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IMAX will komplett von 70mm auf digital umstellen.
magentacine antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Das Ziel der IMAX-Geschäftsführung, das 15-perf-Projektionsformat durch 2K-Projektion abzulösen, hat gar nichts mit technischer Verbesserung zu tun, sondern ist ausschließlich finanziell motiviert. Nach jahrelangem Mismanagement (Auspressen der Lizenznehmer, Quasi-Monopolistengebaren mit Behinderung anderer Unternehmen) ist IMAX so knüppeldick in die Krise gekommen, daß die Aktionäre einfach ein Ergebnis sehen wollen, egal wie. Also versucht man die Abspielbasis zu verbreitern, was ja bereits mit den "kleinen" IMAX-Systemen geschehen ist und mehr Filme anzubieten. Wird mit der 2K-Sache nicht funktionieren. Es ist, als hätte jemand eine kleine Kette von Fünfsterne-Restaurants mit exzellenter Küche heruntergewirtschaftet und wolle nun wieder in die Gewinnzone aufsteigen, indem er unter seinem Markennamen in der Ecke jeder McDonalds-Filiale eine "Sterne-Ecke" mit Industrie-Junkfood einrichtet. In ein paar Jahren wird es daher keine Marke und kein Unternehmen IMAX mehr geben, "shareholder value" hin oder her. -
Bei Endlos-Schleifeneinrichtungen wurde aus gutem Grund empfohlen, beschichtetes Filmmaterial zu verwenden, um Schäden durch die von @Martin beschriebene Reibung der Filmwindungen gegeneinander zu vermeiden. Selbst im Super-8-Format, wo ja nun wirklich viel geringere mechanische Kräfte wirken, war z.B. für Technicolor- und Fairchild-Endloskassetten eine Beschichtung vorgeschrieben, weil sonst ein reibungsloser Dauerbetrieb nicht klappte. (Zur Wirkung von Beschichtungen auf Verschrammen und Oberflächenverhalten vgl. Meier, Filmhandbuch, DDK-Verlag München 1976) Mancher erinnert sich vielleicht noch an diese Bildschirmprojektoren, die man in Prä-Videozeiten auch gern für Produktdemonstrationen in Kaufhäusern u.ä. einsetzte. Die "Looper" für 16mm von Eiki/Elf sind auch nicht unproblematisch und sollten nur mit geeignetem Filmzugschalter verwendet werden. Sie reagieren auf minimale Abweichungen in Filmdicke empfindlich, selbst Unterschiede in Kopierwerksprozessen können dazu führen, daß eine Kopie einwandfrei läuft und die andere sich "festzieht". Für die 35-mm-Schleifeneinrichtungen, welche an den Projektor montiert werden konnten, erinnere ich mich vage an eine Zahl von 80-100 Durchläufen bis zur inakzeptablen Verschrammung des Materials - steht vermutlich in einem der guten alten Kinotaschenbücher. Ein Schleifenschrank mit Rollen ist für kurze Filme sicher die schonendste Lösung, für größere Längen scheint mir ein korrekt gewarteter und bedienter Kinoton-Endlosteller auch eine gute Idee.
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Nicht weniger als die inzwischen zweistellige Zahl von Threads, in denen zu lesen ist, wer wann und wo erstmals mit einer RED-Kamera oder anderen elektronischen Geräten gedreht hat. Mit "Digitaler Projektion" hat das genau so wenig zu tun! Nachdem man sich aber stillschweigend darauf geeinigt zu haben scheint, daß alles zum Thema digitale Bildaufzeichnung und/oder -bearbeitung hier stattfindet, gehört ein Bericht über digitale Restaurierung und Langzeitarchivierung (ein anderer aktueller Thread) sehr wohl hierher, auch wenn es einen älteren Film betrifft.
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Von Euphorie ist keine Rede. Im Fall von A STAR IS BORN deutet aber, wenn Du den verlinkten Artikel sorgfältig liest, einiges darauf hin, daß das Negativ eben nicht mehr "mechanisch/farblich intakt" sein soll. Bei der Gelegenheit Hinweis auf einen hervorragenden Artikel von Robert A. Harris zum Umgang mit Filmkorn bei Restaurierung und im DVD-Mastering. Weniger technisch interessant als von der Betrachtung über die vermeintliche "Perfektion des Bildes". DNR... and Other Things That Go Bump in the Night http://www.thedigitalbits.com/articles/robertharris/harris062408.html Er beschreibt darin, wie Studios in manchen Fällen mittlerweile für BluRay-DVDs Filmbilder "glattbügeln", aus purer Angst, von selbsternannten Internet-Reviewern ohne filmhistorischen Hintergrund attackiert zu werden, die einen plastikartigen Playstation-Look einer werkgetreuen Wiedergabe des Filmbildes vorziehen.
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Mit A STAR IS BORN (1954) wird erstmals eine Filmrestaurierung in 6K Auflösung durchgeführt. Bericht dazu hier: http://www.hollywoodreporter.com/hr/content_display/news/e3id08e9f14f520f15dc5cd20b88ae9ec44 Interessant, daß man für einen 54 Jahre alten, mit frühen CinemaScope-Objektiven gedrehten Eastmancolor-Film eine solche Auflösung wählt, während hierzulande manche Archivare seit Jahren behaupten, mit HD-Auflösung oder weniger sei die Information eines 35-mm-Bildes leicht erfaßt... Immer wieder schön zu sehen, wie sich mit verfügbarer Technik und ein paar Jahren Abstand die "Diagnosen" verändern. ;)
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@jensg: Interessant, ich kenne das nur für 16mm, gab es mal von BAUER für Endlosprojektionen mit einer Selecton. Erstaunt hat mich damals, daß das Material auch nach einigen Wochen so gut wie nicht verschrammt war. Ein ehemaliger Bauer-Techniker erklärte mir, das liege daran, daß der Filmzug minimal sei und man nur covaliertes (=schutzbeschichtetes) Material verwenden solle. Soweit ich mich erinnere, war es ein Stahlblechgehäuse mit einer Glastür, lediglich nach der Nackwickelrolle war eine Art starrer Filmkanal angebracht, damit das Material gerade in den Schleifenkasten fiel. Und das gab es auch in 35mm?
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Also, man kann relativ einfach einen Schleifenschrank bauen. Gibt's auch als Sonderanfertigung zu kaufen, für Deinen Zweck sicher zu teuer. http://www.rtico.com/product/products.html Zwei Minuten sind etwa 60 Meter Film. Wenn man eine Raumhöhe von 2m annimmt, brauchst Du 16 Umlenkrollen, um nur 30m unterzubringen. 32 Rollen sind vermutlich selbst bei guter Lagerung ein bißchen viel an Zugwiderstand. Alternative: je nach räumlichen Verhältnissen horizontal umlenken, da braucht man dann aber eine Hilfskonstruktion, um das Durchängen zu vermeiden. Wenn man eine genügend breite Wand im BWR oder in angrenzendem Raum hat, könnte man eventuell die gewünschte Filmlänge unterbringen. Habe sowas mal für eine Kunstinstallation in 16mm gemacht, das waren zirka 50 Meter Film. Hört sich ein bißchen verrückt an, aber schau Dir mal an, was Brad Miller als Interlock-Rekord über zwei BWR-Etagen mal eingerichtet hat - eine Kopie für alle 16 Kinos... ;) http://www.film-tech.com/warehouse/wareview.php?id=1261&category=3 Mit viel Glück findet man auch einen Schleifenschrank, wie er von Special-Venue-Anbieter wie Contac mal gebaut wurde, aber sowas kommt ja selten, wenn man's braucht! Eine Anfrage bei der Firma Zenon kann auch nicht schaden, die führten früher alle Filmsondertechnik von RTI und Lipsner-Smith, vielleicht wissen die, wo noch ein Schleifenschrank steht. http://www.zenon.de/prod.php
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Nicht so einfach. Wenn Du im BWR sehr viel Platz und genügend Umlenkrollen zum Basteln hast, ist Eigenbau eine Möglichkeit. Von den alten Schleifenteller-Zusätzen (z.B. Ernemann) aus den 1950ern möchte ich abraten, das läuft nicht wirklich sicher und mit dünnerem Polyester vermutlich gar nicht. Geht es um eine einmalige Veranstaltung oder etwas, das häufiger laufen soll?
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Ja, es gibt Geräte dafür, meist ältere CRT-Belichter, deren Röhre von einer Oxberry-Trickkamera einzelbildweise abgefilmt wird. Nicht zu verwechseln übrigens mit FAZ-Anlagen, die einen Monitor mit eher schlechtem Ergebnis abfilmten! Am besten einfach mal bei einigen Kopierwerken anfragen, die Belichtungen anbieten. Ist aber eine eher exotische Dienstleistung... Gute Empfehlung für 35-mm-Belichtungen (wegen 16 mal nachfragen): http://cinebyte.de/
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IMAX will komplett von 70mm auf digital umstellen.
magentacine antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Eine interessante diskussion hierzu findet sich bei film-tech.com im Forum "Large Format". Selbst ausgesprochene Befürworter der Digitalisierung bezeichnen den Schritt von IMAX als einen Schritt in die Selbstabschaffung. Eine 15-perf-Analogprojektion durch 2x2K "von der Stange" zu ersetzen, ist faktisch eine Abschaffung des IMAX-Erlebnisses. Jeder für den Besucher wahrnehmbare Vorteil gegenüber der "normalen" Kinoprojektion ist damit abgeschafft. Gedacht sind diese neuen Systeme auch hauptsächlich für die in MP integrierten Säle, die bisher mit filmbasierten "Mini-IMAX"-Systemen arbeiteten. In diesem Markt sieht man offenbar eine bessere Chance für die angeschlagene Firma als in Einzeltheatern, die z.B. in naturwissenschaftliche Museen integriert sind. Fazit: Special Venue, nur ohne Special. Da man seit vielen Jahren das IMAX-Erlebnis durch Mogel-Filme (ungenügend auflösende CGI-Achterbahnfahrten, aufgeblasenes Videomaterial, halbherzige DMR-Simulation statt tatsächlicher Auflösung usw.) verwässert hat, ist dieser endgültige Schritt durchaus konsequent. Man sollte sich die echten 15-perf-Klassiker also noch mal ansehen, wenn sie laufen. Ablösung des 15-perf-Formates bedeutet dann mittelfristig übrigens auch das Ende für neue 5-perf 70-mm-Kopien älterer Filme, weil IMAX den Löwenanteil des hergestellten Printfilms ausmacht. :( -
Bitteschön: http://www.geraldpeary.com/essays/ghi/girlsonfilm.html Es gibt übrigens nicht nur eine, sondern bestimmt hunderte von Damen, an deren Frisur und Makeup man bereits das Alter des Films erkennen kann. Wenn ich mich nicht irre, hat Tarantino im Nachspann zu DEATH PROOF ganz viele der Damen eingeschnitten - was ich für die einzige wirklich gute Idee des Films halte, als Nachspann sehenswert. Hier einige schnuckige Damen bei YouTube:
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Es ist ein unfreiwilliges Ausscheiden als Cinemaxx-Chef ....
magentacine antwortete auf RaKna's Thema in Allgemeines Board
Da meine scherzhaft gemeinte Aussage ja den Unmut erregt hat, hier eine Klarstellung: Gemeint war das DB-Management, nicht die Mitarbeiter im eigentlichen Betrieb. Deren professionelle Geduld beim Ausbaden von Eseleien, die ein Herr Mehdorn und seine Hofschranzen im Elfenbeinturm ausgebrütet haben (ich sage nur "Preissystem"), beeindruckt mich immer wieder, zuletzt beim Trip nach Karlsruhe zum Widescreen-Wochenende. -
Es ist ein unfreiwilliges Ausscheiden als Cinemaxx-Chef ....
magentacine antwortete auf RaKna's Thema in Allgemeines Board
Ein schöner Bericht! Man muß ihn zwei, dreimal lesen, um die volle Schönheit des Gesagten auskosten zu können. Sätze wie dieser vom ungekrönten Kino-Wüstenkönig und Standort-Terminator, der sich jetzt endlich wieder der lieben Sonne freuen kann, sind selbst mit einem ganzen Güterzug voller dampfendem Mist nicht aufzuwiegen. Eines würde mich aber doch interessieren: Die Aktie von 24 auf 0,60 € gebracht - warum ist der Mann eigentlich nicht im Vorstand der T-Com oder Deutsche Bahn AG? :) -
Überlängenzuschlag ab 120 Minuten?
magentacine antwortete auf Bali-Kino's Thema in Allgemeines Board
Ob 145 oder 150 Minuten, das ist eine wenigstens eindeutige Überlänge, bei der ich einen maßvollen Zuschlag okay finde. Ab 120 Minuten etwas zu nehmen ist reine Abzocke - am besten frech mit Kinotag werben und dann die "Überlängendefinition" so ändern, daß es aufs Gleiche rauskommt - leider schon erlebt. Die Zweistundengrenze ist auch deshalb Unfug, weil die Filme in den letzten zwanzig Jahren immer länger geworden sind. Komödien beispielsweise waren klassischerweise kurz (Billy Wilder und Blake Edwards vielleicht ausgenommen), aber seit den 1980er Jahren hat sich der Nullachtfuffzehn-US-Film nach und nach auf satte 105-115 Minuten aufgeblasen. Kurz, das heißt unter anderthalb Stunden, sind heute doch eigentlich fast nur noch Animationsfilme oder manche exotischen Arthousetitel, oder? -
Cyd Charisse kam vom Tanz zur Schauspielerei und war für die besten Tänzer der Filmgeschichte, namentlich Fred Astaire und Gene Kelly, eine ebenbürtige Partnerin. Sehenswert ihre Auftritte in THE BAND WAGON / VORHANG AUF! mit Astaire und natürlich SINGIN' IN THE RAIN mit kelly. Niemand hat jemals so schön dem Hauptdarsteller Zigarettenrauch ins Gesicht gepustet wie sie... ;) CC muß man allerdings in Bewegung sehen, Standfotos werden ihr nur bedingt gerecht! Endlose Beine und Zigarette in SINGIN' IN THE RAIN Girl Hunt Ballet aus THE BAND WAGON: PS: Cyd Charisses Nichte Nana Visitor tanzte übrigens auch in Broadway-Musicals, bevor sie in STAR TREK: DEEP SPACE NINE zu "Major Kira Naris" wurde. Chapeau:
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Wieviel würdet Ihr für eine Filmkopie (35mm) ausgeben?
magentacine antwortete auf aml1982's Thema in Talk
Um auf die Frage im Titel des Threads mal direkt zu antworten: Soviel, wie mir der Besitz des jeweiligen Films wert ist! Das wäre bei "nice to have"-Titeln max. € 300, bei seltenen historischen Kopien in gutem Zustand auch deutlich mehr. Wo allerdings die persönliche Schmerzgrenze verliefe, wenn mir jemand eine gute 35mm s/w-Kopie von HAIE DER GROSSTADT (1961), NACHT DES DÄMONEN (1957) oder eine TC-Druckkopie von DIE WIKINGER (1958) anböte, das bliebe noch auszuprobieren! ;) -
THX schrieb: Vor dem Gebrauch segnen hilft eventuell...
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"Hallöle" UlliTD ! Weil sich die Damen im Film nicht ausgiebig foltern, niedermähen, in die Luft sprengen und unschuldige Passanten vor Tiffany's wegbomben. Dann wär's natürlich frei ab zwölf! Aber die reden laufend über Sex und Körperfunktionen, also darf SATC in den USA (Weltmacht in Sachen Pornoproduktion) erst ab 29 mit Ehevertrag und Bescheinigung des "spirituellen Führers" angeguckt werden. ;) Wäre Dein Kino vielleicht geeignet, um die schöne 50er-Jahre-Masche "nur zur Vorführung nach Geschlechtern getrennt" (FSK-Entscheidung für Aufklärungsfilme!) wiedereinzuführen? Viele männliche Besucher würden es Dir danken, könnten sie doch friedlich schlafen, ohne von ihrer Partnerin durch Quietschen und Rippenstöße geweckt zu werden... ;)
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Das ist alles kein technisches Problem, für das eine bessere Lösung zu finden wäre. Tatsache ist, daß JEDER große US-Film vor dem Start oder fast zeitgleich im Netz zu finden ist, und zwar sogar außerhalb der Torrent-Saugergemeinde. Wer Internetsüchtige kennt, weiß um deren Jäger- und Sammlerehrgeiz, die entsprechenden Seiten zu finden. Wenn IRON MAN, INDY 4, NARNIA undsoweiter undsofort bereits kursieren, und das sogar in verschiedenen Sprachfassungen, dann ist es komplett sinnlos, weltweit die Vorführqualität der Kino zu beeinträchtigen. Die Mehrzahl der Raubfassungen stammt nachweislich nicht aus Kinomitschnitten, das war mal. Die undichten Stellen sitzen in Postproduktion, Herstellung und Marketing (erinnere an die "Screener"-Affäre der Oscar-Wahlberechtigten, die allesamt - oh Wunder - unmarkierte DVDs aktueller Filme bekamen...). Die gesamte Kopierschutz-Sache ist ein fauler Zauber, der innerhalb der Filmindustrie den Eindruck erwecken soll, man täte etwas. "Cover Your Ass" ist das Zauberwort, und während ständig neue absurde Hochrechnungen lanciert werden, wieviel Geld der Industrie angeblich entgeht (als ob jeder Chinese oder Russe, der eine illegale DVD sieht, sonst für 15 oder 20 € oder $ den Film kaufte!) , kann man sich brüsten, wie brutalstmöglich man gegen die Piraterie vorgeht. Die Kinos sind der schwächste Partner und hängen hilflos am Tropf der Studios, also setzt man die sinnlose und komplett lächerliche Bild&Tonstörungsaktion zum Schaden des Besuchers dort fort. Eine DVD mit braun-orangenen Punkten und Tonaussetzern brächte jeder denkende Käufer sofort zurück in den Laden - auf der großen Leinwand kann man ihn ohne weiteres versch****ern. "Kino - dafür werden Filme gemacht!" Insgesamt erinnert das Verhalten der Industrie an einen Betrunkenen bei Nacht, der den verlorenen Hausschlüssel nicht dort sucht, wo er ihn verloren hat, sondern unter der Straßenlaterne, weil es dort heller ist!
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Um wen es sich da konkret handelte, kann ich nicht sagen - ich erinnere mich nur an die klassischen Vorführer-Leidenssymptome (Cholerik, komplette Kritikunfähigkeit, Alkoholmißbrauch und Bluthöchstdruck). Bezeichnend war, daß die Platzanweiserin nach meiner ersten Bitte um Schärfekorrektur buchstäblich wie Espenlaub zitternd zurückkam und mir die Antwort überbrachte, besser gehe es nicht. Offensichtlich hatte sie meine Bitte zu büßen und wagte nach eigener Aussage nicht, den Herrn des BWR ein zweites Mal anzusprechen... Nicht alles war früher besser...und schlechte Vorführungen habe ich in den Katakomben-Zwergkinos "beta" und "gamma" zuhauf gesehen - notgedrungen, denn das Arthouseprogramm des Olympia-Centers war damals in Frankfurt fast konkurrenzlos. Aber zurück zur Kinokasse! Ein Freund brachte vor einigen Tagen diesen netten Versprecher: "Ich nehme eine mittlere Tüte Cockporn...(Denkpause)...äh, Popcorn..." Welche Synapsen wurden da wohl falsch verschaltet - der besuchte Film war INDIANA JONES IV... ;)
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Doch, leider wahr. Diese Auskunft gab's im (heute nicht mehr existierenden) OLYMPIA in der Weißfrauenstraße in Frankfurt/Main, und zwar beim Film OUT OF ROSENHEIM.
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Kleines Feiertagsrätsel - wer weiß es?
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
@Laserhotline: Ich nahm an, daß sich die Frage aufs Aufnahmeformat bezog, vorführseitig war es natürlich entweder 35 oder 70mm. :oops: -
Kleines Feiertagsrätsel - wer weiß es?
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
PROJEKT BRAINSTORM (1983, R: Douglas Trumbull) ? Nächstes Rätsel: Welcher bekannte Dokumentarfilm der 1950er Jahre wechselt im Film von Normalformat 1.37 auf CS? -
In den US-Kopien von I4 gibt es wohl wieder mal zahlreiche kopierwerkgemachte Tonspur-Sägereien zwecks Raubkopiererverfolgung (vgl. film-tech.com), die zu Knacksern, Krachgeräuschen und anderen Störungen führen. Wie sieht es damit bei euren Kopien aus?
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In allen gebrauchten EIKIs, die ich von innen gesehen habe, waren die Schmiermittel verharzt oder ausgetrocknet. Das verlangsamt nicht nur den Lauf, sondern kann sogar durch die größere Last dazu führen, daß die berüchtigten Kunststoffzahnräder des Getriebes (gerne porös, auch als originalverpacktes Ersatzteil) zerbröseln. Dann kann man nur noch mehrere Geräte "notschlachten, um sie ersatzteilmäßig zu kannibalisieren. Der Riemen muß natürlich auch richtige Spannung haben, da hat Martin ganz recht.