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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Sei doch nicht so negativ! Mir gefällt diese neue Entspanntheit, Brecht hätte wohl gesagt: grundsätzliche Laxheit in marginalen Präsentationsfragen (Bildstrich, Aktanzahl, Bildstrich, Frontkanäle, Anzahl der Renngespanne usw.). Mal sehen, ob diese so liebens- und lobenswerte Güte & Nachsicht bis zur nächsten Breitfilmvorführung andernorts durchhalten. :hasi:
  2. @k.schreier: Vermutlich ist das eine falsche Übersetzung von "panchromatisch"... ;-)
  3. Wie hier nachzulesen: Fougerolle ist der Hersteller, Picot der Gerätename. Oder ist es auch "praxisfremd", wenn man sagt, daß "Matipo"-Kopiermaschinen von der Firma André Debrie gebaut wurden? Der Klärung technischer Fragen entgegen, auch wenn es Jahre gedauert hat.
  4. Danke an Bauer U2 für seine ausführliche Schilderung auch von mir...
  5. Ich kenne wenige Leute denen ich zutraue, eine vergleichbare Anzahl von Neuanmeldungen in diesem Forum durchzuführen. :roll:
  6. 16mm Brennweite bei Schmalfilm entspricht ungefähr 35mm Brennweite bei 35mm-Film. Das bedeutet, die typischen Projektionsanamorphoten werden immer den Bildrand vignettieren. Als Problemlösung fiele mir nur die Adaption eines anamorphotischen Elements aus dem Aufnahmebereich ein, etwa das Frontelement des f=35mm Lomo-Anamorphoten BAS-10 (das breite Teil vor dem runden Grundobjektiv), damit könnte man eine vignettierungsfreie Projektion bekommen. Das Einzelelement taucht alle paar Monate bei eBay (international) auf, kostet aber i.d.R. auch ein paar hundert US$. https://sites.google.com/site/olexservicelenses/home/anamorphic-prime-lenses/35-mm-f2-5-35-bas-10-2-x Für welchen Bildwinkel die Iscorama 2x-Anamorphotvorsätze, die man bei Super-8 benutzte, gerechnet sind, weiß ich nicht, es wäre aber einen Versuch wert. Eine preiswerte Lösung fällt mir leider nicht ein.
  7. Wenn es Dir darum geht, die Arbeit des Filmvorführers kennenzulernen, ist es doch komplett egal, ob es eine B6, B5, B8, B11 oder B14 ist. Die Arbeitsschritte beim Bedienen unterscheiden sich kaum. Die "Emotionalität" ist bei 35-mm-Projektion nicht projektortypabhängig...
  8. Bitte äußerste Vorsicht mit der Wortwahl, es kommt sonst erneut zur "Urkatastrophe™" ! (vgl. hier; #8ff) :shock1:
  9. http://www.laboratoiredaems.fr/
  10. Wie rasch die Zeit vergeht! :look: (Screenshot von heute 15:35h)
  11. Danke für die herzliche Einladung! Den Kollegen in Varnsdorf wie auch allen Besuchern sei ein schönes und erhebendes Festival mit den zahlreichen sehenswerten Titeln gewünscht, aber der FISCHER VON GALILÄA reicht mir einmal im Leben. Ich würde mich doch nur im Schlaf herumwälzen und die anderen Besucher stören. Die übrigen angerissenen Fragen sollten vielleicht doch hierhin verschoben werden. Mehr Betriebsfrieden® hier. Danke dafür™.
  12. Au wei, da wird doch kein Remake mit Geschlechtsumwandlung in Arbeit sein? BLUES SISTERS 3000, passend zu den neuen Ghostbusteretten?
  13. Ganz sicher ist Irreleitung oder ulautere Verführung blutjungen Bibelfilmpublikums nicht Absicht der Varnsdorfer. Aber wäre es nicht nett, nachdem Du Deinen eigenen Irrtum bereits korrigiert hattest, auch die Leihnehmer der Filmkopie darauf hinzuweisen? Einfach nur, damit es stimmt? Jedenfalls nicht in meinem Kino (Keller), denn dort gab es zu dieser Zeit nur eine TK-35 mit 400W Halogenlicht und eine 2,70-Bildwand ohne Krümmung. Und wie optimiert man eigentlich eine Bildwand für Kunst- und Avantgardefilme? Kann man darauf auch Holly- und Bollywoodfilme spielen? Aber wie immer gibt es zweierlei Maß: Lieber läßt Du eine von Dir verursachte sachlich falsche Information auf der Website Deiner Leihnehmer stehen, als daß Du einen Irrtum zugibst. Zwei Worte zuviel in einem Artikel über Ultra Panavision hingegen sind "die Urkatastrophe". Alles wie gewohnt.
  14. Nach 18 Monaten Laufzeit waren es bei SOUTH PACIFIC im "Dominion" bereits 851 Durchläufe, die Kopie wurde als einwandfrei bezeichnet (Philips Kinotechnik Heft 35 / 1960). Die Gesamtlaufzeit betrug 4 Jahre und 22 Wochen. Angeblich waren die Einnahmen aus diesem einzigen Filmtheater hoch genug, um die gesamten Produktionskosten des Films abzudecken (Quelle: Joshua Logan, Movie Stars, Real People and Me, New York 1978). Im "Savoy", Hamburg, brachte es BEN-HUR auf 110 Wochen und 1200 Vorstellungen: "Daß sie [die Kopie] noch brandneu aussieht, wird niemand erwarten können. Daß sie aber immer noch läuft, zeigt, daß sie noch gut brauchbar ist." (Philips Kinotechnik Heft 39, März 1963). Eine Antwort auf die oben gestellte Frage wäre trotzdem schön.
  15. Dazu eine Verständnisfrage: Gibt es in den 70-mm-Filmkopien Flackern im Sinne von Dichte- und Farbschwankungen oder kamerainduzierten Flackereffekten, oder beziehst Du Dich auf vermeidbares projektionsseitiges Flimmern durch bestimmte Projektionsbedingungen?
  16. Legenden sterben nicht im Bett, sie leben fort im Internet: On the big 70mm screen, this film [The Big Fisherman] hasn't been screened in 56 years! "...schrieb hier nicht mehr der wissenschaftlich geschulte Programmkurator, sondern (Vermutung) eine Theaterleiter-Assistenz?" © cinerama
  17. Man sollte vielleicht ein Unterforum "Schlimm!" eröffnen, in dem sich Manfred Multiple Muppet-Identitäten untereinander unterhalten können. Aber auch wenn nicht, der Unterhaltungswert ist gegeben. Nessie und der Bigfoot tauchen ja auch jeden Sommer wieder irgendwo auf.
  18. Ich klär' Dich mal fachlich auf, Friedemann: Wenn man den Netzstecker des DSL-Routers einmal wöchentlich um 180° dreht, hat die NSA das Nachsehen! Auch regelmäßiges Entkalken hilft. Als wirksamste Maßnahme hat sich aber der monatliche Benutzernamenwechsel in allen Foren etabliert. Seit ich das mach' und meinen PC mit einem aus den 1970ern übriggebliebenen Gumminippel vom Auto geerdet hab', wurde ich noch in keinem Adreßräuber geblitzt. Mehr sag' ich dazu nicht.
  19. Hallo, Manfred. Du hast recht: es ist schlimm.
  20. @DC: Gegen die beschriebenen Einrisse hilft leider nichts. Da sich die Zerstörung bei jedem Durchlauf durch den Projektor weiter fortsetzt, ist die einzige Frage, wie oft Du sie noch spielen kannst. Bezüglich der Sprödheit würde ich es mit FilmGuard probieren, das aus UK problemlos lieferbar sein dürfte. Auch die von Jens gegebenen Hinweise finde ich hilfreich. Schlaufengröße nicht zu groß wählen, damit das Material nicht an den Zahnrollen verhakt, den Filmzug (Abwickelfriktion) und Andruck soweit minimieren, wie es geht. Wenn es ein seltener Film sein sollte, der sonst nicht verfügbar ist, wäre jetzt Zeit für hochauflösende Digitalisierung oder Einlagerung in richtigem Filmarchiv für eventuelle spätere Restaurierung. Bei einer normalen Vorführkopie kann man nur raten, die o.a. Empfehlungen auszusprobieren und sich an den wenigen verbleibenden Vorführungen bis zur Unspielbarkeit zu freuen.
  21. Ja, das ist in der Tat sinnvoll, so müssen die Start- und Endbänder nicht abgetrennt werden. Danke für die Info!
  22. Historische 70-mm-Kopien gehören nicht auf 1800m-Spulen und sollten auch nicht mit Folien beklebt werden. Was hindert an Handüberblendung, Zeichen sind doch immer vorhanden?
  23. magentacine

    Savoy Duesseldorf

    Was hat es mit dem Entschuldigungsfilm auf sich?
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