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@kinoflonheim: Feuerfeste Tiegelmasse 922
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TRASH gab es von Atlas Film nur als 120m-Ausschnittfassung. Von FLESH gab es eine dreiteilige "Langfassung" (350 Meter). Und von BLUE MOVIE eine 120m lange Ausschnittfassung oder die komplette Kinofassung (148 min) in 8 Teilen. Atlas Katalog bei super8rezensionen.de
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Beton natürlich, was dachtest Du denn? Hat eine besonders hohe Langzeitstabilität!
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Wenn man beim Piroschka-Eintrag auf filmportal.de die vollständigen Filmdaten anzeigen läßt, erscheint völlig korrekt folgendes: Es stimmt, daß viele Normalformatfilme, die nicht dafür gedreht waren, bereits bei der EA und später sowieso oft auf Breitwand gezeigt wurden. Ich nenne die älteren Disney-Zeichentrickfilme (in "echten" 1,37-Kopien, nicht die späteren Pillarbox-Versionen), aber auch TV-Produktionen, die ins Kino kamen oder selbst Filme von RW Fassbinder. Macht man eine Vergleichsprojektion, fällt es drastisch auf. Nur weil es damals so oft falsch gemacht wurde, ist es heute nicht richtig geworden. 😁
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Die Bilder bei filmportal.de sind in einem einheitlichen Breitformat gehalten und haben - ähnlich wie Aushangfotos - nichts mit dem korrekten Seitenverhältnis des Films zu tun. Siehe hier, ein klarer Normalformatfilm von 1947. Oder ein UltraScope-Film (1:2,35) von 1963. Piroschka ist definitiv 1:1,37. Bitte keine Breitwandvorführung!
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Aus den USA: "Old projectionists don't die. They just change over."* (* Überblendung im Englischen = change over)
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Ohne die Leistung der Optronik-Konstrukteure schmälern zu wollen: Es gab bereits vor der LLK3 Laser-Lichtonaufzeichnung. SMPTE-Artikel über NHK-Laserkamera (1978/80)
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DCPs in 4K kannst du Dir gar nicht ansehen, weil Du sie nicht bekommst und sie in der Regel verschlüsselt sind. Für die Heimanwendung ist UHD-Bluray oder Streaming in 4K das Medium. Vielleicht hilft Dir diese Liste weiter.
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Wie erkenne ich eine voll funktionsfähige Kamera?
magentacine antwortete auf jöns's Thema in Schmalfilm
Trill mit Jod-S11 beseitigt das Störgeräusch zuverlässig. -
TK-Chris hat recht. Die vom Matrixfilm transportierten Farbstoffe werden vom Empfängerfilm "aufgesaugt", bilden also keine übereinanderliegenden Reliefschichten. Nach heutigem Wissen war es ab Mitte der 1950er Jahre möglich, ohne das Schwarzweiß key image auszukommen, vermutlich bei der Änderung der Farbstoffe und Matrizenchemie 1954/55. Das genannte Jahr 1944 ist auf jeden Fall falsch. Ab wann und in welchem Maß auf das key image in den verschiedenen Technicolor-Druckanlagen (Rom, Harmondsworth, Hollywood) verzichtet wurde, konnte ich auch bei längerer Recherche nicht herausfinden. Vom Bildeindruck her erinnere ich mich aber an viele italienische TC-Kopien der 1960er Jahre, die sehr nach Schwarzweiß-Schlüsselbild aussehen. AD OGNI COSTO (1965, Top Job - Diamantenraub in Rio) und die unerträglichen ZWEI-TROTTEL-Filme mit Franghi/Ingrassa fallen mir da ein. Ohne sprachkundige Recherchen bei TC-Veteranen in Italien werden diese Fragen nicht mehr zu klären sein, das ist mein Eindruck.
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...wer die 8-perf Mitchell-Kamera erwerben möchte, die bei VERTIGO von Alfred Hitchcock (und vermutlich anderen Paramount-Produktionen in VV) verwendet wurde, hat jetzt Gelegenheit, sein Erspartes loszuwerden.
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The Empire Stikes Back im Wiener Gartenbau-Kino...
magentacine antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Allgemeines Board
Die Special Edition ist und bleibt eine Pest. Egal, in welcher Auflösung. 😀 -
Bitte um kurze PN, danke!
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Kodak Eastman EXR 3378E - günstiges 16mm-Material
magentacine antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
@Ray Van Clay: Ich sehe mal nach, ob ich den letzten Orwo-Gesamtkatalog vor der Wende im Keller finde, dann kann ich es mit Sicherheit sagen! -
Kodak Eastman EXR 3378E - günstiges 16mm-Material
magentacine antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
PF2 ist ein Positivkopierfilm, kein Lichttonaufzeichnungsfilm. Wie die Original-Orwo-Type hieß, habe ich vergessen und finde es auch nicht im Netz. Das heutige Material von Orwo/Filmotec wäre ORWO Sound Recording Film TF 12d. -
Der Tyrannosaurus von gestern ist der Archaeopterix von morgen. 🙂
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Hilfe, der Frühling ist zu hell!
magentacine antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Je kleiner man den Offensektor der verstellbaren Umlaufblende wählt, desto schlechter wird die Bewegungswiedergabe. Besonders dann, wenn man mit 16 oder 18 Bildern pro Sekunde aufnimmt. -
Man könnte versuchen, den Filmwickel mit FilmGuard einzusprühen und auf die Kriechwirkung zu hoffen. Habe ich einmal mit einem ähnlich verklebten Trailer gemacht, da hat's funktioniert. Ein andermal war nichts mehr zu machen. Manche empfehlen FilmRenew, aber das scheint mir auch eine hochtoxische Angelegenheit zu sein...
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Aha, danke! Bedeutet das, der Saal Nr. 1 lag mit seiner Längsachse parallel zur Zeil?
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Gesucht: Foto von Kino 1953 das "Panik in New York" spielt
magentacine antwortete auf George Pal's Thema in Nostalgie
@George Pal: Das Foto kenne ich leider auch nicht. Aber vielleicht ist dieser Blogeintrag für Dich noch interessant, oder dieser. -
Da wir so herrlich OT sind - könnte vielleicht jemand diesen Satz erklären? Quelle: 30 Jahre C-Strecke (VGF) Der ursprüngliche Kinobereich (später Kino 1, mit ehemaligen Garderoben und umlaufenden Gängen) kann nicht gemeint sein. Beim Kinocenter in seiner letzten Form ragte doch eigentlich nur Kino 6 im ersten Untergeschoß über den Gebäudegrundriß hinaus, oder?
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Gute Frage, nach fast 25 Jahren! 🤪 Ich tippe auf Kino 1, denn ich erinnere mich aber an einen Mittelgang, und den hat (heute) nur Kino 1. Wenn ich auf den Sitzplan schaue, wäre das im mittleren Sitzblock gewesen, dort wo heute die "Comfort/D-Box"-Plätze blau eingezeichnet sind. Kino 9 wäre von der Größe auch noch denkbar, aber hier paßt die Bestuhlung nicht. Räumliche Orientierung im Gesamtkomplex habe ich nicht mehr, vielleicht finde ich zuhause das Eröffnungsprospekt wieder, das hatte glaube ich einen vernünftigen Grundriss.
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Panavision Panaflex 35mm-Kamera gesucht!
magentacine antwortete auf Martin Rowek's Thema in Allgemeines Board
Die umgebauten "Pan-Arris" waren ganz normale "Brot-und-Butter" Arriflex IIC (auch IIIC ? - ich weiß es nicht!) bzw. Arri III und haben mit den Panaflex-Kameras wirklich keine Ähnlichkeit! Martin meint eventuell die Arricam-Modelle, welche nach der Übernahme von Moviecam ab 2000 herauskamen. Falls jemand beim Aufräumen eine Golden Panaflex mit dem schicken Krokoleder-Türbezug findet (die Cinémathèque Francaise hat eine), bitte nicht wegwerfen, ich komme und hole sie kostenlos ab. 🙂 -
Das waren Cinemonde und Cinestar! Schlimm. Konkurrenzfähiges im Hause Jäger wären Esplanade 2 (Keller) und Esprit 2 (Besenkammer neben Treppenhaus zu Europa/Elysee) gewesen. Dagegen war das Eden gediegenste Heimkinoarchitektur. Was Salvatore zum Kinopolis sagt, ist richtig. Dazu zwei Anmerkungen: Erstens war die ÖPNV-Anbindung ein Witz, entweder mit dem Bus 45 Minuten über die Dörfer gefahren oder per S-Bahn nach Ffm-Höchst und weiter mit einem dortigen Zickzackkurs-Bus. Wie alle Einkaufszentren auf der grünen Wiese zu 100% auf Autoverkehr ausgelegt. 60-80 Minuten ÖPNV vor und nach dem Film waren praktisch ein Ausschlußkriterium für alle Nicht-Autofahrer. Daher war ich auch in der Frühzeit des Kinopolis nur 5-6mal dort. Zweitens: In sehr übler Erinnerung habe ich eine Vorstellung von INTERVIEW MIT DEM VAMPIR (1994) in einem der großen Kinos. Bei 1:1.85 und dieser Bildwandgröße kam kaum noch eine Handvoll Photonen beim Zuschauer an, selbst das Vorprogramm war sehr mulmig, aber beim dunklen Hauptfilm war's dann ganz aus. Auch die völlig ungeregelte, grelle und Bildkontrast tötende Stufenbeleuchtung war ein Skandal, tatsächlich warf jeder Toilettengänger seinen Schatten auf den laufenden ausgewaschenen Film. Solche Ärgernisse (in Kombination mit den Massenkopien der letzten 20 Jahre 35mm-Projektion) relativierten dann - ähnlich wie im frankfurter Metropolis - die Freude über sehr große Bildwände doch stark. Heute bin ich kein Freund der Stadionbestuhlung mehr, weil ich glaube, daß es ein psychologischer Unsinn ist, wenn das halbe Publikum auf den Film herabblickt. Paßt aber natürlich zur distanzierten, postironischen Konsumhaltung, in der es wichtiger ist, etwas Schlaues im Kino dazwischenzublubbern als sich auf den Film einzulassen.
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Hallo zusammen, ich wende mich heute mit einer Frage an die - hier im Forum reichlich vertretenen - Kenner des 1960er-Jahre-Monumentalkinos. Es geht um IM REICH DES KUBLAI KHAN (auch: La fabuleuse aventure de Marco Polo / Marco the Magnificent), eine französische Produktion aus dem Jahr 1965. An diesen Film hatte ich vage Kindheitserinnerungen (wenn auch nur vom TV), hatte ihn aber seitdem nie wieder gesehen. Als ich letztes Jahr in eine ARTE-Ausstrahlung hineinschaltete, fesselten mich einige Bilder doch, und so kaufte ich die Bluray und begegnete dem Film wieder. Die deutsche BR läuft 108 Minuten, für die damalige Kinofassung gibt IMDB zwischen 112 und 110 Minuten Laufzeit je nach Land an. Was mich verwirrt, sind die Sprünge in Zeit, Raum und Erzählung, hinter denen ich normalerweise eine brutale Kürzung vermuten wurde. Das Netz verrät uns, daß diese Produktion unter keinem guten Stern stand, da sie wegen zu hoher Kosten vom ursprünglichen Regisseur Christian-Jacque (Fanfan der Husar) abgebrochen wurde, der auch gleich den Marco-Polo-Darsteller Alain Delon mitnahm. Schließlich wurde mit Horst Buchholz und einer Reihe französischer und italienischer Darsteller sowie den Weltstars Anthony Quinn, Omar Sharif und Orson Welles neu begonnen. Um ein logisches Drehbuch hat man sich nicht bemüht, der Film wirkt sprunghaft, episodisch, Nebenfiguren tauchen unerklärlich auf, und wichtige Informationen werden nur über den Erzähler vermittelt. Neben einigen spektakulären Landschaftsaufnahmen (Ägypten, Afghanistan) und mancher Stümperei, etwa den aufgeblasenen stock shots der chinesischen Mauer, wirkt der Film auf mich als ganz merkwürdige Mischung aus internationaler Großproduktion und dem atzebraunerschen Jugoslawien-Allzweckambiente. Irgendwie faszinierend mißlungen! Daß einige der "Weltstars" nur wenige Drehtage gehabt haben können, ist offensichtlich, aber das gibt es auch in anderen Filmen und muß nicht schlecht sein. Horst Buchholz kann dem farblosen Drehbuch nichts hinzufügen und wirkt abwechselnd verwirrt oder mürrisch-gereizt; um den Film zu tragen, fehlt ihm die schauspielerische Präsenz. Der Film erwacht eigentlich nur zum Leben, solange Anthony Quinn oder Akim Tamiroff in der Szene präsent sind, fast alle Nebenfiguren bleiben ohne jede Persönlichkeit. Überrascht hat mich die "gewagte" Einstellung, in der Buchholz einer entkleideten Dame mit dem Dolch die Kurven nachzeichnet, ebenso einige sehr blutige Einstellungen in der finalen Schlacht. Daher bitte ich um Euer Spezialistenwissen: War IM REICH DES KHUBLAI KHAN tatsächlich immer so wirr, mit unerwarteten Auf- und Abblenden, logischen Sprüngen, aufgeblähten Erzählerpassagen, die wie Verlegenheits-Überbrückungen wirken, oder gab es eventuell doch eine längere Fassung, die vielleicht mehr Sinn ergeben könnte? P.S. Kleine Warnung, falls jemand ebenfalls aus Nostalgie Lust auf den Film bekommt: Die Bluray ist vom Bild scharf und farblich einwandfrei, es gibt aber nur die deutsche Sprachfassung, und diese auch nur in sehr plärriger Qualität, worunter besonders die Musik leidet.