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Dent-Jo

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Alle erstellten Inhalte von Dent-Jo

  1. So blöd wies klingt: ich würde eine Stange, Durchmesser 6-8mm in einen Schraubstock einspannen. Das Teil ablöten (hängt noch an den Leitungen, oder?, und durch das kleine 4-eck unterhalb der Achse auf die Stange, die im Schraubstock klemmt aufsetzen, und mit einem KLEINEN Hämmerchen zarte Schläge auf die Achse geben. Ggf. mit einem geeigneten Durchschlag. Dann sollte sie kommen. Nicht zu fest, da Du sonst das Teil verbiegst oder es bricht. Anwärmen ja, aber wie Clemens schon schrieb: Föhn, nichts stärkeres, wegen dem Kunststoffteil. Allerdings, wenn sich der Stift schon dreht, wirst Du Dir entweder ein baugleiches Ersatzteil besorgen müssen (könnte sein, dass ich noch was rumliegen habe, wenn es eins ist, das in den anderen Bauer P6/7 Geräten auch verwendet wurde), oder den Stift durch einen geeigneten Umbau ersetzen müssen. Zum Beispiel was von der Rückseite schraubbares. Das ist der große Nachteil von Plastik, von dem leider in diesen P-Geräten furchtbar viel verwendet wurde.
  2. Sollens auch solche Geschichten sein: - Wir haben digitalisiert und konnten 2 festangestellte Vorführer entlassen und Personal sparen. Dafür kümmert sich jetzt keine S.. mehr um irgendwas - oder: Wir haben digitalisiert und es funktionierte die ersten Monate nichts mehr zuverlässig. - oder: "/" und konnten seitdem nicht mehr wirtschaftlich arebeiten. Jetzt: Kino geschlossen. - Keine Einzelfälle, denke ich. Sicherlich auch nicht alleine der Digitalisierung geschuldet. - Das 35mm Format war technisch eigentlich ausgereift. Damals wurde offenbar vielen erzählt, dass durch die Digitalisierung die Kosten für die Kinos, die durch den Filmverleih entstehen, niedriger werden, da ja nur noch Festplatten benötigt werden und kein analoges Filmmaterial. Dass der ganze Quatsch mit Zertifikaten und Schlüsseln genauso teuer ist, wollte damals niemand wissen. Die IT-branche hat auch hier wieder mal zugeschlagen und letztlich eine Zwangsdigitalisierung vorangetrieben, wie sie momentan zum großen Nachteil von Patienten, medizinischen Einrichtungen und Krankenkassen auch stattfindet. - Oder anders ausgedrückt: Ich bin etwas sentimental und teile die Aussage von Majorsmith vollkommen.
  3. Das meine ich eben. Ich wollte nicht so deutlich werden.
  4. Schon, aber ich glaube, Du weißt auch, auf was ich hinaus will. Und wie Alex schon schrieb: Kommt auf den Verleiher an,...
  5. Die Antwort ist sehr gut. Die Frage - tut mir leid, dass ich das loswerden muss in dieser bösartigen Art und Weise - einfach nur total daneben und beantwortet sich von ganz alleine.
  6. Dent-Jo

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Geeeenau den. Einfach nur lächerlich in anbetracht des Preises. Ich tät ja nix sagen, wenn der wenigstens angemessen wäre. Aber das...
  7. Leudde... der K&H und dieser Kaufhauswürfel... 🥲
  8. Danke, das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Wenn ich mal in der Nähe bin und sich die Gelegenheit bietet, steh ich gerne mal vor der Tür.
  9. Wenn das so wäre, wärs ja schön. Aber ich fürchte, das ist nicht so easy. Es gibt Regeln und Beamte. Ich habe davon auch jemand in der Familie und ich weiß, wie schwer das manchmal ist...
  10. So eine hab ich schon. Steht leider aber auch in meiner recht langen Reparaturwarteschlange. Ein schönes Gerät, das wohl auch gerne von der Wehrmacht benutzt wurde, wohl zu Schulungszwecken. Recht robust, allerdings die Umlenkung des Lichttons über das Prisma ist etwas... naja.. sagen wir eigenwillig.
  11. Achhh, ich war bei Euch schonmal zusammen mit einem Bekannten. Das ist aber schon ein paar Jahre her. Schloss theater in Bärnau im Ldkr TIR... Ihr seid ungefähr 35km von mir entfernt. 😅 Der Zugang zum Vorführraum ist etwas "speziell" 😉 2 graue Ernemann 8, Schrieber Doppelgleichrichter und 2 uralte Xenonkolben in den Maschinen, die damals zmindest noch funktioniert hatten. Verstärker war damals glaube ich eine Telewatt oder Klein und Hummel Transistor, der zwischen den Maschinen auf einem kleinen Tischcen an der Wand stand. Den müsstet Ihr dringend tauschen gegen was neueres. Die Tongeräte waren damals auch noch MONO. Für FOX Wochenschau ausreichend... Aber mehr auch nicht. Die Maschinen waren damals in sehr gutem Zustand, gehören aber dringend überholt. Zahnriemen und Keilriemen vorne im Tisch überprüft und getauscht. Der Lautsprecher hinter der Leinwand dürfte so ein Würfel sein, keine Ahnung woher. Der gehört auch dringend gegen was vernünftiges getauscht. Für 35mm Vorführungen mache ich mir keine Gedanken bei Euch, dass das nicht zu machen wäre, aber mit dem Gewerbeaufsichtsamt... Viele Grüße aus dem nahen Oberfranken!! Ach ja: Was habt Ihr eigentlich mit dieser schicken Holzklappbestuhlung gemacht?
  12. Oh weh... Schommal was von digital gehört? Wie alt sind die Maschinen? Auf altem ungewarteten Schrott würde sich das Archiv freuen, wenn es durch ungelerntes Personal geschredderte Kopien ins Archiv zurückbekäme. Und damit meine ich irgendwelche alten Bauer, Ernemann, Frieseke, oder Philips, etc. Maschinen, die vor 15, 20, 30, 40 Jahren zuletzt gelaufen sind. Die Eigenheiten dieser Maschinen, sind abhängig vom Typ, hier im Forum schon zig mal besprochen worden. Allerdings weiße ich gleich zu Beginn darauf hin: 35mm ist fast ganz tot. Beim Filmverleih wirds schwierig damit. Da wurde vor 10 Jahren schon großmächtig entsorgt. Du schreibst 2 Maschinen: Daraus ist zu schließen, dass die zuletzt im Überblendbetrieb gelaufen sind, dementsprechend wird die Technik drumherum auch entsprchend steinalt sein? Du kannst gerne mal ein paar Fotos vom Bildwerferraum posten, auch aus Nostalgiegründen immer mal interessant. Mehr aber wirds nicht. Außer Du hats ein Paar 100k€ zu viel auf dem Konto. Oder kurz: Vergiss es mit 35mm. Sowas hat man als Sammler im Heimkino noch. Wert: Auch schon zig mal besprochen. Eher Richtung Schrottgegenwert beim Alteisenhändler. Im Übrigen: Bemühe die Forum-Suche: Da findest viele Themen, die sich mit Neueröffnung und Kinoübernahmen beschäftigen. Du wirst vermutlich sehr schnell erkennen, dass das so ein Unding ist. Nicht nur finanziell. Nicht die Technik alleine ist maßgebend. Laß mal die Herrschaften vom Gewerbeaufsichtsamt kommen und schauene, was alles erneuert werden muss. Angefangen bei der Lüftung, in der, wenn vorhanden, vielleicht Asbest verbaut war, bis hin zu Brandschutzmaßnahmen und -auflagen, über Fluchtwege, usw. Es gibt viele hier im Forum, die da sehr fit sind und sich weit besser auskennen. Aber ich würde erst einmal die Forumssuche bemühen. Viel Erfolg!
  13. Dent-Jo

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Kann man hier eigentlich auch Hinweise auf Artikel machen, die von "Neumitgliedern" hier im Forum angeboten werden? Ich meine, viele hier aus der Bucht aufgelistete Artikel haben oft etwas hoch gegriffene Preise. 😇
  14. Du brauchst bei einem Bürstenmotor mit Stator- UND Ankerwicklungen keinen Gleichrichter um ihn an Gleichspannung betreiben zu können!!! Der funktioniert entsprechend durch geeignetes Verschalten der Wicklungen mit Wechselspannung und mit Gleichspannung.
  15. Hab mal gegooglet. Scheint ein Modell der 50er, 60er Jahre zu sein. Könnte also durchaus sein. Hat er die 110V Lichtwurflampe, die z.B. auch im Siemens2000 verwendet wird? Wenn ja, dann ist es äußerst wahrscheinlich, dass er mit 110V läuft. Ältere Geräte sind ja meistens für verschiedene Netzspannungen ausgelegt und können entweder umgeschaltet oder wie bei Siemens2000 durch Tausch des Lastvorwiderstandes umgestellt werden. Das funktioniert jedoch nur bis zur kleinsten gemeinsamen Spannung der Einzelverbraucher im Gerät, Wenn Du Dir nicht sicher bist, Regeltrafo nehmen, Motor im Projektor abklemmen und dran und langsam bei eingelegtem Film aufdrehen, bis er die richtige Drehzahl hat. Dann Spannung messen. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, mit zweitem Messgerät Stromverbrauch messen, um zu vermeiden, dass etwas abschmiert. Der Motor sollte nicht mehr als ca. 50W haben, vermute ich. Dementsprechend sollte der Strom bei ~200-300mA liegen. Vorsicht: Die meisten Multimeter, die heute im Umlauf sind, haben keine WechselSROMmessung, nur Gleichstrom. Wenn Du keins hast, eben etwas vorsichtig den Regeltrafo handhaben.
  16. Das einzig doofe an solchen Sachen (ich weiß, ich bin Pessimist) ist, wenn das Ding nach Rückgabe defekt ist und der Defekt nicht sofort bemerkt wird. Noch blöder ist es, wenn der Defekt erst vom Nachmieter bemerkt wird. Und richtig doof ist es dann, wenn der Nachmieter, der ihn bemerkt, dafür zahlen soll. Gerade bei einem so technisch sensiblen Teil ist das dann immer so eine Sache mit der Nachweismöglichkeit. Ich kenne dieses Phänomen vom Leihen von Baumaschinen...
  17. Manch hellseherische Deutschlehrer oder Germanist hätte es in einer 50-seitigen Analyse sicher sofort bemerkt.👿
  18. Dent-Jo

    Siemens 2000

    Ach ja und bei der Kapazitätsmessung mit einem entsprechendem Messgerät ist zu empfehlen (falls Du eines hast, wovon ich nicht ausgehe): Kondensator ablöten, mindestens eine Seite, entladen durch kurzschließen, dann erst messen. Aber wie gesagt: tausch sie alle. Messung ist überflüssig. Verwende neue. Für die kleineren Werte nimmst du die MKPs von WIMA am besten, sind so rote, Spannungsfestigkeit 400V oder höher. Falls ein Elko (Elektrolytkondensator) oder ähnliches noch mit dabei ist (Becherform, Becher aus Alu), auf gleichen Wert und mindestens gleiche Spannungsangabe achten. Spannung auf dem neuen, darf auch beliebig höher sein, aber die µF müssen passen. Dabei ist auch noch zu beachten, dass früher die Wertereihe anders war, als heute. Früher stand z.B. 0,05µF drauf. Gibts heute so nicht mehr. Musst Du 0,047µF nehmen. Siehe dazu z.B. hier: https://www.electronicdeveloper.de/AllEReihen.aspx Da Du schreibst, dass Dein Elektronikwissen sehr begrenzt ist; Lötkolben und der Umgang damit sollte Dir ein Begriff sein. Zur Verlängerung der Anschlussbeine der Cs ggf Schaltdraht geeigneter Dicke und zur Isolierung ggf, Schrumpfschlauch verwenden. Bei Pollin gabs auch mal sog. Lötstege, die oftmals eine Hilfe sind, wenn man Kontakte braucht, wo man was anlöten will, damit es nicht alles kreuz und quer rumwackelt und rumfliegt.
  19. Dent-Jo

    Siemens 2000

    Du kannst Kondensatoren NICHT mit einem normalen Multimeter im Ohmbereich wirklich messen. Das zeigt Dir lediglich an, ob er einen Kurzschluss hat, oder nicht. Nicht jedoch, ob die auf dem Kondensator aufgedruckte Kapazität auch passt. Da gibts Abeichungen... Z.B. was ich in meiner Reparaturpraxis oft finde, wenn ich alte Cs beim Auswechseln in historischen Geräten nachmesse: Aufgedruckt 5µF, gemessen: 20pF. Oder aufgedruckt 10n, gemessen 1µF, hier also ein Faktor 100 dazwischen. Das funktioniert bei Entstör-Cs erst Recht auch nicht mit solchen Wertabweichungen! Du bräuchtest ein Kapazitätsmessgerät. Das wäre aber für die paar Cs im Siemens2000 zu viel des Guten. Tausche sie ALLE gegen NEUE aus, erhältlich z.B. bei Pollin. Nicht gegen irgendwelche alten, von denen auch keiner weiß, ob die noch gehen. Nachmessen und die belassen, die im Moment noch gut sind, ist keine wirkliche Option: Die gehen dann als nächstes hops. Deswegen alles raus und neu.
  20. Dent-Jo

    Siemens 2000

    Der Motor läuft aber doch...
  21. mamigu hats gesagt: Ursache vermutlich verharztes Fett.
  22. Dent-Jo

    Siemens 2000

    Nein, das hatte ich noch nie, dass die Kohlen schadhaft waren. Das Knistern im Verstärker wird durch die Störungen (Funkenflug) am Fliehkraftschalter, der für die Motorregelung verantwortlich ist, verursacht. Für die Entstörung sind diese Kondensatoren verantwortlich. Wenn Du diese alle durch gleiche Werte tauschst (die Entstörglieder, falls vorhanden, kann man mit einzelnen Kondensatoren etc. aufbauen, wie es auf diesen aufgedruckt ist), sollte das Problem behoben sein. Der Siemens Motor ist eigentlich sehr robust. Zerstören kann man ihn eigentlich nur durch unsachgemäßen Umgang, oder eben, wenn die Kondensatoren durch sind und der Fliehkraftregelkontakt außer Funktion ist, durch überhöhte Geschwindigkeit. Dann reißen die Blattfedern vom Fliehkraftregeler ab. Hab ich nur bei einem Modell bisher gesehen. Der Aufbau der Entstörkondensatoren unterscheidet sich von Gerät zu Gerät oft auch sehr stark, da hier häufig viel verändert wurde von Serie zu Serie.
  23. Dent-Jo

    Siemens 2000

    Hmmm. Ich habe schon mehrere S2000 repariert: Ich hatte einmal den Fall, dass der Verstärker einwandfrei arbeitete, allerdings der Ton innerhab von 3 Minuten immer leiser wurde, sobald man den Projektor startete. Kratzgeräusche deuten auch drauf hin: Hast Du alle Kondensatoren UND Entstörglieder/Filter, die oben auf dem Motor des Projektors draufmontiert sind, schon ausgetauscht? Du musst den Motor dazu demontieren. Vorsicht auf den Fliehkraftregler, dass die Blattfedern nicht abreissen. Diese Kondensatoren gehören grundsätzlich IMMER und ALLE getauscht, da sie fast garantiert immer irgendwann oder sofort Probleme machen. Vorsicht: Das Chassis des Motors ist gegenüber dem Gehäuse des S2000 Projektors isoliert, da es Netzspannung führen kann, je nach dem, wie herum der Stecker in die Steckdose gesteckt wird. Die Kondensatoren, die im Untersatz-Röhrenverstärer verbaut sind, sind von der langlebigen Sorte. Die würde ich nur im Bedarfsfall z.B. bei Reparaturen tauschen. Wenn der Ton zu dumpf ist, liegts meistens an Verschmutzung der Spaltoptik, oder noch häufiger an einer verbrauchten Photozelle. Diese wäre dann ggf. durch eine Solarzelle zu ersetzen. Nicht vergessen: Wird eine Photozelle durch eine Solarzelle getauscht, muss im Untersatzverstärker der Wiederstand am Photozelleneingang, welcher die Saugspannung für die alte Zelle liefert, abgelötet werden, da ansonsten die neue Solarzelle zerstört wird. Defekte Röhrenuntersatzverstärker sind selten beim S2000. Bei der Transistorversion siehts allerdings wieder etwas anders aus.
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