
carstenk
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An diese Jumper müsste man relativ einfach Leitungen kontaktieren können. Die Jumper sind hinten oft offen, da kann man dünne Massivleiter, Klingeldraht, etc. relativ einfach anklemmen. Natürlich sehr vorsichtig und mit etwas doppelseitigem Klebeband oder Heißkleber zugentlasten, damit es keine Kurzschlüsse gibt. Für den Test braucht man aber nur eine Leitung, Masse kriegt man ja überall am Gerät. Patchdraht ist dafür optimal, aber sowas hat man natürlich in der Regel nicht rumliegen. Eventuell liegt auch irgendwo noch ein altes internes Audiokabel einer PC-Soundkarte oder eines CD-ROMs herum - da sind auch solche Kabel mit Buchsen für Stiftleisten dran. Jumper sind in der Regel plastikgekapselte Federleisten, man kann das Plastik auch abschälen und ein dünnes Kabel drauflöten für den Signalabgriff. Solche Jumper sollte jeder Computerladen in Reserve rumliegen haben. Vermutlich stecken auch ein paar unbenutze im CP500, da müsste man aber erstmal die Doku lesen, wo da per default welche geparkt sind. Ansonsten mal ne alte Festplatte oder CD-Laufwerk oder Mainboard abgrasen Es gibt da welche mit 2mm und 2.54mm Raster, aber zum Abgriff eines einzelnen Pins ist das Raster egal, man muss halt nur den richtigen Pin für den Abgriff erwischen. Bei J3,J4,J5 dürfte das der obere sein. Zumindest das lässt sich per Lautsprecher, Ohrhörer, etc, mit Nutzsignal austesten. Wenn die Geräusche auch ohne Nutzsignal hörbar sind, wenn auch leise, sollte ein Oszi die auch offenbaren. - Carsten
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"Variety"-Artikel: Kein Grabgesang für Zelluloid
carstenk antwortete auf magentacine's Thema in Allgemeines Board
Wenn eine digitale Kopie mehr kostet als 35mm, dann sollten die Verleiher vielleicht mal jemanden einstellen, der sich mit der Materie auskennt. Ein Master kostet analog soviel wie digital. Der Unterschied ist allerdings, dass jeder Depp eine KOPIE eines DCPs herstellen kann. Wenn die Arbeitsabläufe noch nicht so eingerastet sind, ist es freilich normal, dass da sehr viel Geld unnötig verbraten wird. Ich habe kürzlich mit einer Agentur telefoniert, die Werbung als DCP liefern sollte. Die waren die 35mm Unikate so gewöhnt, dass die tatsächlich jedes DCP einzeln beim Dienstleister bestellt haben. Auf die Idee, die Dinger selber zu kopieren oder per Download bereitzustellen sind die einfach nicht gekommen. 'Ja und das geht? Ist das denn legal?' Hat freilich alles nix mit 'Grabgesang für Zelluloid' zu tun... - Carsten -
Hmm, ob das simple Blockdiagramm das hergibt, kann ich nicht sagen, aber wenn ich mir das genauer anschaue, dann sind die erwähnten High/Low Pass Filter auf der 682 im Bypass Modus auch nicht mehr aktiv. Dann können es nur noch der Bypass Levelregler oder Ausgangsstufen dahinter sein, vermutlich ein VCA auf der 682. Allerdings ist zumindest laut Blockschaltbild der ByPass Fader eine separate Schaltung, während der normale Fader auf der 662 sitzt. Dann dürften die Störgeräusche aber nicht im Normal UND Bypass Modus auftreten. Da wäre noch interessant, auf welche Weise die Signalumschaltung Normal/Bypass auf der 682 überhaupt passiert - Analogschalter, oder Relais. Wie gesagt, ich kenne den CP500 nicht. Auch dann wären J3, J4 und J5 aber geeignete Abhörstellen - denn die liegen VOR den Ausgangsstufen. Auch der HearingImpaired Ausgang wäre mal einen Test wert, ist ja einfach zu erreichen. Allgemeiner Tipp: Vielleicht besorgst Du dir mal einen billigen aktiven PC-Lautspecher mit einem offenen Kabel/Testspitze am Eingang zum Abhören. Ideal wäre batteriebetrieben. In diesem Fall wird so ein Dingelchen aber vermutlich die Störfrequenzen garnicht wiedergeben können?! Dann bleibt nur Abgriff direkt auf die Endstufen (Vorsicht!) oder ein Oszi. Kannst Du vielleicht mal ein Photo der 682 einstellen? - Carsten
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Jetzt habe ich mir die Blockschaltbilder mal selbst angeschaut. Kenne den CP500 aber nicht. Also wenn die Störgeräusche auch in DolbyDigital auftreten, dann kann der Grund nur in der 662 oder 682, respektive deren Stromversorgungen auftreten. Störgeräusche in mehreren Kanälen sind erstmal ein 'gutes' Zeichen, das geht dann in der Regel auf Grundlegendes wie Spannungsversorgung oder Entkopplung/Siebung zurück. Gut möglich, dass die Stromversorgungsprobleme sich auch eben nur in den analogen Zweigen bemerkbar machen, die digitalen Stromkreise stecken das meistens weg, respektive bedienen sich eh nur aus einer digitalen Versorgungsschiene. Da ich den Cp500 aber nicht kenne, weiss ich auch nicht, wo man die Signale abgreifen kann. Ich würde mal versuchen, den Signalübergang von der 662 auf die 682 zu finden. ...laut der Beschreibung im CP500 manual werden im Bypass Modus wie erwartet NUR der optical Preamp (661) und die 682 aktiv respektive miteinander verbunden, der komplette digitale Block also umgangen. Wenn die Störgeräusche also sowohl im DolbyDigital Betrieb, als auch im Bypass auftreten, dann kann meiner Meinung nach der Fehler nur auf der 682 oder ihrer Stromversorgung entstehen. Wenn Du die Störgeräusche reproduzieren kannst, schalte bitte mal L/R/C Endstufen aus und dreh den Fader mal voll auf (ggfs. auch die Surround-Endstufen nach Pegelmarkierung mal voll aufdrehen). Dann prüfen, ob die Störgeräusche auch in den Surrounds zu hören sind. Ich sehe im Blockschaltbild der 682 noch Filter NUR für L/C/R. Wenn sicher ist, dass die Störgeräusche nur in L/C/R auftreten, würde ich den Fehler mal in diesem Bereich vermuten. Da der Bypass Betrieb auch laut Doku von einer eigenen Stromversorgung gestützt wird (ist bei Euch das externe Bypass-Netzteil vorhanden?), würde ich den Fehler auch nicht in der Stromversorgung selbst suchen, sondern wirklich direkt auf der 682. Ist die 683 bestückt? Die 682 hat Jumper (J3, J4, J5), mit denen im Bypass Betrieb die L/C/R Signale über die 683 Crossoverkarte geschickt werden können. Laut Blockschaltbild liegen diese Signaljumper VOR den oben erwähnten Bass/Treble Filtern. An diesen Jumpern sollte man also z.B. einen analogen Signalabgriff haben, das wäre also mal die erste Stelle, um ein Testsignal abzuhören. Auf der Übersicht der 682 im CP500 manual sehe ich auch ein paar TO220 Gehäuse abgebildet, dahinter dürften sich zumindest teilweise Spannungsregler verbergen. Die Kondensatoren in diesem Bereich wären auch Kandidaten. Vollständiges Schaltbild der 682 wäre natürlich hilfreich. - Carsten
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Hier gibts ein Interview mit Eric Rodli, Vize von Panavision, über das Panavision 3D System: http://www.digitalcinemareport.com/Panavision-3D-system-reusable-glasses Unter anderem erfährt man dort, dass in DLP-Projektoren ähnlich wie bei Dolby 3D ein Filterrad in den Projektor eingebaut wird. Ausserdem soll das System keine Farbkorrekturen in Server oder Projektor nötig haben. Ob das einfach durch die höhere Anzahl an Bändern bewirkt wird, und welcher Anspruch dieser Aussage zugrunde liegt, da wird man sicherlich erstmal abwarten müssen. Bei SXRD soll man mit statischen Filtern arbeiten können. Wo die in diesem Fall eingebaut werden, wird nicht erläutert. Da wäre sicher auch noch die Frage, ob Sony das überhaupt unterstützt, denn bei Sony ist man ja grundsätzlich nicht frei in der Wahl der Komponenten. Erstaunlicherweise erfährt man da überhaupt nichts zur Kopienversorgung der analogen Variante oder zur Unterstützung der Studios für dieses System. Mich wundert nach wie vor, wie die Brillen mit einer höheren Zahl an Spektralbändern billiger sein können als Dolby, aber wer weiss schon, welche Kalkulation da beiden Systemen zugrunde liegt. - Carsten
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Ich habe den Schmeling auf der Filmmesse auch gesehen. Ich kann zwar nachvollziehen, was Sebastian meint - aber wenn ein Boxer, ob im realen Leben oder auf der Leinwand, den Mund aufmacht, erwarte ich eh keine Überraschungen ;-) Von daher mag Maskes Stimme vielleicht sogar sowas wie historisch authentisch sein. Wir haben den gestern in die nächste Staffel aufgenommen - weil er, wenn auch nicht sonderlich spannend, dennoch solide gemacht ist und diese Biopics bei uns immer ihr Publikum finden. - Carsten
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Gibts im Manual des Prozessors kein Blockschaltbild? - Carsten
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Die Sanierung des Capitol Herford in Eigenarbeit
carstenk antwortete auf Jörg b's Thema in Allgemeines Board
Na wenn Ihr mal nen zusätzlichen Saal braucht, ist der BWR bei Euch in der Tat groß genug... - Carsten -
http://www.filmvorfuehrer.de/topic/7385-dcp-erstellen/ - Carsten
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Welches 3D System ist qualitativ das beste?
carstenk antwortete auf Mr.T_Chris's Thema in Digitale Projektion
Naja, letzten Endes sind Brillenkosten unter 10 Euro für passive Mehrwegbrillen ja keine schlechte Sache - man sammelt sie regelmäßig ein, aber wenn es doch Schwund gibt, ist es auch kein so großer Verlust wie bei Dolby oder XpanD. Die Frage ist und bleibt, ob die Qualität bei Panavision stimmt. Die Dolby Brillen sind mir auf die Dauer zu klein vom Sichtwinkel her. Und ich bin noch nichtmal Brillenträger. - Carsten -
Welches 3D System ist qualitativ das beste?
carstenk antwortete auf Mr.T_Chris's Thema in Digitale Projektion
Wenn das dabei bleibt, dass die (aus Kosten- oder Lizenzgründen) z.B. keine gewölbten Gläser verwenden, dann ist der niedrige Preis erklärbar, aber die Qualität vermutlich von vorne herein sehr beeinträchtigt. Vielleicht glaubt man aber, dass die höhere Helligkeit alle Nachteile wettmacht. Diese Filterwölbung muss ja auch je nach Einbausituation im Projektor berücksichtigt werden. U.a. deswegen hat Dolby wohl den Filter am Anfang der LighEngine positioniert. Wenn Panavision jetzt der universellen Verwendbarkeit wegen mit Vorsatzlinsen arbeitet, könnte das ebenso Nachteile bedeuten. Hat man da schon irgendwelche Absichten verlauten lassen, Finanzierungs/Lizenzmodelle, etc,? - Carsten -
Einfach mal dem Verleih die Situation schildern und dann drauf drängen, demnächst andere Schlüssel zu kriegen. Immerhin verliert der Verleih so auch Geld. - Carsten
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Der 'offizielle' Gong geistert irgendwo im Forum als MP3 herum. Habe ich mir kürzlich erst noch runtergezogen. Einige Schulen haben den auch als Pausengong auf ihrer Seite liegen. Ah, hier sogar einzeln: http://www.ufa-gong.de.vu/ - Carsten
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Wieso, Rollbildwände sind durchaus üblich und platzsparend. Die Klappmethode ginge grundsätzlich auch, aber es gibt immer Gründe für oder gegen die eine oder andere Lösung, vielleicht bauliche oder zulassungstechnische Gegebenheiten. Die Klappmethode operiert meistens recht schnell auch vor Publikum, das ist aber in der von Dir skizzierten Anwendung kaum nötig. Erstmal mit der Saalgeometrie die grundsätzlichen Abmessungen der Leinwand festlegen. Und dann werden die Gerriets Techniker sicher auch gerne was dazu sagen. - Carsten
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Welches 3D System ist qualitativ das beste?
carstenk antwortete auf Mr.T_Chris's Thema in Digitale Projektion
Durch die mehrbandigen Filter wären die Brillen auch noch komplizierter zu fertigen und müssten noch teurer sein als Dolby/Infitec. Wobei eventuell aber keine Lizenzkosten anfielen. Nur, dann hätte Dolby das auch gleich selber machen können ;-) Eventuell hat Infitec aber just Patente auf so ein paar kritische Aspekte. Ganz doof wird Dolby sicher nicht aus einer Analyse rausgegangen sein. - Carsten -
Ich habe den auf der Messe gesehen und finde den gähnend langweilig. Ich gucke gerne Animationsfilme auch für jüngeres Publikum, wenn es liebevoll und einfallsreich gemacht ist, aber Konferenz der Tiere ist einfach nur vollbeamtet... Würde mich aber interessieren, wie der zahlenmässig dann gegen 'Unverbesserlich' landet. - Carsten
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Ja, das sehe ich auch so. Bei uns steht mal ein Hinweise 'Bitte stellen Sie die Pfandflaschen nach der Vorstellung in die bereitstehenden Kästen'. Das ist aber schon das höchste der Gefühle. So eine pausenlose 'Ihr seid alle Schweine' Berieselung ist ja noch schlimmer respektive persönlicher als die Piraterie-Vorwürfe der GVU. Da würde ich auch nur hingehen wenn es unbedingt nötig ist ;-) - Carsten
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Warum sollen für Trailer, Filme, anderes Material auf Webseiten denn keine Jugenschutzregeln greifen? Im Kino folgen wir der FSK doch auch? - Carsten
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Hmm, grundsätzlich sehe ich das nicht für jede (Kino)Webseite als nötig an. Es sei denn, man hält ggfs. selbst Trailerangebote o.ä. vor. Was verlinkte Trailer angeht, müsste man vermutlich erstmal die Rechtsprechung abwarten. - Carsten
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Nützt ja auch nix, man muss, ob fahrlässig, absichtlich oder versehentlich eh den Saal säubern. Ob da jetzt mehr oder weniger Popcorn liegt... Bei uns hält sich das glücklicherweise in Grenzen. Scheinbar wird mit Getränken auch grundsätzlich etwas vorsichtiger umgegangen, vielleicht weil bei Flüssigkeiten eher Scheu besteht. Wenn ich mir vorstelle, was mit den Stühlen und Polstern alles passieren könnte... - Carsten
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Laut Manual ist Re nicht benutzt, S ist Surround, Le ist Subwoofer. Alle Schalter jeweils On,Off,Phaseninvertiert. Die Steckverbinder müssten normale Platinenstecker sein, sollte man kriegen können. Raster habe ich mir noch nicht genauer angeschaut. Nach den Fotos die ich habe, dürfte es 2,54mm sein. Als Steckverbinder zumindest für nen Extender könnte der kurze AT-Teil eines ISA Slotverbinders gehen. Die EQ Karten haben 2*16, die ISA-AT Extension 2*18 Pole. Solche 'Slot-Stecker' gibts z.B. noch bei Reichelt, kann man problemlos auf 2*16 kürzen. Oder man lötet sie aus nem alten Mainboard aus (autsch). Gute Idee eigentlich, mit ner 2.54mm Streifenplatine müsste man nicht mal ätzen... - Carsten
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Was bedeutet der Bypass Modus denn beim CP500? Meiner Meinung nach ist das Störgeräusch auf mehreren Kanälen, zumal auch im Bypass Modus, schon ein brauchbares Indiz für die Fehlersuche. - Carsten
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Wie sagte schon Jerry Seinfeld at the Oscars: 'The deal is, you rip us off on overpriced, oversized crap that we shouldn't be eating to begin with. In exchange for that, when I'm done with something, I open my hand.' - Carsten
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Warum sind denn hier viele immer so un höflich #?
carstenk antwortete auf hansbear's Thema in Allgemeines Board
Ich glaube auch nicht, dass das eine durchgängige Tendenz ist. Man sollte auch nicht vergessen, dass der Umbau der Forensoftware für den einen oder anderen auch immer noch eine Umgewöhnung bedeutet. - Carsten -
Das scheinen die Verleiher eben selber nicht zu wissen. Bestellt wird immer eindeutig auf den Namen des Vereins, und da gibt es auch keine einfache Verwechslungsmöglichkeit. Aber wie die Disponenten das dann festhalten oder im Rechner fixieren, das scheint dann immer wieder solche Probleme zu geben. Ich bilde mir ein, dass die Verwendung einer Kundennummer jegliche Verwechslungsmöglichkeit ausschließt. Aber ich finde auf kaum einer TB oder Abrechnung sowas. Wie regeln die das denn erst bei größeren Plexen oder Ketten? - Carsten