY FAIR LADY, DIE BRÜCKE AM KWAI, ALL ABOUT EVE, CLEOPATRA, QUO VADIS, DER LEOPARD, PORGY AND BESS oder VERTIGO - teils in Spektakelformaten. Dazu das Jazz-Fest, Probeveranstaltungen des TeDeWe u.a. Events. Ich bedaure, dass die Betreiberfamilie und Bauherrin ihr Erbe, und hierzu gehört Tradition eben so wie Differenzierung vom Umfeld der vielen Mitspieler, nicht so fortgesetzt sehen möchte, wie es sich andere wünschen. Oder ich irre in diesem Punkt gewaltig. Ein Abend der versäumten Chancen?
  8. Die Resonanz der Presse ist zunächst einmal laienhaft: jeder, der was macht, ist manchmal selbst amüsiert über so manche Lobeshymne, die eher emotionalisierter Natur zu sein scheint. Niemand stellte die Vorteile des Herangehens an das Originalmaterial infrage. Dort heranzugehen, war eigentlich immer Usus eines seriösen Kopierwerks und der kommerziellen Branchenpraxis. Verlorengegangen sind diese Mindesstandards eher doch aus der Sichtweise der künstlerischen Kinematheken und derer Direktoren, die inhaltliche und sonstige Restaurierung von leicht zugänglichen Dupmaterialien salonfähig machten. Dass dann ausnahmsweise der mit der "Metropolis"-Kompilation 2000 beauftragte Kinematheksmitarbeiter an die übliche Praxis der Filmherstellung erinnerte, glich dann in verstaubten Kinematheks-Etagen fast schon der Entdeckung der Relativitätstheorie. Sprich: "Unter den Blinden ist der Einäugige der König". Gegen diese Fassung, die 2001 eine deutliche Verbesserung darstellte und fortschrittlichen Methoden (die Sie softwaretechnisch entwickelten) wirken die bisherigen Fassungen minderwertig. Keineswegs aber ist die im Zuge der Patalas-Rekonstruktion beauftragte Kopierwerksarbeit seinerzeit (mit ihrem Möglichkeiten und der Zuverfügungstellung von Ausgangsmaterialien) als desaströs zu erachten. Auch die davon erstellte (künstlerisch inakzeptable) Moroder-Fassung hat insgesamt noch ordentliche Kopierwerksarbeit zum Vorschein gebracht. Sehe ich mir dagegen der Erzeugnisse glanzvoller Restaurierungen von 70mm-Filmen auf der jüngsten Verkaufsveranstaltung der Kinemathek, der Retrospektive "70mm - bigger than life", an, so kommt einem dort das Grauen, obwohl fast immer die Originalmaterialien herangezogen werden konnten. - - - Der Forumskollege @magentacine ist mir als einer der ganz wenigen sachkundigen Personen der klassischen Filmtechnik und auch Ästhetik bekannt (in der Sektion der "unter-50-Jährigen"). Ich teile seine Auffassung in fast allen Punkten. Auch für mich ist "Metropolis" vor allem produktionstechnisch interessant, aber keinesfalls Ausdruck einer künstlerischen Avantgarde oder mutigen Aussage seiner Zeit. @magentacine und @Sam schätzen aber weniger die Sensationsmache, mit der von den eigentlichen Archiv-Defiziten abgelenkt wird, so wie ich beide verstanden habe.
  9. Danke, Herr Bakels, für Ihre Ergänzung - zumal ich verkürzte, dennoch aber die Verdienste glaubte verstanden zu haben (auch aus Ihrem Vortrag im 'Kino Arsenal' zum Tag der kommunalen Kinos). Daher auch der Link zur Ihrem Labor. Von Korn-Entrauschung hatte ich nie gesprochen, und die DVD nur vom Hörensagen beschrieben bekommen. Mein älterer Kollege (aus den Mosaik-Studios, die noch mit schlechten Nachkopierungen in den 1960er Jahren zu tun hatten) war eher des Lobes voll für die 2001 erstellte neue 35mm-Fassung. Andere erkannten darin leichte Artefakte. Eine - im Falle des hier distribuierten Films - kaum noch ertragreiche Kopierung von einem Originalnegativ sei auch nicht als Allheilmittel zu verstehen - im Gegenteil (und Sie können die beklagenserten Materialien des Films am ehesten einschätzen. - Auch DAS WEIB DES PHARAO war dann in noch desaströserem Originalzustand: konventionell kaum mehr kopierbar). Unseriös wirken auf mich nicht die Laborstätten der Restaurierungen, mitunter aber einige Verkaufsmanager der Distributionen. Allen voran manche Abteilungsleiter auch zentraler Deutscher Kinematheken, die sich von Filmkopierung auf tradiertem Wege verabschiedet haben. Das war somit der Tenor der jüngsten Äusserungen einer, auch mit der Restaurierung von 2000/01 zusammenhängenden, Kapazität der Deutschen Kinemathek, die jetzt nur noch scannen will und en passant die Ausleihe ihrer Archiv- (oder auch Verleihkopien) in Kürze stoppen möchte ("irgendwann [...] werden wir sie auch nicht mehr ausleihen", so der O-Ton des Kinematheks-Archivleiters auf Restaurierungssymposien am Potsdamer Platz, auf denen Geld für das Nestor-Projekt eingetrieben werden sollte und nebenher noch alle möglichen Video-Nebenverwerter ungehemmte Werbung für ihre Umspielungen und "inhaltlichen" Restaurierungen zum Besten gaben). - - Ich finde es doch bemerkenswert, dass hier das Bundesarchiv erst kürzlich mit beachtlichen Steueraufwendungen mit einem Musterkopierwerk für alle relevanten Filmformate ausgestattet wurde, während Gralshüter der Film- und Fernsehkunst am Potsdamer Platz die Abschaffung derartiger Einrichtungen nahezulegen scheinen. Glücklicherweise konnte bei FRAU IM MOND noch eine solche 35mm-Refernz-Kopie vom Originalnegativ hergestellt werden: Kratzer und Schrammen sind hierbei auch durch die traditionelle Naßkopierung entfernbar, Verwacklungen durch Schrumpfungsprozesse sind ausserdem durch spezielle Zahnkranzhersteller und Schmitzer-Kopierköpfe dramatisch zu vermindern.. Neben der digitalisierten Variante wären vielleicht weiterhin auch solche Zeugnisse und Umkopierungen der Nachweis für die historisch verbürgte Produktionspraxis: bei doch einigen Vorteilen akkurater Schwarzweiss-Umkopierung (sofern man sich hierfür einen erfahrenen Lichtbestimmer warmhält). Leicht befremdlich befand ich die Äusserung des mit dem Projekt 2000/01 federführend Betrauten, den Unterschied zwischen der 2k-Ausbelichtung und einer Direktkopie vom Kameraoriginal (hinsichtlich der rein photographische Güte der gängigen Kontrast- und Dichteparameter, aber auch der Kornabbildung auf der Mikroebene) nicht erkennen zu wollen. Fortgesetzt wurden diese Verlautbarungen jüngst mit "diese Debatten, ob 1.4k oder 2k" wolle man (mit Blick auf den "Filmbedarf" und die Spielpraxis u.a. der kommunalen Kinos) nicht länger hören. Welch eine Mißachtung des FIAF-Kodex, und war für ein Armutszeugnis für das historische Verständnis und Engagment einer Zentralkinemathek (neuer Name: Museum für Film und Fernsehen).
  10. Kleine Bitte beim Einstellen der Bilder: wenn minimal schmaler, dann könnte das Scrollen nicht extra erforderlich sein. Auf meinem Schirm stellt es sich im Moment so dar (21 Zoll, dabei etwa 5 cm am scrollen). Die UPs sind wie aus dem Ei gepellt - und wären einen Wiedereinbau im INTERNATIONAL mehr als würdig - auch für heutige Filmauswertungspraktiken. Werde nach Screen-Shots fragen, fürchte aber, es sind nicht viele (das Blitzen wäre nicht schön gewesen, und manchmal gibt es immer wieder Kandidaten, die das unbedingt nur so tun möchten). - - - Nachtrag und Korrektur zu den Spielterminen von Stanley Kubricks SPARTACUS im 'Leo Kino' in Innsbruck: er läuft NICHT am 6.11. Wir projizieren am Samstag, 7.11. um 20.30 Uhr und am Sonntag, 8.11 um 11.00 Uhr! Direkt-Link zum Kino und zur Filmreihe: http://www.leokino.at/db/sql.php?FID=R10265 Es wird formatgetreu in der A.R. 2.2 : 1 sowie im klassischen Überblendbetrieb auf DP70-Bildwerfern projiziert. Das Tonformat in der von Robert A. Harris und James C. Katz restaurierten Version ist Dolby-A-Magnetton. Der US-Monumentalfilm wurde in Super Technirama 70 gedreht und mit 4 Oscars ausgezeichnet. Nach "In den Schuhen des Fischers" ein weiterer, stark melodramatisch gehaltener Score des meisterhaften Alex North. Auch der Titelvorspann von Saul Bass wäre oscarwürdig.
  11. Mehrere Mitarbeiter der Firma posten im Forum und zeigen dadurch Engagement und Präsenz. So die eigene Aussage. Es ist somit 1 Account, der aber aus verschiedenen Weltstädten bedient werde. Es seien auch 25 Poster unter dem Account denkbar, erwiderte @oceanic mir in einer Replik, nachdem ich ihn/sie zu unhöflich angegangen hatte.
  12. Nur im Vertrauen darauf, dass der Regisseur Cameron letztlich doch keinen zu schlechten Film abliefern wird, sondern Ware über dem Unterhaltungsdurchschnitt und gelungener als missratene Trailer es erwarten lassen, erscheint es mir dennoch spekulativ, für eine Produktion, die keiner komplett gesehen hat, im Vorfeld unbamrherzig zu trommeln, womit man Kino zu Umrüstungen zwingen will. Nicht um des Filmes wegen - denn den kennt noch keiner so recht, sondern um der Schaffung einer neuen technischen Vertriebsweise wegen. Hierbei handelt es sich um Marketing, nicht aber um Information oder Diskussion.
  13. @oceanics haben den Ansatz der Qualitätsdebatte nicht verstanden. Der Einwand einiger Teilnehmer am Beispiel von DARK KNIGHT zielte auf drei Versionen: a. 35mm, b. 70mm IMAX und c. Blu ray. Kritisiert wurden Bewegungsartefakte bei der Blu ray. Was ich auf die hochwertigere technische Norm der HD-DVD zurückführe, die Bewegungsszenen über 1080i (interlaced) vorteilhafter wiedergibt. @oceanics kontern nun, auch HD-DVD-Player seien für den progressive Standard 1080p vorgesehen. Richtig ist: HD-DVD-Player sind für die Interlaced-Auswertung konzipiert. Kurz vor Durchbruch der Marktreife kam eine progressive-Funktion hinzu (die keine Relevanz besitzt). Fast alle HD-DVDs besitzen also die Interlaced-Ansteuerung der Schirmen/Panels. Zumindest ich kenne keine HD-DVD mit progressive-Ansteuerung (aber geben wird's alles irgendwo und irgendwann). Fast alle Blu-ray Discs die progressive-Funktion. Ob die SMPTE nun für beide Player - HD-DVD vs. Blu ray - beide Modi verabschiedet hat und sie folglich eingebaut wurden, führt die Fragestellung der beiden Forumskollegen nicht auf den Punkt. Wer es noch immer nicht so recht glaubt, der möge die Director's Cut von @oceanics Lieblings-Regisseur Jackson sich unter die Nase reiben: KING KONG: als HD-DVD weit überragend gegenüber den Blu ray (MPEG-2). Was viele Titel aus der Zeit betrifft. Die HD-DVD-Player haben ganz eindeutig bei der Standbildvergrösserung den Vorteil, währenddessen Blu ray Disc keine Standbildvergrösserung zu lässt, aber das Standbild in vollem Bildmodus (und nicht nur interlaced) ausgibt. Nehmen Sie bitte auch zur Kenntnis, dass die 70mm-IMAX-Auswertung von minderwertigerer "Grading"- und Schärfe-Güte war als die Blu ray. Das ist doch Wasser auf Ihre Mühlen: wer erzählt denn hier seit 1 Jahr täglich, dass 90 % der Besucher die Doppel-2k-Dijektion auf IMAX-Bildwand "besser" fanden als das 70mm-IMAX-Bild? Sie erzählen es. Vielleicht war ja auch das 70mm-Negativbeispiel DARK KNIGHT hier eingebunden: würde mich kaum wundern. Interessant aber der Umstand, das mancher Produzent, der seinem DCP misstraut, mit Blu ray bei der Kino-Premiere erscheinen (vielleicht bezieht sich @Pudding auf solche Erfahrungen, wo er Blu ray-Güte ketzerisch mit DCI-Güte auf den selben qualitativen Level hebt). Trotz Speicherkapazität von 33 Gbyte der Blu ray (testweise auf 25 Layers auch 400 Gbyte) gegenüber 500 Gbyte beim DCP, scheint der Codec fortschrittlicher als JPEG-2000 zu sein. Man bespielt die Disc dann nur mit dem Film und einer Sprache und vermag folglich den Bit-Strom (und somit die Bildschärfe) zu erhöhen. Der Unterschied dieser "Studio"-Blu ray Disc zum DCP war also nicht mehr erkennbar. Da nützen auch keine Korrekturen durch @oceanics, die die Parameter anders, aktueller oder auch nur "subjektiver" auflisten werden als ich - was ohnehin nichts am Wesen der Dinge änderte. Daraus möchte ich ableiten: 1. DCI wird keinen Kinostandard für längere Zeit gewährleisten können 2. Die Annahme, im 3. Jahrtausend, d.h. nach dem Ausbruch der Digitalisierung vor 20 Jahren, einen neuen Kinotechnik-Standard schaffen zu könnnen, der zur Digitalisierung affin ist, steht sich selbst im Wege 3. Eine Ableitung eines Kinostandards aus Consumer-Tendenzen wäre zwar ein Angleichen an den Zeitgeist, stellt aber keine Vorreiterposition dar und auch keine technische-ästhetische Speer-Spitze im Kampf um die attraktivsten Angebote 4. Ein Kino jenseits der profanen Konsumgewohnheiten, die mit Digitalisierung&Medialisierung einhergehen, wäre dagegen eine kulturelle Oase im Mahlstrom der oberflächlichen Berieselungen, welche den Konsumenten durch Medien von wirklicher Erlebenstiefe zu trennen suchen. Wie lebensfähig eine "Kinooase" jenseits digitaler Berieselungsmedien aber sein könnte, ist unbewiesen. Wie lebensfähig andererseits eine Anpassung des Kinos an Multimedia-Brauchtümer ist, steht ebenfalls infrage. 5. Die Zukunft des Kinos kann nur durch soziale Prozesse bestimmt werden, die ortsfeste, im Regelbetrieb stehende Kinostätten als wirklichen Nutzen für unverwechselbare Erfahrungen oder kollektive Erlebnisse erachten 6. Der Einbau eines Digitalbildwerfers, der von DCP, Blu ray oder in Kürze via Satellit betrieben wird, ist von seiner Natur her "Fernsehen" auf technisch und wirtschaftlich höheren Niveau. Digitalkino kann aber nie wieder Filmtheater sein oder Lichtspieltempel werden, was es vom Fernsehen deutlich unterschied, sondern nur ein flüchtiges Werbefenster für den lukrativeren Home-Cinema-Markt Die Frage lautet weniger: "Digitalprojektion - nein danke!", sondern: wie lassen sich exklusive Bedürfnisse und Märkte (oder andererseits auch: soziale Veränderungen) jenseits der digitalen Verwertungsindustrie generieren? Die Epoche des 35mm-Kinos war nicht aus nostalgischen oder menschlicheren Gründen eine kinotypischere oder stablierere, sondern weil sie sich autonomer gegenüber der medialen Verwertungsweise der televisionären Medien verhielt. Wenn einzelne nun erwidern, seit Auslieferung der DCPs an ihre Kleinspielsätten sei auch die Filmbelieferung "verbessert" worden, möchten sie nicht die dunkle Kehrseite dieser Medaille betrachten.
  14. Somit hat 35mm den einzigen Vorteil in einer regulär feineren Textur (bisweilen auch Bildschärfe) gegenüber Blu ray, wo es noch punkten kann. 35mm ist allerdings vom Potential verbesserungsfähig, siehe 4k Digital Intermediate. DCI 2k ein endliches System - das mißhagt nicht nur mir. Kommt das Ruckeln vom falschen Wiedergabemodus? Zwischen "i" und "p" am Player unterschieden? Oder den Player auf 50 statt 60 Hz gestellt? Es trifft aber wohl zu: obwohl die Blu ray weitaus attraktiver und weniger fehlerhaft ist als die völlig unzureichend erstellte 70mm-IMAX-Version (mangelnde Farbsättigung, flacher, Grünstich in Innenaufnahmen, Unschärfe in den Scope-Anteilen) war auch die Blu ray leicht überzogen durch zu hohen Kontrast und einen Braunstich, aber deswegen nicht unfilmisch. Zeigt sich aber geringfügig körniger als andere neue Produktionen in Scope. Dagegen war BATMAN BEGINS auf HD-DVD feinkörniger und stimmiger. HD-DVD hatte auch Halbbildmodus, daher sehen wir eine flüssigere Bewegung und auch bessere Begungsschärfe. Leider ein eingestelltes Verfahren: HD-DVDs wurden ja von den Herstellern wie auch die Player von Toshiba eingestampft. Im allgemeinen bevorzugt ein Umfeld wegen der Bewegungsartefakte die HD-DVD (Videocodec VC-1), zudem mit Standbildvergrösserung. Blu ray fällt dagegen ab. DARK KNIGHT in 35mm leider nicht gesehen. BENJAMIN BUTTON kann man inhaltlich und visuell gratulieren: ob nicht auch Vision2 5201 sowie 5219 auf Arri 435 eine Rolle spielten (evtl. bei Green-Screen), überlasse ich Ihrer Phantasie. In sich sieht es nahtlos aus, qualitativ aus einem Guss, zumindest auf Blu ray. Ganz anders "Slumdog Millionare": ist neben digital mit mehreren Arri-Kameras und fast der ganzen FUJI-Negativpalette aufgenommen. Sollte man auch nicht unter den Tisch kehren. Farbsprünge im D.I und kein einheitlicher Look. Ohne dramatische Bewandnis häufen sich die Filmfehler. Zum Kamera-Oscar: Bei den Academy Awards-Sichtungen werden ja fertige Produktionen über Digital Intermediates gehen (und danach anders und auch oft nachteilig aussehen) sowie über DCI-Projektion gezeigt werden, und da halte ich es für schwierig, die Preisvergabe am nativen Aufnahmeformat festzumachen. Nicht, dass es irrelevant wäre, aber das kann nicht der Primärgrund für die Preisvergabe sein. (Auch wenn einige 65mm-Monumentalfilme oder GONE WITH THE WIND auf Technicolor in ihrer Zeit in der Preisvergabe bevorzugt wurden, so ist das heute weniger eindeutig, ob Filmnegativ- oder Sensor-Aufnahme den Zuschlag fand).
  15. Ist m.E. dann erfreulich, wenn das Negativ gut in Schuss ist und eine Direktkopierung erlaubt - so wie es in den 60's Standard war und Voraussetzung für einen Mindestlevel im Roadshow-Geschäft. Geht man über Interpositiv und Duplikatkopie, und verfügt über keine Fachleute der Fotochemie und Lichtbstimmung mehr, wie es heute der Regelfall leider ist, dann ist das Ergebnis eine sehr unruhige neue 70mm-Kopie, die mehr dem Look eines zu steilen Scope-Films gleichkommt: so erlebt bei der jüngsten CLEOPATRA-Kopierung für die IFB 2009 als auch bei 2001: A SPACE ODYSSEY zur IFB 2001. Jenseits der 65mm-Negative wäre bei ZHIVAGO das Handling mit dem 35mm-Originalnegativ vermtulich problematisch, wenn die Klebestellen und Kerbenschaltungen nicht mehr einwandfrei durchlaufen und einige Risse im Negativ enthalten sind. Dann müsste man das Risiko durch langsame Schrittkopierung eingrenzen und mit ein oder zwei Diagonal-Rissen vorliebnehmen. Zumindest für ein oder zwei Referenzkopien, die man auf Festivals herumschickt. Da aber die Lichtbestimmung nicht mehr beherrscht wird, kann man mit mind. 10 Arbeitskopien rechnen, bevor überhaut eine zumutbare Kopie dabei zustande kommt: also zehn Negativdurchläufe und mehr ... mit erhöhtem Splice-Risiko. Dasselbe gilt für BEN HUR, wo evtl. einige Bildfelder am Aktender im Negativ fehlen. Die auf den IFB 2009 und anschliessend im DFM gezeigte farbige, etwa 20 Jahre alte BEN-HUR-Kopie von Turner, war das schlimmste Beispiel einer Neukopierung überhaupt. Da ist der Griff zur ebenfalls tlws. kritisierbaren DVD ein Riesengewinn, in Bildformat und Farbgebung. 2009 war doch der 50 Jahrestag von BEN-HUR. Leider kam nichts bisher, und es wird auch nichts mehr kommen. (Evtl. gucken wir intern im Dezember der alte komrpimierte Originalkopie von 1959, mittlerweile fast bildsprungfrei komplettiert. Eintritt nehmen ist aber wegen des starken Rotstichs nicht mehr vertretbar. Reine "Studiensichtung". Alternative: neue 35mm-Kopie von Filmverleih Neue Visionen in OmU, von denen eine Kopie optisch gut sein soll und auch das Originalformat durchdringt. Existieren tut wohl ein neuere 35mm-Dupnegativ und ein älteres CRI-Negativ. Letzteres ist etwas grünstichiger und krebsroter in Hauttönen, aber annehmbar scharf. Leider ist die Besucherzahl dieses Films nach den letzten Einsätzen als ausserordentlich nierdrig einzustufen. BOUNTY und CLEO sind da etwas trashiger: wegen Brando oder der Taylor. In London wird ja leider nicht mehr kopiert. Lobenswert war immer das DeLuxe-Kopierwerk. Heute stehen Fotokem oder Gilliver zur Verfügung, die zwar gerne bereit wären, eine Kopierung durchzuführen, aber im Ergbenis etwas abliefern, was man so zuvor noch nie gesehen hat. Dort fehlen ältere Fachkräfte (ab 60 aufwärts) - aber sind vermutlich auch nicht erwünscht.
  16. Da hat mir @Sam fast aus der Seele gesprochen - was aber aufgrund meiner Vorurteile hinsichtlich westberlinerischer Kinematheks-Machiavellismen auch nicht mehr korrigierbar ist. Ich mag den Film nicht sehr, den Restaurateur auch nicht unbedingt (nachdem er seine 2k-Restaurierungen schon 2001 sakrosankt sprach) und die einseitige Verwendung von Steuergeldern ebenfalls nicht. Die Wahrheit kam dann im Bundesarchiv zutage, wo auch eine Direktkopie von Abschnitten des O-Negativs gezogen wurde mit wirklich superbem Ergebnis. Darüber spricht niemand, aber selbsredend die Beweihräucherung, man habe mit dem damaligen 2k-Scan alle Parameter des Originals aufgefangen. Die Floskel der "geheimen Wege" ist eine typische Attitütde der alten Prinzler-Kinemathek, die von den Ziehsöhnen Koerber und Rother natlos übernommen wurde. "Kultumonopolismus" nenne ich das. Business in erster Linie, leider aber nicht die erhoffte, kritisch hinterfragte Restaurierungsdebatte, die der Restaurateur bei der Kinemathek auch niemals führen mochte. Ob man dafür im Friedrichstadtpalast Schlange stehen sollte, kann bezweifelt werden. Sofern dort digital projziert wird, ist ohnehin der Direktbezug zum Original schwierig. Reicht doch, wenn man's später auf Blu ray mitguckt und die Zeit in Berlin mit besseren Kino-Filmen verbringt. :wink:
  17. Vielleicht ist auch so manche Oscar-Auszeichnung revisionsbedürftig: Während sich über Teile von APOCALYPTO ernsthaft diskutieren liesse, war nach meinem Eindruck (und dem einiger Kollegen) photographisch und technisch SLUMDOG MILLIONAERE eine herbe Enttäuschung (streckenweise eine Katastrophe!). Man kann aber @oceanics nur dankbar sein, so enthusiastisch alle Preisgewinner der letzten Jahre zu listen: das macht das Nachdenken einfacher und fördert eine neue Sicht des Naiven.
  18. "erstmals restauriert", wie im Artiekl lapidar steht, ist schon lustig. Gibt es keine seriöseren Fachberichte, die man hier posten kann? Mittlerweile wurde aus kompetenterer Hand einiges zum Vorhaben geschrieben, auch zur Restaurierung bei alpha-omega 2001. Damals wurde mit der Diamond-Software die Staub- und Schmutzentfernung realisiert und in 2k nass gescannt: http://filmrestoration.net/doku.php?id=...metropolis Kopierergebnisse von den intakten Teilen des Originalnegativs ergaben jedoch filigranere Durchzeichnungen und Kontrastabstufungen als nach der Digitalisierung. Da das alte Team diesmal wieder eingebunden ist, empfiehlt sich eine Wiederholung der damaligen Restaurierung auf höherem Niveau anstelle lediglich einer Ergänzung der vorhandenen Files.
  19. Das sind sehr interessante Punkte, die genannt wurden. Möchte dem beipflichten. Erst im April erwarb unser Verein eine historische Anlage aus der Stadthalle Chemnitz: nahezu neuwertige UP 700-Bildwerfer, wie sie einst auch im 'Kosmos Filmtheater' und im 'Kino International - in letzterem bis zum Dezember letztes Jahres) reüssierten. Aus unser Sicht gibt es nicht den mindesten Grund, davon Abstand zu nehmen. Adäquate Säle damit wieder zu bestücken, bleibt vorerst aber Wunsch und Fiktion. So wurde im ehemaligen 'Kosmos Filmtheater' leider auch die Bildwand nun entfernt, sodass ein Rückbau immer schwieriger wird. Die "Fischer"-Matinee in ASTOR Film Lounge allerdings hat hoffentlich gezeigt, dass durchaus Leben in der schwierigen Pflege des Kinorepertoires steckt. Für diese erste Etappe eines Versuchs "historische Formatrekonstruktionen" steht ein Screen-Shot von der Veranstaltung an dieser Stelle: G. Witte verfasste einen Report zur ASTOR-Veranstaltung für Thomas Hauerslevs Kompendium in70mm.com, der soeben erschienen ist: http://in70mm.com/news/2009/astor_lounge/index.htm
  20. Mein Projektor hat 0,15 promille Schwankung: ausserhalb des sichtbaren Bereichs auch in der 1. Reihe. ("promille" ist nicht-alkoholisch gemeint.) Und das seit 50 Jahren. Wartungskosten: neutral, da meine Teileansammlung für weitere 50 Jahre reicht. Betriebskosten: gering Formatvarianz: riesiges Spektrum historischer und aktueller Formate, mit passender Optik evtl. auch in 2010 3-D-Technicolor-fähig. Die Menschen möchte 3-D sehen. "Digital" ist sowieso längst alles in der Welt, und den Unterschied merken sie nicht, solange intakt auf 35mm projiziert wird. (Ausgenommen meine Wenigkeit bei der gestrigen "DCI-Sichtung" von "Das weisse Band", wo das DLP-Panel Schwarzweiss-Kontraste ungenügend verarbeitete und das in 35mm photographierte Bild ausserdem noch entkörnt war - mit leichter Unschärfe, versteht sich...)
  21. Darf man den untenstehenden Ausführungen noch trauen oder nicht? Handelt es sich um sachliche Information oder eher um Manipulation der Early Adoptors, die ihren Lieferanten zur Seite stehen?:
  22. Wenn Sie mir jetzt noch sagen wie ich natives 35mm Material auf einem 24er 1080P Display kriege.... oder soll ich vieleicht von Ihnen 'bearbeitetes' Material betaunen ? Das tue ich vermutlich leider viel zu oft. Das native 35mm-Material hat nach @oceanics nie existiert. Es war bereits auf 35mm 0,8k und wurde erst durch sein Digital Intermediate durch bikubische Interpolation nachgeschärft. So sehen die meisten Filme dann auch aus... 30 Minuten Ladezeit? In der halben Zeit schafft das Egyptian REALE Vergleiche zwischen 35mm, 70mm, 2k DI und 4k, und zwar nativ und nicht am Monitor.
  23. Irgendwie fehlt Ihnen der Bezug zum bodenständigen Kinobetrieb. Leider aber auch zur 35mm-produzierenden Realität. Darum offenbar habe Sie sich eine Scheinwelt geschaffen, oszillierend zwischen Ihren Sony-Monitoren, die warscheinlich uralt sind. :wink:
  24. Die Analogbearbeitung war auch fehlerhaft - da hatte die Blu ray (mit schönerem Farbausgleich) mehr Zeit. Fehler der Premierenversion bei DARK KNIGHT auf IMAX: Unschärfe der Scope-Antteile (stehendes, digitales Korn auf DMR), Farbverfälschungen der 65mm-Sequenzen mit zu geringer Durchzeichnung. Dennoch höhere Auflösung als Blu ray. Trotzdem zählt die Imax.Auswertung auch zur Analog-Auswertung. - - - Ansonsten meine Rede: Heimkinostandard wird von der Kinoindustrie allenfalls noch imitiert. Aus eigener Kraft kein eigenes Format mehr. 1080 x 1920 ist somit der Globalstandard in der Gleichschaltung durch die Majors. Die Differenz zwischen Blu ray und DCI erscheint mir nur temporär.
  25. Sie haben nun mal keinen Einblick in die Negativbearbeitung. Einige aktuelle Kodak-Materialien haben einen Fehler im Grün-Spektrum, weil für die Abtastung optimiert. FUJI ist seit Jahren hochwertiger: es gäbe keine Probleme bei der Direktkopierung, etwa über tradierten Negativschnitt, sofern ein Kunde dies wollte. Ich rate zu diesen Materialien: http://www.fujifilm.com/products/motion.../#negative Wer etwas über die Produktionspraxis im groben Überblick lesen möchte, kann dies im American Cinematographer oder in Film- und TV-Kameramann nachholen. Wer @oceanic liest, der ist selbst schuld.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.