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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. magentacine

    Tonfilm von 1908

    @cinerama Vollständiges Ansehen des Vortrages beantwortet Deine technische Frage!
  2. magentacine

    Tonfilm von 1908

    Artikel von der Filmrestauratorin Anke Mebold zur Geschichte der Tonbilder: Vortrag zur Restaurierung und Materiallage. Es gibt auch zwei historische Tonbildprogramme als DCP zu leihen.
  3. Das gute "Eden"! - Bei der Eröffnung auch mit Plexiglas-Drehkreuz und "Kartenleser". Nur schade, daß das noch kleinere "Esprit 2" wieder zugemacht wurde. ? Im "Eden" könntest Du heute DEM HORIZONT SO NAH sehen. Nachdem ich die Bilder im verlinkten Bericht aus Braunschweig gesehen habe, überlege ich, wer freiwillig in das gezeigte blaubeleuchtete Kino geht. So sehen Sets bei AKTE X aus, wenn's um Alien-Experimente am Menschen geht. Oder will man Junkies daran hindern, ihre Venen zu erkennen und sich eine Spritze zu setzen? Aber Friede, Freude und Erfolgswünsche allen Beteiligten, solange alle zufrieden sind, bin ich's auch! Der Teppich erinnert stark ans Overlook-Hotel in SHINING, darf man seine eigenen Matchbox-Autos mitbringen? ?
  4. Der Kodakkleber ist hochtoxisch. Nicht daran schnüffeln! Nur bei gut belüftetem Arbeitsplatz verwenden. Bitte auch nicht ins Abwasser schütten oder in den Hausmüll werfen, sondern korrekt als Gefahrstoff entsorgen. Lies mal, was da drin steckt. 1,4-Dioxan. Und Dichlormethan. Liste der historischen Filmkleber: https://www.filmkorn.org/super8data/database/articles_list/film_cement.htm Es gibt eine bessere Alternative: Forumsmitglied Filmtechniker hat zu fairem Preis den ungiftigeren Filmzement Paratax, welchen ich seit einiger Zeit für 16 und 35mm benutze und nur sehr empfehlen kann!
  5. Zu den TC-Kopien mit dem dicken Bildstrich: Ich finde es schwer vorstellbar, daß 35mm-Kopien in diesem nicht genormtes Format ausgeliefert wurden, ohne daß der Verleih Filmtheater/Vorführer durch ein Schreiben oder anderweitige Information darüber informierte, ebenso, daß die Formatabweichung nicht auf den Aktkartons bzw. Dosen gekennzeichnet war. So etwas wurde oft genug in der Fachpresse (Filmecho, Kino-Technik, film-technikum usw.) vermerkt, aber ich kann mich an nichts dergleichen erinnern. Sicher, im Jahr 1960 lagen die großen Breitwand- und Formatwirren der CinemaScope-Einführung schon etwas zurück. Aber viele Theater besaßen eine für das ursprüngliche Magnetton-Scope verbindliche 1:2,55-Bildwand. Auf dieser hätten sie - durch Austausch der Grundoptik - das "geletterboxte" BEN-HUR-Bild ohne Balken spielen können. Sind denn von den existierenden TC-2,5-Kopien irgendwo noch Aktkartons oder Dosen erhalten? Ich hatte zwar mal eine solche Farbdruck-Lichtton-Kopie in Händen, das ist aber viele Jahre her, und sie war leider in neuen Dosen des ausleihenden Archives.
  6. Hallo perignon, verrätst Du uns auch, warum Dich das Thema interessiert?
  7. Auch von Fliegenden Untertassen, dem Yeti, Reptilienmenschen, Dänikens Göttern aus dem All und dem Ungeheuer von Loch Ness habe ich viel und oft gehört. Sollte ich diese Phänomene deshalb "als real ansehen"? Wenn man wirklich wissen will, ob die deutschen KRIEG DER STERNE-Kopien auf 70mm dolbysiert waren, ist es sicher herauszufinden. Schließlich haben Menschen diesen Film synchronisiert, abgemischt und vertrieben; auch die Firmen Dolby und Fox, welche eine deutsche Lizenzgebühr bezahlt haben muß, existieren noch. Mich interessiert es selbst nicht, aber Argumentationen wie o.a. sollten wir vermeiden, sonst landen wir diskussionsmäßig noch beim NuOptix-Modul Reloaded. ?
  8. Womöglich ein "Influenza ® ", der auf einen Film aufmerksam machen und Klickzahlen für den Trailer generieren soll. ? Der Trailer ist so geschwätzig und dumm geschnitten, daß jeder Wunsch, den ganzen Film zu sehen, sich bei mir augenblicklich verflüchtigt hat.
  9. Der Name allerdings war "Goldbogen", nicht "Goldbaum". ? https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Todd
  10. Wäre es möglich, daß der D150-Effekt erst ab einer gewissen Projektionsdistanz wirksam wird?
  11. Der erste Todd-AO-Film war allerdings OKLAHOMA! (1955). ? Erst ein Jahr später kam AROUND THE WORLD in die Kinos. Vor längerer Zeit hattest Du doch ein Bild eines D-150 Super Curvolon Vorsatzes gepostet, war der nicht mehr funktionsfähig?
  12. EMPIRE STRIKES BACK auf 70mm (mit Blogpost und 4K Download)
  13. Bitte alle mal in den Schatten gehen und Wasser trinken. Bin schon dort.
  14. So, hier noch Fotos für die, die das Video nicht ansehen konnten: Im Vorspann des Films (Norwegen 1958) steht als Tonsystem "AGA", vermutlich ist dieses AGA-Baltic gemeint
  15. Bin bei einem skandinavischen Film aus dem Jahr 1958 auf einen Typ Mono-Tonspur gestoßen, den ich so noch nie gesehen habe. Zwei Fragen an Sammler und Kopierwerkserfahrene: - Kennt jemand andere 35mm-Kopien aus deutschen oder europäischen Kopierwerken dieser Zeit, die eine solche Spur (mit "Mittelstreifen") besitzen? - Weiß jemand, welcher Typ von Lichttonkamera für so etwas verwendet wurde? Bitte die schlechte Qualität des Videos zu entschuldigen, ist nur "aus der Hand geschossen". LTSPUR_NORWEGEN_1958__001.flv
  16. Sehr schöner Film! Wer noch mehr von Uli Gaulke und über SUNSET OVER HOLLYWOOD hören will:
  17. Ja, nach dem Bild tippe ich auch auf Wasserschaden, der Fuji-Rot macht kleine, punktförmige Flecken.
  18. Hitze war auch mein erster Gedanke. Aber ich verstehe @Peikert so, daß die Flecken auch im Tonspurbereich und im Bildstrich ("Bildrahmen") sind, und diese Bereiche sind ja doch relativ geschützt gegenüber "Brateffekten" durch falsch eingestellte Lampen, mangelnde Kühlung der Filmbahn und ähnliches. Jedenfalls habe ich sowas als Hitzeschaden noch nicht gesehen. Würde verspritzter oder verschmierter Tonspurentwickler sofort oder erst nach längerer Zeit eine Verfärbung ergeben?
  19. Ist das Positivmaterial tatsächlich Eastman (bitte die Randsignierung mal ansehen), oder handelt es sich eventuell um Fuji-Positiv? Da gibt es nämlich den "fuji rot" (nicht wie rot, sondern wie verrottet) ? Sieht die Sache so oder ähnlich aus? Ein Foto wäre hilfreich.
  20. So doof das Video auch ist - ich glaube nicht, daß es so viel mehr Idioten gibt als vor zehn, zwanzig, dreißig Jahren. Sie haben heute nur viel mehr Möglichkeiten, anderen die Leere ihres Geistes auf tausend Kommunikationskanälen in Text, Bewegtbild und Ton plastisch mitzuteilen. Aufregung und Aufmerksamkeit ist genau das, was die suchen.
  21. Auf Setfotos sieht man die damals übliche Debrie Super-Parvo Color, z.B. hier: https://bit.ly/2Z8dxt4 Bei 0:50 min in diesem Video sieht man, wie vier Mann die Super-Parvo auf den Berg schleppen - laut Datenblatt satte 82kg ! Auch bei 2:41 schön zu sehen. Spiegelreflexsucher (rotierende Spiegelblende), 2 Transportgreifer, 2 Sperrgreifer, Pendelfenster für perfekten Andruck während der Belichtung. Ich würde aber nicht ausschließen, daß man für Aufnahmen ohne synchrone Tonaufnahmen (Berge, Tiere usw.) auch eine stumme Arriflex 35 (Modell IIA) verwendet hat. Die kann man allein schnell irgendwohin tragen!
  22. Agnès Varda war noch vor kurzem zu Gast im Deutschen Filmmuseum, und zwar bei der Vorlesungsreihe über ihre Filme, die die Filmwissenschaften in Frankfurt/M. durchführte. Hier drei Videomitschnitte für Interessierte - es gibt einiges zu lernen zum Thema Filmemachen: https://www.youtube.com/watch?v=ENDp5C2CVVA https://www.youtube.com/watch?v=6a4o2e-1WNA https://www.youtube.com/watch?v=OYqlnfdnNAY Website agnes-varda.de
  23. Ich trage hier die Zeitzeugen™-Aussage eines erfahrenen Kollegen bei: Bei einer Automobilpräsentation im Internationalen Congress Centrum Berlin (West) betreute er um 1986/87 die analoge 70-mm-Projektion (Rückprojektion). Für die Video-Aufprojektion im großen Saal waren definitiv mehrere Techniker aus Ost-Berlin anwesend, um die aus dem Palast der Republik entliehene Eidophor-Anlage zu bedienen.
  24. @cinerama: Danke Dir für die Aufklärung! Hatte BASIC INSTINCT zwar vor einiger Zeit mal vorgeführt, aber es ist kein Film, der mich besonders begeistert. Spannender als den Film fand ich die Geschichte um seine Entstehung, wie sie Drehbuchautor Joe Eszterhas in seinem Buch Hollywood Animal schildert. Auch sehr lehrreich die Schnittfassungs- und Zensurvergleiche im Buch The Cutting Room Floor von Bouzereau. - Viel Spaß noch beim Festival!
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