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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Sie brauchen einen PDF-Creator, ein Programm, das fast beliebige Dateien in dieses Format setzt. Ich habe das mit den Schäflein, findet man übers Internet. Es gibt bessere, die z. B. feine Linien nicht verdicken. Vielleicht kann jemand mit Ahnung von Macintosh etwas empfehlen, ich bin ein halb ahnungsloser Microsoft-Kunde.
  2. Die blondierte Dame auf dem Frontispiz ist Filmschauspielerin Kim Novak.
  3. Vielleicht helfe ich mit diesen Hinweisen: Okular aufs Auge einstellen. Dazu Revolver eine halbe Drehung aus der Mittelstellung geben, eine helle Fläche oder den Himmel anzielen, Knopf am Sucherschacht verdrehen, bis du die Mattfläche scharf siehst. Mit einiger Übung geht das auch mit einem Objektiv vor dem Prisma. Zum Scharfstellen öffnest du die Objektivblende ganz. Mit lichtstärkerem Objektiv ist das Sucherbild natürlich heller als hinter einem lichtschwächeren. Bei f/1.4 hast du die vierfache Helligkeit wie bei f/2.8. Nach Ablesen des Blendenwerts vom Belichtungsmesser das Objektiv entsprechend abblenden. Von jetzt an siehst du die Schärfenverteilung, wie sie aufgenommen wird. Das Bild fällt dunkler aus. Darum: Eine Gummiaugenmuschel ist sehr nützlich. Damit bleibt der Augenabstand zum Okular gut gleich und du wirst nicht gestört von Seiten- oder gar Gegenlicht. Wenn man am Okular dran bleibt, stellt das Auge sich über etwa 20 Sekunden auf die herrschende Helligkeit ein. Stativ. Die Kamera soll fest stehen, damit du relativ entspannt mit ihr etwas anstellen kannst. Ein Seitensucher darf auch am Reflex-Modell benützt werden. Bei viel Licht und starker Abblendung sind die Helldunkelwechsel anstrengend, das ist das tägliche Brot der Kameraleute. Im Schnee, am Wasser, bei unvorhersehbaren Blendungen (Sonne durch Bäume u. ä.) hast du mit dem Seitensucher am Deckel entspannteres Beobachten und Verfolgen. Auch da empfiehlt sich eine Augenmuschel. Sonnenbrille oder Klappen an der Korrekturbrille sind nichts Schlechtes. Es ist immer einen Versuch wert, mit dem linken Auge am Sucher zu sein. Wem das leicht fällt, die und der kann auch weniger Stress haben. Man braucht sich nicht die Nase plattdrücken an der Kamera und kann mit dem rechten Auge mitsehen. Man staunt, wie viele Werbebilder von Paillard Frauen und Männer zeigen, die mit dem linken Auge am Okular sind. Der Vorteil von Prismen- und Membransuchern ist nicht zu unterschätzen, du hast kein Flimmern. Trotz aller Güte und den Tricks zur Verbesserung haut dir das Flimmern bei jeder Spiegelreflexkamera ins Auge. Die unveränderte Sicht bei der Reflex-H ermüdet dagegen nicht. Wenn du keinen Scharf-von-vorne-bis-hinten-Zwang hast, kannst du entweder weniger empfindlichen Film wählen oder mit Filtern die Arbeitsblenden größer werden lassen. Cine-Flex 16 von Elgeet anschaffen. Dieses Zubehör kann dir bei sehr dunklem Sucherbild helfen. Es sieht etwas seltsam aus, aber es kann eine Befreiung sein. Als Zubehör im Kamerakoffer wiegt es nicht schwer.
  4. Hast du dir die Homepage des Instituts nicht angesehen? Die ist genau gleich. Digital ist nicht böse. Fehlende Bildung ist das Thema.
  5. Was für eine beschissene Webseite! ENTSCHULDIGUNG, aber warum muß man zuunterst rechts auf IMPRESSUM klicken, um auf einer anderen Seite die Adresse zu finden? Natürlich weiß ich, daß Ihr in Frankfurt am Main seid, doch vollständige Anschrift und Telefonnummer gehören direkt nach dem Titel gesetzt, auf allen Seiten! Das ist hundert Mal wichtiger als wirbelnde Bildchen und all das modische Dummzeug. Ich weiß auch, daß jetzt viele Webseiten dieserart aufgezogen sind, das macht’s aber nicht besser. Die Qualität der Schwarzweißbilder auf der Seite Filmerbe – Digital ist auch nicht gerade einladend. Willkommen im finsteren Digital, wenn der Berg schon ruft. Ihr bekommt’s nun mal voll ab von mir. Das Herumsuchenmüssen nach den Grundangaben törnt ab.
  6. Eine Frage jagt die andere. Es gibt keine eigentlichen Mattscheiben. Was gemacht werden kann, ist Laserbrighten von Bernie O’Doherty. Wenn das Englische nicht verständlich ist, kann ich übersetzen.
  7. Alle Modelle haben eine Mattfläche, auf die man einstellt. Die Nichtreflex haben ein einseitig mattes Prisma, welches man von oben oder von hinten sieht, je nach Ausrüstung. Die Vergrößerung ist dreifach, bei der H 16 Reflex sechsfach, bei der H 16 RX-2 achtfach, bei den RX-3 und -4 auch. Die Bolex H 16 SB, SBM, EBM und EL haben zehn-, später 13- und 14fach vergrößernde Optik. Nicht nur ein stärkeres Okular wird verwendet, es sind auch andere Linsen über der Mattfläche untergebracht.
  8. Ich weiß nicht, ob Sie’s wußten, aber der neue Ektachrome 7294 eignet sich für Synchrontonaufnahmen. Laut Datenblatt reagiert das Material bis zu 1/10'000 Sekunde Belichtungszeit linear, d. h. mit einer Lichttonkamera, RCA, Berndt-Bach-Auricon, Cinema Products mit Lichttonmodul u. a. m., sind 5 kHz ohne Verlust drin. Das wollte ich noch ergänzen.
  9. Gestern habe ich auch an FOMA geschrieben.
  10. Film-Mechaniker

    WALZ

    Zwei Minuten goorgeln: Hudson Photographic Industries Herstellerin, geschätzt frühe 1960er
  11. Sicher. Eine neue Generation von Unfähigen muß bei FOMA am Werk sein. Die einen kaufen die falschen Spulen ein, die anderen merken nicht auf und behelfen sich irgendwie. Was ihr da alle erzählt, gehört in einen schlechten Krimi. Unbedingt geharnischte Post an Dana Hojna bei FOMA senden! Die schaltet vielleicht noch, ich hatte sie bei einem Besuch persönlich kennen gelernt.
  12. Sehr ungute Entwicklung, ich hatte Fomapan R noch auf den richtigen Spulen importieren können. Ihr solltet das den Tschechen bekannt geben, das ist unannehmbar. Die international geltende Norm habe ich genannt.
  13. Das mit der Tageslichtspule ist kompliziert, aber nicht unbegreiflich. Nach ISO 1019 dürfen die kreisrunden Außenflächen von 25,4 mm Durchmesser in der Mitte jedes Flansches nicht weiter als 18,5 mm voneinander entfernt sein. Hinzu kommt eine Toleranz von einem halben Millimeter auf jeder Seite, d. h. eine Spule darf innerhalb dieser Fläche nirgends breiter sein als 19,5 Millimeter. Das kann man nicht so leicht messen, die meisten Meßschieber haben dafür zu lange Schnäbeln. Die von dir gezeigte Spule ist eine Universalspule für Mikrofilm, die hat in Laufbildkameras nichts zu suchen. Ist sie vom FPP? ’
  14. Das sieht anständig aus. Da scheint auch jemand das Stativ gebraucht zu haben. Du darfst ruhig mit Normalbrennweite dichter herangehen. Schmalfilm braucht etwas mehr Nähe.
  15. Cinestar sind Petzval-Typen, vier Elemente. Super Cinestar bestehen aus sechs Linsen, die zweite und die dritte sind ein verkitteter Achromat; Doppel-Gauß-Anastigmat mit aufgelöster hinterer Gruppe. Neo-Cinestar sind vermutlich Petzval-Objektive mit modernen Glassorten.
  16. Dieses Jahrzehnt geht erst am 31. Dezember 2020 zu Ende. Das 20. Jahrhundert endete am 31. Dezember 2000. Wieder eine Werkstatt einrichten, vielleicht ein kleines Labor daneben, vielleich mit jemandem zusammen. Eine H 8 S-4 montieren. Endlich einen schon lange geplanten 8-mm-Film drehen. Am liebsten aber eine Anstellung auf dem Beruf finden, um wieder Kohle in der Hand zu haben.
  17. Hast du schon Film auf einem Projektor laufen erlebt, bei dem die Schleifen optimale Größe haben? Sogar bei Philips FP 20 ff. kann das recht ruhig sein, wenn man den Sitz der Andrückplatte gut einstellt. Am ruhigsten flattern übrigens Wendeschleifen, d. h. wenn der Film verdreht ist, wie zum Beispiel in der Kamera Parvo oder auf dem Jacky/Stellor von Debrie.
  18. Luftaufnahme einer Siedlung in China?
  19. Haha, ferngesteuerte Schärfe! An den gezielten Handgriff der geübten Vorführer kommt man mit plumper Elektromechanik nicht heran. Die Kinobetreiber investierten gescheiter in Fernrohre. Hier ein Winkelteleskop von Kollmorgen, Brooklyn NY
  20. Die Veränderungen erfolgten in kurzen zeitlichen Abständen im Jahre 1963. Zuerst wurde der Großboden eingeführt, damit die Kamera mit Zoom-Optik besser steht, man denke an das (für die Leistung) schwere Pan-Cinor. Dann sollte ein Synchronmotor angesetzt werden können, den Perfectone lieferte, Pilottonverfahren. Dafür wurde die Greiferwelle herausgeführt, also mußte die neue Druckgußform überarbeitet werden. Dann merkte man, daß zum Professionellsein ein Magazin gehört. In Ismaning ließ man bereits die 16 Pro entwickeln, die nur mit Magazin funktioniert. Es wurde beschlossen, keine neue H-Gehäuseformen mehr herstellen zu lassen. So kam es zu dem auch als Druckguß erzeugten Haltestück, das an die aufgefrästen Gehäuse geschraubt wurde. Die RX-4 finde ich die zweitschönste H, die schönsten sind in meinen Augen die H 16 S-4 und H 8 S-4 (äußerst selten).
  21. Der gute Peter Hoving hatte eine RX-3 gekauft und zeigt sie hier, es ist nicht das Modell RX-4. Der Unterschied liegt in der herausgeführten 1-1-Welle, auf die der ESM wirkt. RX-3 haben noch den Umschalthebel für die Einzelbildschaltungen, RX-4 einen Rändelknopf. RX-5 hat zusätzlich die Magazinausstattung. Ansonsten schönes Video
  22. Weitere Projektoren für Filmschicht auf Tontrommel: Wassmann Beim Ernemann 12 ist auch der Abstand zwischen Vorwickler und Filmkanal zu groß. Das flattert zu stark. Bei richtig konstruierten Geräten lassen sich die Filmschleifen so spannen, daß sie ruhig laufen. Bei den besten Geräten kannst du die Schleifengrößen stufenlos verstellen, sogar im Lauf (Philips, Bauer u. a. m.).
  23. Da sagst du etwas, mein unmittelbarer Vorgänger auf einem bestimmten Kino schuldet mir bis heute 500 Stutz.
  24. Fände es schön, wenn möglichst alles auf Deutsch wäre, und helfe gerne beim Übersetzen. Statt Forum upgrade vielleicht Neuerungen, statt community Beiträge, usw. Auch auf weniger genutzten Seiten des Profils, der Gallerie u. a. m. Es ist ja klar, daß das Programm aus Amerika kommt. Wir dürfen es aber ruhig in unserer Sprache führen. Das Camera-forum.fr ist auch nicht englisch; bis auf den Namen.
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