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Ich protestiere energischst gegen den vulgären Ausdruck "Gummilinse", wozu gibt es das schöne Wort "Transfokator"? Das sollte für den Alltagsgebrauch genügen, unter Schmalfilmfachleuten ist aber stets der Terminus "pankratisches System" zu verwenden... ;) http://de.wikipedia.org/wiki/Zoomobjektiv "Heranzoomen" klingt ja nicht halb so elegant wie: "Den Rennwagen habe ich von der Tribüne aus pankratisiert." :)
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@travenon: Konstruktives Fragen ist immer gut, daher warst Du ausdrücklich nicht angesprochen! Und fast immer bekommt man hier im Forum auch eine nützliche Antwort. Die von mir angesprochenen Leute erkennt man daran, daß sie glauben, nicht anfangen zu können, bevor nicht "das perfekte Werkzeug" vor ihnen liegt. Da es kein perfektes Ding auf der Welt gibt, fangen sie dann nie an. Etwa wie einer, der sich jahrelang um Füller, Tintenqualität, Tastaturanschlag oder Computerleistung sorgt, bevor er den Jahrhundert-Bestseller schreiben kann, der Michael Crichton, Stephen King & Thomas Mann in den Schatten stellt. Auf die Idee, vielleicht als Fingerübung mal eine Kurzgeschichte zu schreiben, kommen sie nicht (Mr. King schrieb seinen Romanerstling CARRIE übrigens armutsbedingt in einem Wohnwagen und mit der Reiseschreibmaschine auf den Knien). Wie Du ganz richtig sagst, hat jedes Medium seine Eigenart und seinen Reiz, und deshalb hilft nur ausprobieren und variieren. @Echolots Rat, eine Rolle Doppel-8 des Foma-Materials zu verdrehen, finde ich ganz hervorragend und möchte ihm voll zustimmen. Die Charakteristik einer Filmemulsion ist ja nicht formatgebunden, und viele D-8-Kameras machen trotz des kleineren Bildes schärfere Bilder als S-8-Geräte vergleichbarer Preisklasse.
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Hinweis: Das folgende bezieht sich nicht auf @travenons Fragen, sondern auf die Anmerkungen des @Filmtechnikers! @Filmtechniker: Du kennst doch von cinematography.com die wöchentlichen Hilferufe von Leuten, die für ihr erstes (!) Kurzfilmprojekt (Projekt, also ein Vor-haben) dringend Rat suchen, weil sie beschlossen haben, daß nur ein querlaufendes 16-mm-Format mit 1,75facher Anamorphose und 30 Bildern pro Sekunde ihrem ersten Gehversuch angemessen ist. Gern wird auch gefragt, wie man den cool vintage look eines italienischen TechniScope-Films von 1965 nachahmt, den man allerdings nur in einer NTSC-VHS-Kassette gesehen hat, die von einer 16-mm-Eastmankopie auf einem 1980er-Jahre-Abtaster überspielt und digital enhanced wurde. Und genau diesen "Look" möchte man nun haben, weshalb die Veteranen bitte eine kleine Auswahlliste von vintage lenses unter $50 erstellen sollen, die man dann auf eBay erwerben und an seine frisch gekaufte (aber noch nie ausprobierte, nie gewartete) Bolex schraubt. Als Vorbilder werden in der Regel James Cameron, David Fincher und Luc Besson genannt. In den folgenden Wochen erfreut der Poster mit der Mitteilung, daß er gerade 1200 Meter Anscochrome-Film in Super-8-Kassetten mit Verfallsdatum August 1976 gekauft hat, sich aber noch nicht sicher ist, ob er nicht doch besser eine auf eBay stehende VistaVision-Kamera erwerben sollte, weil er es exciting findet, daß great classic movies damit gedreht wurden. In der nächsten Woche möchte er normalerweise in die Geheimnisse der Bleichbadüberbrückung eingeweiht werden, fühlt sich beleidigt, weil ihm alte Hasen in 24 Posts erklärt haben, er solle einfach anfangen und irgendetwas drehen, egal ob DV oder Normal-8. Verärgert prangert er an, daß man ihn nicht wegen seiner 15/17/21 Jahre kritisieren dürfe, schließlich sei er ja hier, um movie magic zu kreieren! Da auch keine Technicolor-Dreistreifenkameras mehr verfügbar sind, verdirbt ihm letzendlich den Spaß am analogen Medium, und nachdem er mit seinem letzten Thread "Light meter - how to use??!?" nur noch zynische Antworten hervorgerufen hat, zieht er sich zurück und wechselt in ein Digitalforum, wo er sich über die Ewiggestrigen mit ihrer limitierten und uncoolen Sichtweise ausläßt, die einen jungen Menschen nur entmutigen. (Die seltenen Fälle, in denen er tatsächlich ein Röllchen Film belichtet hat, enden meist damit, daß das Bild zittert, unscharf oder fehlbelichtet ist. Aber eigentlich wird nur immer nur angekündigt, nichts gemacht.) Schließlich findet alles ein gutes Ende, denn er kündigt an, sich baldigst zwischen einer RED-Kamera und einer digitalen Panavision entscheiden zu wollen, damit sein kommender Spielfilm, der natürlich inspired by Tarantino and Cameron ist, endlich in Produktion gehen kann.
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Ist es möglich, daß mittlerweile während der Berlinale am Vorführpersonal gespart wird? Gewisse Vorführpannen sollten bei erfahrenen Vorführern auch dann nicht passieren, wenn die Anlagen nicht in 100% optimalem Zustand sind...
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...gefunden auf film-tech.com, ein Lehrfilm aus den 1950er Jahren, in dem es darum geht, wie man den Kinobesucher behandeln soll. Zwei Teile auf YouTube: http://www.youtube.com/user/WestlineDI#p/u/7/O-2rvSTJLq8 http://www.youtube.com/user/WestlineDI#p/u/6/fv0051uu7Z4
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Ich kann nur empfehlen, die Äußerungen des Mr. Iger von Disney mal konzentriert nachzulesen (Suche auf film-tech.com). Dann wird klar, daß er die Kinobranche so sieht wie den Franchisenehmer einer Burgerkette: Maul halten, Geld mitbringen und hoffen, daß der Laden läuft. Die Idealvorstellung dieses Schreibtischtäters (und sicher vieler anderer auf der Studioseite) wäre die komplette Entmündigung des Kinobetreibers: Du spielst was wir wollen, solange wir es wollen im Saal den wir festlegen und zu den Konditionen, die wir diktieren, und wie schnell unser Produkt auf andere Auswertungsschienen kommt, bestimmen wir. Ansonsten Maul halten, sonst ganz legal Entzug des Produktes. Der Irrtum der Igers dieser Welt besteht darin, daß ein McDonald's-Lokal, den richtigen Standort vorausgesetzt, immer und überall seine Burger und Pommes verkauft. Filme sind aber keine Pommes frites, deren "Produkteigenschaft" (Knusprigkeit, Frische des Fritierfettes) man durch Marketing- und Kontrollmaßnahmen konstant halten kann. Manches gefällt, anderes nicht, das ist nicht berechenbar. Hoffentlich bekommt Disney den verdienten Schuß vor den Bug, es wäre nicht das erste Mal.
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...und so sieht die Postproduktions-Stümperei mit TC aus: http://www.flickr.com/photos/rebarbashphotos/4350395278/ Endlich mal ein Anti-Piraterie-Code, der den Zuschauer nicht stört! ;)
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Sehr interessant fand ich die Kommentare zu den Artikeln. Die einen empfinden den Charme des Heruntergekommenen, die anderen möchten alles Alte weggerissen sehen. Wie ich schon mal erwähnte, ist die Verseuchung der Sprache durch Worthülsen wie "Aufwertung", "städtbauliche Erschließung", "Neugestaltung" usw. ziemlich gruselig. Daß die Kinos und der Foyerbereich eine kompletten Renovierung gebraucht hätten, ist unbestritten. Bemerkenswert der Haß, der der 1950er-Jahre-Architektur entgegenschlägt. Wegbomben, plattmachen, ausradieren...das verbale Arsenal läßt da auf einiges schließen, das im Verborgenen gärt. Der Turmpalast war, das zeigen alte Fotos durchaus, ein elegantes Stück Architektur, das mit dem davorliegenden historischen Gebäude des Eschenheimer Turms korrespondierte (siehe "Lebende Bilder einer Stadt", Ffm 1995) . Daß die klaren Linien im Lauf der Zeit durch immer neue und grellere Beschilderungen, Fassadenbasteleien und dergleichen verborgen wurden, spricht nicht gegen die Architektur an sich. Daß Denkmalpfleger, die seinerzeit dem Abriß des gegenüberliegenden Rundschau-Hauses zugestimmt haben, nichts daran finden, das Ensemble am Turm der Abrißbirne zu überantworten, war vollkommen klar. Wenn sie wenigstens beim Plattmachen der Stadt das Maul halten könnten, wäre es leichter, diese hirnlose Zerstörung wie ein Naturereignis hinzunehmen. Aber nein, immer müssen diese Feigenblätter der Detruktion noch erklären, warum die Perversionen der Architekten und Investoren (hallo auch, liebe EZB!) dem Allgemeinwohl dienen. Motto: "Unser Dorf soll schöner werden". Ein Glück, daß ich mich nicht aufrege! :)
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Um den frankfurter "Turm-Palast" geht es auch in diesem Artikel aus der FAZ: http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EA9BDE4A301744204BB3C34814935897B~ATpl~Ecommon~Scontent.html (danke an @albertk, der ihn aufgespürt hat)
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Berlinale 2010 presents: "Metropolis" restauriert
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Das mit der Notenpultbeleuchtung und dem unnötigen Streulicht auf der Bildwand habe ich mir beim Sehen auch gedacht. Muß nicht sein. Immer wieder ein Vergnügen ist es, Frank Strobel zuzuhören, der in Interviews (und selbst spontan) Sachverhalte in klare, allgemeinverständliche Worte faßt. Gefallen hat mir auch, daß Dieter Kosslick in seiner Einführung erwähnte, daß der Film inhaltlich schon damals umstritten war, außerdem den "state of the art"-Vergleich zu gegenwärtigen "Blau"-Pausen zog. Das Reinquatschen in Nachspann, wobei die Credits nicht zu lesen waren (soviel zum Respekt vor den Restaurierungs-Spezialisten) war ärgerlich, ebenso das permanent aufgedrehte Gegacker der Moderatorin, die wohl annahm, sie müssen die Oscar-Preshow für PRO7 moderieren. -
Nun, es spricht nichts dagegen, eine 4K-Nachbearbeitung auf das niedrigempfindliche Dupmaterial auszubelichten, wenn davon sauber kopiert wird, ist eine entsprechende Qualität auch bei over/under möglich. Man erinnere sich an (2-D) 1970er-Jahre-Filme, in denen Titel und andere optische Einkopierungen kornlos und superscharf wirkten - der Flaschenhals lag früher im Aufnahmematerial, wie wir ja seit VistaVision wissen. Jahrelang erzählten die Befürworter des Super-35-Formates, daß man aus dem schmalen Panzerschlitz jede Qualität bis hin zu 70mm-Blowups herausholen könne, daß es für IMAX-DMR-Bearbeitungen ideal sei usw. usf. Plötzlich aber ist das Format, aus dem man so brillante Restaurierungen und BluRays (z.B. alter Techniscope-Filme) herauszaubern kann, nicht gut genug, um gegen 2K-Digitalprojektion mit verringerter Bildgröße bestehen zu können? Da vergißt man wohl, daß die 3D-over/under-Filme der siebziger und achtziger ja auch schon over/under aufgenommen wurden, also von vornherein nur halbe Auflösung hatten. Das ist diesmal meines Wissens gar nicht beabsichtigt, oder hat jemand bei Arri schon die ArriVision-Optiken bestellt, um "Ryan's Air - Die Rückkehr der Stewardessen" zu drehen? :) Auch die primitiven, optisch minderwertigen Spiegelvorsätze der Vergangenheit wird wohl kaum jemand verwenden wollen. Seeing means believing - also mal sehen!
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Am wahrscheinlichsten ist schlechte Kopierung bzw. Fehler im Ausgangsmaterial. Wieviele Generationen ein Laurel&Hardy- oder Chaplin-Film vom Original entfernt sein muß, darüber wage ich kaum zu spekulieren. Wer amerikanische Sammlerkopien kennt, die oft unter abenteuerlichen Bedingungen entstanden, die mit professioneller Kopierwerksarbeit wenig zu tun haben, weiß was ich meine. Gerade im Schmalfilmbereich wurde da mit Geräten, Sauberkeitsstandards und Chemiecocktails gearbeitet, für die sich jeder Schwarzweiß-Heimlaborant schämen würde. (Es gab mal einen hervorragenden Bericht zu diesem Thema von Klaus Martin Boese, ich meine, in der Sammlerzeitschrift DIE LEINWAND...) @Florian weist ganz zu Recht auf die prinzipielle Möglichkeit von Low-Contrast-Kopien hin, die für TV-Zwecke auf speziell kontrastarmem Printfilm gezogen wurden. Diese Kopien sehen wirklich aus wie auf Gradation-1-Papier abgezogen, flau und matschig. Auch habe ich es schon erlebt, daß statt einer 35-mm-Vorführkopie ein Lavendel-Positiv (mit Lichttonspur) geliefert wurde, das natürlich auch nicht zur Projektion gedacht war. Ausbleichen habe ich noch nicht gesehen, wohl aber Verfärbung wegen zu kurzer Wässerung nach der Entwicklung der Kopie, um Zeit und Wasser zu sparen. In dem hier angesprochenen Fall wird es aber eher am Ausgangsmaterial liegen - ich hatte mal Negative in der Hand, von denen ein großer deutscher Schmalfilmverleiher klassische Slapstick-Titel vervielfältigte. Reiner Müll, steil im Kontrast, matschig und grobkörnig, ein dutzend Generationen vom Original oder einer Restaurierung entfernt. Es gab halt damals nichts Besseres, oder wenn, wollte niemand dafür mehr Geld ausgeben.
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Berlinale 2010 presents: "Metropolis" restauriert
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
@tbakels: Willkommen "on the dark side of the forum"! :wink: "Man bekommt viel zu hören, bevor einem die Ohren abfallen!" (Pippi Langstrumpf) Ja, wußten Sie etwa nicht, daß sämtliche Stummfilme, aufgenommen auf minderwertigem, niedrigempfindlichen Nitro-Schwarzweißmaterial, nur eine primitive Vorstufe der heutigen Digitaltechnik darstellen? :shock: War Ihnen nicht bekannt, (wie auch den armen Irren, die z.B. nach Pordenone fahren, um sich dort solche Relikte in Großprojektion anzusehen), daß Objektive vor 1970 sowieso unscharf sind, daß bei jedem analogen Kopierprozeß 70% der Information verlorengehen? Kein mensch braucht 2K, 1.3 sind schon Overkill, warum Zeit und Geld verschwenden? Wußten Sie nicht, daß bereits PAL-Auflösung genügt, um Filme vor 1930 komplett zu erfassen, und daß die Farbtiefe einer DV-Aufzeichnung sämtliche Grauwertabstufungen eine Filmkopie perfekt wiedergibt? :shock: Ohnehin hatte ich den Verdacht, daß Sie da große Wissenslücken aufweisen, denn ein Profi benutzt auch viel mehr englische Begriffe, spricht von "35 mil" und "mechanisch" und erwähnt im Vorbeigehen auch, daß er demnächst in Paris dreht und jeden Tag seine Einkaufsliste in 4K mastert. Also gehen Sie bitte in sich, lesen Sie einfach alle zurückliegenden Forumseinträge konzentriert durch, dann wird das schon im Lauf der Zeit. Und lassen Sie sich mit @cinerama auf keine Diskussionen über 6K-Restaurierungen ein, sonst müssen Ihnen die hiesigen Digital-Fachleute mal en detail erklären, wie man mit historischen Filmen umzugehen hat. Hier werden Sie geholfen! Einer, der es gut mit Ihnen meint! ;) -
Es ist soweit: Wie schon bei früheren 3D-Wellen beginnen die Stümper und Pfuscher ihr Vernichtungswerk. Sprach eben mit einem Freund, der im Großraum Köln/Bonn eine RealD-Vorführung von AVATAR sah. Trotz geringer Bildgröße (ca. 10m) ein überstrahlt-milchiges Bild, so dunkel, daß in der ersten Dschungel-Nachtszene außer leuchtenden Objekten kaum etwas zu erkennen war. 3D-Wirkung war in vielen Szenen wegen zu geringer Helligkeit kaum mehr wahrnehmbar. Der Ton kam mit Kratz- und Knistergeräuschen aus dem Effektkanal, wo es ganz sicher nicht geplant war (Dialoge vorn bildmittig). Eine ausgefallene Klimaanlage und dreckige Sitze rundeten das Erlebnis ab.. Habe ihm geraten, sich an die Kette und den Verleih zu wenden. Keine neue Erkenntnis: Wer zu doof ist, analog richtig vorzuführen, wird auch einen Weg finden, mit der angeblich narrensicheren Digitaltechnik Mist zu bauen...
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Berlinale 2010 presents: "Metropolis" restauriert
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
@tbakels: Danke für die Erläuterung, das hat einige Fragen beantwortet... :) -
Berlinale 2010 presents: "Metropolis" restauriert
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
@Gonzo Das ist ein Irrtum, @cinerama hat seit vielen Jahren definitiv mehr zur Erhaltung des speziellen filmischen Erbes der Breitfilmgeschichte getan als die meisten, die ihn hier angreifen. Daß seine Argumente oder sein persönlicher Stil hier einigen mißfallen, ändert daran nichts. -
@Filmtechniker: Wenn Du die Akte verschweißt, mußt Du sie zum Wiederversand doch wieder durchschneiden - worin soll der Vorteil bestehen? Eine ordentlich gemachte Trockenklebestelle läßt sich einwandfrei öffnen, so daß (falls keine "Polyesterschlampe" am Werk ist) kein Bildverlust entstehen muß.
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Kann es sein, daß Deine Klebepresse dejustiert ist und einen zu großen Spalt zwischen den Filmenden läßt (falls mit Rändelknopf verstellbar) ? Knickende Folien-Klebestellen habe ich eigentlich auf B8, B11 und B14 noch nicht erlebt. Wenn Du die Klebestelle anschaust, sollte kein heller Streifen zu sehen sein.
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Nikon hatte geschrieben: Doch, besonders wenn es in einem Zeitraum von so wenigen Wochen wäre, fände ich schon bedenklich! Aber wenn dem Besucher ein Film so gefällt, daß er ihn sich ein zweitesmal anschaut, warum dann nicht auch zehn-, elf- zwölfmal? Ich glaube, bei der EA von THE SOUND OF MUSIC in London hat ein Besucher sich nach dem x-ten Besuch sogar einmal einen Sitz im Kino als Dauerplatz gekauft... ;)
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Sensation! Wahnsinn: Neuer Rekord! - Vor wenigen Minuten hat dieser Diskussionsthread (DIN-Leselänge) die Laufzeit von AVATAR übertroffen! - Nach Forschungsergebnissen unabhängiger amerikanischer Werbe-Websites hätte dieser Thread auch die Einspielergebnisse von AVATAR getoppt, wären nicht die Werbeeinnahmen des Forums durch unzeitgemäße analoge Banner (u.a. für Filmkopierwerke!) sabotiert worden (@cinerama? Gestehen Sie!) - Durch diesen Thread wurden mehr Arbeitsplätze geschaffen als durch TITANIC und AVATAR zusammen, weil führende deutsche Postproduktionsfirmen scharenweise Personal einstellen mußten, um rund um die Uhr wertvolle Informationen in den Thread einspeisen zu können! - Dieser Thread übertrifft dank der unermüdlichen Mitwirkung aller, für die ich auch im Namen von James Kamerun (Platzanweiser des Bordkinos) herzlich "Thank you!" sagen möchte, AVATAR deutlich an Originalität und Unterhaltungswert (so schwer war's doch nicht, oder?) Und - last but not least - wird dieser Thread noch weiterlaufen, wenn AVATAR lange aus den Kinos verschwunden ist. Weitere erregende News demnächst! God bless you all! Stay blue!
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Gesundheitsgefahr 3D Filme?
magentacine antwortete auf Alfred.E.Neumann's Thema in Digitale Projektion
Wollte kurz anmerken, daß in den 1950ern Fälle gab, in denen Kinobesucher angeblich von Augenschäden kuriert wurden, nachdem sie 3-D-Filme gesehen hatten (Näheres bei Hagemann, Der 3D-Film) Zurück in die Gegenwart: Es gibt ein neues Krankheitsbild, die Avatar-Depri ! Weil der Film so großartig ist, daß danach die schnöde Realität nicht mehr mithalten kann, verfallen Fans in tiefste Depression: Mehr bei der AOL-Gesundheitsberatung http://www.aolhealth.com/condition-center/depression/avatar-causes-depression Selbsthilfegruppe für Betroffene ist hier zu finden: http://www.avatar-forums.com/general-avatar-forum/43-ways-cope-depression-dream-pandora-being-intangible.html "Get a life!" (William Shatner) -
Den Titel gibt es schon, so heißt nämlich Ray Bradburys Roman Something Wicked This Way Comes auf deutsch. Aber vielleicht hatte der Herr im Ledermantel auch ein Kindheitstrauma vom italienischen Kultfilm DER WÜRGER KOMMT AUF LEISEN SOCKEN (Lo Strangolatore Di Vienna aka. Mad Butcher, 1971)... ;)
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© Universal City Studios / Bryna Prod., Inc. von: http://www.theauteurs.com/notebook/posts/1426 Jean Simmons, geb. am 31. Januar 1929 in London, hatte ihre erste große Filmrolle 1948 in Sir Laurence Oliviers HAMLET-Verfilmung, mit 14 Jahren war sie bereits in David Leans GREAT EXPECTATIONS zu sehen gewesen. Weitere bekannte Filme: 1948 - BLACK NARCISSUS - Die schwarze Narzisse 1953 - THE ROBE / Das Gewand 1958 - GUYS AND DOLLS 1958 - THE BIG COUNTRY / Weites Land 1960 - SPARTACUS Seit Ende der 1960er Jahre war Simmons in zahlreichen TV-Filmen und Serien zu sehen, für ihre Arbeit in der TV-Serie THORN BIRDS - Die Dornenvögel erhielt sie einen Emmy Award. Ihr letzter Auftritt im Kinofilm war 2009 in SHADOWS IN THE SUN. Jean Simmons wurde 2002 mit dem Verdienstorden (Officer of the British Empire, entspricht etwa unserem Bundesverdienstkreuz) ausgezeichnet. Sie war verheiratet mit dem Schauspieler Stewart Granger und später mit dem Regisseur Richard Brooks, aus den Ehen gingen ihre Töchter Kate und Tracy hervor. Artikel in der L.A. TIMES mit Bildern: http://www.latimes.com/news/local/la-me-jean-simmons23-2010jan23,0,767099,full.story Nachruf - "An Unforgettable English Rose" http://www.guardian.co.uk/uk/2010/jan/23/the-unforgettable-jean-simmons
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Hast Du mal probiert, die Kassetten vor dem Einlegen (nach dem "Auftauen") leicht mit der Hand zu beklopfen? Ich hatte mal Jahre überlagertes Material, das auch Laufstörungen erzeugte, wenn man den Filmwickel (haftend, verklebt, verklemmt?) nicht durch leichtes, also nicht zu hartes Klopfen der S-8-Kassette löste. Weiß natürlich nicht, ob das bei Deinen Soundkassetten hilft, die sind ja etwas anders konstruiert als stumme.
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Seine vorausgegangene Filmbesprechung steht hier: http://www.artechock.de/film/text/kritik/a/avatar.htm Ich glaube nicht, daß Suchsland mit "Respekt vor dem Feind" den Film selbst gemeint hat, sondern die seit Monaten laufende Marketingmaschine, hinter der die Medienherde mit vorauseilender Lobpreisung und Begriffsübernahme hertrottete. :)
