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Problem mit Super 8 Projektor ES-720 (Hersteller Yelco, Yamawa, Panorama)
Dent-Jo antwortete auf fraschi's Thema in Schmalfilm
Martin könnte Recht haben. ABER was dagegen spricht: Die Lampe leuchtet im Standby dunkel (3V). Das spricht gegen einen korrodierten Lampensockel, ist aber nicht ganz 100%ig auszuschließen. Hast Du mal gemessen, bei eingebauter Lampe, wenn Du den Projektor einschaltest? Kommen da auch noch 12 V oder bricht die Spannung ein? Dann könnten es auch verbrannte Kontakte in den Schaltern sein, welche die Lampenspannung schalten. Prinzipiell ist beides möglich. Messe das einmal bei eingebauter Lampe, also mit Belastung der Spannungsquelle nach und teile das hier einmal mit, dann kann man mehr dazu sagen. -
Hmm. Vermutlich. Wie sagte doch einst ein Nachbar von mir bei solchen Gelegnheiten: Passt schon. Du rauchst ja dafür nicht...
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Du hast mein Mitgefühl, Karel. Du solltest ein Museum damit machen. So hast Du eine Chance, dass es erhalten bleibt. Nicht dass es einmal so wird wie in Hörstel...
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Bisher funktionierts aber einwandfrei. Klar, irgendwann machts patsch und das Ding ist hinüber. Sicherlich, im professionellen Kino würde ich das auch nicht tun. Aber es spielt doch fast niemand mehr 35mm im Kino und für zu Hause reichts überall hin. Und ja, DU hast nicht Unrecht: Ich bleibe am Projektor, bis der Film zu Ende ist. Aber nicht nur deswegen.
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Wenn sie 550 billiger wäre und bei mir in der Nähe würde ichs mir überlegen. Habe eben auch eine FH66 in Gebrauch für eine OpenAir Vorführung einmal im Jahr. Umgebaut auf 2000W Xenon und Rotlicht-SR, eben mit Schweißinverter. In 2 Wochen ists wieder soweit... Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr und mach ein paar Fotos. Ich muss sagen, es gibt deutlich schlechtere...
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Ich sage ja nicht, dass es nicht geht, oder für jemanden, der das gerne mag oder der einen Projektor günstig sucht und den herrichten will. Ich habe das vor Jahren auch so gemacht. Allerdings habe ich genug Projektoren. (Naja... fast... FH99 suche ich noch und...) Aber ich würde es nicht mehr tun. Ich meine ja, eine B14 ist kein Sonolux. Aber auch einen SOnolux kann man herrichten. Und die letzten beiden sind dann eben doch im Schrottcontainer gelandet, eil sie keiner wollte. Vor etlichen Jahren habe ich einem 12 Bauer Füße und Tische im Schrott entsorgt. Es ist einfach damals viel zu viel geworden. Auch damals wollte die niemand. Sicherlich, tipp topp war da keiner, im Gegenteil, aber man hätte deutlich leichter was draus machen können, als aus einer komplett überlackierten Maschine, Mir hats weh getan, aber es ging nicht mehr, es war zu viel. Damals wollten die meisten das Werk, mal ein Tongerät, einen Aufwickelarm. HAbe ich nie verstanden, denn was ist besser, als eine originale, komplette Maschine? Da passt alles zusammen, da funktioniert alles. Aber niemand wollte es. Ich habe selbst davon noch einiges als Reserve. Versteht mich bitte nicht falsch. Ich habe selbst immer noch sehr viel von dem Zeug bei mir beheimatet. Was ich aber sagen möchte: wenns drauf ankommt, wills dennoch keiner haben, auch für geschenkt nicht. Und ja, Pascal, Du hast auch völlig Recht. Auch aus Schrott kann sehr schönes wieder entstehen. Ich mache das heute auch noch sehr oft so. Aber ich versuche gezielter auszuwählen, da ich davon ausgehe, dass ich keine 300 Jahre alt werde...
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Also ich habe dieses hier in Gebrauch. Habe tatsächlich auch einen Elko parallel vorm Zündgerät, allerdimgs tatsächlich nur wenige µF, ie Jens schrieb. Müssten so um die 20 sein. Habe da noch einen schwung Ladeelkos aus alten Farbfernsehgeräten der 70er, 80er Jahre, wo diese gerne verwendet wurden. https://www.amazon.de/dp/B076H4QFGW?ref_=ppx_hzsearch_conn_dt_b_fed_asin_title_1 Stamos Germany Elektroden Schweißgerät Inverter S-MMA-250PI.2 E-Hand MMA - 250 A - 8 Meter Kabel - Hot Start - PRO Wenns gar so schlimm ist, dann hilft vielleicht doch eine große Induktivität in Reihe zwischen Inverter und Zündgerät. Solche gabs auch von Schrieber Gleichrichter Bremen speziell für diesen Zweck. Dürften aber schwer zu bekommen sein. Die sind ungefähr so groß wie ein Fußball und eine wiegt gefühlt eine halbe Tonne.
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Pascal, Du hast schon Recht, aber ob sich diese Arbeit rechnet? Ich habe unlängst eine B12 mit Irem, cat 701, 2x da20 und reichlich Zubehör in Topp Zustand für 200 bekommen. Der Preis war in Ordnung für beide Seiten. Aber dafür möchte ich die B14 nicht geschenkt. Zumal ich selbst schon einen habe. Das mit dem Wasser im Werk ist vermutlich nur teilweise schlimm, da immer ein Ölfilm auf der Mechanik gelegen haben dürfte. Ich habe auch schon Projektoren vor Jahren neu lackiert. Das geht und wenn man sich Zeit und Mühe gibt, wirds auch schön. Aber an den Aufwand mag ich nicht mehr denken.
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Dann hoffen wir mal, dass es NICHT ganz genau so (von den absoluten Zahlen her) wie vor Corona läuft. Denn die Preissteigerungen dazwischen dürften dennoch gewaltig auf den Geldbeutel schlagen.
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Wenn ich mir das Bild so ansehe... Klar, ich bin mehr der Techniker und Sammler. Aber schön sieht das, so wies gemacht ist, nicht aus. Offenbar völlig unprofessionell überlackiert, ohne große Vorbehandlung. Fast jede Maschine ölt irgendwo ein klein wenig und darauf hält erstmal nix. Und wenn man sowas wirklich machen möchte und das zu lackierende Objekt entfettet hat sollte man icht irgendeine Baumarktsprühfarbe nehmen, sondern vielleicht das ganze etwas professioneller aufbauen, so mit Bonding und so weiter. Eben ähnlich wie ein Lackaufbau bei der Autolackierung. Jetzt hat das Ding nicht allzulange vermutlich draußen gestanden und ist Schrott. Wie mein Vorredner schon schrieb. Schön kann ich daran wirklich nichts heißen. Irgendwo hab ich mal auf einem Foto aus den USA eine FH99 in der 35mm Version total verrostet draußen stehen sehen. Da tut einem das Herz weh, wenn man selbst so eine Maschine seit Jahren sucht. Post Scriptum: Das Filmstudio Glückauf in Essen hat genau so eine FH99 vor dem Haus stehen. Ich kann Chris nur Recht geben: Da hätte es auch eine B8 oder was anderes getan, aber nicht die dort vergammelnde FH99. Das ist nämlich GENAU SO EINE. Absolut selten und so gut ie gar nicht mehr zu bekommen. Schön sieht das m.M. nicht aus. Vielleicht ist das Deine Empfindung, weil DU mit dieser Technik nicht viel selbst anfangen kannst. Für Leute Deines schlages gibts halt kinoton. EIn Jammer. Traurig. Da möchte man denen jede Schraube einzeln....
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Wie schon geschrieben. Aber immerhin: Schön, dass Du es hingebracht hast! Aber denk daran: Schlimmer noch sind die Kondensatoren oben auf dem Antriebsmotor.. Sollte es einer von denen sein, musst Du den Motor ausbauen: Projektor vom Verstärker trennen, Von unten (meistens sind da Öffnungen im Sockel, wenn man die Bodenplatte abschraubt, durch die man den Motor losschrauben kann) den Motor losschrauben, vorher notieren / fotografieren, welcher von den bunten Drähten wohin gehört und alle abschrauben. Vorne das STellrad für die Geschwindigkeit abschrauben, dann müsste es das gewesen sein.
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mmmh, So macht man aus was verwendbarem nur noch wirklich wertloses Altmetall. Aber immerhin: Jemand hat sich eine Zeit lang eingebildet, dass es schick aussieht und er was großes vollbracht hat. Was ich mich noch frage: Obs ein echter Künstler war?
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Aaaalso: Der Zentralschalter am Projektor hat GAR NICHTS mit dem Verstärkerteil oder Tonlampe zu tun. DIese wird einzig und allein am Verstärker eingeschaltet. Die kleine Lampe zur Belechtung der Stroboskopscheibe hat auch nichts mit der Tonlampe zu tun. Der Trafo wird mit 99%iger Wahrscheinlichkeit auch nicht defekt sein. Das sind die übloichen Vermutungen und Äußerungen von Martin, wenn er keine AHnung hat. Zu allererst: Was für ein Modell hast Du denn vom S2000? Das mit dem eingebautem Transistorverstärker im Fuß des Projektors selbst, oder eine der Versionen mit Röhrenverstärker als SOckelgerät? Aus Deiner vagen Beschreibung vermute ich, dass es einer mit Röhrenuntersatzverstärker ist. Soweit mir bekannt, gab es zwei Varianten der Tonlampenspeisung. Die eine mit Wechselspannungsspeisung und einem Filter im Verstärker zur Unterdrückung des Netzbrumms. Ich vermute, dass es diese hier ist: Der Röhrenverstärker hat einen Oszillator, meist mit einer EL95 Röhre. Diese erzeugt Schwingungen im kHz Bereich, in dem man es nicht mehr hört, die dann über eine Art Trafo ausgekoppelt wird und die Tonlampe mit hochfrequenter Wechselspannung versorgt. Das hat man damals deshalb gerne so gemacht, da Trockengleichrichter erstens recht teuer in dieser Leistungsklasse waren und auch sehr groß. Es gab nur Selengleichrichter. Daher diese Hilfsschaltung. Wenn nun die Röhre hinüber ist, und das ist bei der EL95 nicht so selten, dann kannst Du machen was Du willst, es wird nicht gehen, Ob das wirklich so ist, kann man so aus der Ferne nur abschätzen. Wie gesagt: Als erstes müsste man wissen, was DU für einen Siemens hast mit welchem Verstärker. Da gabs nämlich auch verschiedene... Alsdann solltest Du mit einem Multimeter (Stellung Wechselspannung) messen, ob am Sockel der Tonlampenfassung bi gezogener Tonlampe Spannung ankommt. Ich glaube auch nicht so recht, dass das in Deinem Fall die erste Ursache ist, denn: Du schreibst, dass die Sicherung ständig durchbrennt. Diese kann eigentlich nur im Verstärker sitzen. Du wirst Dich also wie gesagt ersteinmal um den Verstärker kümmern müssen. Häufigste Ursachen: Selengleichrichter für die ANodenhochspannung defekt, oftmals in Folge eines defekten Ladeelkos. Beides wird vermutlich zu tauschen sein. Vorsicht! Die Hochspannun gbeträgt an die 300V Gleichspannung und manchmal hält ein Kondensator auch die Ladung noch, wenn das Gerät längst vom STromnetz getrennt ist. Aber all das sind nur Vermutungen. Es kann davon abgesehen noch viele Ursachen dafür geben. Wir sind hier keine Hausärzte, bei denen man sein Medikamentenrezept auch bekommt, wenn man am Telefon sagt, man hat Kopfweh und will Ibu 800. Wenn Du es dann geschafft hast, de Verstärker zu reparieren, solltest Du Dich um den Projektor kümmern: Der hat uralte Entstörglieder din, die in aller Regel die Ursache dafür sind, dass früher oder später (in heutiger Zeit meistens früher, da die S2000 an die 70 Jahre mitllerweile alt sind) sich der Motor nicht mehr regeln läßt und entweder zu langsam oder vollgas läuft, was zu einem kaum reparierbaren Defekt des Fliehkraftreglers führt. Will man das nicht: Den alten Mist raus und durch geeignete Folienkondensatoren ersetzen. Ist ein bißchen fummelig, da der gesamte Motor ausgebaut werden muss. Vorsicht: Das Chassis des Motors fürht Netzspannung, weswegen es gegenüber dem Gehäuse des Projektors isolier ist. Noch Fragen? Wenn DU mit Elektronik so gar nichts am Hut hast, lass die Finger davon. Du ruinierst die Kiste sonst. DU kannst Dich gerne melden per PN, dann helfe ich DIr evtl. Und: Das alles findest Du hier mit der Suchfunktion bereits zig mal diskurtiert. Abgesehen davon noch gehört das ganze eigentlich ins Schmalfilmunterforum.
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Ich glaube, man braucht kein Prophet zu sein, um zu erkennen, dass sich dieser Trend in den nächsten Jahren generalisiert in (fast) ALLEN Branchen fortsetzen wird. Abhilfe: Keine (Ahnung).
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https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/35mm-kinomaschinen/3096549111-168-29802 hatten wir den schon?Meo 5 und eine kinotod
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So, und hier mal wieder was ganz trauriges; Bauer B14, leider ALLES weiß überlackiert. Höchstens als Ersatzteilträger zum Schlachten verwendbar. Preis 45€. In Südbayern. Oh Mann. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/filmprojektor-von-bauer-historisch-vintage-industrial-style/2915277448-240-7560
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Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Dent-Jo antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Wenn ich so denke, was ein 35mm Projektor kostet und wieviel mancher 35mm Film... Selbst wenn es Rohfilm wäre... Und es sind hier auch gebrauchte Geräte.- 127 Antworten
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- federwerk
- filmkamera
- (und 3 weitere)
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Gerne. Mehr weiß ich auch nicht. Aber das sehr gewiss. 😄
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Der Kastey-Filmverleih existiert m.W. schon sehr lange nicht mehr. Er hatte seinen Sitz in Schwarzenbach am Wald und wurde vor etlichen Jahren von einem mir befreundeten Sammler, der allerdings leider schon verstorben ist, komplett geräumt. Ein Teil der Kopien ist damals wohl in seinem Besitz geblieben, der Rest wurde wohl veräußert. Dürfte sehr schwierig werden, da noch irgendwelche Spuren zu finden. Wenn Du da Personen ausfindig machen willst, dann evtl. über die Gemeinde selbst. Aber für Vorführzwecke in Kinos wird Dir das auch nichts nützen.
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Hmmm. Es ist mit diesen Sachen, wie mit allen, auch bei uns Filmsammlern. Die meisten haben bereits (fast) alles was sie brauchen. Auch Anamorphoten. (Ich auch) Die Teile werden zwar seltener, die Filmsammler aber auch. Folge: Die Nachfrage ist niedrig, bleibt niedrig oder sinkt sogar. Daher gebe ich Fabian schon Recht: Wenn Dir jemand 5-10 € dafür gibt, sei glücklich. Wie viele Kinomaschinen sind im Rahmen der Digitalisierung im Schrottkontainer gelandet? Es gibt nicht mehr so viele davon. Und? Viel mehr als früher zahlt kaum jemand für so eine Kiste. D.h. für eine nomral erhaltene den Schrottwert. Versuchs einfach mal für 30-40€ in Kleinanzeigen und schau, ob das Teil verkauft wird, bevor das Angebot automatisch beendet wird. Und an alle anderen: Wer wettet mit?
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Und ob da überhaupt dann noch was übrig bleibt? Wenn Technik zu erneuern ist, Renovierungsarbeiten, etc...
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Ja, aber mit dem nicht so schönen Lampenhaus. Ich weiß-- das ist Jammern auf hohem Niveau...
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ALso ich hab so einen kleinen 230V Schweißinverter für 1600W Xenon im Gebrauch. Mit dem bin ich recht zufrieden. Und ja, die Idee mit dem Zuschaltbaren Kondensator ist nicht schlecht. Bei gut abgeblockten Netzgeräten macht(e) man das auch so: Zum Laden der Elkos in die Primärwicklung des Trafos einen Lastwiderstand geschalten, der noch einigen Sekunden durch ein Relais gebrückt wurde. Das ist eigetlich eine gute Idee. Würde ich nach einiger Überlegung tatsächlich favorisieren.
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Fragen beim Verkäufer kann evt. Klarheit bringen...?
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Das Thema hatten wir schon öfter. Das Problem ist, dass Deine Angaben über die Grundvoraussetzungen, die das zu pachtende Objekt mitbringt, etwas vage sind... Wie alt ist die Heizung? Wie siehts mit der Lüftung aus? Ist die noch erlaubt, oder ist das eine uralte Kiste, die noch Asbestdichtungen verbat hat und nur deswegen weiterbetrieben wurde, weil das Gewerbeaufsichtsamt noch nicht genauer hingesehen hat. Meistens tun die das gerade dann, wenn wer neues kommt. Ist Projektionstechnik vorhanden? Ich vermute, eher nicht. Was macht die Tontechnik? Bitte: 35mm ist im Kino ziemlich tot. In welchem Zustand ist die Saaleinrichtung, die sanitären Anlagen, Brandschutz? Eventuell kann es sinnvoll sein, sich vor EIngehen eines Pachtvertrages gleich das Gewerbeaufsichtsamt mit ins Boot zu holen, um nicht plötzlich eine böse Kostenüberraschung zu erleben. Ich denke, wenn diese Fragen geklärt sind, kann man näheres erörtern. Das ist meine Meinung dazu...