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Film-Mechaniker

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  1. So viel ich in dem Video verstanden habe, liegt Heimat in der Umarmung Gottes. Andere sagen: home is where the heart is. Somit hätten wir drei Ansätze, einen körperlichen bei Ortsbindung, einen emotionalen mit dem Herzen und einen geistigen als Vorstellung einer Begegnung. Wenn ich sage, das Video wirke statisch oder wie eine Tonbildschau, dann kann vielleicht verstanden werden, warum es das Verbot des Bildnisses gab/gibt. Im Islam sind jegliche Darstellungen Gottes ausgeschlossen. Das Judentum beruht auf der Doppelbödigkeit des menschlichen Bewußtseins – wer dies denkt, kann auch das denken –, womit Bildnisse von vornherein keinen Platz haben. Das Christentum war weitgehend bilderlos bis zur Renaissance. Es ist wie beim Erzählen einer Geschichte oder beim Vorlesen, die Fantasie der Zuhörer entfaltet sich. Sobald man die Bilderkanone schießen läßt, geht der Geist in Ruhestellung, nur noch Gefühle haben Platz. Mit einem Video über Glauben kann man nicht anders als scheitern, sofern Glaube und Religion als etwas Geistiges gelten gelassen werden.
  2. Das flimmert mir jetzt zu stark. Auch ist das Bild in Streifen wacklig, typischer Video-Effekt. Eine Abtastung kostet nicht sooo viel Geld.
  3. Mit dem Wort stehe ich auf Kriegsfuß und wenn es um Geistiges geht, dann habe ich den Tomahawk schon in der Hand. Bedauerlich, daß eine Frau den Absolutismus in sich trägt, diese durchaus männliche und herrische und verkommene Haltung im 16. und 17. Jahrhundert. Religion und Staat gehören getrennt. Christentum und Monarchen haben lange genug miteinander paktiert. Wir sind uns nie absolut sicher über etwas. Eigenschaft jedes persönlichen Glaubens ist dieser Absolutanspruch. Irgendwann müssen wir aber einsehen, daß wir alleine bleiben, so lange wir absolut identifiziert sein wollen, alleine und asozial. Wir müssen ein Gegenüber hereinlassen, uns auf andere einlassen, und zuletzt in der Allgemeinheit uns bewegen können. Asozial finde ich auch Unterordnungsverhältnisse, weil es keine Gegenüber auf gleicher Höhe gibt.
  4. Wo du Recht hast, hast du Recht. Super-8 und Single-8 hätten von Anfang an auf wiederverwendbare Lader abstellen können wie 9½ schon. Man sollte sich halt auch hier entscheiden, ob man bei Plastik mitmacht. Aber der Abfallberg von Kaffeekapseln ist heute viel größer als der von Filmkassetten. Erbstücke des 20. Jahrhunderts
  5. Die eine Frage, die zu beantworten ist: Warum Laufbild, wenn es um einen statischen Inhalt geht? Das Christentum hat sich in den vergangenen 2000 Jahren als verfestigende, befestigende Macht etabliert. Da ist keine Bewegung drin, keine Veränderung. Es gibt auch viele Standbilder in dem Video, das Ganze wirkt auf mich wie ein Diavortrag mit anderen Mitteln. Glauben darstellen, an Äußerlichkeiten festmachen, finde ich kitschig.
  6. Ja, aus Mitchell und später CP gebaute Dinger. Wer es sich mit Reparaturen schwer machen will, ist da gut aufgehoben.
  7. Dieter, sehr interessante Sache, danke für die Arbeit. Cool gemachte Einblendungen Die Bodenfläche scheint nicht klein zu sein, es würde mich interessieren, wie die ARCO TV-16 sich auf Stativ macht. Ob es ein Bild gibt von ihrem Einsatz in Japan? 220 Grad Offenwinkel des Verschlusses ist nicht ohne, das bringt 50 Prozent mehr Licht gegenüber der Beaulieu R 16 zum Beispiel. Da wäre es gut zu wissen, wie viel Licht in den Sucher geht.
  8. Ja, die EL ist 1974-75 auf den Markt gekommen. Der erste Prospekt ist mit 1974 datiert. Man könnte das noch genauer bestimmen. Sie ist bis letztes Jahr neu verkauft worden. Möglich, daß man immer noch eine bestellen kann. Die Webseite von Bolex International ist gegenwärtig unbrauchbar. Die EBM erschien 1972.
  9. Sonst schönes Werkzeug fräsen und Blech drücken
  10. Direkt getippte Beiträge bleiben, glaube ich, eine Stunde lang bearbeitbar. Danach muß ein Moderator dran. Hochgeladene Dateien, so viel ich weiß, desgleichen. Also ganze Datei austauschen
  11. Schick.
  12. Jo, geht, danke.
  13. Geht nicht nicht. ntntttnt
  14. Ich hätte vielleicht noch schreiben sollen, wenn alles vorhanden ist und funktioniert. Man kann schon einen Schuh voll herausziehen. Einen 70-DL habe ich für $15 gekauft. Lief nicht. Zum Glück war nur alles verklebt. Seit der Überarbeitung ist die Kamera wieder voll einsatzfähig. Darum: Bilder genau betrachten, Beschreibung durchlesen, nachfragen
  15. Bis € 350 Dazu käme eine Generalüberholung im Kostenrahmen von € 400. 750 Euro ist so eine Kamera technisch wert.
  16. Hä? Wir freuen uns auf Besuch Ihren Besuch? Unlöblich auch die Unvollständigkeit, wo ist der Rest?
  17. Du kannst die Riemenschieben umdrehen.
  18. Ampex lieferte die ersten Quadruplex-Rekorder 1956. Bis dahin und noch bis in die 1960er Jahre hinein wurde direkt gesendet. Ab etwa 1964 war weltweit praktisch immer eine MAZ vorhanden, unabhängig vom Fernsehprogrammbetrieb zu geeigneter Zeit hergestellt. Manchmal stand nur ein Film zur Verfügung, eine Kinokopie, ein Duplikat. In der Schweiz wurde für die Tagesschau und die Rundschau bis 1989 auf 16-mm-Film aufgenommen. Manchmal hat es gereicht, eine MAZ zu ziehen, machmal nicht, dann lief ein Abtaster live. Alles andere war vorbereitet.
  19. War doch schon vor hundert Jahren so.
  20. Du hast Recht. Ich glaube zwar, daß Eiernudeln als solche bezeichnet werden. Ihr Daseinsrecht wollte ich nie bestreiten. Mir geht bloß die grüne Hysterie auf den Sack, weil ich vor Jahren selbst so idiotisch grün gewesen bin. Wer sich Gedanken zu seiner Ernährung macht, wird ja wohl die Zusammensetzung auf einer Packung lesen oder sich vorlesen lassen können. Saft mit Zusatz ist kein Saft, sondern heißt dann Nektar oder sonst etwas. Wein mit Zusatz finde ich grauslig. Bier mit Zusatz, wozu nur? Und ja, bei den Inhaltsangaben wird immer wieder geschummelt. Es ist, damit finde ich zum Thema zurück, dasselbe beim Filmerbe. »Digital restauriert« ist etwa wie Käsekuchen aus rein veganen Zutaten.
  21. Ist das dann schwarzer Kaffee?
  22. Am besten gefällt mir der saarländische Reeder.
  23. Auch bei der Duden-Redaktion fehlt Kenntnis der französischen Sprache. In Frankreich, Belgien, in der Romandie, in Kanada und noch anderenorts gibt es keine bons an einer Kasse. Man spricht vom ticket, auch gibt es den reçu, den récépissé, die quittance, aber keinesfalls einen bon.
  24. Drei Belege sind erforderlich, die praktischerweise miteinander erstellt werden. Der Besucher erhält eine Eintrittskarte, der Kinobetreiber reißt den Coupon ab, das machen traditionell die Placeure, für den Verleiher und das Finanzamt behält der Kinobetreiber traditionell die Souchen beisammen (bei Kartenblöcken zusammengeklammert), heute die fortlaufenden Registrierkassendrucke auf Papierband. Wenn die Fritzen vom Finanzamt noch mehr verlangen, sind sie kaufmännisch verwirrt. Auf der Eintrittskarte müssen der Name des Veranstalters stehen, das Datum oder eine nachprüfbare Nummer, und der Preis. In diesem Beispiel wäre links die Souche zu denken, die vom Kassier an die Geschäftsleitung übergeben wird. Auf dem Teil für den Besucher findet sich die selbe Nummer wie auf Souche und Abriß. So hat jede der Vertragsparteien ihren Beleg für das Geschäft. Zu Zeiten der Kino- und Verleiherverbände wurden die Kartennummern von den Druckereien festgehalten und an die Verleiher übermittelt. Der Vermerk Einheitspreis auf allen Plätzen stellt alle Besucher, alle Plätze und alle Veranstaltungen gleich, das Grundangebot hier vom Kurkino Berchtesgaden. Die Druckerei ist auch notiert (Becker, Hamburg). Einen Bon gibt es übrigens nicht unter den Eintrittbelegen. Ein Bon ist ein Gutschein, der gehört in die Kasse. Es gibt keinen falscheren Begriff als Kassenbon, auch wenn er bei Wikipedia als nun ein Mal eingeführt verteidigt wird. Das Wort gehört getilgt. Es ist so blöd wie Schlauchapfel oder Gesichtserker oder IMBIß oder AGBs. Gemeint ist der Kassencoupon oder auf Deutsch -abschnitt/-abriß. Ich habe fertig.
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