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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Sie heissen doch 'Filmtechniker' und nicht 'Filmtheoretiker'? Gut, dass kaum jemand Relevantes in der Entwicklung der Filmgeschichte sich allzusehr um akademische Probleme gekümmert hat - sonst stünden wir heute noch frustriert mit dem Aschestäbchen in der Hand vor der Höhlenwand und würden mit dem Kopf schütteln. ;-) - Carsten
  2. Tja, aber es gilt nunmal weiterhin: Irgendwo muss der höhere Strom ja hergekommen sein... In jedem Fall scheint mir der Betrieb dieses unterdimensionierten Gleichrichters auf Dauer grenzwertig zu sein. Shuntwiderstand oder Dioden würde ich garnichtmal per se ausschließen. Zumindest kleinere Widerstände kurz vor dem Aufgeben habe ich schon mit 1/10 R längere Zeit schmoren gesehen. Da können sich verschiedene Effekte längere Zeit ausgleichen bzw. stabilisieren. Kann nur schwierig sein, die Umstände wieder zu reproduzieren. Abwarten bis es wieder passiert ist erstmal billig, aber dann... - Carsten
  3. Auweia, wenn überall wo öffentliche Gelder flössen nach dem Regeln des öffentlichen Dienstes bezahlt werden müsste, könnte man die Fördergelder auch gleich zum Heizen verwenden... Nee, dann lieber gar kein Verdienst und ehrenamtlich arbeiten... - Carsten
  4. Die Leute, und damit meine ich auch alte Hasen, die weltweit gerade orchestrale und vokale Werke in den letzten 20 Jahren aufgezeichnet haben, wollen mit Sicherheit nicht zu der von Ihnen behaupteten 'orchestralen und stimmlichen Klangtreue' des Magnetbandes zurückkehren. Jegliche Möglichkeiten dazu hätten sie (gehabt). Aus heutiger Sicht ist 'Magnetband' nichts anderes als ein 'Effektgerät'. Mit Klangtreue hat das nichts zu tun, auch wenn Sie noch hundertmal behaupten, ihre subjektive Bevorzugung dieses 'Audiolooks' sei 'objektive Klangtreue'. Ich höre den schmatzend komprimierten Sound meiner Senkelmaschinen auch sehr gerne. Aber ich behaupte nicht, dass 70mm Magnetton, obendrein ohne NR, 'referenzfähig' sei. Wenn Sie freilich weiterhin ihr Ansehen ruinieren wollen indem Sie derartige Absurditäten behaupten - jeder ist seines eigenen Rufes Schmied... Was ist denn so unglaublich schwer daran, sich in solchen Fällen auf schlichte Präferenzen zu beschränken? Warum glauben Sie, pausenlos gegen Windmühlen anrennen zu müssen, indem Sie aus ihren bloßen Vorlieben objektive Tatbestände konstruieren? Dabei würde es vollkommen reichen, dem Magnetton historische Authentizität zuzuweisen. Aber das reicht offenbar nicht - das kann ja jeder. Merkwürdige Persönlichkeitsstruktur, die pausenlos Rückhalt im 'Objektiven' erfinden muss, statt einfach nur 'sein' zu können. - Carsten
  5. Aua! Gottseidank hat Guido nicht gehorcht. - Carsten
  6. Der Youtube-Film ist doch gefaked, das sieht man doch gleich: Die Projektoren stehen übereinander und die Brillengläser nebeneinander! DIE VERARSCHEN UNS! 3D-Filme für Kaffeefahrten, sowas... - Carsten ;-)
  7. Da verweisen gleich zwei heutige Erstanmelder in ihrem ersten Beitrag auf diese Seite mit den hier illegalen Störsendern und kramen dabei 'zufällig' Uraltthreads raus... Nachtigall ick hör dir trapsen... - Carsten
  8. Würde mich schon interessieren. carsten.kurzt-online.de Interessant, dass die Hardware so ein blockweises Ausserdienstsetzen einzelner Spiegelbereiche performancesteigernd erlaubte. - Carsten
  9. Von 'gut' ist beim Abfilmen ja eh nicht die Rede, nur von 'geht irgendwie'. - Carsten
  10. Rein interessehalber - in welcher Form/wo wurden denn diese Pixel 'ausgespart' - irgendwie zufällig verteilt, oder fehlten die am Rand und das Material wurde etwas runterskaliert? - Carsten
  11. Und was haben die mit der Schärfeeinstellung zu tun? Einen 'Formatwechsel' im klassischen Sinn gibts bei digitalen Projektoren ohnehin nicht mehr. CS ist nur eine von vielen möglichen Bildmaskierungen. Wenn Dich das interessiert, musst Du dich glaube ich mal etwas mehr mit den Grundlagen elektronischer Projektion beschäftigen. - Carsten
  12. Zumindest wenn Du 3D digital meinst - bei digitalen Projektoren muss die Schärfe üblicherweise nicht nachjustiert werden, von daher ist das auch bei 2-Projektortechniken kein Problem. - Carsten
  13. Bzw - was bitte ist 'nicht richtiges' full-chip tripple-flash? Und wieso steigert das alleine die Helligkeit? - Carsten
  14. 2010 wird 3D allein dem Streifen jedenfalls keinen Erfolg mehr bescheren. Und mit der durchgängig artifiziellen Optik und wenig Entfaltungsmöglichkeiten für die Schauspieler, dünne Story, also ich bin da nicht optimistisch. Aber mal sehen, was man noch so zu sehen kriegt. 'Computerspiele' sind im Kino noch nie sonderlich gelaufen ;-) - Carsten
  15. Äh, ja, und? Den Wikipedia-Link gabs weiter oben schon. Aber wo wird sowas eingesetzt bzw. was sind die spezifischen Vorteile gegenüber dem normalen Malteserkreuz? - Carsten
  16. 'Brilliant3D' verwendet statt des 'alten' Z-Screen den neueren helligkeitssteigernden Z-Screen XL von RealD. Dazu hatte ich hier schon was geschrieben: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...een#114928 Also bei RealD heisst das einfach RealD XL, und in Kombination mit/von Christie eben 'Brilliant3D'. Von daher würde ich mal sagen, dass Münster wegen der 2-Projektorlösung kein 'Brilliant3D' ist. Es sei denn, Christie bezeichnet JEDES helligkeitsgesteigerte Christie+3D als Brilliant3D. - Carsten
  17. Naja, mich würde weniger die Position der GIF Animation interessieren als mehr der Kontext, in dem diese verwendet wird. Dann wüsste man vielleicht auch, wofür sowas geeignet ist. Der Wikipedia Artikel schreibt zur Verwendung dieser Variante auch wenig. - Carsten
  18. Nix gegen Jeff Bridges, aber dem Film fehlt so ziemlich alles zum Kassenschlager. Und bis der rauskommt wird auch 3D nicht mehr so zwangsläufig ziehen. Das ist ein klassischer Special Interest Streifen. Je nachdem, in welcher Peripherie der gestartet wird, können die Produzenten froh sein, wenn er seine Kosten wieder einspielt. - Carsten
  19. Meiner Ansicht nach ist das Polfilterverfahren, zumindest in der gegenwärtigen Implementierung, das schlechteste. Es wird halt trotzdem gerne gekauft, weil die Brillen billiger sind. Die Kanaltrennung ist bei heutigen Shutterbrillen und bei Dolby 3D besser. Nur kosten gegenwärtig für beide Verfahren die Brillen halt deutlich mehr als die Polfilterbrillen. Alle Polfilterverfahren benötigen eine polarisationserhaltende metallisierte Projektionsleinwand, die zusätzliche Kosten verursacht und beim normalen 2D Betrieb auch Nachteile hat. Lichtverlust hat jedes Verfahren. In einigen wenigen Installationen werden statische Polfilter mit ZWEI Projektoren verwendet. Das hat zwar zur Folge, dass man zwei teure Projektoren benötigt, dafür entfallen Lizenzkosten, man hat eine viel höhere Helligkeit, und man hat den Vorteil der billigen Brillen. In einigen Fällen werden auch ganz billige Einweg-Pappbrillen mit Filterfolien verwendet, was dem Kino das personalintensive Brillenhandling erspart. Der im Spiegelvideo gezeigte neue Z-Screen XL ist eine Weiterentwicklung von RealD, bei dem ein Teil des durch die Polarisation 'abgeschiedenen' Lichtes wieder 'aufgefangen' und zusätzlich helligkeitssteigernd erneut passend polarisiert wird. Also eine Art Recycling nichtgenutzten Lichtes. Dadurch wird die Projektion heller als mit dem alten Z-Screen, allerdings ist die Justage aufwendiger und es gibt ein erhöhtes Risiko von Reflektionen durch die zusätzlichen Flächen im Lichtweg. Es kursieren im Netz ne Menge halbgarer Beschreibungen zu 3D Verfahren, und viele Autoren haben es nicht verstanden oder finden es zu umständlich, die verschiedenen Verfahren voneinander abzugrenzen. Die zirkularen oder elliptischen Polfilter verwendet man heutzutage, weil die früher verwendeten linearen bezogen auf den Augenhorizont des Zuschauers zu winkelabhängig waren - sprich, schon bei leichter Neigung des Kopfes oder schrägem Blickwinkel auf die Leinwand verschwand der 3D Effekt bzw. die Geisterbilder traten verstärkt auf. Zirkular/elliptisch ist heute Standard. Insofern ist die Beschreibung im Spiegelvideo mit horizontaler und vertikaler Polarisierung nicht mehr state-of-the art oder im besten Falle vereinfachend (an der Stelle im Video auch noch zirkulare Polarisierung unterzubringen wäre auch nicht so ganz einfach gewesen). Polfilter verwenden RealD und Masterimage (sowie die oben erwähnte lizenzfreie 2-Projektorlösung). Masterimage könnte man als 'LowBudget' Polfilter-Verfahren bezeichnen, es scheint auch ein paar Stabilitätsprobleme gegenüber den beiden anderen Verfahren zu haben. Halt ein Billigheimer. Die Verfahren sind größtenteils in Form von Patenten abgesichert, daher können sich nicht beliebig viele Firmen da tummeln. Einige Verfahren werden einfach existierenden Projektoren vorgesetzt, für andere müssen recht aufwendige Einbauten vorgenommen werden, wobei sich nicht jeder Projektor gleichgut eignet oder erst eine Anpassung an neue Projektoren vorgenommen werden muss. Auch das ist ggfs. ein Entscheidungskriterium. Manche Projektoren sind auch garnicht für ein bestimmtes Verfahren geeignet. Das Ende der Fahnenstange ist hier aber noch lange nicht erreicht. Viele Projektoren benutzen intern Techniken, die zum Nachteil oder auch Vorteil bei der 3D-Darstellung sind. Die bisherigen Verfahren nehmen halt das, was aus existierenden Projektoren rauskommt, weil es bisher noch keinen Hersteller gibt, der Projektor UND 3D Technik integriert. Über kurz oder lang wird es Projektoren geben, bei der das 3D Verfahren optimal bereits ab Werk integriert ist, das wird sicherlich Kostensenkungen und Qualitätssteigerungen beinhalten. - Carsten
  20. Aus heutiger Sicht sieht auch der originale TRON sehr strange aus - klar, dass man bei TRON Legacy versucht, diesen Look irgendwie zu adaptieren und gleichtzeitig zu modifizieren. Wenn es nicht per se wegen 3D ziehen wird, ist das auch eher was für die TRON-Nerd Zielgruppe und nicht fürs Massenpublikum. Dass der Streifen nicht gerade abräumen wird ist, denke ich, allen Beteiligten klar. - Carsten
  21. Vermutlich, weil man dem Film ohne 3D nicht viel Erfolg zugemutet hatte ;-) Die Entscheidung für die 3D Ausgabe fiel soweit ich weiss mitten in der Produktion. Alles in allem ne sehr merkwürdige Nummer. - Carsten
  22. Vielleicht wollten die 'Verantwortlichen' hiermit aber nicht IA3 2D vs 3D bewerten sondern einfach lieber in Potter gehen statt in IA3 ;-) Und dass es unabhängig davon eine 'Nische' für IA3 in 2D gibt, hat wohl niemand bestritten. Die wird es für 2D immer geben. - Carsten
  23. Jede zusätzliche Fläche zwischen Film und Leinwand ist eine potentielle Quelle für Reflektionen - je nach Ausrichtung und Oberflächeneigenschaften. - Carsten
  24. Auch wenn dieses Model albern aussieht - es hat sehr schöne große Gläser. Wahrscheinlich auch deswegen die Rahmen aus dem IMAX Repertoire, da möchte man 3D ja auch nicht durch Scheuklappen sehen. - Carsten
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