Zum Inhalt springen

magentacine

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.189
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    39

Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Klingonen-Flagge löst Polizeieinsatz aus. https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/flagge-von-klingonen-in-bochum-loest-polizeieinsatz-aus-100.html
  2. magentacine

    Die Minions

    Ja, man sollte da nicht pauschal kritisieren, das wäre ungerecht. Soweit ich mich an Umgang der Minions z.B. mit einer Leiter erinnere, wären sie nämlich krass überqualifiziert - wenigstens für die Ministerien Verkehr, Gesundheit, Verteidigung, Bildung und Familie. Lachen ist eine der wenigen Möglichkeiten, die Vorgänge noch zu ertragen.
  3. Interessant, was Fachleute aus der Praxis (Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene) zu der Schnelltesterei sagen. Auszug (Hervorhebungen von mir): Das RKI (Robert Koch Institut) sagt in seinem aktuellen Bulletin dazu:
  4. Das sagt mein Fernseher auch jeden Abend. 🙂 Carsten hat es auf den Punkt gebracht:
  5. Es ist ein politischer Offenbarungseid, die Verantwortung den Unternehmern und den Bürgern aufladen zu wollen. Wer die Kinobetreiber zum Gesundheitskontrolletti machen und die Kunden "freiwillig" beweisen lassen will, daß sie keine Gefahr darstellen, führt nichts Gutes im Schilde. Für den Einzelhandel bedeutet dieses politische Ablenkungsmanöver - ausgenommen Lebensmittelhandel und Bau/Gartenmärkte - eine weitere Stärkung des Onlinehandels.
  6. Noch nicht mal: DAYS war nur MiniDV in SD-Auflösung [Canon XL-1]. WEEKS ein Mix aus Super-16, 35mm und HDV.
  7. Wie wäre es mit einer Konvas 1M ("Automat")? Ist auf eBay oft günstig zu haben, es gibt genügend Ersatzteile, auch Zubehör wie Objektive und Magazine sind reichlich vorhanden. Allerdings muß man Budget für Prüfung und Wartung durch versierten Kameratechniker miteinplanen. Eine sehr kompakte und handaufnahmenfreundliche 35-mm-Kamera, besonders mit dem 60m-Magazin. Verschiedene Konvas-Kameras wurden auch auf 2-perf umgebaut, etliche schwedische und australische Filme wurden so gedreht.
  8. Es geht weiter mit dem Warnen: Disney+ warnt vor Rassismus in der Muppet-Show (RND) BBC dazu (englischer Text)
  9. Es gibt in Resolve die Möglichkeit, nur einen Bereich auszuwählen und diesen analysieren zu lassen; ich glaube mit der TRACKING-Funktion. Leider ändert sich bei jeder Version von Resolve so viel, daß ich nicht mehr weiß, wie es ging. Schau mal in Kapitel 73, S. 1484 ff. des Handbuchs.
  10. Schau mal hier - (deutsch) https://www.youtube.com/watch?v=svQXT1TWUsg (englisch) https://www.youtube.com/watch?v=XORpYD_w5SQ
  11. Spannend, ich kannte bisher nur die Tanzszenen aus SCHNEEWITTCHEN, die dann in 36 Jahre später in ROBIN HOOD wieder auftauchten. Aber der deckungsgleiche Mowgli/Christopher Robin, das ist schon ein Kracher... Und in ARISTOCATS tauchen die Tanzanimationen auch wieder auf.
  12. Ich finde den Rassismusvorwurf bei PETER PAN völlig abwegig. Genau wie im Buch von James Barrie sind auch im Film die Einwohner von Nimmerland (Neverland) keine tatsächlichen Indianer oder Piraten, sondern Fantasiefiguren zweiter Ordnung. Ihre Herkunft sind Abenteuerbücher, wie sie Kinder des 19. Jahrhunderts im viktorianischen England kannten. Captain Hook ist kein "richtiger Pirat" wie Long John Silver in der "Schatzinsel" von Stevenson, sondern eine theatralische Zuspitzung des Piratseins. Die Indianer sind eben keine amerikanischen Ureinwohner (wie Disney-Pocahontas), sondern verkörpern eben die Klischees der damaligen Populärkultur. Wer sich die Mühe macht, das Buch als Erwachsener zu lesen, wird feststellen, daß all diese Gruppen gegen jede Logik in der kleinen Welt von Nimmerland nebeneinander existieren, und daß auch der Erzähler die Widersprüche ironisch aufnimmt und miteinbezieht. Den Versuch, das viktorianische Setting zu modernisieren, gab es schon in dem (nicht deshalb!) für mich unerträglichen HOOK-Film von Spielberg. Der nächste Schritt ist das Umbauen historischer Fakten dieser Epoche, so wie man es in MARY POPPINS RETURNS gemacht hat. Ich nenne es Umlügen, weil damit tatsächliche historische Machtverhältnisse und realer Rassismus "schönretuschiert" werden, als hätte es sie nie gegeben. Von diesem Einwand abgesehen vertraue ich meiner eigenen Kindheitserinnerung, was die Wirkung von Disneyfilmen angeht: King Louis im DSCHUNGELBUCH war für mich ein Affe und ganz bestimmt kein Afrikaner (in Indien?). Mowgli ist für Generationen europäischer Kinder (neben Jim Knopf und dem kleinen Muck) die erste nicht-weiße Identifikationsfigur gewesen, und zwar komplett positiv besetzt. Die Katzenband aus ARISTOCATS habe ich als Kind geliebt, ganz besonders die wilde ("asiatische") Schlagzeugkatze. Bei SUSI UND STROLCH waren die Siamkatzen eben einfach böse Katzen (Feindshaft Hund-Katze!), auch wußte kein Kind, was Siam sein sollte. Außer im Begriff der "siamesischen Zwillinge" und im Titel "Anna und der König von Siam" hatte der Name kein Assoziationskraft. SONG OF THE SOUTH (Onkel Remus' Wunderland) dagegen ist einfach ein schlechter Film, dessen verkitschte Darstellung der Sklaverei ich keinem Kind zeigen würde. Das war übrigens schon bei der Erstaufführung 1946 ein Thema. Disney gestattet - ich finde hier: zu Recht - keine öffentlichen Aufführungen des Films mehr. Man muß diese Fragen im Einzelfall und differenziert betrachten. Auf keinen Fall darf aber der Maßstab sein, daß irgendwer sich beleidigt fühlen könnte. Die Gesellschaft, Medien und der politische Diskurs haben leider eine solche Welle von permanentem Massen-Beleidigtsein erzeugt (Sexismus, Ageismus, Bodyshaming, kulturelle Aneignung, angebliche Phobien jeder Art), daß jede Beschäftigung mit Geschichte, Kunst, Politik damit unterbunden würde.
  13. Der Disney-Konzern hat die folgenden klassischen Zeichentrickfilme im eigenen Streamingangebot aus den Profilen für Kinder entfernt. Die "Warnhinweise", die seit einiger Zeit auf DVD/BluRay vorangestellt waren, dürften bestimmten Einflußgruppen nicht genügt haben. PETER PAN (Peter Pan, 1953) SUSI UND STROLCH (Lady and the Tramp, 1955) DAS DSCHUNGELBUCH (The Jungle Book, 1967) ARISTOCATS (The Aristocats, 1970) Deutscher Artikel dazu, englischer Artikel hier. Disney erläutert hier die angeblichen Gründe.
  14. Ich habe eine düstere Erinnerung an spezielle Ozaphan-Aufwickelspulen, die den - für das dünne Material viel zu hohen - Zug der Aufwicklung am Projektor kompensierten. Ich glaube, es stand dazu etwas im Buch FAMILIENKINO: DIE GESCHICHTE DES AMATEURFILMS IN DEUTSCHLAND von Michael Kuball, erschienen als rororo Taschenbuch (2-bändig) im Jahr 1980.
  15. Es gab in den 1970ern einen kleinen Artikel im KAMERAMANN, in dem das Problem beschrieben wurde. Der Autor hatte zur Abhilfe den Compur-Verschluß einer Großformatkamera vor das Objektiv seiner Arriflex montiert und bekam damit streulichtfreie Einzelbildaufnahmen.
  16. Bitte schön: https://dancan.dk/?page_id=1257
  17. Soweit ich mich erinnere, war der Neupreis Anfang der 1980er um DM 8.500 . Wie hier zu lesen ist, betrug der US-Preis knapp $ 4.000, wobei der Dollar/DM-Wechselkurs bei 1:2 stand. Im Arri- und Bolex-Land war das, auch aufgrund der fehlenden Wechseloptik, möglicherweise nicht so attraktiv.
  18. Danke für den Link! Hier noch ein Artikel mit Fotos der Kameraeinheit.
  19. Hier ein (englischsprachiger) Text von Bill Mechanic (Ex-Fox CEO und Produzent, mitverantwortlich für Titanic, Independence Day, Braveheart, Coraline, X-Men u.a.) Lack Of Talent Management Skills Atop AT&T & WarnerMedia Caused HBO Max Rancor And Long-Term Damage (übersetzt etwa: "Schlechter Umgang mit Kreativen bei Warner und AT&T ist verantwortlich für HBOMax-Fiasko") Er hat dabei einiges über das Filmerlebnis im Kino zu sagen; ich fand es sehr lesenswert.
  20. Im Jahr 1969 tat sich der Komiker und Regisseur Jerry Lewis mit der Firma National Cinemas Corporation zusammen. Sie entwickelten ein Franchise-Modell für kleine Filmtheater (<300 Plätzen), die unter dem Markennamen "Jerry Lewis Cinemas" ausschließlich Familienunterhaltung spielen sollten. Ausdrücklich wurden Leute angesprochen, die keinerlei Erfahrungen in der Kinobranche besaßen. Automatisierung und standardisierte Technik sollten den Betrieb einfach gestalten: "Wenn Sie einen Knopf drücken können, können Sie ein JL Kino betreiben", wurde geworben, und mit 15.000-50.000 US$ war man dabei. Bis Mitte der 1970er Jahre entstanden in den USA etwa 200 "Jerry Lewis Cinemas". Es stellte sich aber heraus (wen von uns überrascht das?), daß es mit der Technik doch nicht so einfach war, vor allem aber, daß die Begrenzung auf Familienfilme (Rating "G" = "General Audiences, "R"-Filme nur, wenn sie "nicht anstößig" seien) auf Dauer wirtschaftlich nicht funktionierte. Viele erfolgreiche Filme der Siebziger gingen an den JL Cinemas vorbei, zum Beispiel Kassenschlager wie "Ein ausgekochtes Schlitzohr" (1977). Die Zahl der Familienfilme ließ sich nicht beliebig vermehren, und die Franchisenehmer hatten gegenüber den Verleihern keine Verhandlungsbasis, sondern mußten jeder für sich mit den anderen Filmtheatern konkurrieren. 1980 meldeten Jerry Lewis und National Cinema Insolvenz an, und das war das Ende der Marke "Jerry Lewis Cinema". Viele der Kinos existieren noch, manche wurden zu Pornokinos oder One-Dollar-Theatres ungewandelt, andere wurden Kirchen, Videotheken oder Theater. Wer die alten Interviews mit JL liest (z.B. "Mr Lewis Is a Pussycat" von Peter Bogdanovich, Esquire 1962) oder sein Buch "The Total Filmmaker" (dt. Wie ich Filme mache, München 1974) kennt, wird immer wieder darauf stoßen, daß JL selbst eine Idee von "sauberer Familienunterhaltung" hatte, die er als Gegengewicht zum erwachseneren (oder spekulativeren) Trend im amerikanischen Kino sah. Als Geschäftsmann hatte er außerhalb des Filmgeschäfts weniger Glück, sein eigenes Restaurant "Jerry's" wurde 1961 eröffnet und bereits drei Jahre später geschlossen, weil es an Servicequalität und Wirtschaftlichkeit mangelte. Wer sich für diese Kuriosität interessiert, der findet mehr in diesen Links (alle englisch, auf deutsch gibt es leider nichts): Cinelog.org: "Fantasy & Failure With Jerry Lewis Cinemas" Lost Movie Theatres of Richmond: Jerry Lewis Cinemas Diese Seite enthält die originalen Verkaufsanzeigen für Franchisenehmer (zum Vergrößern anklicken) Longisland70skid.com: "Jerry Lewis Cinema" Dieser Link hat ein Video, das den Saal und Gastrobereich eines geschlossenen JL-Cinema zeigt. Film-Tech.com: Jerry Lewis Cinemas Diskussion von 2003/6 Jerry Lewis Once Was a Restaurateur
  21. Sehr schöne und mit Bedacht gestaltete Bilder, erinnert mich spontan an Jodorowskys FANDO Y LIS (1967).
  22. Ja, ich meinte es auf Iceco/kineman bezogen - und sie hatten in der Vergangenheit schon einiges an exotischer 65mm- oder VistaVision-Technik. Aber vielleicht ist es auch so, wie @stefan2 andeutete, daß die Auktionen mehr als Schaufenster dienen und im Einzelfall "offline" verhandelt wird. - Gern hätte ich einmal die Sammlung des 2017 verstorbenen Martin Hill gesehen; ich glaube, seine VistaVision-Kamera aus TEN COMMANDMENTS und eine 35mm-Kamera aus Charlie Chaplins Besitz wurden versteigert.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.