Zum Inhalt springen

magentacine

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.193
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    39

Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Ist das Positivmaterial tatsächlich Eastman (bitte die Randsignierung mal ansehen), oder handelt es sich eventuell um Fuji-Positiv? Da gibt es nämlich den "fuji rot" (nicht wie rot, sondern wie verrottet) ? Sieht die Sache so oder ähnlich aus? Ein Foto wäre hilfreich.
  2. So doof das Video auch ist - ich glaube nicht, daß es so viel mehr Idioten gibt als vor zehn, zwanzig, dreißig Jahren. Sie haben heute nur viel mehr Möglichkeiten, anderen die Leere ihres Geistes auf tausend Kommunikationskanälen in Text, Bewegtbild und Ton plastisch mitzuteilen. Aufregung und Aufmerksamkeit ist genau das, was die suchen.
  3. Auf Setfotos sieht man die damals übliche Debrie Super-Parvo Color, z.B. hier: https://bit.ly/2Z8dxt4 Bei 0:50 min in diesem Video sieht man, wie vier Mann die Super-Parvo auf den Berg schleppen - laut Datenblatt satte 82kg ! Auch bei 2:41 schön zu sehen. Spiegelreflexsucher (rotierende Spiegelblende), 2 Transportgreifer, 2 Sperrgreifer, Pendelfenster für perfekten Andruck während der Belichtung. Ich würde aber nicht ausschließen, daß man für Aufnahmen ohne synchrone Tonaufnahmen (Berge, Tiere usw.) auch eine stumme Arriflex 35 (Modell IIA) verwendet hat. Die kann man allein schnell irgendwohin tragen!
  4. Agnès Varda war noch vor kurzem zu Gast im Deutschen Filmmuseum, und zwar bei der Vorlesungsreihe über ihre Filme, die die Filmwissenschaften in Frankfurt/M. durchführte. Hier drei Videomitschnitte für Interessierte - es gibt einiges zu lernen zum Thema Filmemachen: https://www.youtube.com/watch?v=ENDp5C2CVVA https://www.youtube.com/watch?v=6a4o2e-1WNA https://www.youtube.com/watch?v=OYqlnfdnNAY Website agnes-varda.de
  5. Ich trage hier die Zeitzeugen™-Aussage eines erfahrenen Kollegen bei: Bei einer Automobilpräsentation im Internationalen Congress Centrum Berlin (West) betreute er um 1986/87 die analoge 70-mm-Projektion (Rückprojektion). Für die Video-Aufprojektion im großen Saal waren definitiv mehrere Techniker aus Ost-Berlin anwesend, um die aus dem Palast der Republik entliehene Eidophor-Anlage zu bedienen.
  6. @cinerama: Danke Dir für die Aufklärung! Hatte BASIC INSTINCT zwar vor einiger Zeit mal vorgeführt, aber es ist kein Film, der mich besonders begeistert. Spannender als den Film fand ich die Geschichte um seine Entstehung, wie sie Drehbuchautor Joe Eszterhas in seinem Buch Hollywood Animal schildert. Auch sehr lehrreich die Schnittfassungs- und Zensurvergleiche im Buch The Cutting Room Floor von Bouzereau. - Viel Spaß noch beim Festival!
  7. Sehr schön, aber was war denn jetzt mit den Startband-Fotos?
  8. Zustimmung. Also, @cinerama - was irritiert Dich an den Schnappschüssen der Startbänder?
  9. Was irritiert Dich an den Bildern?
  10. ORWO-COLOR Labor-Handbuch Filmhobel für 8mm
  11. Es gab in der Vergangenheit schon Fälle, in denen sowas auf dem deutschen Kinomarkt geklappt hat. Der französische Film "Trois hommes et un couffin" (1985, R: Coline Serreau) lief bei uns als "Drei Männer und ein Baby" mit großem Erfolg. Zwei Jahre später drehte Leonard Nimoy ein amerikanisches Remake "Three Men and a Baby". Dieser Film lief synchronisiert wiederum in Deutschland, unter dem Titel "Noch drei Männer, noch ein Baby", und soweit ich mich erinnere, nicht ohne Erfolg. Mir unverständlich! Oder "La Cage aux Folles", der frz.-it. Filme war als "Ein Käfig voller Narren" in D 1978 ein Riesenerfolg. Das amerikanische Remake "The Birdcage" (1996) kam als "The Birdcage - ein Paradies für schrille Vögel" auch in deutsche Kinos, der Hauptdarsteller Robin Williams war ja damals sehr populär. Wie das "Himmel über Berlin"-Remake "City of Angels" mit Nicholas Cage hierzulande lief, weiß ich nicht, vermute aber, daß die Zielgruppe eine ganz andere war, mehr die Cola- als die Weißweinfraktion unter den Kinobesuchern. Das peinlichste US-Remake ist für mich nach wie vor die blutleere "La Femme Nikita"-Neuverfilmung "Point of No Return" mit Bridget Fonda. Laut Wikipedia wurde "Nikita" auch noch in Hongkong und als US-TV-Movie nachgedreht.
  12. Doch, Laboratoires Daems in Frankreich macht es. Quellen, Schutzbeschichtung, Lackierung, jede Art von Regenerierung. Ein Kollege hat erst kürzlich Schutzbeschichtungen für Kunstfilm-Museumsinstallationen machen lassen und war sehr zufrieden. Leistungen DAEMS
  13. Mehr OT: Früher gab es am Frankfurter Flughafen drei sog. Airport Cinemas unter Leitung der FTB L. Jaeger. Nach Angaben von allekinos zwischen 1977-1992 in Betrieb. In einem habe ich definitiv Rückprojektion gesehen, das Projektorgeräusch war durch die Rückpro-Kunststoffscheibe gut zu hören. Hat jemand hier im Forum mal den Gesamtaufbau der Anlage am Flughafen gesehen oder gar betreut? - War allerdings ein sehr kümmerlicher Bildeindruck aufgrund der Schachtelkinoausmaße, leider habe ich die anderen Säle nie gesehen. Irgendwoher müssen die angegebenen 273 Plätze ja gekommen sein.
  14. Herr F hat viele gute Freunde bei der Presse, die bereits ein halbes Jahr vor Eröffnung wieder seine Werbetexte variieren: Neueröffnung der Astor Film Lounge auf der Zeil (FR online) Kinobetreiber Flebbe eröffnet Film Lounge im MyZeil im April (FAZ online)
  15. Aus der Ecke hätte ich jetzt keine Anfrage erwartet, aber es zählt ja der Inhalt, nicht der Fragesteller: Kleine Anfrage - Schließung der Kopieranstalt des Bundesarchivs in Berlin-Hoppegarten
  16. Hier ein sehr lesenswerter FAZ-Artikel zum Film.
  17. Genau! Die Stanley-Kubrick-Ausstellung eröffnete zuerst in Frankfurt/M. (31. März bis 4. Juli 2004) und erstreckte sich über Deutsches Filmmuseum und das (daneben gelegene) Deutsche Architekturmuseum. Dieselbe Ausstellung wurde dann vom 20. Januar bis 18. April 2005 im Martin-Gropius-Bau in Berlin gezeigt. Kubrick in Berlin Die noch bis zum 23. September 2018 laufende Ausstellung Kubricks 2001. 50 Jahre A SPACE ODYSSEY enthält viele Exponate, die bereits in der Kubrick-Gesamtausstellung zu sehen waren, aber auch zahlreiche noch nicht gezeigte Dokumente und Bilder. Die Ausstellung ist nicht identisch mit der Stanley-Kubrick-Ausstellung, die nach wie vor auf Tour ist. Mit der Ente hast Du übrigens recht, ein 2CV war die Grundlage für das Spezialdolly. ?
  18. Hallo Carsten, wieviel Zeit Du für die 2001-Ausstellung brauchst, hängt davon ab, ob Du als Besucher gern Dokumente und Erklärungen liest, oder ob Du ausschließlich Exponate sehen willst. Im letzten Fall bist Du in einer Stunde oder weniger durch. Die ausgestellten Briefe und Produktionsunterlagen sind naturgemäß auf englisch und nicht überall vollinhaltlich übersetzt. Falls Du die damalige "große" Kubrick-Schau in Berlin oder Frankfurt gesehen hast, wirst du etliche 2001-Ausstellungsstücke schon kennen. Am meisten hat von der 2001-Ausstellung davon mit einer kundigen Führung, zum Beispiel durch den Ausstellungskurator Nils Daniel Peiler am letzten Ausstellungstag: Finissageführungen: Sonntag, 23.09.2018 11:00, 13:00 Uhr 15:00, 17:00 Uhr Eine ganze Reihe von Videos der ausstellungsbegleitenden Vortragsreihe ist auf dem Kanal des Filmmuseum zu sehen: Kubrick-Vorträge (z.T. in englischer Sprache) Mir haben besonders der Vortrag über das Stanley-Kubrick-Archiv an der der University of the Arts London und das Gespräch mit dem Astronauten Dr. Thomas Reiter gefallen: "A Clockwork Archive" (englisch) "Wie es wirklich im All ist" (deutsch)
  19. Eine sehr, sehr seltene Gelegenheit für Fans von Stanley Kubrick, seinen Erstlingsfilm in 35mm zu sehen: 1.6.2018 21:30 Uhr FEAR AND DESIRE USA 1953, Stanley Kubrick, 62 Min. Mit Frank Silvera, Paul Mazursky, Kenneth Harp, Steve Coit, Virginia Leith In seinem ersten Spielfilm entwirft Stanley Kubrick ein existentialistisches Szenario: Vier Soldaten erleben in einem nicht näher bestimmten Krieg mit ihrem Flugzeug eine Bruchlandung. Um zu überleben, müssen sie sich aus dem Wald des Feindesgebiets durchkämpfen. Kinemathek Hamburg e.V. Kalkhof 7 D-20354 Hamburg 35mm-Archivkopie der Library of Congress Schwarzweiß, 62 Minuten, Bildformat 1:1,37, von originalem Bild- und Lichttonnegativ Einführung in den Film durch Filmwissenschaftler Nils Daniel Peiler
  20. Kollege @cinerama kann ja hier im Thread frühzeitig ankündigen, wenn sein Vorführtermin feststeht, damit alle Interessierten sich anmelden und ihre Spende/Abgabe/ihr Nutzungsentgelt leisten können.
  21. Thomas, entscheidend für die Filmschonung beim Umspulen sind - der korrekte Filmzug; - Berührung mit möglichst wenigen Rollen; - eine moderate Umrollgeschwindigkeit (Aufladung), dem Zustand und Materialtyp angemessen; - daß alle filmführenden Rollen sauber und leichtgängig sind; - sauberes Arbeiten. Was die Emulsionlage angeht, ist dieses SMPTE-Papier interessant (PDF anklickbar) http://www.mit.edu/~jhawk/smptepapers/WindingPerformanceAbstract.html
  22. Hallo Simon, vielen Dank für den Bericht - hoffentlich schreibst Du einmal so etwas zum B & H Eyemo!
  23. Geht an der Realität doch ein wenig vorbei. Selbstbewußte Selbstauskunft heißt nicht spielfertiges Kino. Von Überblendprojektion kann in einigen der aufgeführten Häuser keine Rede sein, da nur noch eine Maschine vorhanden. Technik ist das eine, Personal das andere. Jahrelang stillgelegte Technik zu reaktivieren kostet Geld und guten Willen, ob beides vorhanden ist, wage ich manchmal zu bezweifeln. Kollege @cinerama kennt das ja zur Genüge bei Kooperanten aus dem 70-mm-Bereich. Einige 35-mm-fähige Spielstellen - hier nicht aufgeführt - sind eher alptraumhaft, weil nicht die einfachsten Grundregeln der Filmschonung und Kopienbehandlung eingehalten werden. Manche Veranstaltungen aus der Fanboyszene, die man als "retro", "old school" und "vintage" anpreist, würde ich eher als öffentliche Kopienvernichtung mit paralleler Kontrollprojektion bezeichnen.
  24. Interessant, waren die Originalröhren zu stark beschädigt? Ich kann mich leider nicht erinnern, ob und wann ich das Neon-Signet in den letzten Betriebsjahren eingeschaltet gesehen habe. Schade, daß das Schwanenlogo des "Metro im Schwan" im Steinweg damals nicht gerettet wurde.
  25. Jahre später: Das Neon-Logo des Turm-Palastes ist im wiedereröffneten Historischen Museum Frankfurt installiert und in Funktion (Bild ganz unten). https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Kultur-9/Buergerwochenende-im-Historischen-Museum-Ein-Vorgeschmack-auf-die-Neubauten-29562.html Bilder von der Rettung 2013 hier: https://blog.historisches-museum-frankfurt.de/sie-leuchteten-so-schon-am-palast/ Die FAZ schrieb im Juni 2017: "Am meisten wurde vor der Eröffnung über ein neues Exponat gesprochen, das sich langsam aber sicher zum Wahrzeichen des Museums entwickelt: Im Treppenhaus leuchtet Besuchern auf der warmen Holzwand als erstes die alte Neonreklame des legendären Originalsprachenkinos "Turmpalast" entgegen, die jeder Frankfurter kennt. Man kann hier gestandene Bürger weinen sehen. Diese Inszenierung der jüngeren Vergangenheit ist für eine Stadt, der ein Ruf nach kalter Effizienz vorauseilt, geradezu nostalgieselig." © und Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/frankfurt-neubau-des-historischen-museums-begeistert-15074279.html
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.