
carstenk
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Wenn Du an der Weiche vorbei direkt in die Endstufe gehst, hast Du natürlich keinen kalibrierten Pegel mehr beim LFE. Das kann natürlich dann ggfs. einfach nur sehr laut sein (aber nicht notwendigerweise qualitativ anders). Besorg dir mal Rosa Rauschen und teste das mal wahlweise durch Weiche und direkt - dabei aber mit SPL-Meter und/oder subjektiv halbwegs gleich pegeln. Dann hört/sieht man ggfs, was da passiert. Mit DCP-o-matic z.B. kannst Du dir ein DCP machen, das vollfrequentes rosa Rauschen auch auf dem LFE Kanal wiedergibt. Oder probier das hier mal: https://cinematesttools.com/download/new-smpte-pink-noise-tones-7-1/ Passwort: QA_b4_QC Im Übrigen fürchte ich, dass Du dich mit den CP650 Manuals mal auseinandersetzen musst. Ich habe nie einen konfiguriert, daher sind meine Kenntnisse bezüglich LFE-Tiefpass und EQ da rudimentär. Typisch ist in den Mischungen kein relevantes Signal über 120Hz drin, aber es gibt keine harte technische Schranke, die das verhindert, nur die Qualitätskontrolle beim Mastering der Audiospuren.
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Der Sony ist aber nach dieser Ton-Einrichtung installiert worden? Wohl für die Kanalseparierung des LFE, da sind dann halt keine Tiefbassanteile des Centers drin. Soweit ich das sehe, lässt sich die Low/Mid Trennfrequenz bis 70 Hz herunter einstellen. Allerdings macht der anders als der Sub nur max 12dB/Oktave. Vermutlich steht Crossover-Frequency für den LFE so um 100Hz herum? Alles nicht so besonders - aber, letzten Endes kommt es drauf an, wie es klingt, und solange es nicht vollkommen verkurbelt ist, kann es immer noch brauchbar klingen. Allerdings würde man sich für ein aktiv getrenntes System eine aufwendigere Weiche wünschen, für die Dialogverständlichkeit wäre eine moderne digitale Weiche zumindest für den Center schon wünschenswert (die dann allerdings auch kompetent eingestellt werden muss).
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Wurde der CP650 denn bei der Inbetriebnahme des Sonys von einem Kinotechniker eingemessen, oder ist die Toninstallation in dem Kino einfach aus 35mm Zeiten übernommen worden? Im Normalfall einer korrekten Installation und Einmessung sollte im CP650 ein passender Tiefpass zusätzlich zum nötigen LFE-EQ drin sein. Diese externen Frequenzweichen wurden ebenfalls bei der Inbetriebnahme des Kinosystems eingerichtet/mit den Lautsprechern eingemessen? Wenn ja, wer hat das gemacht? Hmm, mal grade die Doku zur Frequenzweiche angeschaut. Da müsste man genauer wissen, wie der Signalfluss ist. Im Normalfall würde man nur L/C/R über die Frequenzweiche zu den aktiv getrennten Frontsystemen schicken. Da die Dinger aber zweikanalig sind, könnte man den LFE auch eigenständig außerhalb des CP650 konditionieren. Ist dabei aber gegenüber der Filterung im CP650 bei dieser Frequenzweiche etwas eingeschränkter bei den Parametern. Die Weiche kennt für den LFE ja nur einen 80/120Hz umschaltbaren Tiefpass mit 24dB/Oktave. Das ist bei 120Hz eine ansatzweise korrekte Lösung, allerdings scheint der LFE/Subwoofer Ausgang der Weiche ein Summensignal aus beiden Eingangskanälen zu führen. Da kommen dann also nicht nur das separat anliegende LFE-Signal raus, sondern ggfs. auch Tiefbassanteile aus dem Center. Es gibt Schlimmeres, aber... Leider ist im Handbuch der Weiche kein vollständiges Signalflussdiagramm abgebildet. Ist jedenfalls keine Kinotechnik, anders als der CP650. Was für Endstufen und Lautsprecher hängen denn dran?
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Möglich, dass vollwertige SMPTE DCPs eine etwas umfangreichere Validierung bewirken als Interop, bei Interop konnten die Server lax sein, bei SMPTE müssen sie kleinlich sein. Deswegen hatte ich vorgeschlagen, mal ein Interop gleicher Größe zu testen.
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Disney und Kino (war: Corona und Kino)
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Allgemeines Board
Ich denke, Disney kann man fürs Kino auf absehbare Zeit vergessen. AVATAR 2 ist ja im Übrigen auch kein Disney, sondern nur eine Fox-Mitnahme/Altlast. Ob die Filme gut oder schlecht sind, ist im Grunde für Disney zweitrangig, solange die Disney+ Abonnentenzahlen irgendwie den Aktienkurs antreiben. Die vergleichsweise langen Kinoauswertungszyklen stören da nur das wöchentliche Anpreisen der billigen Neuware. -
Probiere es halt nochmal. Habe sowas bisher noch nie erlebt, aber sitze auch nicht täglich vor einem Doremi.
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Du kannst testweise ja auch mal nur ein kurzes Stückchen rechnen, lässt sich unter Timing ja auch im bestehenden Projekt beschneiden und auf z.B. 10s beschränken. 2.16.8 ist aktuell, aber eben auch sehr 'neu'...
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Welche DCP-o-matic Version benutzt Du? Wäre das erste mal, dass ein erfolgreicher Ingest nicht angezeigt wird. Versuch mal testweise, ohne sonstige Änderung der Parameter, ein Interop-DCP (einfach nur unter DCP von SMPTE nach Interop umstellen). Natürlich kann der Doremi SMPTE aus DCP-o-matic wiedergeben, aber eventuell verkaspert er sich an fehlenden oder falsch gesetzten Metadaten, die es nur bei SMPTE gibt.
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Filmlizenzen für ein nicht kommerzielles Open-Air-Kino Film Hangover 1
carstenk antwortete auf Birkenwerder's Thema in Tips und Tricks
Und mit Warner kann man tendenziell brauchbar verhandeln, auch als nicht-KinobetreiberIn. Von 'Nicht-kommerziell' freilich lassen die sich nicht großartig beeindrucken dabei. -
Der Doremi kategorisiert im Cinelister ja links nach den verwendeten Inhaltstypen - TRL, FTR, etc. - sicher, dass Du die Liste wirklich komplett durchgesehen hast? Ohne Änderung verwendet DCP-o-matic FTR. - Carsten
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Im Ernst? In einer Mietwohnung? Ja, es gibt sicher auch 'große' Mietwohnungen, aber für ein Heimkino ist das ganz schön 'voluminös'. Wie groß ist denn der Raum? Ich gebe ja zu, auch wenn ich für den typischen Heimkinoeinsatz eher von den Dolby Geräten abraten würde - auf eine gewisse Art und Weise wäre das stimmig, weil diese Lautsprecher auch technisch/historisch zu diesen Dolby Prozessoren passen. Die Einrichtung wird allerdings nicht trivial sein. Wie gut ist denn dein Englisch? Die Setup-Manuals dieser Geräte gibt es nur auf Englisch. Ohne die wirst Du nicht weiter kommen. Außerdem sind diese Geräte in Teilen modular, es wäre wichtig, herauszufinden welche Erweiterungskarten ggfs. drin stecken. Was für ein Marantz AVR ist das denn genau? Hat der bisher diese JBLs angetrieben?
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Wie und worüber wurden denn diese beiden Dateien abgespielt? Wie schon weiter oben gesagt - man kommt da mit Beschreibungen nicht weiter, man muss die gesamte Wiedergabekette analysieren. Bei DCI konformen Geräten ist das immer eindeutig (das flashing bei 3D Konfiguration ignorieren wir mal) - Eingangs-/Quellbildrate ist immer Displaybildrate. Sobald normale Grafikkarten, beliebige Player, HDMI-Verbindungen, und Consumer- oder Businessprojektoren im Spiel sind, kann da alles mögliche passieren. - Carsten
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Man müsste das mal mit Testmaterial diagnostizieren. Verschiedene Gründe sind vorstellbar. Vom Beamer über das Timing zwischen NeoDCP und Grafikkarte, und natürlich auch ggfs. die DCP Erstellung oder gar die Aufnahmetechnik (ungeeignete Shutterzeiten). Es kommt bei ungünstigen Aufnahmeparametern auch bei vollwertigen DCI Workflows schonmal zu wahrnehmbaren Rucklern, wenn Kameramann/frau und Grading nicht aufgepasst haben. Das sind aber typisch nur wenige/kurze Einstellungen. Leider kann man aus Beschreibungen nicht auf die Natur der Ruckler schließen, das müsste man schon selbst sehen. Die JPEG2000 Bitrate des DCPs spielt da keinerlei Rolle. Allerdings gibt es nicht den geringsten Grund, heutzutage derartig niedrige Datenraten zu wählen, 150-200MBit/s sind ein sinnvoller set-and-forget Bereich für 24-30fps DCPs. Hmm, wenn ich dich richtig gegoogelt habe, bist Du hier ganz in der Nähe unterwegs. Wenn es dir die Sache wert ist, kannst Du gerne mal hier im Westen von Köln mit deinem Equipment vorbei kommen für einen Vergleich oder auch ne Analyse.
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Bild und Ton ohne Startmarke synchronisieren?
carstenk antwortete auf tornadofilm's Thema in Tips und Tricks
VLC erlaubt auch den Export bzw. Transcoding, verbirgt sich nur etwas in der überfrachteten Oberfläche. Aber natürlich wäre es sinnvoller, dass in einem der zahlreichen Schnittprogramme zu machen. Gibt doch auch etliche Videoeditoren für lau - muss man sich halt einarbeiten. -
Ich sehe in letzter Zeit öfters solche Ruckeleien, sogar in HighEnd Werbung (Autowerbung). Keine Ahnung, ob irgendjemand das cool findet, oder ob sich die Millenials endlich auch in die Postproduktion hochgepennt haben und der Arbeitskräftemangel dort auch Bildratenminderbemittelten eine Chance gibt. Dauert noch ne Weile, bis Sonic 2 bei uns läuft. Bei dem Thema mit dem HighSpeed Igel könnte ich mir aber vorstellen, dass sowas Absicht ist. Wenn ich mir angucke, was das Thema 'Bildraten' bei Slashcam&Co wöchentlich für Threads füllt, würde mich Dilettantentum da auch nicht wundern. - Carsten
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Also ich habe bisher noch nie davon gehört, dass im normalen Kinogeschäft von 4k DCPs 2k Versionen ausgeliefert werden. Das macht auch wenig Sinn, es gibt ja viele Kinos mit sowohl 2k als auch 4k Projektoren. Habe auch noch nie ne Festplatte mit beiden Versionen drauf gesehen.
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CP500 und CP650 sind modular ausgeführt - du müsstest erstmal rausfinden, mit welchen Karten die beiden Prozessoren bestückt sind. Jeder hier im Forum würde den moderneren CP650 dem CP500 vorziehen. In jedem Fall musst Du dir Bedienungsanleitungen und Installationsanleitungen für die Geräte besorgen und in der Lage sein, das eine oder andere spezielle Kabel aufzutreiben oder zu löten.
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Doch, nur nicht da, wo man es erwartet. War ein bißchen mühsam zu finden: http://www.film-tech.com/ubb/f1/t011821.html http://www.film-tech.com/uploads/uploads0503/rsz_img012.jpg http://www.film-tech.com/uploads/uploads0503/rsz_rsz_1img013.jpg
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Michael Degen. Dass der schon 90 war?! https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_92003908/schauspieler-michael-degen-ist-tot.html
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Formal assessment / certificate for digital projectionist
carstenk antwortete auf alenka's Thema in Allgemeines Board
No, there are none in Germany. Beyond learning-by-doing or company-internal training, there are technical trainings available from manufacturers of cinema equipment, usually teaching brand-specific operation, installation and maintenance. No technical training here, but they do offer various business trainings for cinema operations: https://www.rmc-medien.de -
Für die Flyer und Poster? Normales Laserpapier 80g. Für die Poster könnte man sicher auch schwereres Papier nehmen, aber so wie wir die verwenden reicht uns das.
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Wir drucken selbst, haben uns vor über 10 Jahren mal einen preiswerten OKI A3 Farblaser gekauft, der sich ungeachtet des niedrigen Preises als sehr robust herausgestellt hat, was sicher auch daran liegt, dass er nur einmal alle 1-2 Wochen eine kleine Auflage am Stück druckt und nicht ständig Einzelblätter wie der typische Bürodrucker. Wir drucken allerdings nicht alles in Farbe. Vorteil des Selberdruckens ist eben, dass man bedarfsorientiert drucken kann und nicht soviel Müll produziert. Und wenn mal zuwenig gedruckt wurde, kann man schnell noch 20 Stück nachschießen. Wir werden regelmäßig von Kunden nach Flyern gefragt.
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Wenn Du keine Filmabspielgeräte hast, machen diese Dolby Geräte keinen Sinn im Heimkino. Das Maximum an heimkinoüblichen Signalen, was diese Geräte digital verarbeiten können, ist AC3, also Dolby Digital. Kein dts, keines der neueren höherwertigen Digitalaudioformate, nix über HDMI, etc. Die Geräte sind soweit alle üblich und bekannt im Kinobetrieb, teilweise aus dem Übergangszeitraum 35mm->Digitalkino. Wenn Du mehr über die Geräte wissen willst, frag!
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Kino, Maskenpflicht, Gretchen - dieser Artikel passt wie Faust aufs Auge: https://www.zeit.de/news/2022-03/30/viele-kultureinrichtungen-halten-an-maskenpflicht-fest