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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. magentacine

    DEFA 70

    Von Cunada, Hulland und Urgentinien spricht mal wieder keiner... 🙂 Der ideale Produktionsort für neue Todd-AU-Filme wäre natürlich Uruguay! Alice in Wonderland © 1951 Walt Disney
  2. magentacine

    Bahnhofskino

    Macht euch nur lustig! Immerhin war selbst das Treppenhaus mit 4-Kanal-Magnetton ausgerüstet... 🙂
  3. Das gezeigte Gerät wurde auch (weiter unten) in diesem Thread erwähnt: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/27530-passend-zum-vertonen-sony-tc-d5/
  4. Zwei seltene Ausnahmen davon: Bestimmte 3-D-Zweibandkopien aus den 1950ern (damit nach Filmriß bildgenaue Synchronität durch Auffüllen mit Schwarzfilm möglich ist) und Cinerama-Einzelpanels (35mm 6-perf, gleicher Grund).
  5. magentacine

    Bahnhofskino

    Fairchild Technicolor (verschiedene Cartridge-Größen sind zu sehen)
  6. Lesenswert: http://www.lusznat.de/cms1/index.php/kinomuseum-muenchen/gerhard-fromm
  7. Hallo Loriboe, fang mit Lesen an, hier drei Empfehlungen: Zur Geschichte des Filmkopierwerks Dominic Case, Filmtechnik in der Postproduktion engl. Original gegen Registrierung bei archive.org lesbar: https://archive.org/details/filmtechnologyin00case Bernard L. Happé: Your Film and the Lab Photographic theory for the motion picture cameraman Die Bücher sind in Bibliotheken, antiquarisch bei zvab.com oder ebay und z.T. über archive.org online verfügbar. Wenn Du die Grundlagen verstanden hast, lohnt sich gezieltes Fragen mehr. Viel Erfolg!
  8. Die Erfindung der Behauptung einer "plötzlichen Kopierung", mit der Kollege @cinerama herausplatzt (was ihn wohltuend von Alibis unterscheidet, die lediglich platzen können), verstört mich unbeschreiblich. 🙂 Ich schließe mich den Ausführung meines Vorposters an und sehe den Kollegen @cinerama in der einstweiligen Bringschuld. Die Geheimnisse von Gamma und Kopierlicht wird er allerdings, da er 1963 dabei war, weiterhin als Geheimwissen hüten müssen. Welche seiner Aussagen zur Kopierung den transkribierten Zeitzeugen-Interviews damaliger Technicolor-Mitarbeiter diametral widersprechen, zeigt nur, wie wenig man auf das Wort derer geben sollte, die "nur" dabei waren. Solche Vergleiche wären allenfalls geeignet, die Bevölkerung zu verunsichern - meine Lippen (und Tastatur) bleiben daher versiegelt.
  9. Ja, dann benenne sie doch! Ich hindere Dich in keiner Weise daran. Was soll vorgelegt werden? Bestehen begründbare Zweifel daran, daß die Lawrence-Breitfilmkopien (EA) vom Originalnegativ stammten? Wenn ja, bitte Quellen und Daten oder technischen Hintergrund der Vermutung nennen.
  10. Warum das? Wurde bereits am 10. Oktober gegeben, einfach zurückscrollen. Ich hingegen warte auf Deine Erläuterung des originalen Looks, aber da scheint nichts zu kommen. "Putinversteher", "Kaltprozeßleugner", "Querdenker", "Kopienverschrammungsverschleierer", "Inersterpersonantworter" und "fünfte Kolonne der M-Straße" fehlen noch, bitte nachtragen.
  11. Mit dem Testbild (Test Pattern), das sich beim Christie aufrufen läßt, sollte doch jemand vor Ort kurz prüfen können, ob das Scope-Bild eine Schärfenkorrektur braucht.
  12. Ein ganz heikles Thema! Viele Projektorhersteller installieren aus Kostengründen nur chinesische Entzerrungsmodule minderer Güte, etwa der Meihao Shíguang Co. Bei Neuanschaffungen sollte man daher besser einen hochwertigen Anamorphoten, z.B. die Cyligon-Baureihe der Optischen Werke Möller (Wedel) verlangen. Zufriedene Besuchermienen danken es einem.
  13. Ja, der Film heißt PICASSO (Le Mystère Picasso, R: Henri-Georges Clouzot) und ist von 1956. Ist als 4K-Restaurierung inzwischen auf Bluray verfügbar. Soweit ich mich erinnere, sagt Picasso etwas wie "Gebt mir eine größere Leinwand!", worauf der Film für die letzte Rolle auf CinemaScope wechselt. Aus DER SPIEGEL Nr. 52/1956: "Das ist der Beitrag, den Clouzots Film zur Deutung des »Wunders Picasso« liefert. Für das letzte Bild, das Picasso unter den Augen des Publikums anfertigt, weitet sich der Film plötzlich zur Breite der Cinemascope-Leinwand. Picasso beginnt mit einem Geflecht von Linien und Punkten die Szenerie abzugrenzen, auf der er das »Strandleben von La Garoupe« abbilden will. Achtzig Stunden arbeitet er an dem Gemälde, von dessen Werdegang auf der Leinwand nur - wie im Trickfilm - die Stationen weitergegeben werden. Der Rand des Bildes füllt sich mit Badeszenen, einem Wellenreiter, Faulenzern, dem Publikum, das unter einer Sonnenmarquise im kühlen Strandcafé sitzt."
  14. Tom Ewell zeigt uns, wie es sein sollte (ab 0:35 min): Schlager-Piraten
  15. In den wenigen verfügbaren Quellen zum Produkt Covaral (Meier, Filmhandbuch) wird erwähnt, in welchem Lösungsmittel die Schutzbeschichtung, wenn sie selbst durch Nutzung verschrammt ist, wieder abgewaschen werden konnte. Habe das Buch leider gerade nicht zur Hand. Das berüchtigte Photogard war ein polymerisiertes Silikon (ich weiß nicht, ob das mit "Silkonharz" richtig übersetzt wäre) das unter hoher Temperatur aufs Filmmaterial aufgebracht und mit UV-Licht gehärtet wurde. Die Eigenschaften aus den damaligen Beschreibungen klingen nach vollständiger Versiegelung (hier ein Thread bei film-tech.com)
  16. Vielleicht könnte jemand mit Kopierwerkshintergrund wie @Film-Mechaniker etwas dazu sagen. Zum Anlösen der Trägerseite wurde m.W. Aceton verwendet. Welche Mittel zur Vorreinigung der Materials von den verschiedenen Betrieben benutzt wurden, kann ich leider nicht sagen.
  17. "Hurricane" ist in 35mm mit "Todd-AO 35"-Anamorphoten aufgenommen. Die Zahl 35 wurde auf Plakaten und in Credits gern mal weggelassen (siehe FLUCHT INS 23. JAHRHUNDERT). Möglicherweise handelte es sich um Verzeichnungen von Personen am Bildrand bei Weitwinkelaufnahmen. Auch von Technicolor kann keine Rede sein, wenn die abgetastete Kopie auf Eastman-Positiv war. Aber immerhin hat sich der Techniker Gedanken gemacht. Danke für die schönen gescannten Dokumente!
  18. @Majorsmith hat recht, daß die Schutzbeschichtung eine versiegelnde Wirkung haben kann. Es gab aber auch Kopien, die nur regeneriert wurden (also Träger angelöst und "blankgebügelt"), ohne daß hinterher eine Schutzbeschichtung erfolgte. Insofern kann man es durchaus versuchen, wenn der Wert oder die Seltenheit der Kopie das rechtfertigt. Es gibt aber zu denken, daß manche Kopien aus den 1950ern/1960ern, die zum Teil mehrfach regeneriert und neubeschichtet wurden (Beispiel: lange Disney-Zeichentrickfilme), nach bis zu 65 Jahren frei von Essigzersetzung sind. Andere Kopien derselben Titel, die ebenfalls im TC-Prozeß hergestellt wurden und in den selben Filmlagern/Verleihlagern aufbewahrt wurden, zersetzen sich zunehmend. Berüchtigt war als "Essigbeschleuniger", wenn man amerikanischen Sammlern und Archivaren glauben will, das in den USA verwendete Produkt 3M Photogard, eine Schutzlackierung, die das Verkratzen der Vorführkopien verhindern sollte.
  19. magentacine

    Bahnhofskino

    In der neuen Verleihstaffel des BAKI-Verleihs jagt ein Knüller den nächsten: Heißer Sex per Bahnexpreß* Mädchenfalle Bahnhofshalle Aki, das Mädchen von Gleis Sex Liebe durch den Nachteingang Kasimir der Kartenknipser Die Blonde mit der Bahnsteigkarte** * für alle, die alt genug sind, um sich zu erinnern, wie Filmkopien auch mal verschickt wurden ** nähere Erläuterung für U50er hier
  20. magentacine

    Bahnhofskino

    @Thomas: Weißt Du eventuell, aus welchem Jahr das Foto stammt?
  21. Das weiß ich leider nicht, ich hatte eine französische BluRay davon (mit englischem O-Ton und frz. Synchro). Auf deutsch gab es wohl eine DVD, die Medimops derzeit noch für einstelligen Europreis im Angebot hat.
  22. Für Besucher mit schwachen Nerven richte man die "Coward's Corner" (Feiglingsecke) im Foyer wieder ein, in der sie sitzen müssen, bevor sie ihr Geld zurückerhalten. Natürlich wieder ein Gimmick von William Castle. Hier im Trailer Beispiele für seine Marketing- und Schaumannsarbeit. Sehr empfehlen möchte ich den witzigen und nostalgischen Film MATINEE von Joe Dante, in dem John Goodman einen Showman nach Castles Vorbild spielt.
  23. Die letzten 70-mm-Neukopierungen, die ich sah, hatten korrekt mit einem Cue Marker eingravierte Kreise. Möglicherweise hat der Kunde beim Kopierwerk "ohne Überblendzeichen" bestellt, dann werden auch keine angebracht. Übrigens auch die 35-mm-Kopien des betreffenden Labors.
  24. @DC Erraten, hier das deutsche Plakat! Empfindliche Horror-Kinobesucher sollten sich nur William-Castle-Klassiker wie MACABRE (1958) anschauen. Da ist entweder eine Krankenschwester in jeder Vorstellung präsent oder man ist gleich auf eine Million $ gegen "Tod durch Schreck" im Kinositz versichert. Oder es gibt eine "Angstpause" (fear break, HOMICIDAL, USA 1961).
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