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Film-Mechaniker

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  1. C-Mount-Zeiss-Biotar aus vergangenen Zeiten https://www.ebay.ch/itm/Carl-Zeiss-Jena-Biotar-1-4-2-5cm-C-mount-Year1930-RARE-RARE-Very-good-condition/293280263592?hash=item4448ddada8:g:5ooAAOSwwAFa3g11
  2. Nachtrag zum Obenauf-Schachtsucher Habe eine C 91 in Arbeit, bei der am Sucher heftige Korrosion stattgefunden hat, man stelle sich vor, zwischen dem Alugußgehäuse und der Kunststoffgewindehülse mit der hinteren Linse. Das ist alles teils auseinandergebrochen, teils mit dem Alu verbunden. Anzeichen für Korrosion ist abgeplatzter Lack. ISO-Feingewinde III M 10
  3. Wartet’s einfach ab. Wie Ektachrome und die angekündigte Super-8-Kamera Das ist jetzt ein Genuß gewesen!
  4. . . . erscheint dir seltsam. Verstehe ich. Es ist mir auch klar, wie Ektachrome heute verwendet wird und daß es als Umkehrmaterial feineres Korn als ein 100er Negativmaterial hat. Nun ja, ich mache halt einfach weiter mit der Instandstellung von Kameras und Optiken. Es gibt immer noch Menschen, die projizieren und kleben. Eine neue Untersuchung läuft, ich verrate, daß es wieder eine 16-mm-Film-Kamera ist.
  5. Wieso Recht? Ich habe nichts zur Temperatur gesagt.
  6. Der FP 20 ist von 1958.
  7. Nicht schlecht, aber auch nicht gut. Du weißt nicht, wohin das Fett läuft. Wenn es bloß weicher wird, dann ist’s gut. Hast du die ganzen Kameras in den Ofen gelegt?
  8. Danke euch für die netten Worte Heute kann ich ergänzen, daß die einäugigen Modelle Objektivgewinde von 5,8 mm Nutzlänge haben. Habe gerade eine C 91 auf dem Tisch, an der ich die Messung vornehmen konnte. Damit ist es möglich, echte Weitwinkeloptiken einzusetzen. Das Auflagemaß der D-Fassung ist 12,29 mm; minus 5,8 mm = 6,49 mm. Ein Objektiv bis etwa 6 mm Brennweite herab sollte mechanisch möglich sein. Das sähe man fast nicht. Es gibt heute eine Vielfalt an Machine-Vision-Optiken, die oft eine Gewindehülse mit dem M 12 × 0,5 haben. Eine Adapterhülse hätte dieses Innengewinde und außen das „D“, UN ⅝-32. Wandstärke etwa 1,7 mm
  9. Der Nährwert ist klein. Gemeint ist wohl der Energiewert, genauer die spezifische Energiemenge. Die wird in Joule pro Gramm angegeben, die Einheit Kalorie sollte nicht mehr gebraucht werden. Laut Wikipedia haben 100 Gramm 1,377 MJ (Mega-Joule) oder 1,37 Millionen Joule. Kommt das Fett hinzu. Beim täglichen Energiebedarf von 7 bis 14 MJ kannst du also locker ein halbes Kilo Blähmais verdrücken. Wer abnehmen will, muß die Zufuhr (fast) reiner Energieträger einstellen, sprich: kein Zucker, kein Alkohol. Solange man Zucker, auch Honig, ißt und oder alkoholhaltige Getränke nimmt, werden die Fettreserven nicht abgebaut. Gezuckertes Popcorn ist einer der übelsten Dickmacher. Ich habe heute zum Frühstück Roggenschrotbrot mit selbergemachter Quittenkonfitüre genossen, dazu schwarzen Kaffee.
  10. Keine Angst, ich habe kein Geld nicht mal für noch Billigeres. Vielen Dank für den Bericht. Trotz allem wertvoll, weil das Grauen nun einen weiteren Namen hat. Der kategorische Imperativ dieses Forums lautet ja An die Wand werfen!
  11. „Die Sitze im neuen Kinosaal sind von gewohnter Gemütlichkeit.“ Großer Preis für besinnungsloseste Bildunterschrift. Was ist an Reihenbestuhlung gemütlich?
  12. Noch eine Berichtigung Das erwähnte Bausch & Lomb Animar 26 mm, f/1.9, ist ein Petzval-Typ.
  13. Ich hab’ den Link eingebaut in der Hoffnung, du läsest den Paillard-Bolex-H-Artikel. Darin habe ich die Situation beschrieben. Aber ich schreib’s hier gerne noch ein Mal auf. Bei einfachen Transportgreifern ist der Hub etwas größer als der nominelle Lochabstand, bei den H 16 laut Paillard & Cie 7,9 mm. Der Greifer taucht allseits mit Luft in ein Perforationsloch ein und trifft danach härter oder milder auf die Lochkante, je nach Konstruktion. Von diesem Aufschlagen rühren die typischen Filmkameralaufgeräusche her, das Klickern. Greiferhub = Lochabstand ist ideal, wurde jedoch als gefährlich angesehen, weil Filme mit halborganischer Unterlage, Triacetat, bei größerer relativer Luftfeuchte wachsen können, sich ausdehnen. Wird der Lochabstand länger als der Greiferhub, treffen Greiferzähne auf den Lochsteg. Es kann Filmschäden und Transportfehler geben. Lange nicht alle Greifer sind vorne verrundet. Eine H 16 frißt Film mit bis über drei Prozent Längung, tropensicher. Auch bei Unterwasserarbeiten, wozu man das Tauchgehäuse oft in Wassernähe offen hat, muß man mit viel Luftfeuchtigkeit rechnen. Greiferhub = Lochabstand kann man bei entsprechend gebauten Mechanismen einstellen. Die besitzen aber Sperrgreifer oder -stifte, die den Film festhalten, bis der Transportgreifer eingetaucht ist. Der Film ist nur minimal gebremst im Kanal, eigentlich bloß von der Andruckplatte am Bildfenster und von der Seitenführung.
  14. Da ist nichts einstellbar. Der Greiferhub ist gegeben durch den Kurbelexzenter wie bei praktisch allen Amateurgeräten.
  15. Ja, doch, auch zur Caméflex, die ursprünglich Camérette hieß, gab es Federantrieb. Es gab sogar zwei Federmotoren, einen mit 12 und einen mit 30 Meter Durchzug. La Cinématographie Française, no 1167, 27. Juli 1946, S. I-II-III
  16. Die Konvas, 1952, kann auch mit Federwerk betrieben werden. Ein wenig unhandlich vielleicht, aber Spiegelreflexsucher, Dreierrevolver, 60-Meter-Kassetten
  17. Ich hatte vor zwei Tagen gedacht, du hättest Meterware zum Drehen, womöglich mit einem Ciné-Nizo 35. Von dem fehlt immer noch ein Bild. Sah wahrscheinlich so aus:
  18. Fomapan R hat als Umkehrfilm zur Projektion im ursprünglichen Sinne des Schmalfilms den vollen oder gewöhnlichen Lochabstand von 0.3000" oder 7,620 mm. Professionelle Kameras werden hauptsächlich mit Negativmaterialien geladen und die sind verkürzt gelocht. Ich würde nie eine moderne ARRI oder Aaton mit 3000er Lochabstand laden. Umgekehrt ist Abstand 2994 in einer Amateur-Kamera kein Problem. Der Unterschied beträgt auf einen Greiferhub 7,620 mm minus 7,605 mm = 0,015 mm. Die Arriflex 16 Standard transportiert übrigens 7,620 gleich gut wie 7,605. Man kann den Abstand Transportgreifer-Sperrgreifer anpassen. Die meisten Projektoren haben als Filmantrieb einen einfachen Greifermechanismus. Viele sind Schaltrollenkonstruktionen. Sperrgreifer werden durch die vielen Klebereien und unterschiedlich geschrumpften Materialien nacheinander in der Praxis ausgeschlossen. Es müßte eine Disziplin aufkommen, die man noch nicht gesehen hat, damit erstens alle Vorführkopien Polyesterunterlage haben und sie zweitens nie je einen Schnitt erleben, geschweige denn mit Klebeband geflickt werden. Schweißnähte müßten alle perfekt sein. Meine Bemerkung galt aber dem halbprofessionellen Farbfilm Ektachrome 100. Kodak gewichtet die Kameras stärker als die Projektoren. Das betrübt mich. Das ist alles.
  19. Kodak hat immer noch mehrere Perforierapparate, die ziemlich ausgelastet sind. Vollschrittperforation erhält ja alles Positivmaterial, Kodak Vision Color Print Film 2383 zum Beispiel. PXR und TXR sind auch verkürzt gelocht, steht auf jeder Packung. Ich verstehe es nicht. Umkehrduplizierfilm bietet die Firma nicht mehr an, das wäre noch ein Grund fürs Beibehalten der verkürzten Perforation. Von Umkehroriginalen muß man also ein Zwischennegativ herstellen, um Menge zu kopieren. Internegativ auf Zahnkranzkopieranlage hat nicht mehr besten Bildstand. Klar, man kann auch Short-Pitch-Film intermittierend dupen. Abtaster sind anders konstruiert als Kopieranlagen, da braucht es keine Verkürzung.
  20. Du hast Recht, wir sind ab vom Thema, das Ektachrome lautet. Daß da ein Gipskopf bei Kodak beschlossen hat, das Material so perforieren zu lassen, finde ich eine Bemerkung wert. Mein Universum ist eingestürzt. Das Leben hat keinen Sinn mehr.
  21. Ist es nicht, wir sind so ziemlich im Zentrum der Filmtechnik. Die ganze Zahntrommel muß verkleinert werden, Abdrehen des Kopfzylinders genügt nicht. Am Fuß nachfräsen genügt auch nicht, weil die Zähne weiterhin zu große Teilung haben. Alles muß kleiner werden, auch das Zahnprofil. Immerhin, mit kleinen Zahntrommeln in Kamera und Projektor ist schon viel gewonnen. Die meisten Kameras für 16-mm-Film haben 8-Zähne-Trommeln, einige haben 6er, eine Konstruktion hat 5er (kleines Rätsel, welche Kamera ist gemeint?). Es geht um die Projektoren, da knistert’s.
  22. Wie ist das zu verstehen, läuft nicht?
  23. Leider spreche ich kein Tschechisch.
  24. Erst heute gesehen, Ektachrome wird mit verkürztem Lochabstand perforiert, was für einen Umkehrfilm, der projiziert werden können soll, widersinnig ist. Lochabstand 0.2994" oder 7,605 mm gehört zu Negativmaterialien, von denen im Kontakt auf Zahnkranzapparaten Kopien gezogen werden. Die Positivfilme werden mit dem vollen Lochabstand perforiert (0.3000" oder 7,62 mm). Frisch entwickelter Ektachrome hat damit einen Lochabstand wie um 2 Promille geschrumpftes Material. Bei 8 Promille Verkürzung beginnt bekanntlich die Beschädigung des Films durch die Zahnrollen der Wiedergabegeräte. Bei Kopien spielt das nicht so eine große Rolle wie bei Originalen. Je größer die Zahnrollen, umso zugespitzter ist das Problem. Die Zahnkränze von Schneidetischen hört man bei 5 bis 6 Promille Verkürzung schon an den Lochkanten knabbern. Filmoriginale deshalb nie auf einem Schneidetisch laufen lassen (Steenbeck, KEM, Prevost, Schmid, Moviola)!
  25. Noch ein Mal, es liegt kein Perforationsproblem vor, kann nicht, weil die Norm für die Perforation für Messungen unmittelbar nach dem Perforieren gilt. Es ist nicht möglich, daß größere Lochabstände herauskommen, Werkzeug und Fangstifte stimmen auf plus minus einen Hundertstel, auch bei Kahls Apparaten. Wenn ein Streifen in der Perforiermaschine nicht gut zentriert geführt wird, sollten auch noch nicht ernste Probleme in der Kamera auftreten, das ist in den Konstruktionen berücksichtigt. Seitliche Abweichungen von einem bis zwei Zehntel Millimeter sollten durchgehen. Oft ist ein Kameragreifer verbogen oder verstellt. Was ich auf den Bildern sehe, gibt es keinen nennenswerten seitlichen Versatz. Auf Film mit zu großem Lochabstand schlägt der Transportgreifer auf und ruscht dann auf dem Steg, kein Transport. Bei den Paillard-Bolex-H-Kameras beträgt der Greiferhub etwa 7,9 mm. Damit kann Film mit über 3 % Längung laufen. Bei den Beaulieu R 16 ist es enger. Eine Sperrgreiferkamera würde gelängtes Material beschädigen außer sie hat eine Feineinstellung. Dann gibt der professionelle Kameramann aber Rückmeldung an die Produktionsleitung, daß der Rohfilm nicht in Ordnung ist. Ob eine Kamera richtig transportiert, kann man mit Polyesterfilm prüfen. Das ist sehr gut maßhaltig, die Lochabstände bleiben jahrelang unverändert. Wenn Poly läuft, muß auch Acetat laufen.
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