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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Kannst Du vielleicht noch was zu den Bezugsquellen der div. neuen Brillentypen sagen? - Carsten
  2. Kapazität bei Euch? Kosten? - Carsten
  3. Flächendeckend im Sinne von 'für den größten Teil des Publikums erreichbar' vielleicht, aber die 3D Veröffentlichungsdichte war schon letztes Jahr zu hoch für die verfügbaren Säle, und dieses Jahr wird das nicht besser. Es fehlt zumindest an spontan umrüstbaren Sälen, zum einen für eine höhere Veröffentlichungsdichte, zum anderen wie bei AVATAR zur flexibleren Saaldispo bei sehr gut laufenden Streifen. Eigentlich eine Vorteilssituation für XpanD - wobei der zusätzliche Satz Brillen auch nicht eben günstig ist. - Carsten
  4. Ob die Besucherzahlen tatsächlich die fairste Bewertung sind, wage ich zu bezweifeln. Zumindest wenn man solche Zeiträume betrachtet. Die Einnahmen dürften jedenfalls für die Nutzer dieses Forums ebenso wichtig sein. Grundsätzlich ist es aber nunmal ohnehin so, dass AVATAR erst einen kleinen Teil der Spielzeit von Titanic hinter sich hat. Von daher dürfte man also ohnehin erst nach mehreren Monaten überhaupt eine Aussage dazu machen, wenn man denn ausgerechnet auf den Besucherzahlen herumreiten will. Und zum wiederholten Male: Titanic ist in jedem Fall 'massengängiger' und ein Mehr an Besuchern auch viel naheliegender. Genauso gut könnte man aber ein diesbezüglich 'schlechteres' Abschneiden von AVATAR nur nach Besucherzahlen aber auch wieder beliebig relativieren durch die viel geringere Zahl der digitalen 3D Leinwände ('Sitzplätze'), die AVATAR dafür zu Verfügung standen. Die Leute müssen weiter fahren, mehr zahlen, ungünstigere Spielzeiten, Brillen, etc. in Kauf nehmen und kommen TROTZDEM in solchen Mengen. Solche Vergleiche können nie 'fair' sein. Inflationsbereinigen könnte man ja auch z.B. die Produktionskosten. Verglichen mit den absoluten Kosten von Titanic war AVATAR angesichts der enorm aufwendigen Technik, die wieder mal erst entwickelt werden musste, heute ja fast ein Schnäppchen. Das größte Risiko für den Besucherrekord von AVATAR ist die begrenzte Zahl an 3D Leinwänden und die Konkurrenz durch die weiteren 3D Releases dieses Jahr. Allerdings wird AVATAR mit Sicherheit auch auf diesen Leinwänden im weiteren Verlauf diesen Jahres noch für weiteren Umsatz sorgen und die teure 3D-Technik besser auslasten und amortisieren. - Carsten
  5. Genau, das geht sogar mit meinem alten Siemens S25 noch! - Carsten
  6. Mit der maximalen DCP Datenrate von 250MBit/s ist ja eine einzelne heutige Platte schon unterfordert. Und wenn das RAID nicht den Spielbetrieb beim Ausfall einer Platte sicherstellen könnte, wäre es ja vollkommen unnütz. Nur den Inhalt sichern reicht nicht. Beim Sony weiss ich das nicht, aber von anderen Herstellern hört man, dass ein rebuild zwar während des Abspielens und Ingest geht, aber nicht empfohlen wird bzw. sehr lange dauert. Ohnehin sollte man ja nicht während des Abspielens einen Einbau machen, da lässt man einfach die Finger vom Gerät. Der Rebuild läuft dann halt in Ruhe über Nacht. Der LMT300 hat ein RAID6 mit 4 Daten und 2 Parity Platten - eine 7. Platte ist bereits als Spare im System und kann ohne Intervention übernehmen, wenn eine der anderen 6 ausfällt. Die Plattenslots liegen direkt hinter der Frontplatte des Servers, die mit 2 Schrauben abnehmbar ist. Ein Techniker muss da also nicht eingeflogen werden, und man bricht mit sowas auch nicht den aufwendigen 'security envelope' der Sony Chassis. Auf Film-Tech liest man erstaunlicherweise relativ häufig über Festplattenausfälle in den div. Servern. Gehen zwar dank RAID immer glimpflich ab, aber mir scheint, dass schon der RAID Betrieb alleine die Platten sehr stark belastet und der Lebensdauer nicht eben zuträglich ist. Datenintegrität heisst da offensichtlich nicht lange Lebensdauer der Einzelplatten. Ansonsten: Schöner Beitrag, sinnvolle Fragen, sinnvolle Antworten, nette Einsichten. - Carsten @chappie: Sport ist Mord!
  7. Ich denke, dass Sony ohnehin auch noch ein bißchen Fleisch auf dem Panel braucht für die elektronische 'Konvergenz' der beiden Bilder nach dem Splitter und den Optiken. Theoretisch hätte man natürlich noch anamorphotisch arbeiten können, aber der geometrische Lichtgewinn dabei wäre vermutlich vom Lichtverlust der Optik wieder gefressen worden, vom Aufwand für eine entsprechend hochwertige Optik mal ganz abgesehen. - Carsten
  8. Ah, und wenn das Bild dort technisch korrekt ist, dann sieht man dort auch, wie die beiden Bilder auf dem 4k Panel platziert werden. Das Material wird also hochskaliert und dann faktisch mit einem Pixelraster projiziert, das zwischen nativem 2k und 4k liegt, 2578*1080 bei Scope. Links und rechts geht was verloren. - Carsten
  9. Sicher normalerweise nicht die Urlaubsfilme, aber Kinologo, Pausendia, Eigenwerbung für Süßwaren, Gutscheine, Sonderaktionen, etc. pp. Normalerweise könnte auch kaum ein Kino es sich leisten, sowas regelmäßig als 35mm Material erstellen zu lassen, wegen der Abnutzung solcher Dauerläufer müsste das ja auch regelmäßig neu erstellt werden. Und natürlich ist es nicht verboten, solches Material auf dem Server abzuspielen. Es gibt ja auch Werbung von Werbemittlern, Trailer, etc. Das Format der Kinofilme, die auf den Server gespielt werden, ist das gleiche wie das für Werbung, Trailer, oder auch diese selbst erstellten Filmchen - nur dass Kinofilme zusätzlich verschlüsselt sind. Diese Verschlüsselung ist das einzige, was da sicherheitsrelevantes passiert. Verboten ist da ansonsten nix, wenn es im richtigen Format ist, akzeptiert es der Server und dann lässt es sich auch abspielen. Aber weil die technischen Ansprüche an das Material bzw. die Zusammenstellung so hoch sind, ist es halt ein gewisser Grundaufwand, sowas selber zu erstellen - jedenfalls wenn man keine teure Software dafür verwenden will. Und genau um die Benutzung kostenloser Freeware dafür geht es in dieser Diskussion. - Carsten
  10. Womit? - Carsten
  11. Hat jemand ne Idee, wie man das auch umgekehrt hinkriegt, also ein unverschlüsseltes DCP/MXF auspacken? - Carsten
  12. Die Frage stellt sich nicht wenn man es weiß. Du kannst es garnicht wissen, weil Du noch nie in einem Umfeld Filme beziehen konntest in dem es KEINE Kopienlimitierung gab. Von 'Startkopien für alle!' oder 'DCI macht profilneurotische Disponenten zu Lämmern' war hier nicht die Rede. Wann immer es hier mal um 'Die oder Ich' ging, ging es um eine konkrete Kopie und nicht um irgendwelchen strategischen Hokuspokus. Sowas kostet Verleiher und Disponenten nur Geld. Wichtig machen können die sich da, wo es sie nix kostet. - Carsten
  13. Es ist doch unrealistisch zu glauben, ein Disponent würde 'verleihpolitisch' agieren und Kopien nach dubiosen verleihstrategischen Gesichtspunkten zuweisen. Die haben ne begrenzte Zahl und müssen oder wollen daraus den maximalen Gewinn erwirtschaften. Nur deswegen kriegen bestimmte Kinos eben die begrenzte Zahl an Kopien und andere nicht. Das ist ein konkretes Kriterium, nach dem ein Disponent arbeiten kann, dahinter hat er nämlich Kennzahlen und zu erwartende Umsätze und Box-Office Resultate. Mal angenommen, er hätte, wie irgendwann mal mit einer solide aufgestellten digitalen Distribution möglich, 10.000 Festplatten im Lager liegen, die beliebig mit Filmen bespielt werden können - nach welchen Kriterien soll er denn dann noch das eine Kino beliefern und das andere nicht? 'Mir gefällt Ihre Nase nicht!' - 'Ihr Kino ist dem Film zu diesem Zeitpunkt nicht angemessen!' - 'Das entspricht nicht unserer Firmenphilosophie - in zwei Wochen aber schon!'? Die Startkopien werden qua gekoppelter Konditionen natürlich weiterhin für viele kleinere Kinos schwer umzusetzen sein, aber grundsätzlich wüsste ich nicht, wieso nicht gerade Nachspieler und Programmkinos dann viel wahlfreier Filme beziehen können sollten, auch für Auswertungsfenster, die sonst unattraktiv wären. Wir spielen z.B. Filme einer bestimmten Programmschiene regelmäßig nur an einem Tag der Woche. Das ist natürlich vollkommen unattraktiv für den Verleih, eine Kopie wegen eines einzigen Spieltages so lange zu blockieren. Digital kann es ihm schlicht egal sein, weil diese 'Kopie' ihm woanders keine Umsatzmöglichkeit blockiert. Auf sowas müssten wir dann eben keine 8 Wochen warten sondern bekämen ihn schon deutlich früher. Von den vielen Fällen, in denen Filme nur mit 50-100 Kopien anlaufen mal ganz zu schweigen. Die wären doch vollkommen hirnverbrannt, bei entsprechender Nachfrage nicht zu liefern. - Carsten
  14. Du solltest nicht von Dir auf andere schließen ;-) - Carsten
  15. Solange die es nur bestreiten kann mir das ja egal sein ;-) Das hat aber mehr mit deren Selbstverständnis zu tun als mit Handeln - wenn die Umstände mal so sind wie skizziert. Wenn aufgrund fehlender Knappheit irgendwann mal nichts mehr zu disponieren ist, ist eine nicht verschickte TB eine TB für die Konkurrenz und gegen das eigene Gewinninteresse. - Carsten
  16. Also mehr als 3-4 gebe ich ihm nicht. - Carsten
  17. Die knappen analogen Kopien mit der Notwendigkeit der Disposition (daher kommt ja der Name...) gaben bisher doch überhaupt Anlass dazu, Kinos gegeneinander auszuspielen oder die verfügbaren Kopien gegen die zu erwartenden Ergebnisse zu setzen. Das ist bei einer vernünftig durchstrukturierten digitalen Distribution aber überhaupt nicht mehr der Fall, der Disponent wird gar keinen Anlass mehr haben, eine Kopie nicht rauszurücken. Denn die Leinwand, die er nicht bespielen lässt, bespielt dann ein anderer, obwohl ER könnte. Das wirkt sich natürlich auch bei den Gewinnen und Provisionen bzw. Gewinnbeteiligungen aus, und genau die sind ja letztlich entscheidend dabei, eine Kopie einem umsatzstärkeren Haus zu geben und nicht dem umsatzschwächeren. Das setzt freilich eine Logistik voraus, bei der 'Kopie' wirklich nur noch 'Festplatte' bedeutet und nicht ein zusätzlicher Auftrag an einen teuren Dienstleister, ein weiteres Unikat herzustellen und zu versenden... Ob jeder Kleine allerdings immer froh sein wird über eine Startkopie - immerhin sind daran ja auch andere Bedingungen geknüpft und die werden sich weniger zwangsläufig ändern. - Carsten
  18. Achso. Deswegen ist 3D vermutlich auch gerade gescheitert. Also wirklich, Rendering-Zeiten sind dabei das geringste Problem, der Mehraufwand wird regelmäßig durch die Fortentwicklung der Prozessortechnologie gefressen, die Hardware ist doch nun wirklich nicht der Kostenfaktor. Die Workflows skalieren doch gerade in Richtung 3D oder 4k. Da ist ne schlichte Verdopplung der Bildrate in 2k vergleichsweise billig. - Carsten
  19. Ja, ätzender Laden, der aber durchaus sein Publikum im Umland findet. Daher wird so ein Standort auch nicht aufgegeben werden, der füllt da durchaus ne Lücke. Ich würde diese Berichte nur sehr zurückhaltend bewerten. Ähnlich wie bei der Diskussion um das Kölner UFA/Filmpalast wird da wegen der Mieten heftig rumstrategiert und intrigiert. Ich halte da einiges für gezielt lanciert um Druck aufzubauen. - Carsten
  20. Farben 'passen' schon nicht, wenn Du zwei unterschiedliche Monitore mit gleichem Farbraum nebeneinander stellst. Dass Du auf beiden 'Gelb' als 'Gelb' erkennst, bedeutet nicht, dass es wirklich 'passt'. Aber es ist eben ne Frage des Anspruchs. Ein bißchen begründet sind die Preise der kommerziellen Pakete bzw. Dienstleister halt schon. - Carsten
  21. Tja, zu jeder menschlichen Erfahrung gibts auch immer gleich die passende Krankheit ;-) - Carsten
  22. 'gepasst' ist womöglich einfach nur die falsche Bewertungskategorie. - Carsten
  23. Wenn der so weiter macht holt der Titanic auch noch 3D-aufschlags- und inflationsbereinigt ein... - Carsten
  24. Es macht letzten Endes nur Sinn, das an einem realen DCI-System zu testen, denn das eigene Computersystem kann ja auch keinen DCI-Farbraum darstellen bzw. konvertieren. Jedenfalls nicht, ohne es explizit dafür zu verbiegen. Die kommerzielle EasyDCP Player Version hat angeblich eine integrierte Rück-Konvertierung von xyz auf RGB fürs Abspielen am Rechner. Wie gesagt, für Logotrailer, Pausenbilder, etc. alles nicht so schlimm. - Carsten
  25. Ja, aber dieses PDF bezieht sich eben auf die Anforderungen des Masterings, nicht auf die DCP Erzeugung. Ein Kinoserver hat auch keine Mechanismen, solche Hinzufügungen automatisch zu erkennen oder auszublenden (solange nicht die CPL es vorgibt), von daher darf sowas eben nicht in einem DCP enthalten sein. - Carsten
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