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Aus anderer Feder als meiner: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/wettersatelliten-widerlegen-treibhaus-these/ Nur »Fotographie« ist ungelenk, sonst toller Artikel
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Herr Gjestland läßt das Normalbild 3:4 weg, womit er die ersten 59 Jahre Kino übergeht. Gerade eine Besprechung guter Präsentation des Normalbildes wäre wertvoll gewesen.
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Gestern abend, schweizerische Tagesschau, Bericht von der Klimakonferenz zu Madrid, man geht davon aus, daß der Mensch einen Klimawandel verursache, Bilder von rauchenden Kaminen, Smog in Städten. Kein Bild vom Abholzen des Regenwaldes, kein Bild von Öl auf dem Meer. Mir ist das auch zu blöd. Völlig falsche Darstellungen immer in die Richtung, daß mein Furz oder der einer Kuh zu einem Klimawandel beitrage. Was wirklich schädlich ist, wird verschwiegen. James Bond ist kein Klimasünder, sondern eine Romanfigur aus dem Kalten Krieg, und zwar eine hohle. Fleming hatte nicht ein Mal um den Entwicklungsroman des 17. Jahrhunderts gewußt, sonst hätte er vielleicht etwas Interessanteres geschrieben. Die Menschheit ist geistig mit sehr wenig zufrieden.
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Es gab da schon noch ein paar Konstruktionen, bei denen der Film mit der Schicht auf der Tontrommel liegt, mir fällt z. B. die DeVry ein. Aber egal.
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Der letzte gescheite Ernemann-Projektor war m. E. das Modell VII B. Philips FP 20 trägt die Halbwahrheit korrekter Filmseitenführung in sich. Die angefederten Keramikscheiben führen einmittend, während die Norm eine feste Anlage und eine Filmbezugskante bespricht. In Tat und Wahrheit werden das Ausgangsmaterial und der Rohfilm beim kontinuierlichen Kopieren in der Perforation geführt, und zwar in der rechten Lochreihe. Es paßt alles nicht recht zusammen.
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Ektachrome 100 gibt es jetzt auch als Rollfilm (120) und Planfilm 4x5
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Haja, hab’ einfach ‘mal eine Sechsechs genannt. Ich nähm’ Ektachrome gerne in Doppel-8 und Neuneinhalb. 35-mm-Hundertfüßer kommen wohl nicht, das wäre zu schön. -
Zu HERZOG: https://fotografenwiki.org/index.php/Lorenz_Herzog
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Nachtrag EISENBERG Eisenberger Trockenplattenfabrik Otto Kirschten, Ag., gegründet 1896 1896 Bau einer Villa an der Gartenstr. 46, mittlerweile restauriert Eisenberger Filmfabrik O.K.Platten (sic) Rollfilm 120, panchromatisch Kleinbildfilm, panchro. Nach dem Krieg Mangel an Celluloid, Glas, Chemikalien; 1952 nachweislich aktiv Es wäre interessant zu erfahren, bis wann die Firma aktiv war und bestand. 1986 scheint die Filmfabrik Wolfen die Fabrikationsgebäude gekauft zu haben. Liest jemand aus Thüringen mit?
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Ektachrome 100 gibt es jetzt auch als Rollfilm (120) und Planfilm 4x5
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Ja, klar, hatte ich z. B. in Dornach, projiziert mit einem ISCO-Dreilinser, H.-I.-Kohlenbogenlicht einer angewinkelten Zeiss-Ikon-Lampe , davor ein Philips-Abwinkler. Viel Geld verdient man nicht mit Diawerbung. Als Rollfilm 120 ist Ektachrome auch toll. Hat jemand eine Agfa-Isolette? -
Ektachrome 100 gibt es jetzt auch als Rollfilm (120) und Planfilm 4x5
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Stellt euch vor, es würden wieder Werbedias im Idealformat gemacht, mit der Fachkamera, dann zugeschnitten und gerahmt. Ektachrome, von 57 mm × 76 mm auf die Leinewand gebracht . . . -
Wer hier weiter forschen möchte, die oder dem kann ich mitgeben, daß verschiedene Rohfilmhersteller in den zwanziger Jahren Kopiermaterial mit in der Masse gefärbtem Träger lieferten, Agfa, Eastman-Kodak, möglicherweise auch Pathé. Dann waren Farbensysteme aufgekommen, bei denen die Gelatine gefärbt wird, frühes Technicolor gehört dazu. Geraume Zeit war bekannt, daß die menschliche Augennetzhaut für Rot, Grün und Blau empfindliche Zellen besitzt, worauf Autochrome und alle anderen Farbverfahren abstellen. Es ist also denkbar, daß der Vorschlag gemacht wurde, Rot-Grün-Blau für die Akte 1, 2 und 3 zu nehmen, anschließend die Komplementärfarben Türkis-Magenta-Gelb. 1936 ist in den USA und in Deutschland vom Tausendfüßler auf maximal 2000 Fuß je Akt umgestellt worden, mit jeweils höchstens einem Spleiß darin. So kam man mit sechs Farben auf 132 Minuten Laufzeit bei Tonfilmtempo, ausreichend für den Mainstream, der als täglich vier Vorstellungen im Zweistundenrhythmus strömt(e).
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Gab es 70mm Filme auch ohne 6-Kanal-Ton?
Film-Mechaniker antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Nostalgie
Fox-Grandeur-70-mm, 1929, hatte einkanaligen Lichtton. Die Tonspur war einen Viertel Zoll breit, womit es weniger Rauschen und Störgeräusche gab. Das Bildseitenverhältnis betrug 1:2,13. -
Newbie selbst unter Newbies stellt sich mal vor und fragt....
Film-Mechaniker antwortete auf Julia's Thema in Newbies
Nein, das hat mit der Vermarktung bestehender Filme zu tun. Die meisten Projektoren nehmen 400-Fuß-Spulen (120 Meter) auf, Tonprojektoren eher 600er (180 m) der Verdickung durch Magnetpisten wegen. Wenn man pausenlos projizieren will, braucht man zwei Apparate. Das war im Kino etwa siebzig Jahre lang so. Die Vorführer können den stillstehenden Projektor reinigen, Kohlen ersetzen, den abgelaufenen Akt umrollen und versorgen. Das Gerät hat Zeit abzukühlen. Laufender Film lädt sich statisch auf, und zwar immer so, daß er Staub aus der Luft an sich reißt, nie umgekehrt, das wäre zu viel Glück für uns. Den Schmutz trägt er in den Filmkanal, wo sich wie gesagt, Absatz aus Gelatine bildet. Darin bleibt das eingetragene Material hängen, es kann sich eine Kruste bilden. Von den Magnetpisten gibt es auch Abrieb und der ist besonders lästig, weil er als Eisenoxid, Rost, bester Schmirgel ist. Die Kruste raut den Film auf, die Bremswirkung steigt. Irgendwann gleitet der Film nicht mehr im Kanal, sondern wird vom Greifer gegen die herrschenden Widerstände durchgepeitscht, was Schäden verursachen kann. Ich bin persönlich kompletter Verachter der COMMAG-Methode. Im Kino laufen bei Todd-AO 70 mm und 30 B./s 712 mm Film pro Sekunde über die Tonköpfe, bei 24 B./s 570 mm. Bei CinemaScope sind es 456 mm pro Sekunde. Die Rostpisten haben die Köpfe regelrecht heruntergeschliffen. Gleichzeitig kann man Pistenfilm nicht richtig wachsen, was besonders bei den amerikanischen Projektoren wichtig ist, die Stahlkufen um die Schaltrolle herum und Stahlbänder im Filmkanal haben. Es war eine furchtbare Verschleißsituation mit COMMAG-Kopien, weshalb die Studios nach und nach davon abgekommen sind, um gewöhnlich perforierte Kopien mit Lichtton auszuliefern. So ist CinemaScope von 1:2,55 auf 1:2,35 verschmälert worden. Wenn du Perforationsschäden in deinem Film findest, kannst du nur noch einen anderen Projektor auftreiben mit möglichst breiten Greiferzähnen. Ich wette, dein 936 besitzt schmale Nadeln. -
Newbie selbst unter Newbies stellt sich mal vor und fragt....
Film-Mechaniker antwortete auf Julia's Thema in Newbies
Ja, Film und Gerät sauber halten wird mit den großen Filmlängen verunmöglicht. Kennen wir Berufsvorführer nicht den angesammelten Dreck nach Durchlauf eines Aktes? Kinoprojektoren haben Hartpapier, Kunststoffe und Samt als Gleitmaterialien, das arme Super-8-Gerät ist mit verchromten Blechen wehrlos gegen die Lampenwärme in Zusammenarbeit mit weich und klebrig werdender Gelatine. Der Film müßte gewachst werden, was sich aber mit den Magnetpisten schlecht verträgt. Du überforderst das System, sagt ein Oberprofie. -
„Klimaleugner“ finde ich den Gipfel. Wie kann man das Klima leugnen? Die Wikipedia ist ein übles Indoktrinationsinstrument geworden. Millionen von Schülern wischen sich zu Wikipedia, um sich mal schnell schlau zu machen. Goebbels hätte von der heutigen Selbstpropagandisierung nicht ein Mal geträumt. Menschgemachte Klimaerwärmung ist sprachlich schon falsch, denn das Klima wird nicht erwärmt. Inhaltlich ist es Firlefanz, von Treibhausgasen zu reden, weil es keine Treibhausgase gibt. Es gibt auch keinen Treibhauseffekt, weil die Atmosphäre kein Treibhaus ist. Warme Luft steigt auf, kältere zieht nach. Das wenige Kohlendioxid in der Luft wird von den 70 Prozent Stickstoff, der etwa die doppelte Wärmeleitfähigkeit hat, fortlaufend gekühlt. Wissen der Wikipedia widerlegt Wikipedia-Wissen.
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Entsorgt doch das braungelbe Glas, der Thoriumoxidhandel soll Geschichte sein. Wer will nicht farbloses optisches Glas? Dafür kann man auch ein Staeble-Stellar f/2.8 nehmen, das anständiges Bild macht.
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Klug gemacht. Für Super-8 ist dieser Zweiformater nicht so gut, weil er unterhalb der optischen Achse positioniert. In der Kamera wird Super-8 oberhalb des Bildfensters geschaltet.
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Isopropanol hilft gar nichts, das ist ein Alkohol, mit dem man entfetten kann. Wirksamer sind Wilhelm-Conrad-Röntgen-Strahlen. In ausreichender Dosis werden alle Organismen getötet. Industrielles Röntgen bekommt man zum Beispiel da.
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Das »Super-Eight - Super-Acht« erinnert sogleich an Holger Friedrich, den ich persönlich kenne, im Edeka-Spot »Supergeil«.
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Sie sprachen von System: Zeiss-Ikon-Movikon 8, quer
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Bin fündig geworden, was die Triebfeder betrifft. Der Anker mit Flügeln, umwunden von zwei Schlangen oder von einer mit je einem Kopf an beiden Körperenden (?!) ist eine Marke der Federnfabrik Johann Norbert Eberle, G. m. b. H., Hochfeldstraße 6-8, 86830 Schwabmünchen. Dort werden seit 1866 Spiralfedern gemacht. Hier eine Federnschachtel: -
»Pifförti« wird in die Geschichte eingehen.
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Die GIC-ETM-P 9½, das Typenschild im Filmraum sagt P 16. Eindeutig für 9½-mm-Film, es ist auch solches Material noch auf einer Spule zu sehen.
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- filmkamera
- caméra cinématographique
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Beaulieu Reflex 16 mit Kern-Paillard Pizar 26-1.9 und Berthiot-Cinor 10-1.9; Pizar benötigt Überholung, schreibt der Anbieter https://www.ebay.ch/itm/Belle-camera-BEAULIEU-R-16-mecanique-lens-som-Berthiot-and-kern-switar/113984775030?hash=item1a8a05a376:g:e-cAAOSw7old2VBT
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Um vom großen Diskurs zur konstruktiven Film-Kritik zurückzukehren, und zwar so gedrängt wie möglich: kürzen. Wiederholungen wegnehmen, Längen entfernen, Themafremdes herausnehmen, Standbilder weg, einen kurzen, aber gut lesbaren Titel aufsetzen. Blenden, die keinen Zeit- oder Ortswechsel überbrücken, löschen. Ich bin der Meinung, das Video läßt sich auf die halbe Dauer verdichten.