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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. OT: Man hatte die Kopien der Bondfilme in Deutschland irgendwann von FSK16 auf FSK12 heruntergekürzt. Und wir reden nicht von kleinen Schnitten! Im Kino habe ich mich als junger Mensch gefragt, wieso Bonds Kampf mit DR. NO so schnell vorbei war - Schnitt auf ein brodelndes Becken und Sean Connery, der nach unten schaut. - Geld regiert die Welt!
  2. Bitte auch die Filme selbst "entschärfen": In GOLDFINGER wirft Bond dann keinen Heizstrahler mehr in die Badewanne, sondern ein gelbes Quietscheentchen. Ich freu' mich drauf! - Gab's übrigens schon mal, bei der WA von E.T. wurden Handfeuerwaffen zu Sprechfunkgeräten.
  3. Lustig oder peinlich, das muß jeder selbst entscheiden: James Bond ohne Pistole Besonders absurd (wenn man die z.T. ekelerregende Brutalität der letzten Craig-Bonds bedenkt), daß man an frühen Bond-Fotos aus den 1960ern herumretuschiert.
  4. Ja, aber sie passen leider nur zu einem einzigen Buch... 😉
  5. Kurioses Werbematerial für SCHNEE AM KILIMANDSCHARO - mit Technicolor-Filmclips. Kannte ich so auch noch nicht. Weiß jemand, ob's das auch für andere Filme gegeben hat? https://www.ebay.de/itm/174968525208
  6. @Ray Van Clay: Wer etwas von Fotografie versteht, kann auch aus schwachem Material reizvolle Ergebnisse herausholen. Dein Bild erinnert mich an die Farbseiten in Büchern der 1960/70er Jahre (damalige Vierfarb-Drucktechnik), was fotografisch ein schöner Effekt sein kann. Danke, Helge! Das hatte ich übersehen und habe mit "mentalem Auto-Vervollständigen" getippt. 😔 Analoges Filmen und Fotografieren als Hobby muß dem Einzelnen Freude machen, deshalb sollte das keine Kritik sein. Bei Fotos kann ich grobes Farbfilmkorn noch goutieren, habe in meiner Jugend auch einiges auf Kodacolor Gold 1600 fotografiert (nicht schön, aber ein Bild, wo sonst keines möglich gewesen wäre). Bei Schmalfilm-Bewegtbild bleibt es mir die Faszination tatsächlich unbegreiflich. Vielleicht, weil es mich mehr an analoges Farbrauschen bei Video erinnert... 🙂
  7. Positiv fiel mir auf, daß man ruhige Einstellungen bei guten Licht aufgenommen hat. Im Netz finden sich nämlich zahllose "Schmalfilm-Demos", die verwackelt, verrissen, unscharf eingestellt und krampfgezoomt daherkommen. Aber bei allem Respekt davor, daß man 2025 Farbumkehremulsionen neu herausbringt und für Schmalfilm verfügbar macht: Mir ist unbegreiflich, wie man so etwas schön finden kann. Die billigsten "Hausmarkenfilme" aus den 1970er Jahren sahen nicht so furchtbar aus. Auch den NC500 (gerade im Drogeriemarkt-Doppelpack für 24,99€ gesehen) begreife ich nicht, die Ergebnisse wirken auf mich einfach nur deprimierend. Vielleicht Geschmackssache.
  8. Wenn Du es erklärst, verspreche ich Dir eine nette Geschichte zum Foto.
  9. Simon, kannst du auch diese "exotischen" Damen den Filmen zuordnen, ohne Google-Hilfe, versteht sich? 🙂 © BFI/Criterion © 1948 Rank / BFI © 1958 Paramount Pictures/TCM © 1959 CCC/Gloria Filmverleih
  10. Reverse Bildersuche ist unsportlich! 🙂
  11. Wurden die Aäton Super-16-Kameras nicht bevorzugt für Produktionen eingesetzt, bei denen es auf Präzision besonders ankam, nämlich für Blowups auf 35mm?
  12. Das ist der entscheidende Punkt. Drei Dinge sind strikt auseinanderzuhalten, wenn die Diskussion einen fachlichen Sinn haben soll: Technische Daten und Rahmenbedingungen, wobei Theorie und tatsächliche Praxis zu beachten sind. Handwerkliche und kreativ-gestalterische Formgebung. Also die Weise, in der Kreative mit den objektiven Grenzen und Schwächen einer Technik oder eines Formates umgehen und diese respektieren. Persönliche Vorliebe - was einem mehr zusagt, oder womit man vielleicht aufgewachsen ist. Vermischt man diese Kategorien, kommt nur Blödsinn und Eiferertum heraus. Die Grenzen des technisch Möglichen zu benennen ist keine Ketzerei und kein mangelnder Respekt vor dem damaligen Handwerk. Man kann sich für die Spitzenleistungen von damals begeistern, ohne die von heute abzuwerten - und umgekehrt ebenso!
  13. Bevor bei uns die Ansage (z.B. "Kinos der Innenstadt A-L") neu startete, lief Musik. Eine Frauenstimme sagte einem zunächst die Rufnummer für die Kinos M-Z und kündigte dann mit hessischem Zungenschlag an: "Und jetzt hören Sie das Ellegdrigg Leid Orgesdra." 🙂
  14. KINOANSAGE - Google ist Dein Freund.
  15. Schau mal hier auf die Liste von Michael Coate, der sowas sehr zuverlässig recherchiert. Das bezieht sich zwar auf den amerikanischen Markt, bei manchen Titeln steht in [eckigen Klammern] auch die Gesamtzahl weltweit. North American 70mm Print Inventories (in70mm.com) Zu bedenken ist dabei, daß in der Frühzeit des Formats keine hohe Kopienauflagen üblich und nötig waren, weil diese Filme in Roadshow-Auswertung oft monatelang liefen und es nur eine beschränkte Anzahl von 70-mm-fähigen Kinos gab.
  16. Schön! Erinnert vom Design an mechanische Badezimmerwaagen aus den 1970ern! 😄
  17. magentacine

    Hätte ich mehr Geld....

    Ein sehr schöner Saal!
  18. Danke für den tollen Link zum Video! Aber ist das nicht eine Mitchell 35R in der Wesscam-Kugel?
  19. In CINE 8/16 Nr. 9 gab es einen Artikel von Eberhard Nuffer zur Firma Animex, die die "großen" Titel für Kempski herstellte (leider nicht gelesen). Ich erinnere mich nur, daß - anders als bei sonstigen S-8 CinemaScope-Kopien - die Bildhöhe der Scope-Vorlage nicht beschnitten wurde. Daß Herr Kempski von Umkehrkopien geschrieben haben soll, ist mir jetzt neu. In seinen News stand eigentlich immer ganz klar, welche Mindestkopienzahl per Subskription für welchen Titel notwendig sei. Aber das ist ja nun alles sehr lange her...
  20. Und hier nochmal etwas zum Thema Umkehrkopien. Stammt aus dem Quelle-Katalog von 1980. Preise sind natürlich in D-Mark:
  21. Super-8 Umkehrkopien waren nichts Exotisches. Selbst im Neckermann-Katalog wurden S-8-Kopien vom Umkehroriginal angeboten. Habe eine solche von einem Schülerfilm, und die Kopie war nicht übel. Wobei aber die Meßlatte mit automatischer Simpelkamera (Bauer Topstar XL), brutaler Halogenbeleuchtung innen und pumpender Blende außen nicht so arg hoch lag. Für Spielfilmkopien auf S-8 hatte Umkehrkopierung m.W. den kostenmäßigen Vorteil, daß kein Zwischennegativ hergestellt werden mußte, aber vielleicht hat da ein Praktiker noch etwas anzumerken. Bei HeLas Film hatte ich um 1990 einmal 35mm bearbeiten lassen (ein Kinowerbespot mit Farbe/sw gemischt), die Telefonate mit Herrn Hessenland waren klar, zielgenau und sehr witzig! Nach Simons Liste wurde der Betrieb wohl um 2007 eingestellt.
  22. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, einen Thread nicht weiterzulesen, der einen nervt. 🙂 Solange noch technische Argumente ausgetauscht werden, muß und sollte nichts geschlossen werden.
  23. Gern geschehen. Schreib unbedingt, wenn Du das Rätsel gelöst hast!
  24. Dann führt wohl nichts daran vorbei, sich nach München zu begeben und ganz klassisch in den Archiven und Bibliotheken zu recherchieren. Oder versuche, bei einem der darauf spezialisierten Internet-Händler die wichtigsten Tageszeitungen von damals zu erwerben. Da steht sicher viel mehr drin, vielleicht auch der Firmenname.
  25. Vielleicht ist er auch nur zufrieden, weil seine Fragen beantwortet wurden? 🙂
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