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Die Teufel Decoderstation ist angesagt, wenn bereits ein hochwertiger BluRay-Player existiert, oder man parallel vor hat, Surround-Sound aus HD-SAT Receivern, PlayStations o.ä. regelmäßig zuzuspielen. Dann fungiert die Decoderstation wie ein vorgeschalteter 'HomeCinema' Kinoprozessor, erlaubt also Auswahl mehrere analoger und digitaler Quellen, Surround-Decoding, etc. Allerdings kann die Decoderstation dann nur normales DolbyDigital und DTS decodieren (nebenbei noch ProLogic) - auf BluRays gibts ja mittlerweile noch ganz andere Formate. Was anderes als DolbyDigital und DTS ist über S/P-DIF bzw. TOSLINK RAW nicht standardisiert. Ich habe privat ne Decoderstation und hatte die auch schon im Kino im Einsatz - wir haben uns aber aus Kosten- und Handlinggründen für einen Sony S550 BluRay-Player entschieden, den wir vor dem Kauf auf Herz und Nieren getestet haben. Der hat analoge 5.1/7.1 Ausgänge - was etliche andere Player auch haben - aber er hat vor allem die Möglichkeit, diese Ausgänge im Setup des Players einzupegeln und die SurroundDelays einzustellen (und zwar bis auf durchaus kinotaugliche 15 meter). Gerade die Pegelfunktion haben viele andere Player mit Mehrkanalausgängen nicht. Der Vorteil dieser Lösung war für uns, dass der Player mit korrekter Surround-Justage auch von Personal zu bedienen ist, das nicht extra in die Bedienung der Decoderbox eingewiesen werden muss. Es reicht, den Prozessor auf Digital zu schalten und dann spielt der Surround-Ton korrekt. Bei der Decoderstation liegen alle möglichen Funktionen auf der Fernbedienung und man kann das Audio-Setup darüber versehentlich ziemlich verkurbeln. Taugt also nur, wenn das Ding ausschließlich von wirklich kundigem und eingelerntem Personal bedient wird. Ins Audio Setup des Sony Players kommt man nicht versehentlich rein, und über die Fernbedienung lässt sich diesbezüglich auch nichts versehentlich verstellen. Allerdings kann man bei der Decoderstation nach erfolgter Konfiguration die Fernbedienung auch schlicht wegschließen - an der Box selbst ist dann immer noch Quellenauswahl und Mastervolume möglich, was für den Alltag reichen sollte. Der Sony BDP-S550 Player hat auch noch ein paar andere Vorteile: - OSD abschaltbar - ScreenSaver abschaltbar - unbegrenztes Play-Plause Letzteres Feature ist bei BluRay im Kino ziemlich wichtig - es gibt ja keine Verleih-BluRays, sondern nur 'offizielle' Konsumer-BluRays. Die brauchen erstens ewig zum Laden, zweitens kommen vor dem Hauptfilm da ja bekanntermaßen Unmengen von Copyright-Hinweisen, Trailer, etc., die sind üblicherweise auch fürs Überspringen oder FastForward gesperrt. Für Publikum würde man die üblicherweise vor der Vorstellung überfahren und den Player vor dem Hauptfilm auf Pause setzen - viele Player fallen aber nach einer relativ kurzen Zeit aus dem Pausemodus raus und dann muss man von vorne anfangen. Der Sony bleibt notfalls Tage im Pausemodus, kann man also bequem ne Stunde vor Vorstellung einrichten und dann punktgenau einstarten. Bei ner üblichen BluRay dauert es inkl. Laden und Vorprogramm locker schonmal 2-3min bis zum Hauptfilm. Nicht jeder Sony hat diese Features - ich habe vorher sämtliche Handbücher aller in Frage kommenden Player runtergeladen und auf solche Features hin abgeklopft. Mag sein, dass der eine oder andere Nachfolger des S550 auch das Audio-Setup des 550ers hat, aber man sollte das vor dem kauf zweifelsfrei in Erfahrung bringen oder ein Rückgaberecht vereinbaren. Beim Anschluss an den Prozessor wirst Du vermutlich nicht ohne Übertrager auskommen, 6 gleichzeitig aktive analoge Eingänge haben ganz schön Brummpotential. Ich empfehle da immer einen 3er Stereosatz von Reichelt, günstig und gut mit 6 Euro pro Stück. Man kann die direkt in das D25 Peitschenkabel integrieren. - Carsten
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Die von Epson auf der IFA neu vorgestellten Projektoren mit reflektiven LCD-Panels haben motorischen Zoom, Fokus und Lens-Shift mit Speicher, sind also ebenso wie der Panasonic 'Scope-automatisierbar'. - Carsten
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Dummerweise sind die spezifischen Qualitäten unterschiedlicher Silberleinwände bisher wenig diskutiert bzw. in Standardmessverfahren dokumentiert. Da 'Silber' keine Farbe, sondern eine komplexe Strukturierung ist, gibt es da riesige Unterschiede. Grundsätzlich ist ne metallisierte Leinwand umso problematischer, je weniger tief und je breiter die Bestuhlung ausgelegt ist, also je größer die Variation in den seitlichen Sichtwinkeln ist. - Carsten
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Oh, hübsch, die neue Forensoftware kann Flashfilme inline anzeigen? - Carsten
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Warum ist es nicht erlaubt, z.B. nach OMU oder DCP zu suchen? Noch nichtmal in Verbindung mit anderen längeren Suchbegriffen? Ist das ein Sicherheitsfeature? - Carsten
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Hatten alle USB Platten, oder SATA? Kaum vorstellbar, dass der SE-Avatar soviel größer ist als der alte (der hat wegen seiner erstaunlich geringen Größe ja damals schon für Diskussionen gesorgt). Viel mehr als 180Gbyte wird die SE auch nicht haben. Das wären in 20min aber 150MByte/s Transferrate. Nee, sicher nicht über USB, auch nicht wenn's SSD wäre ;-) Für mich riecht das nach Ärger. Kann da jemand mal draufgucken und die Dateigrößen posten? - Carsten
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Filmvorführertreffen zur Filmbörse in Köln am 5.September
carstenk antwortete auf Zelluloid's Thema in Allgemeines Board
Jetzt nachdem das neue Logo steht könnte man ja einer Erkennungszeichen designen. Nen Button oder sowas. Oder der erste der kommt stellt ein Schildchen auf den Tisch. Sind die schon sichtbar fürs Forum markiert, oder nur allgemein 'reserviert'? - Carsten -
Dann hat er trotzdem nen Anschiss verdient, weil er es offenbar nicht für nötig gehalten hat, die kaputte Kopie dem Verleih zu melden ;-) - Carsten
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Zur IFA hat Epson grade neue Geräte angekündigt, darunter auch zwei mit neuer Paneltechnologie und deutlich erhöhtem Kontrast. Wobei der 5000er da schon ziemlich beeindruckend ist, sogar mit abgeschalteter Irisblende. Kurz nachdem der 5500er rauskam war der 5000er tatsächlich mal extrem günstig zu kriegen, da war das ein echtes Schnäppchen. - Carsten
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Das ist ne Überreaktion von Google Safebrowsing, gabs ja schon öfter. Ist wie Rene schon sagte nur ein ZIP mit MPEGs drin. Lohnt sich aber eh nicht, weil die Dinger keine ansatzweise für Kinos ausreichende Auflösung haben. - Carsten
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Geht auf einem 4k Panel ja nicht anders als hochskaliert. Und dass die Dinger dann auch in 4k vollformatig TripleFlash können, sollte man schon annehmen, weniger wird sich Christie respektive TI kaum leisten können bei der neuen Referenz. - Carsten
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Was sind denn überhaupt 'schwarze Schafe'? Respektive, inwiefern soll es für einen Vorführer interessant oder sinnvoll sein, über schwarze Schafe in seinem Metier zu erfahren? In Film-Tech gibts so ne ähnliche Rubrik - die ist eigentlich rechtlich nach unseren Gewohnheiten auch schon ganz schön heikel - die Amis haben da etwas andere Bedingungen - aber da wird immerhin nur vor windigen Lieferanten/Dienstleistern gewarnt. Was hätte ein Vorführer davon, wenn er vor einem anderen 'gewarnt' würde? Für das Problem 'verhunzte Kopien' wäre das auch keine Lösung. - Carsten
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Wir haben das gleiche Problem in unserem denkmalgeschützten Kino. Tatsächlich haben wir Energiesparlampen gefunden, die sich auch mit den Saalverdunklern dimmen ließen. Das ist für übliche Energiesparlampen sogar technisch gesehen die beste Methode - die haben nämlich eher Probleme mit Phasenanschnittsdimmern als mit Spannungsreduzierung. Aber natürlich sind die keine Lösung des Problems - die lassen sich nicht bis/von Null dimmen, und wenn sie kalt sind, flackern sie in den unteren Helligkeiten auch eine Weile. Und wie lange sie unter diesen Umständen tatsächlich halten... War trotzdem witzig festzustellen, dass eine 1 Euro Obi Lampe auf Anhieb halbwegs problemlos mit unserem Saaldimmer lief. Hochvolthalogen ist die beste Lösung dafür. Dabei kann man auch einen satten Abschlag bei der Nennleistung machen. Die Preise dafür fallen beständig. Gibts mittlerweile auch von einigen anderen Anbietern, und das wird jetzt auch immer mehr werden. IKEA hat auch welche im Sortiment, auch bei Max Bahr gibts einen Anbieter. Garantiert demnächst bei Aldi & Co. - Carsten
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Ähm, ich glaube nicht, dass die Variante fürs Handy gefragt war ;-) - Carsten
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Wenn man spezielle Ansprüche im Hinblick auf 'Vorführung' hat, ist vermutlich der Panasonic AE4000 gegenwärtig das einzige brauchbare Gerät. Allerdings nur im 'Dynamik Modus' für Bildbreiten von 5m geeignet. Der hat motorisches Zoom und Fokus und erlaubt einen Scope-Preset, bei dem das CS-Bild aufgezogen und automatisch auf die aufgezogene Scope-Leinwand zentriert wird. Bei allen anderen Beamern muss man beim Wechsel von BW oder 16:9 zu Scope manuell nachjustieren. Ist auch ansonsten kein ganz schlechter Beamer. Ansonsten Epson wie von Reptile erwähnt. Sehr hell, aber erst ab TW 4400/5500 so richtig gute Kontrastwerte. Mittlerweile gibts auch ein paar ganz gute bezahlbare LCOS Geräte von Sony, LG, JVC. LCD und LCOS bieten bei den besseren Geräten eine recht filmartige Anmutung. DLP ist eher was für Schärfefanatiker, für die ein Bild erst dann scharf ist, wenn sie die Pixelkanten des Panels sehen können. Ausserdem ist RBE Empfindlichkeit ein unkalkulierbares Risiko bei den 1Chip DLP. Die LCD und LCOS Geräte sind typischerweise mit sehr komfortablen Zoom-Objektiven mit X/Y Shiftmechanik ausgestattet und lassen sich sehr flexibel aufstellen. So ab 2000 aufwärts kriegt man Geräte, mit denen man schon richtig zufrieden sein kann und die keine der früher üblichen Vorwürfe an Beamer mehr bestätigen. Am besten mal einen guten Heimkino Händler in seinem Showroom besuchen und sich ein paar Geräte vorführen lassen. - Carsten
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Also, Anbieter/Finanzierer, ein Anfang: YMAGIS: Ymagis Deutschland, Keithstraße 2-4, 10787 Berlin, 0170/2434054 und michael.krauth@ymagis.com
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Ah, dann hat man ja ab Frühjahr 2011 mal ne realistische Chance, echtes 4k zu sehen. Was ist denn 'Pixel Track'? - Carsten
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Vorschau ist für Warmduscher ;-) - Carsten
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Kameramann möchte gerne DCP in Berlin testen
carstenk antwortete auf cinematographer's Thema in Digitale Projektion
Wenn ich recht orientiert bin, dann ist die Schnittmenge aus den Vorführern im Berliner Umfeld, Forumsmitgliedern UND DCI-Operateuren recht mickrig. Vielleicht ist es zielführender, mal ein paar Kinos in der Nähe abzuklappern und die Vorführer dort konkret anzuquatschen? - Carsten -
Das habe ich so nicht gesagt - die Dolby Statements und Blockschaltbilder im Manual halte ich für nach wie vor in Verbindung mit dieser Aussage kompatibel und sachgerecht. Dieses Technik wird Dolby mit Sicherheit gerade so entwickelt haben, dass typische, durch Antriebsmechanik verursachte periodische Schwankungen vom FIFO ausgeregelt und nicht hörbar werden. Man wird also schon sehr genau und über einen längeren Zeitpunkt die Geschwindigkeit variieren müssen, um einen hörbaren Effekt zu erzielen. THX hat es ja schon angesprochen - der Regelalgorithmus wird selbst eine FlyWheel-Charakteristik haben. Also kurzzeitige Schwankungen tonhöhenneutral ausmitteln, und bei größeren Abweichungen dann langsam hinziehen, damit es nicht hörbar wird. Bei Gelegenheit werde ich es nochmal probieren - aber mit Wechselrichter am Motor wäre das einfacher. - Carsten
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Das dürfte auch vom verwendeten 3D System abhängen. - Carsten
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Das wäre ja auch ein bißchen viel verlangt von nem Manual ;-) Immerhin sagt es aber aus, DASS die Tonhöhe von der Filmtransportgeschwindigkeit abhängt, und das war ja nun die Frage. Und der FiFo erlaubt halt, kurzzeitige Schwankungen ohne Änderung der Taktrate auszugleichen. Mehr muss so ein System ja nicht leisten. Die konkrete Reglercharakteristik zu reverseengineeren bringt ja nun auch niemandem mehr fundamentale Erkenntnisse darüber hinaus. Jedenfalls nicht für dieses Forum ;-) - Carsten
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Die Blockschaltbilder und Erläuterungen in den Dolby Manuals sind doch eindeutig. Das 'FlyWheel' wird da ja schon durch die Größe des Buffers ermöglicht, der keine zu schnellen Schwankungen in der Abtastrate durchreicht. Dazu kommt, dass die Dolby Reader ja auch faktisch noch ein mechanisches FlyWheel enthalten. Was die Geräte konkret machen, hängt doch auch von den in der Praxis zu erwartenden Abweichungen ab. Das Dolby System mit nachgeführter Abtastrate war in den 90ern Stand der Technik und macht auch durchaus so Sinn, ich sehe da auch gar keinen Nachteil drin. Wieso soll denn ein Vorteil darin bestehen, einen Film absichtlich schneller mit 25fps laufen zu lassen, dazu aber die Tonspur mit 'authentischer' Tonhöhe beizubehalten? Wenn ich authentische Wiedergabe will, muss ich eben bei 24fps bleiben. Wie gesagt, mit ausgesuchtem Testmaterial dürfte man das Verhalten JEDES Systems relativ leicht analysieren können. Hast Du nicht gerade einen Wechselrichter zu verkaufen? Ideale Testumgebung ;-) - Carsten
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Ja, ganz sicher ist es so, dass bestimmte Beschleunigungsverläufe knapp unter dem Limit für hörbare Schwankungen sorgen. 24fps zu 25fps liegt mit Sicherheit noch innerhalb der Toleranzen, ist aber schon mehr als ein Viertelton, das ist bei tonalen statischen Signalen sogar für Laien spürbar. Andererseits dürften solche regelmäßigen Schwankungen bei klassischen Readerkonstellationen aber eher selten vorkommen, und in den meisten Filmen dürfte solch heikles Tonmaterial auch nicht über längere Phasen drin sein. Es gibt halt auch nicht viel Filmmaterial, das sich zum gezielten Provozieren eignet. Eine 1kHz Testschleife in DD oder DTS mit TC-Bezug, gibt's sowas überhaupt? - Carsten
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Lenny Lipton hat ja auch einiges dazu geschrieben. Für ihn ist die Fehlerträchtigkeit dabei so relevant, dass er allein deswegen over/under eine Absage erteilt hat. Damit bezieht er sich natürlich auf seine zahlreichen Erfahrungen mit Installationen, bei denen der Vorführer keinerlei Durchblick oder Interesse hat, eine Fehleinrichtung zu korrigieren und Publikumsherde auf Publikumsherde durch die kaputten Shows geschickt wird. Ist halt die Frage, wie wahrscheinlich das bei TC3D Installationen heutzutage ist. Ebenfalls keine Ahnung, wie justageempfindlich das System über die reine Fokussierung hinaus beim 2D/3D Umbau ist. Gibts hier überhaupt irgendjemanden, der das System selbst unter den Fingern hatte? - Carsten