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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Siemens & Halske 2000 mit Licht- und Magnettonwiedergabe. Aufnahmestufe anderes Thema Das Schwarze ist ein Siemens & Halske H(eimkino) aus den 1930er Jahren mit angesetztem Tongerät. Hier nur Lichttonwiedergabe
  2. Ganz erfreulich Was fehlt, ist der Umsatz mit Kopierfilmen.
  3. Der ESM (Electronic Synchronous Motor) kann wahlweise nach dem Pilottonverfahren und mit Quarz betrieben werden. Die Pilottonfrequenz kann auch gewählt werden, und zwar 50 oder 60 Hertz. Diese schwankt mit der Drehgeschwindigkeit innerhalb von plus minus 2 Prozent. Sollte sie. Für einen Impuls pro Bild müßte man einen Kontakt einbauen. Es ist übrigens erstaunlich, wie genau man mit einem wilden Motörchen und dem Fliehkraftregler der Kamera das Tempo einstellen und halten kann. Ich habe vor über 35 Jahren mit einer H 8 und dem MC-17 zum ersten Mal lange Einstellungen gedreht, zwei bis vier Minuten, wenn ich mich recht erinnere. Das ging tiptop.
  4. Meine Überlegungen zu Synchronton schließen die Dreharbeit ein. Dabei ist mir die Begrenzung mit der Super-8-Kassette aufgefallen. Man kann natürlich sagen, 3600 Bilder reichen mir (2½ Minuten bei 24 B./s), aber damit widerspricht man dem professionellen Anspruch. Wenn man schon eine Quarzregelung hat, dann sollten auch längere ununterbrochene Aufnahmen drin liegen. Interviews, Reportage, Gespräche, usw. Zerschneiden kann man immer, Zusammensetzen ist schwieriger. Wenn es nicht Super-8 sein muß, dann gibt es für $499 die Möglichkeit, Material für 32'000 Bilder zu laden (mehr als 22 Minuten am Stück): https://www.cameraconcepts.com/bolex-h16-rex-5-rare-8mm-conversion-model-movie-ca.html Die Frage ist, welches Doppel-8-Filmmaterial man in 400'-Portionen (122 m) bekommen kann. Noch gibt es welches, schwarzweiß, von Kahl. Ektachrome eventuell mal später, Farbnegativ von Dennis Toeppen bis 100'. Auf jeden Fall kann diese Kamera mit dem ESM quarzgenau betrieben werden.
  5. Ist Film nun absurd? Das wäre eine groteske Anschauung, nein, sie ist sogar intolerant. Aus welchem Grund soll fotochemischer Film im Kino abgewertet werden?
  6. Ja, weiß ich. Wollte nur eine Umschau geben. Hier wird so oft von Basteleien geschrieben, da kann man doch dazu anregen, daß jemand eine 200er Kassette kauft und sie mit Meterware füllt. DS-8-Material spalten . . . Es gibt noch mehr Möglichkeiten, nämlich die Systeme der vergangenen 40 Jahre. ETS, usw. Uhuplus hat auf eine gequarzte Beaulieu hingewiesen. Man muß sich ein wenig umtun, um herauszufinden, wer in Europa so etwas ausführt. Ich bin auf dem Gebiet nicht zu Hause. Zur Zeit mit Spiralfedern beschäftigt, auch eine aussterbende Sache. Aber hochinteressant für Mechanikerhirne Man kann auch diesen fetten James Continenza anrufen, den Nachfolger von Jeff Clarke bei Kodak, und nach der angekündigten Super-8-Kamera fragen. Ich kann das nicht, mir steht immer die Szene mit Biggus Dickus und Incontinentia vor Augen aus Life of Brian und dann muß ich lachen. Srow him to se floor!
  7. Verstaubte, zerkratzte Objektive haben mit dem Projektor doch nichts zu tun. Auch am Barco oder wie die Dinger heißen kann jemand die Linsen unsachgemäß behandeln. Für mich hat gerade der menschliche Einfluß so viel Wert. Ich will das Vorführen spüren, ja, mittlerweile bin ich so weit. Nichts ist der Hölle näher als der Wahn absoluter Perfektion. Man kann die Filmtechnik noch weiterentwickeln, aber das gewöhnliche, alte, leicht schmuddelige Kino ist mir hundert Mal lieber als eine Pixelwand. Am besten ist es, wenn man die Handarbeit, das Gemachte, in allem sieht und hört, beim Schnitt, beim Licht, in der Synchronität, schlicht am Korn des Laufbildes. Wie ihr aufmerksame LeserInnen merkt: Korn von Schwarzweißmaterial.
  8. StanleyKubrickLover, ich versuch’s noch mal. Manchmal holt mich mein alter überheblicher Zug ein, ich kämpfe damit, will toleranter werden. Eine Begegnung heute morgen mit einem ziemlich gestörten Mann hat mich wieder zurückgeholt. Also, am besten hilfst du dir selber. In vielen Foren werden Hilfeaufrufe gemacht, die meistens kaum etwas bringen außer langem Hin und Her zwischen den Stammtischgästen, sozusagen. Greife zum Telefon, rufe die Kinos in Hessen an und frage dich durch. Rede mit den Kinoleuten, die wissen am ehesten, wo noch Film gespielt wird. Was ich so schnell bei Google finde: https://www.kino.de/kinoprogramm/bundesland/hessen/
  9. Qualitative analoge Kinos bedeutet auf Deutsch gütemäßige nicht-unaussprechliche Filmspielhäuser. Das ist jetzt ein wenig unbequem und ich will es nicht weiter ausrollen, mich stört nur der Begriff qualitativ. Der sagt nicht das aus, was du wahrscheinlich meinst: gut. Was macht ein Filmtheater gut? Eine Riesendiskussion kann hier einsetzen. Du solltest dich treffender fassen. Neuzeitlich mit Xenon-Hochdrucklampen? Klassisches Tonfilmkino mit Hochintensität-Kohlenbogenlicht? Stummfilmladen mit Reinkohlen? Pionierbetrieb mit Kalklicht? Kino ist nicht einfach Kino.
  10. Vielleicht findest du eine LOGMAR-Chatham, die hat als einzige Kamera für Super-8-Kassette Quarzregelung. Dann gibt es ein Zubehör aus Connecticut. Im Grunde mußt du nur herausfinden, was für einen Elektromotor eine Kamera hat. Du brauchst Gleichstrommaschinen mit Kommutator, von denen die meisten vier, sechs oder acht Rotorwicklungen haben. Abhängig von der Anzahl Pole benötigst du dann eine entsprechende Schaltung und eine Quarzsteuerung. Auf jeden Pol kommt eine Rechteckspannung, Ein-Aus. Immer im Auge behalten, daß nach 3600 Bildern Schluß ist. Für längere Aufnahmen entweder eine Super-8-Sound-Kamera beschaffen, die 200-Fuß-Kassette aufnimmt – Aufnahmedauer zehn Minuten bei 24 B./s (Kodak Supermatic, Chinon, ELMO, Sankyo, Nizo, Beaulieu, Bolex u. a. m.), oder auf Doppel-Super-8 umsteigen. Dort bot die Pathé WEBO M DS-8 Electronic/Report das Pilottonverfahren. Eine auf DS-8 umgebaute Paillard-Bolex H 8-4 kann man mit dem ESM quarzgenau betreiben. Es könnte sich lohnen, eine ELMO C-300 zu untersuchen. Mir ist sie zwar nicht so sympathisch, weil man an die eingebaute Optik gebunden ist.
  11. »Wo sind denn die 35mm Fans ??« und du erzählst uns von HDMI, da komme ich nicht mit. Eigentlich wollte ich hier etwas zur Normalfilmprojektion zugeben, aber jetzt ist es mir vergangen.
  12. Das ist eines aus der zweiten Reihe. Die alten haben feinen Rändel:
  13. Zurück zum Angénieux S 41, da bin ich bereit, bis € 500 für ein frühes zu zahlen, Liebhaberwert. Ich finde die Fassung sensationell, kein vergleichbarer Sechslinser ist derart kompakt und leicht.
  14. Auch keine Unterschiede, die Linsen gab es für Arriflex, mit C-Gewinde, in Eclair-Bajonett, für die CP u. a. m.
  15. So eines der ersten Reihe suche ich schon lange. Aus späteren Baureihen, grobe Griffringe an schwarz eloxiertem Aluminium und danach zylindrische Fassung, gebürstetes Aluminium, findet man noch manches Exemplar. Optisch sind sie alle gleich, eine sechslinsige Biotar-Abart. Streng technisch gesehen, wenn die Linsen unbeschädigt sind, würde ich € 300 ansetzen, vielleicht eher nur 250. Der Kinoptik-Apochromat übertrifft es.
  16. Ich weiß, bin Mechaniker von Beruf. Und Filmtechniker
  17. Verstehe ich bestens, ich bin sehr für additive Fertigung, allerdings mehr mit Gießen als mit Zusammenspritzen. Das Eine hat Vorrang bei Einzelstücken, das andere in der Reihenfertigung. Mit ein wenig Suchen findet man bestimmt günstigere Angebote für die JOBO-Spirale.
  18. https://www.photoflameng.com/de/materiel-developpement/1516-jobo-spire-16mm-set-duo-2001a.html https://www.skymorogoods.com/index.php?main_page=product_info&products_id=497682 Alles in allem kommst du nicht günstiger mit dem Aufwand, du sprichst schon von zusätzlichem Harz. Dazu kommen elektrische Energie, deine Arbeit (die zwar Spaß machen kann) und anderes mehr. Ich würde mir da drei Stück JOBO-2001a zulegen.
  19. Frage doch auf dem Forum Manual Focus Lenses nach. Das hat weltweit verteilt Mitglieder und einige sehr bewanderte.
  20. Toll, das erhebt die Geräte über eine Menge anderer aus Japan.
  21. Danke für die sehr interessanten Einblicke
  22. Es hat auch angeritzten Doppel-8-Film gegeben, der sich nach dem Entwickeln entzweireißen ließ, von Gevaert.
  23. Das ist ja eine Überraschung, dieser Sucher ähnlich dem des Filmo 70-DR. Gut gemacht die Halterung am Deckel und der Reflexsucher am 75er Objektiv. Coole Kamera mit Vorlaufwerk und Selbstauslöser, so kann auch Papa in der Szene agieren. Würdest du, Dieter, angeben, ob man die Feder bei laufendem Mechanismus nachspannen kann? Das ist ja schnell probiert, interessiert mich sehr.
  24. Also mit Kaiser Franz und Sisi hast du mich beinahe gefangen genommen, aber meine Praxis ist hier wohl kaum von Interesse. Ich mache immer Bäder von einigen Litern, die haltbar sind. Nach Gebrauch filtriere ich den Entwickler in eine dicht verschließbare Flasche. Auch kürzeste Abschnitte bearbeite ich in „übermächtigen“ Bädern, um gleichbleibende Resultate zu haben. Bis zu 1,6 m Länge empfiehlt sich eine Spirale wie die JOBO Set Duo 2001a oder eine Nikor, Kindermann, Paterson. Mit Gummihandschuhen kann ich schön plantschen.
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