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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. ...und hier nochmal die Laufzeiten für die Originalfassung aus der Roadshow-Präsentationsanleitung: http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/elcidcues1.htm Danach wären es (abzüglich der empfohlenen 11 Minuten Pause) einschließlich Ouvertüre und Exit Music 2 Stunden 59 Minuten - bei 24 B/s natürlich. Was das Bildformat angeht, so stimme ich @Laserhotline zu, daß mit großer Wahrscheinlichkeit vom 4-perf-Material gemastert wurde, nicht vom horizontal laufenden Technirama-Kameranegativ. Aus diesem könnte man theoretisch beide Bildformate (Technirama 2.35 und Super-Technirama 2.21) extrahieren. Beim 2.21-Bild wäre die Bildfläche etwas größer, die Extraktionsgrößen waren: 1,356" x 0,924" für Super Technirama 70-Kopien 1,302" x 0,929" für Technirama 35mm Scope-Kopien Der Kamerasucher hatte seitlich eine Einzeichnung zwischen den beiden Formaten ("Compromise camera ground glass width"), die Bildbreite entsprach 1,329 Zoll. Inwieweit solche Minimaldifferenzen bei den Nicht-Reflexsuchern der Technirama-Kameras von Bedeutung waren, ist eine andere Frage. Bei einer neuen Kopierung oder Abtastung, die tatsächlich vom 8-perf-Material käme, wären beide Formate korrekt anwendbar, das Super-Technirama-70-Bild wäre weniger beschnitten bzw. hätte mehr Raum an allen Seiten. "Vom Kameranegativ restauriert" würde bedingen, daß man eine optische Umkopierung auf 4-perf oder eine 8-perf-Kontaktkopie anfertigte, da die Naßklebestellen des Kameranegativs bei der Abtastung und zu erwartenden leichten Schrumpfung des 48 Jahre alten Materials problematisch wären.
  2. Natürlich geht das nicht in Echtzeit, weil die LEDs einzeln von Hand angesteuert werden. Das beschriebene Modell wurde m.W. in Bern entwickelt.
  3. Der @Filmtechniker spielt falsch: In Wirklichkeit hat er die Dreistreifenkamera nämlich aus Kernseife geschnitzt und mit schwarzer Schuhcreme bemalt. So nicht, mein Lieber! Von der Kurbel aus grüner Lakritze will ich gar nicht anfangen, damit ist keine vernünftige Bildfrequenz zu erreichen.
  4. Mit solchen Kleinigkeiten kann ich mich jetzt nicht befassen. In der Küche sieht's aus wie im Muppet-Forschungslabor - aber die erste Versuchsreihe meines weiterentwickelten Bio-Farbdruckverfahrens (Öko-Osterei-Farben plus Präzisions-Kartoffellithografie auf 35-mm-Blankfilm) entwickelt sich prächtig! ;)
  5. Wo bliebe denn die Herausforderung, wenn auch noch Maße angegeben wären? :)
  6. Hallo Filmtechniker! muß heißen: "...durch Wortverlust beim Rechnerabsturz!" :oops: Also, ich finde das Papier nicht mehr, in dem es um die Probleme bei Langzeitbelichtung mit älteren CRT-Belichtern ging. So weit ich mich erinnere, gab es ab einer gewissen Belichtungszeit Unschärfen bzw. Überstrahlungen in den Lichtern. Neuere CRTs können z.T. auch Intermediate-Film und bis zu 4K Auflösung belichten, siehe hier: http://celco.com/Products.asp Ich glaube, es gibt hier im Forum einen Spezialisten für Belichter, der auch Geräte sammelt, vielleicht hat er Lust, etwas dazu zu schreiben?
  7. Hallo Herr Lossau, in keinem der beiden Browser passiert was. IE zeigt zwar einen Fortschrittsbalken, bricht aber nach einigen Sekunden wieder ab. Interessanterweise erscheint im IE die Meldung: "Versuche die Site www.schmalfilm.de.net zu laden" (Ich habe natürlich nur schmalfilm.de eingegeben!) Werde es später von anderem Rechner aus versuchen. Die Site atollmedien.de ist hingegen im Sekundenbruchteil da!
  8. Nicht aus eigener Erfahrung, nur aus Gespräch mit Servicetechniker: Belichtungszeit ist nicht beliebig zu steigern, da sonst Schärfeverlust durch
  9. Nur damit a Ruah is...: FAZ-Fernsehblog von Stefan Niggemeier und Peer Schader http://faz-community.faz.net/blogs/fernsehblog/default.aspx
  10. Also, bei mir bleibt der Bildschirm einfach grau, nachdem die Seite unter www.schmalfilm.de komplett geladen ist, sowohl im Firefox als auch im Internet Explorer.
  11. Ideales Projekt, um die neue Fräs- und/oder Drehbank auszuprobieren: http://www.pat2pdf.org/patents/pat2072091.pdf Im nächsten Urlaub wird dann die Farbdruckanlage nachgebaut!
  12. Nach soviel Ethnologie nochmal zum Umbau auf Super-16: Sollten nicht auch die Zahntrommeln und die Tonbahn/Schwungmasse nachbearbeitet werden, wenn genutzte Bildfläche darüber läuft?
  13. cinerama schrieb: Wobei der entscheidende Punkt nicht die optische Kopierung ist, sondern daß sie direkt vom Kameranegativ aufs 70-mm-Positivmaterial erfolgte! Optisch kopiert ist auch die 1:2,2-Fassung von BEN HUR (ebenfalls anamorphotisch auf 65mm gedreht), aber eben über ein Zwischennegativ erstellt, das Nachteile in Körnigkeit, Schärfe und Farbgüte mit sich brachte.
  14. Kraß, aber welcher Film war's denn? - Ich tippe mal auf ICE AGE 2 !
  15. odiug schrieb: Die beiden bisher letzten Titel dürften wohl diese sein: SPY KIDS 3-D: GAME OVER (2003) THE ADVENTURES OF SHARKBOY AND LAVAGIRL (2005) Da sie aber im Farb+Anaglyphen-Sparverfahren herausgebracht wurden, zählen sie nicht wirklich als Konkurrenz zu echtem Vollfarb-3D, sei es analog oder digital.
  16. Charles C. Clarke, a.s.c.: Professional Cinematography Hollywood 1964 American Society of Cinematographers (Hrsg.) 185 S., Leinen Mr. Clarke (1899-1983) war ein bekannter Studio-Kameramann, der Filme wie MUTINY ON THE BOUNTY (1935), CAPTAIN FROM CASTILE (1947), aber auch den semidokumentarischen Luftbrückenfilm THE BIG LIFT (1950) oder das CS-55-Musical CAROUSEL (1956) aufnahm. http://www.imdb.com/name/nm0164690/ In diesem Buch gibt Clarke eine Einführung in die Arbeitsweise und Werkzeuge des klassischen Hollywood-Studiofilms, besonders interessant sind die Kapitel über Ausleuchtung und Bildkomposition. Die technischen Details sind natürlich überholt, aber die künstlerischen Themen sind zeitlos und immer noch lesenswert. Zusammen mit THE 5 Cs OF CINEMATOGRAPHY und John Altons etwas prätentiösen PAINTING WITH LIGHT ein Muß für jeden, der sich für den handwerklichen Hintergrund der damaligen Lichtgestaltung interssiert. Die Erstausgabe hatte sicher noch einen Schutzumschlag, den ich aber nicht besitze. Das Buch existiert auch in einer hellblauen Leinenbindung, leider weiß ich nicht, ob es sich dabei um eine inhaltlich veränderte Neuauflage handelt.
  17. Ein spannender Artikel auf dem FAZ-Fernsehblog, die besprochenen Inhalte wären eindeutig zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Abzocken, inhaltlich runterwirtschaften, und sich vom TV-Seher per Zwangsabgabe finanzieren lassen! (Die derzeitige Tatort-Drehbuchaffäre paßt perfekt dazu!) "Mehr Geld für weniger Programm" http://faz-community.faz.net/blogs/fernsehblog/archive/2009/09/09/mehr-geld-fuer-weniger-programm-boykottiert-den-tv-fortschritt.aspx Und wer gern Werbeblöcke überspringt, schädigt die Wirtschaft! Aber das wird bald zwangsverhindert: http://www.heise.de/newsticker/Privatsender-wollen-Vorspulen-ueber-Werbung-bei-HD-verhindern--/meldung/144645 © Disney, von: http://www.savoy-truffle.de/zippo/donaldpics.html PS:
  18. Kinotechnische Bücherei (Reihenname) Hrsg.: Dipl.-Ing. Alfred R. Schulze fotokino verlag halle ca. 1959 jedes Heft ca. 60 Seiten Diese Heftreihe bestand aus den Bänden: Bildtechnik Lichttechnik Projektionstechnik (Autor jeweils: Dr. Helmut Schering) Elektrotechnik Tontechnik Lichtton- und Magnettontechnik Verstärkertechnik Akustik (Autor jeweils: Dr. Fritz Trommer) Vorführgerätetechnik I Bildwerferrraum Zuschauerraum Stromversorgung Störungsdienst (Autor jeweils: Dipl.-Ing. A.R. Schulze) Vorführgerätetechnik II (Autor: Gerhard Pierschel) Zusammen ergeben sie eine sehr fundierte und gut erklärte Basis für Kinotechnik nach dem damaligen Stand der Technik. Ich weiß übrigens nicht, ob tatsächlich alle angekündigten Hefte erschienen sind, da ich nur zehn davon besitze.
  19. regular8 schrieb: filmempire schrieb: Weder noch, die richtige Antwort lautet GELB ! Es handelte sich um das sogenannte "Sodium Vapor Screen"-Verfahren, bei dem eine umgebaute Technicolor-Kamera Wandermaske und Farbnegativ der Vordergrundfiguren gleichzeitig aufnahm. Wurde von Disney öfters benutzt, sonst aber wenig, weil das Strahlenteilersystem bekanntlich keine anamorphotischen Objektive zuläßt. Hier Erfinder und Disney-Veteran Ub Iwerks mit der geöffneten "Travelling Matte Camera #1", das Prisma ist in der Mitte zu erkennen. von http://afilmla.blogspot.com/2009/02/que...attes.html wo auch das Verfahren diskutiert wird. Bilder aus MARY POPPINS mit Gelb: http://www.filmsite.org/visualeffects8.html Kurzerklärung des Verfahrens (englisch): http://en.wikipedia.org/wiki/Sodium_vapor_process Eine genaue Erläuterung der verschiedenen photochemischen Wandermaskenverfahren findet man in Raymond Fieldings Buch THE TECHNIQUE OF SPECIAL EFFECTS, auch mit Arbeitsfotos aus MP.
  20. magentacine

    Michael Jackson

    MOONWALKER war damals kein Erfolg, könnte aber durchaus als punktuelle Sondervorstellung doch ein paar Fans ins Kino locken. Handlung kann man natürlich vergessen, aber der Aufwand, der mit der Animation (2D+3D) getrieben wurde, ist schon eindrucksvoll.
  21. Es gab in den 1950ern schon mal ein Einbandverfahren (farbig), entwickelt von Technicolor und Polaroid, das ohne Projektionsvorsatz und Filter auskommen sollte. Kam aber wohl zum Ende der 3D-Welle, die Funktionsweise war mir nicht klar (vgl. Hagemann, Der 3D-Film, Berlin 1980)
  22. Ich kann mich an eine Kritik erinnern, die anläßlich der deutschen EA auf einen Unterschied im Schnitt zwischen der 35- und 70-mm-Fassung hinwies, es ging um irgendeine Angriffsszene. Vielleicht wurden die Blowup-Kopien bzw. das Ausgangsmaterial dafür vor den 35-mm-Kopien hergestellt, so daß eine späte Schnitt-Änderungsentscheidung auf 70mm fehlte?
  23. @UlliTD: Aufregen muß man sich wegen solcher Details wirklich nicht, das stimmt schon. Vielleicht tragen die von Dir beschriebenen Details in INGLOURIOS BASTERDS wirklich zum besseren Verständnis bei, das kann schon sein. (Habe ihn nicht gesehen, weil er mich nicht interessierte.) In der Columbo-Folge "Make Me a Perfect Murder" wird aber dem Inspektor erst sehr detailliert erklärt, was es mit den Überblendzeichen auf sich hat, und anschließend durch das unlogische Bedienung der Zuschauer wieder irritiert, also keine Vereinfachung erzeugt, sondern eher Verwirrung. Ich schau's mir demnächst mal an und poste den Ablauf. Zum "Überblend-Glöckchen" fällt mir ein, daß es in BEWEGLICHE ZIELE (in diesem Thread schon mal erwähnt) auch ein Warnglöckchen gibt, das den Vorführer auf die zuende gehende Rolle aufmerksam macht (Simplex-Projektoren im Autokino). In irgendeinem anderen Film wird erwähnt, daß ein Vorführer beim Rückspulen des Filmaktes eine schmale Münze zwischen die letzten Windungen klemmt, die dann zu Boden (bzw. auf die Oberseite des Laufwerks) fällt und ihm als akustische Warnung dient. Bestimmt nicht gut fürs Filmmaterial, und eigentlich auch nur für geschlossene Laufwerke mit Tür nach amerikanischer Art ratsam... ;)
  24. Lustigerweise wird der Überblendvorgang, obwohl er eine wichtige Rolle bei der Aufklärung des Falls spielt, technisch falsch gezeigt. Muß bei Gelegenheit mal nachsehen, es war irgendein unlogisches Klappe-auf-Klappe-zu-Gefummel...
  25. Im Turm-Palast gehen meines Wissens spätestens im Juni 2010 die Lichter aus, trotz guter Besucherzahlen. Problematik des Hauses wurde im Forum schon mal diskutiert (>Suche). Ich glaube nicht, daß eine der anderen Spielstätten in Frankfurt ihre DF-Schienen reduzieren wird, um OVs zu spielen. Untertitelte Fassungen (natürlich nicht der Knallbumm-Filme) laufen zeitweise auch in Harmonie, Orfeos Erben und Berger Kino.
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