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magentacine

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  1. Doch, den gibt es! Das ist die offizielle Bezeichnung laut International Standard Organisation (ISO). Im Normblatt ISO 1700:1988 - Cinematography. 8 mm type S motion-picture raw stock film. Cutting and perforating dimensions wird das festgelegt, was wir als Endprodukt unter Super-8 oder Single-8 kennen. Hier noch ein Auszug aus ISO 1787-1964, also der Einführungszeit von Super/Single-8:
  2. magentacine

    Filmnostalgie

    Verstehe ich gut, mir geht's mit TITANIC ebenso. 🙂 Nur aus Neugier: Hast Du "Vom Winde verweht" denn früher schon einmal gesehen?
  3. Ein Thread, der nach qualitativen Maßstäben oder normalen Distributionsregeln längst hätte vernichtet werden müssen.
  4. Wie hier Filmkunst und Geschichte nur noch auf "Marketing", "Ware" und "Mehrwert" reduziert werden, schmerzt gerade zu Weihnachten sehr. Dem 35mm-Format wird apodiktisch die Existenzberechtigung abgesprochen - welche teuflische Macht hat den cinerama-Account gekapert? Ich tippe auf Dr. Mabuse, Dr. Thosti oder Ernst Stavro Blofeld. Glühwein mag auch mit im (Krippen-)Spiel gewesen sein. 🙂
  5. Ein Klassiker hat leider die Digitalisierung überlebt: "Darüber hat sich noch nie jemand beschwert." (auch lieferbar als: "Sie sind der erste, der sich beschwert")
  6. Ich möchte hier wirklich kein Öl in die Weihnachtspyramide gießen. Aber da ich viele Jahre Buch darüber geführt habe, welchen Film ich wann und in welchem Kino gesehen habe, kann ich für mich und meine Heimatstadt ganz klar sagen, daß ein Kinobesuch ohne technische Mängel die staunenswerte Ausnahme war, nicht die Regel. Es wurde für einige Jahre kurzzeitig besser, als die Plexe aufkamen, aber meiner Meinung nach nur, weil die Technik neu installiert war. Der Verfall von Technik, Architektur, Einrichtung und Kundenbehandlung war in Echtzeit mitanzusehen. Das ist keine Rundum-Beleidigung der Filmvorführer, die oft genug in unerträglichem Umfeld und mit vernachlässigter Technik gearbeitet haben! Es gibt einfach Leute, die versuchen, bestmögliche Arbeit auch unter schwierigen Bedingungen zu leisten. Und es gibt die anderen, die interessanterweise oft behaupten, wie sehr sie "das Kino lieben". Von dieser Liebe ist damals beim zahlenden Zuschauer, der ich war, fast nie etwas angekommen. Wenn es bei euch anders war, wenn eure Kinos gutes Bild, guten Ton und gute Stimmung geboten haben: Dann habt ihr einen guten Job gemacht und könnt auch stolz darauf sein. Aber viele machen sich da etwas vor, und die Spuren ihrer Lieblosigkeit in Form von zerschundenen Filmkopien gehen bis heute durch meine Hände. Mit der Nostalgie ist es so wie mit den Grabstein-Inschriften auf einem Friedhof, da fragt man sich auch: "Wo sind denn eigentlich die bösen Menschen begraben?" 🙂 An die pauschale Verbesserung durch Digitalisierung glaube ich nicht. Auch das digitale Bild muß durch popcornkontaminierte Scheiben, und zerschossene Lautsprecher muß jemand bemerken, bevor sie repariert werden können.
  7. Ich konnte den Film noch nie leiden, das Buch schon. Was mir an Heinrich Spoerl gefällt, ist im Film kaum mehr vorhanden. Rühmann glaube ich den weltmännischen Schriftsteller nicht, und die im Schnitt dreißigjährigen Oberprimaner, besonders den naßforschen Hans Richter, fand ich immer unangenehm. Aber viele Leute haben seit Jahrzehnten Vergnügen an dem Film, sonst würde er nicht mehr nachgefragt. Man kann sicher, wie zum Beispiel hier, darüber diskutieren, inwieweit der Film von seiner Entstehungszeit geprägt ist. Eine Gefahr für das heutige Publikum ist DIE FEUERZANGENBOWLE meiner Meinung nach nicht. Daß Boris Palmer plötzlich mit dem Thema an die Medien tritt, hat möglicherweise etwas mit fehlender Aufmerksamkeit für ihn zu tun (vielleicht auch mit der Parteizugehörigkeit der Rechteinhaberin). Herr Palmer hat in den letzten Jahren etliche für seine Anhänger verstörende Auftritte gehabt, vielleicht sieht er hier eine Möglichkeit der Rehabilitierung. Ich weiß es nicht.
  8. Hat es in der Geschichte der 8mm-Schmalfilmgeräte je einen Fall gegeben, in dem der Hersteller die zugesicherte Garantiezeit durch Zahl der Transportschritte einschränkt? Daß die Kamera bei Bild 100001 kaputt geht, glaubt wohl niemand. Aber wie vertrauenerweckend ist es bei einem Gerät dieser Preisklasse, wenn der Hersteller nur für 70 Minuten Aufnahmezeit geradestehen möchte?
  9. Ein wenig Außenwerbung an ÖPNV-Haltestellen. Erster Gedanke: Das geht wie mit den inflationären Marvel-Superheldenfilmen, nämlich abwärts. Im Vergleich mit den abgebildeten Charakteren hat der Waschbär aus der Mobilfunkwerbung mehr Ausstrahlung. Schade.
  10. Habt ihr mal bei Iwerks Entertainment (heute SimEx!Iwerks) nachgefragt? In einem Artikel steht, daß Heiniger die Kamera wieder in die USA gebracht habe. Das ergäbe insofern Sinn, daß Iwerks damals Filme und Installationen für 10-perf Großformatfilme (u.a. auch als "Imagine 360") produzierte. Der Artikel auf in70mm.com sagt dazu:
  11. Barco gibt das in den Manuals an. Zum Beispiel so für die Barco DP2K-Serie: Quelle: https://www.manualslib.com/manual/965203/Barco-Dp2k-12c.html?page=13#manual
  12. Ich verstehe einerseits das Unbehagen, andererseits ist ein vorgeschriebener Nachruf - wenigstens im früher existierenden "seriösen" Journalismus - ordentlich recherchiert und ohne Zeitdruck von kompetenter Person geschrieben. Das wird dem oder der Verstorbenen sicher besser gerecht, als wenn ein Praktikant das direkt nach der Strebemeldung nachts mithilfe von Wikipedia und den ersten zwei Google-Ergebnisseiten zusammentackert. Seh-Empfehlung: Der Fernsehfilm DOKTOR MURKES GESAMMELTE NACHRUFE aus dem Jahre 1965. Der Fernsehredakteur Dr. Murke fertigt eben solche Vor-Nachrufe bekannter Persönlichkeiten des Kulturbetriebs an, unter anderem hat er es dabei mit dem aus dem ersten Teil bekannten Professor Bur-Mallotke ("Oh Du höheres Wesen, das wir verehren!") zu tun. Beide Filme sind auf DVD erhältlich.
  13. Oder "Bienenden und Blümenden" ? 😀
  14. @Lichtspieler Das "freiwillig" bezieht sich auf die gesamte Filmwirtschaft, nicht auf den einzelnen, einreichenden Produzenten. Die Filmwirtschaft hat einmal beschlossen, eine eigene Prüfungsinstanz zu schaffen, eben damit keine staatliche Stelle das übernimmt. Bei Wikipedia wird das hier im Abschnitt "Geschichte" gut erklärt. Auch in den USA diente der "Production Code" dazu, eine für alle Bundesstaaten bindende Freigabe von Filmen und Rechtssicherheit für Produzenten und Kinobetreiber zu erreichen. Wenn jeder Bundesrichter, Bürgermeister oder Dorfsheriff selbst angefangen hätte, Filme zu zensieren, wäre das ein schönes Chaos geworden.
  15. Wer Zeit hat und Englisch beherrscht, wird vielleicht diesen Artikel von 1996 aus dem Journal of the SMPTE spannend finden.
  16. Nicht erst in den 1960ern, das Eidophor-System für Videogroßprojektion in schwarzweiß wurde bereits 1938 patentiert. Ab den frühen 1950ern gab es das auch in Farbe, und 20th Century Fox war zeitweilig mit dabei.
  17. Hier die musikalische Umsetzung...
  18. Ich glaube nicht, daß da etwas zum Laden drinsteckt. Kameras dieser Preisklasse hatten in der Regel nur ein Batteriefach für Einmal-Batterien. Aber das ist jetzt nur meine Vermutung, such mal nach der Gebrauchsanleitung im Netz. Hier steht, daß sie mit 4 Stück AA-Batterien betrieben wird (auf Modell in der Liste klicken).
  19. In diesem Format liefen die ersten CinemaScope-Demovorführungen Anfang 1953! 🙂 Nachdem die vier Magnetspuren ab Mai '53 dazukamen, reduzierte man CS auf "nur noch" 1:2,55.
  20. Alternative: "Bärtige Belgier beißen nicht" oder gleich "Hör mal, wer da killt".
  21. Danke @Professor Fate! - Es gab in der Vergangenheit viele Fälle, in denen auf der Studio-Managementebene Leute entlassen oder abgefunden wurden, deren Nachfolger dann kein Interesse daran hatten, die Projekte ihrer Vorgänger gut aussehen zu lassen. Man hielt sie bewußt mit etatgebremster Auswertung klein und nahm die Verluste (oder entgangenen Gewinne) in Kauf, um den eigenen persönlichen Marktwert zu erhöhen. Ob das hier vielleicht ähnlich war, weiß ich nicht. Aber warum man nicht einen attraktiven deutschen Titel findet, verstehe ich trotzdem nicht. Es muß ja kein Krawalltitel sein, sondern einfach etwas, das die Stimmung des Films trifft und neugierig macht. (Natürlich nicht "Die tolldreisten Kerle in ihren affenscharfen Gondeln" oder "Poirot hat den Kanal voll" 🙂 )
  22. A HAUNTING IN VENICE zeigt die Unfähigkeit auf der Verleiherseite, einen zugkräftigen deutschen Titel zu finden. Wieviele Besucher wissen, was "haunting" bedeutet, und was soll an diesem Titel neugierig machen? Kann da nur den Kopf schütteln.
  23. Pyrcon UP700 Breitfilmprojektor
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