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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Die DCI spec ist zwar schon etwas älter, aber die offiziellen Testprozeduren für die formale Compliance, wie sie vom Fraunhofer entwickelt wurden, sind noch vergleichsweise jung (2009), und dann mussten ja erstmal die 'offiziellen' Zertifizierer gefunden und legitimiert werden und dann ihrerseits ans Werk gehen und die konkreten Testprozeduren implementieren. Von daher ist das eigentlich nicht verwunderlich, dass es bisher noch wenige offizielle Zertifizierungen gibt. Bisher ist es tatsächlich so, dass vermutlich 80-90% der installierten 'DCI' Geräte nicht 'offiziell' zertifiziert, sondern nur von den in der DCI organisierten Studios 'akzeptiert' sind. Da gibts halt Listen von akzeptierten Geräten, auf deren Basis dann eben Server- und Projektorzertifikate vergeben wurden, damit die Geräte überhaupt verschlüsselte Inhalte wiedergeben können. Eine der zahlreichen 'pragmatischen' Lösungen eben. - Carsten
  2. Du musst halt ne Möglichkeit finden, so ein Interface über die Automationsmakros anzusprechen. Dürfte nicht so einfach sein, das selber hinzukriegen. Wir hatten vor einiger Zeit hier auch schonmal ne Diskussion über diesbezügliche Möglichkeiten bei den Dolby Servern. Die bieten in neueren Firmwareversionen ne passabel nutzbare Möglichkeit über ein serielles Interface an. Darüber ist die Anzahl der Ausgänge quasi unbegrenzt. Dekoder oder Serialisieren geht zwar recht einfach was die Elektronik angeht, ist aber nur praktikabel, wenn man die Ansteuerung dieser Metafunktionen ordentlich in Makros verpacken kann, sonst wird das sehr mühsam im Alltagsbetrieb. - Carsten
  3. Nehmt Ihr alle Drogen oder was? Kein Mensch hat hier behauptet 'Kino' mit Heimkinogerät zu machen. Im Gegenteil. Fundamentalstandpunkte mögen ja ganz schick klingen, sind aber wenig wert, wenn es darum geht ein Kino zu erhalten und Kundenbindung zu erzeugen. Soll ich den Schülern sagen: 'Wenn ihr mir euren Film als 35mm Kopie mit SRD anliefert, kann ich ihn gerne zeigen, alles andere ist unter meiner und Eurer Würde.'? - Carsten
  4. Auf einmal sind es nur noch 'stimmige Farben'. Welche kalibrierungswichtige Vorleistung haben die Schüler denn bei der Produktion des Films erbracht, damit eine kalibrierte Projektion überhaupt Sinn macht? Und wer setzt den Anspruch kalibrierter Projektion denn im Kino bei heutigen 35mm Massenkopien durch? Ich nehme an, Du hast die Projektion von Indy4 unter Verweis auf die unzumutbare Kopienqualität verweigert und das Publikum nach Hause geschickt? 'Kino' macht man mit 35mm oder DCI. Aber ein Schülerfilm, Werbung, lokale Doku kann deswegen dennoch im Kino über 'Heimkinogerät' gezeigt werden. Das Publikum dankt es, denn es kriegt solches Material sonst nunmal nicht zu sehen. - Carsten
  5. Ich steh durchaus auf Vorführ-Qualität. Aber ich qualifiziere etwas nicht aufgrund theoretischer Erwägungen ab, wenn ich mit eigenen Augen gesehen habe, wie die Realität aussieht. Etliche Hundert Millionen Menschen haben der Kinobranche kürzlich den größten Umsatz seit ihrem Bestehen eingebracht - und der größte Teil davon dürfte signifikant weniger Licht auf der Leinwand gesehen haben, als die Theorie fordert. Und das mit Wissen und Billigung der gesamten Fachbranchenkette von Produktion bis Projektion. - Carsten
  6. Warum sollte man einen selbst gedrehten Schülerfilm in einer kalibrierten lichtfressenden Einstellung zeigen? Natürlich machen diese Heimkinobeamer im Kino nur genug Licht, wenn man sie vollkommen unkalibriert mit voller Pulle betreibt. Über die damit einhergehende Farbwiedergabe kann man natürlich trefflich rumtheoretisieren - aber das ist wenig pragmatisch. Pragmatisch ist, sich das mit einem konkreten Gerät anzuschauen. Und die Resultate sind da eben deutlich besser als die Theorie hergibt. Solange man an die Geräte nicht den Anspruch hat, 'Kino' zu machen. - Carsten
  7. Der TW700 hat eines der flexibelsten Objektive. Gerade deswegen kommt er überhaupt in Frage für den Einsatz auf kleineren Leinwänden in Kinos. Er hat ein Projektionsverhältnis von bis zu 3:1 und einen Shift von 100% vertikal und 50% horizontal. Aber helligkeitsmäßig muss man halt das Maximum rausquetschen, wenn die Lampe dann durch ist und vielleicht auch noch ein paar schräge Einstellungen im Menü nicht passen - dann sollte man vielleicht nicht auch noch grade Bladerunner zeigen... Grundsätzlich kann man mit diesen Geräten halt streng genommen nur helligkeits- und kontrastoptimierte Werbung zeigen. Aber das dann wirklich sehr günstig. Die meisten günstigen hellen DLPs sind EinChip-DLPs, die man einem Kinopublikum wegen der unkalkulierbaren Empfindlichkeit für den Regenbogeneffekt nicht zumuten sollte. Selbst wenn man das ignoriert, haben die Dinger keine Optiken, die größere Projektionsdistanzen erlauben, und mit Lensshift wird das Angebot dann schon fast an einer Hand abzählbar. Gegenwärtig haben nur ne Handvoll LCD-Beamer Objektive, die flexibel genug ab Werk UND bezahlbar sind. Und da muss man eben Kompromisse bei der Helligkeit machen. Mit etwas Glück kann man so einen 3000-4000 Lumen DLP in geeigneter Entfernung unter die Decke hängen. Mehr als 10-12m Projektionsentfernung lassen die bei üblichen Leinwandgrößen nicht zu. BWR kann man üblicherweise vergessen, das geht (ohne passende Wechseloptik) erst so ab 4500-5500 Euro los. - Carsten
  8. Die Entfernung ist egal. Die Optik verliert im Telebereich etwas mehr gegenüber dem Weitwinkel, weil sich das Öffnungsverhältnis ändert, aber das ist zumindest visuell nicht wahrnehmbar. Mit Sicherheit ist die Lampe total durch - bei 7,50m Breite macht der TW700 mit neuwertiger Lampe 17cd/qm bzw. 5 fL. Das ist nicht 'nichts'... Dass solche Beamer mit Nennhelligkeiten auf 6-8m nicht mehr grade knackig hell sind, ist klar. Aber man befindet sich da immer noch in den Bereichen, in denen aktuell 'normale' 3D-DCI Projektion den Leuten zugemutet wird. Daher kann ich Gonzos Beschreibung 'kommt nichts an' eben nicht nachvollziehen. Nichts gegen 'ordentliche' Beamer, aber der Preisunterschied inklusive Optik gegenüber dem TW700 beträgt dann mindestens das 5-10fache, und oft ist, wenn man von der Helligkeit mal absieht, die Bildqualität dann sogar schlechter. - Carsten
  9. Die Folien sind ja stark gespannt und können auch schräg eingesetzt werden. Ich würde es mal damit probieren. Bei der Größe ist das thermisch kein Problem und der Preis ist im Vergleich zum Glasspiegel drastisch niedriger. Der Münchner Hersteller bietet ja auch eine spezielle Variante für Projektionsanwendungen an. Probieren würde ich es auf jeden Fall mal - aber um die Reinigungsintervalle zu reduzieren würde ich versuchen, den Spiegel zusätzlich durch seitliche Vorhänge o.ä. gegen Staubeinfall abzuschirmen. - Carsten
  10. Ist das ein DTS-6 oder ein 6D? Der DTS-6 wird eingeschleift und hat ein eigenes 6Kanal Umschaltboard. Der 6D wird entweder direkt an den CP65 angeschlossen oder über den externen Eingang an einem DA10/20. Das Audio-Breakout-Board ist nur ein passives Platinchen auf die Klemmen am Prozessor, da kann man auch ein einfaches Kabel selber machen. Das Logik-Breakout Board enthält ein paar Verdrahtungsänderungen und ein Umschaltrelais für den Automationseingang am CP65/DA20. Man kann das aber den DTS-6 und DTS-6D Anleitungen und Schaltschemata recht einfach entnehmen. Die meisten Installationen verwenden die Standardschemata von DTS - und da hat DTS keinen Digital/Digital Fallback vorgesehen. Stattdessen sind auf den DTS CDs ja default Fallbacks auf SR o.a. programmiert. Wenn man einen Digital/Digital Fallback haben will, muss man basteln. - Carsten
  11. Die Leinwandgröße ist hier sicher nicht der Grund. Centralissimo hat ja im Übrigen den gleichen Beamer auch auf dieser Leinwandgröße im Einsatz - wir haben einen 2000 Lumen Beamer auch unter ähnlichen Umständen im Einsatz, teilweise spielen wir sogar mit nem Drittel Lichtverlust in Scope auf 9,40 Breite. Heisst 'in die Dinger bekommen', dass das ein gebrauchtes Gerät ist? Welcher Zuspieler ist wie angeschlossen? Natürlich wäre es netter, 5000 Lumen zu Verfügung zu haben, aber das geht nur mit einer handvoll Geräten, und die meisten davon sind 'nur' helle LCD Präsentationsbeamer mit miesem Schwarzwert und vergleichsweise geringer Auflösung. Den größten Teil der Geräte kann man dann guten Gewissens nur für Werbung einsetzen, und dafür sind sie dann einfach zu teuer. Dazu kommt bei dieser Projektionsgeomtrie dann noch ein passende Optik, die nochmal mit einem vierstelligen Betrag zu Buche schlägt. - Carsten
  12. Wenn die Hektik in der Serverentwicklung mal vorbei ist, werden solche Funktionen zum Standard gehören - z.B. dass bei detektiertem Ausfall des Lampenstroms automatisch ein Marker gesetzt wird oder dass nach Wiederanlaufen der Lampe automatisch angeboten wird, ein paar Sekunden vor Ausfall wieder anzusetzen. Da kann man sich noch so einiges mehr an Komfort vorstellen. - Carsten
  13. Du denkst einfach ein bißchen zu kurz, Guido. 'Digital' und Speichermedium haben eben nicht zwangsläufig miteinander zu tun. Und dass kurzfristiger Verfall von digitalen Medien eben nicht 'zwangsläufig' geschieht wie hier gerne am Beispiel der Diskette argumentiert, dafür reicht die Abspielfähigkeit von 'massenindustriell' hergestellten CDs nach 30 Jahren als Beweis nunmal aus, sowohl was das Medium als auch die Verfügbarkeit von Abspielgeräten angeht. - Carsten
  14. Es gibt sehr günstig hochwertige Folienspiegel. http://www.alluvial.de/cat962.html Allerdings muss man bei denen mit der Reinigung sehr vorsichtig sein. Das gilt nun allerdings für die Vorderseite von Oberflächen-Glasspiegeln ebenso. Die Folienspiegel lohnen sich eher bei größeren Formaten. Wie groß ist denn das projizierte Bild auf der Spiegelebene? Davon hängt ggfs. ab, ob der Folienspiegel thermisch bedenklich wird oder ob ein Glasspiegel die bessere Lösung ist. Zum Glaser würde ich damit jedenfalls nicht gehen. Hier gibts Preise: http://www.video-optik.de/kakulationstabelle.html - Carsten
  15. Naja, das ist nun wirklich keine Besonderheit bei der Digitalisierung. Schon Automation, Telleranlage und Spulenturm haben für verheerenden Personalabbau unter den Vorführern gesorgt ;-) Faktisch könnte man angesichts des gegenwärtigen Boomes für weiterbildungswillige/-fähige Vorführer sogar von besseren Chancen ausgehen als in den letzten 10-20 Jahren. Allerdings gibts natürlich einen Mangel an zertifizierbaren Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich, anhand derer man sich differenzieren könnte. Könnte sich aber in jedem Fall lohnen, bei den bekannten Firmen einfach mal anzufragen. Personell überausgestattet sind die derzeit garantiert nicht. - Carsten
  16. Tun sie doch garnicht?! Mehrere KW 'puffern' ginge ja eh nur mit Generatoren oder absurd teuren USVs. Zumindest in Deutschland brauchts das auch wirklich (noch) nicht. Dass man Server und Projektoren vor Überspannungen und Dropouts mit einer USV im unteren 3stelligen Investbereich absichert, ist ja eigentlich kaum der Rede wert. Ansonsten mal wieder die übliche Prinzipienreiterei hier - je nach Automationsstand und - komplexität hängt es noch von einer Reihe anderer Faktoren ab, wie schnell nach einem Ausfall die Projektion wieder läuft. Nicht zuletzt vom Durchblick des Vorführers, ganz zu schweigen von seiner Anwesenheit. - Carsten
  17. Also meine ersten CDs nähern sich so langsam der 30 und lassen sich vollkommen problemlos noch abspielen. Entgegen der üblichen Unkereien ist zumindest der zwangsläufige Verfall digitaler Medien also nicht gegeben. Jedenfalls wenn das Medium eine entsprechende Massenverbreitung gefunden hat. Ich sehe jedenfalls nicht so ganz, wieso man Disketten und Ähnliches zwangsläufig als Vergleich heranziehen muss. Beim Kinofilm ziehe ich ja auch nicht die Unmengen an Irrungen und Wirrungen im Bereich des chemischen Filmes als Beweis für dessen Unbeständigkeit heran. Archivierung muss auch beim Film professionell erfolgen, und auf der Ebene ist das auch digital kein Problem. Dabei ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal, was der Datenträger darunter ideologisch darstellt. Ob das jetzt Silberhalogenid oder Magnetpartikel sind... Die Nachlässigkeiten von Privatleuten bei der Aufbewahrung ihrer Familienerinnerungen haben jedenfalls null Relevanz für die professionelle Archivierung. - Carsten
  18. Halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist schon eher, dass die Leitung mit der Digitalisierung sich auch gleich ne Personaleinsparung gegönnt und das einfach mal umgesetzt hat in der Hoffnung, dass es gut geht. Da könnte man jetzt auch spekulieren, dass die 'Sicherheit' weniger direkt mit der Einführung der Digitaltechnik zu tun hat, sondern eher mit befürchteten oder angekündigten 'Racheakten' entlassener Mitarbeiter. - Carsten
  19. Am besten Rot-Grün-Brille o.ä. besorgen und in Photoshop erstmal mit monochrom eingefärbtem Material arbeiten, dann sieht man die Effekte sofort beim Arbeiten und Verschieben der Ebenen. Später kann man das durch das farbige Originalmaterial ersetzen und für den Server konvertieren. Es gibt auch ein paar Stereoviewer mit einfachen Bearbeitungsfunktionen für Stereogramme, die ebenfalls div. Stereo-Vorschauvarianten unterstützen. - Carsten
  20. Diese Markierungen wurden hier schon mal beim Auftreten diskutiert, kamen massenhaft bei Indiana Jones zum Einsatz. Es gibt auch Bilder dazu im Netz. Sieht sehr nach Handarbeit aus. Faktisch verursachten die Markierungen auf der DolbyDigital Spur einen zwangsweisen Rückfall auf SR. Der Licht-Ton selbst ist nicht manipuliert. Auffällig, dass die Markierungen typischerweie dort eingebracht werden, wo es akustisch heftig zur Sache geht, Action, Schiessereien, Motorenlärm, etc. Richtig auffällig wird es allerdings auch 'nur', wenn SR nicht sauber eingemessen ist und beim Fallback Pegelsprünge auftreten. Daher auch die Wahl dieser sehr lauten Stellen, sozusagen psychoakustisch ausgewählt, damit man dort weniger differenziert hört. Dass dieses Verfahren nun allerdings eine deutsche Erfindung ist, ist betrüblich. Absichtliche Sabotage des Digitaltons, Pfui... Interessant wirds im Patent Dokument ab [0059] Das Verfahren wird dort gleichermaßen auf Dolby-Digital, SDDS oder DTS (Timecodespur) angewendet. - Carsten
  21. Naja, für die Behauptung reicht auch ein 'alter' Kinoprozessor aus ;-) Vermutlich aber einfach ein copy/paste aus einem alten Text, irgendwas will man ja auch zum Ton schreiben... - Carsten
  22. Wobei eine reine Lautstärkeänderung unter Beibehaltung aller sonstigen Parameter eigentlich auch so gehen sollte, oder werden da auch bei unverschlüsselter Werbung tatsächlich Checksums oder Hashes über die Asset-Inhalte gebildet und geprüft? Aber ich würde auch sagen, bevor sich das einschleicht, dass die Vorführer solche Macken beheben müssen, würde ich das reklamieren. Wäre aber sicher kein Fehler, wenn man grundsätzlich die Möglichkeit hätte, über die Automationscues im Server die Lautstärke des Kinoprozessors zu setzen. Das schiene mir ein sinnvollerer Aufwandsinvest als einen einzelnen Clip gradezubiegen. - Carsten
  23. Wegen einer Nachfrage in einer PN: Es sind die FFIB/EFIB Boards, die darüber entscheiden, ob der Projektor VollFormat TripleFlash kann oder nicht. FFIB kann VollFormat Triple-Flash, EFIB nicht. Das ist kein Softwareupgrade, sondern bei geeigneten Projektoren ein Board-Tausch EFIB gegen FFIB. Und der Umstand, dass Kinoton dazu scheinbar immer noch keine wirklich eindeutige Auskunft gibt, macht auch klar, dass die scheinbar nur noch Restverwerter für Barco sind, denn mittlerweile können alle Originalhersteller (Christie/Barco/NEC) VollFormat-TripleFlash. Und da stimme ich Pixelkino zu, wenn man ohnehin schon maßgeblich Dolby3D als sehr lichtschwaches System vermarktet, sollte man dem Publikum nicht auch noch den zusätzlichen Lichtverlust, ggfs. auch kleineres Bild, durch die fehlende Vollformat-TripleFlash Fähigkeit zumuten. Ob es bei den Geräten ne realistische Option ist, statt dessen VollFormat-DoubleFlash zu machen, weiss ich nicht. Bei den Christies ist sowas zumindest konfigurierbar. Hat meines Wissens nach auch nichts mit 'Series 2' Geräten zu tun, soweit ich weiss sind Series 2 Geräte die neuen, seit 2010 lieferbaren, die u.a. modulare Optikeinheit/4k unterstützen. Die unterstützen ohnehin alle VollFormat Triple-Flash. Und das mit VollFormat Triple Flash bzw. EFIB/FFIB bezieht sich wohl nur auf die älteren Geräte mit 1.2" DMD. Alle Geräte mit 0.98" DLP (z.B. Christie CP2000-M) können in jedem Fall VollFormat-Triple Flash. Aber das sind dann eben auch nicht unbedingt die lichtstärksten Geräte für Dolby3D. In diesem thread hier stehen noch ein paar mehr Detailinfos dazu, inkl. Infos aus erster Hand (Christie): http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=12524 - Carsten
  24. Naja, wenn zu Dolby 3D noch fehlender FullFormat TripleFlash hinzukommt, dann wird es natürlich eng, weil man durch die verringerte Panelfläche zusätzlich Licht verliert. Aber ein ansonsten ausreichend heller Projektor würde auch durch das fehlende FF-Triple-Flash nicht derartig viel dunkler, dass dann garnichts mehr geht. Da kann man sich natürlich vorstellen, dass in der Summe aller Faktoren bei Doppelprojektion durch Wegfall von TripleFlash, also maximale Panelausnutzung, Blankzeiten, etc. deutlich mehr rauskommt als einfache Addition der Helligkeiten. Gabs denn mittlerweile mal ne zuverlässige Auskunft, ob/welche Kinoton Maschinen mittlerweile FullFormat TripleFlash können, bzw. EFIB//FFIB eingebaut haben? Der ältere Kinoton damals in der Blackbox konnte jedenfalls noch kein Fullformat TripleFlash, aber der stand da auch schon ein Weilchen rum, ich glaube, das war sogar der erste 2k DLP im Cinedom? Ulli, weisst Du was Verbindliches bezüglich Vollformat-TripleFlash/EFIB/FFIB in deinem Kinoton? - Carsten
  25. Naja, Christie ist schon bekannt dafür, das hellste System zu liefern, aber auch da gibts natürlich unterschiedliche Systemkonfigurationen. Ich glaube, 'Pixelkino' wetterte immer gegen Kinoton/BARCO-OEMs speziell mit Dolby3D, weil angeblich so lichtschwach. Schien mir immer übertrieben, aber wer weiss. Im Cinedom in Köln, weiss ich, dass in der Blackbox Kinoton mit Dolby 3D lief, aber ob die Doppelprojektion im Saal 4 auch Kinoton war, weiss ich nicht genau. Soweit ich weiss hat der Cinedom jedenfalls durchgängig Kinoton installiert, und ich kann mir nicht vorstellen, dass man für AVATAR zwei Maschinen eines anderen Herstellers installiert hat. Die 4 dort hat 9,8m*22,7m - also fast vierfache Fläche gegenüber deiner Leinwand. Die Helligkeitsmessung an deiner Kinoton-Maschine könnte interessant sein. Lux-Wert messen, und Abmessung des projizierten Bildes (BW, idealerweise unter Berücksichtigung von ggfs. elektronischer Kaschierung) ermitteln. Ansatzweise reicht sichtbare BW-Leinwandgröße, sollte man aber schon mit Bandmaß ausmessen, es sei denn, Du hast da noch belastbare Zahlen von der Installation der Leinwand. Wenn Du noch keinen Schallpegelmesser hast, ist vielleicht auch das größere Kombi-PeakTech interessant: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL...ROVID=2402 - Carsten
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