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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Bitteschön, kostet diesmal nichts.
  2. Erste Abhilfe: gleichen Zoomhebel auftreiben und gegenüber einschrauben Später ein Mal Revision der Mechanik ins Auge fassen
  3. Mit den Polen hab’ ich’s nicht so. Der arme Töplitz Nein, im Ernst, nach einem abgeschlossenen Grundstudium kann ich bibliographieren. Einen Quellenkatalog anlegen, der ganze philologische Quas. Das Hauptstudium fand in der Auseinandersetzung mit Centfox statt, WB und anderen Verleihern, als man noch um die Staffel kämpfte, um Prozente, Handlinggebühren, Termine. Von der Filmtechnik wollten die Bürolisten nichts wissen, weil sie spürten, daß es Leute gibt, die sich da auskennen. Einzelne Beweisstücke für unspielbare Kopien besitze ich noch heute. Die Lumière lernten den Verschleiß der Positive erst kennen. Was für eine verrückte Sache das Kino doch ist!
  4. Das Programm im indischen Salon ist erhalten. Es sind zehn vues projiziert worden. Sortie des ouvriers de l’usine Lumière à Lyon; um Mitte März 1895 aufgenommen, es sind bis heute drei Versionen bekannt La voltige; Kunstreiten La pêche aux poissons rouges Le débarquement des congressistes de photographie à Neuville-sur-Saône; aufgenommen am 12. Juni 1895 Les forgerons Le jardinier et le petit espiègle, später umbenannt in L’arroseur arrosé; drei Versionen Le repas de bébé; Monplaisir, Frühling 1895, cat. L. no 88 Le saut à la courverture; Frühsommer 1895, cat. L. no 192 La place des cordeliers à Lyon La mer à la Ciotat; gedreht im Sommer 1895, cat. L. no 11 Vorgeführt hat Charles Moisson, assistiert von Jacques Ducom und Francis Doublier. Die Streifen sind einzeln eingelegt worden, es hat also Pausen zwischen den vues gegeben. Antoine Lumière und Clément-Maurice haben die Gäste empfangen. Die Söhne Auguste und Louis sind in Lyon geblieben. Vincent Pinel: Louis Lumière, inventeur et cinéaste. Erstveröffentlichung 1974 in Anthologie du cinéma, hg. von L’avant-Scène du cinéma, Paris, die seit 1961 erscheint.
  5. https://www.manualslib.com/manual/924076/Elmo-Zoom-C-300.html https://www.youtube.com/watch?v=hwKdfc6djxQ
  6. Wer etwas über schlechten Ton erfahren möchte, schaue einfach Fernsehen. Mir fällt auf, daß ausgerechnet bei Musiksendungen, DSDS, Voice of, die Mischung ganz lausig ist. Es fehlt an Fachleuten, genauer an Leuten, die Herr ihrer Sinne sind. Einem gesunden Menschen müßte auffallen, wenn der Ton viel schlechter herauskommt als er hineinging. Vom Bild darf ich gar nicht reden, die Kameraleute sehen nicht, daß sie falsch fokussieren. Jeden Tag wird ZU LÖSCHENDES produziert. Wenigstens ein Vorzug der Elektronik, es entsteht kein Altfilm.
  7. Tastenfeld
  8. Du meinst 2.99, netto, für einen Liter? Dazu kommen € 7 für den Versand, schon nicht mehr billig. Ist ja unsinnig, Wasser zu transportieren. Pulverform suchen
  9. Der will € 10 für 100 Gramm Hydrochinon, Kilopreis also € 100. Was gibt’s zu diskutieren?
  10. Da steht ein Name. Roberto Sanna Via Negrelli 42 20035 Lissone, MI Italia
  11. Fuji hat nie ein handliches Schweißgerät angeboten. Die Selbstklebebänder trocknen langsam, aber sicher aus. Ein Schweißgerät für 16-mm-Film von Meopta
  12. Die Filmproduzenten und Filmamateure verweigern bis heute Aufnahmematerialien mit Polyesterunterlage. Ob 65-mm- oder 35-mm-Negative, ob Schmal- oder Kleinfilm, man will Originale mit Klebemitteln montieren können.
  13. Les Lumiéristes. Die Lumière waren nur die Ersten in Frankreich, nicht weltweit. Interessanter wäre, andere Täter vorzustellen. Jean Le Roy oder LeRoy, der im Februar 1894 in Manhattan, New York City, vor 20 Zuschauern Film projiziert haben soll Georges Démény, der 1893 gefilmt, kopiert und möglicherweise projiziert hat. Immerhin 60 mm breites Material, vier Lochpaare pro Bild Birt Acres, der 1895 gefilmt hat und der den Lumière und den Skladanowsky beinahe zuvorgekommen wäre Edward Amet, der 1893 zu filmen angefangen und gegen Ende 1894 einen Projektor beisammen hatte Die Latham zusammen mit Eugène Lauste, deren Eidoloscope am 20. Mai 1895 für öffentliche Projektion gegen Bezahlung benutzt wurde . . .
  14. Was für ein Durcheinander! Von der Gesamterfindung kein Bewußtsein, es wird von Film und dem Kinematografen als einer weiteren Erfindung der Lumière gesprochen, was beides nicht stimmt, wie wir alle wissen. Euro News, ein Bataillon oberflächlich wuselnder Desinteressierter. Die weibliche Off-Stimme ist ganz unangenehm. Kunst haben die Lumière nicht gemacht, das war kühles Geschäft mit der Sensation, zehn Jahre lang.
  15. Du kannst nichts dafür, ich bin es, der sich an Anglizismen und überdrehter Sprache stößt. Etwas zu viel hast du schon in den Satz gelegt, wir verstehen ja, was du vorhast. Stummfiimig ist eine zu grobe Verallgemeinerung, weil auch während der Stummfilmzeit die Technik vielfältig war. Hast du etwa gewußt, daß mit dem Eidoloscope-Projektor Breitfilm mit bis auf 12 Bilder pro Sekunde herab ohne Flimmern gespielt wurden? Oder daß Prestwich und Green schon 1896 vollkommen flimmerfrei bis zum Stillstand hinab spielten? Man kann sich schon über meine Ansichten lustig machen, sollte sich dabei nur bewußt halten, ob man denn eine originale Nitratkopie ein Mal mit Reinkohlenlicht vorgeführt gesehen hat. Ich gebe zu, daß mir das Erlebnis einer Kalklichtprojektion bis jetzt auch nicht vergönnt war, doch alles andere habe ich selber betrieben. Der Rest ist Fernsehen-Video-Computer-Zeug. Wie wollen denn Pixel stummfilmig aussehen?
  16. Das wird es nie. So tun als ob ist nicht richtig authentisch. Du überlastest die Wörter.
  17. Krass, was nicht mehr gemacht wird, und zwar Lumière-Filme wie damals projizieren. Projizieren! Hier stimmt schon ein Mal das Bildformat nicht. Der Cinématographe hat das Bildseitenformat 4:5. Die Geschwindigkeit war auch zu keiner Zeit maschinell genau. Es wurde gekurbelt bei der Aufnahme, beim Kopieren und bei der Wiedergabe. Bei den ersten Vorstellungen war der Apparat nicht zu sehen, da war Rückprojektion.
  18. Es ist schon lustig, die Doppel-8-Kamera, die ich gerade untersuche, hat Elektroantrieb, sozusagen ein Gegenstück zu den mechanisch raffinierten Modellen. Die Jahre 1958 bis 1962 waren das Eldorado von Doppelacht. NIe zuvor hat es so viele Filmmaterialien, Geräte und Zubehör gegeben. Farbnegativfilm gab es nur von 16 mm an aufwärts. Ja, die Canon 512 ist auch ein cooles Gerät. Kameras mit Wechselmöglichkeit der Optik sind mir aber lieber.
  19. Einen asymmetrischen Aufzugschlüssel hat auch die Kopil 8 Zoom EE (1962).
  20. Dankeschön. Etwas nachgeholt, man lernt nie aus.
  21. Toll, danke für die Ausführungen! Wirklich schicke Kamera Zur Zeit befasse ich mich mit mehreren Schmalfilmgeräten, eine Doppel-8-Geschichte ist dazu gekommen, aber weit weniger faszinierend als ARCO.
  22. Ja, Silbersulfid High-Magenta sagt mir nichts. Die Gegenfarbe von Magenta oder Purpur (halb Rot, halb Blau) ist Grün. Man müßte mit grünem Licht abtasten, davon habe ich nie etwas vernommen. Aus weißem (Glühlampen-) Licht filtert eine purpurne Tonspur den grünen Anteil heraus und läßt blaues und rotes Licht durch. Das wäre ein seltsames Vorgehen.
  23. Hallo, Dieter, was mich besonders interessiert: Wie wird der Filmtransport ausgeschaltet? Wird der Greifer weggezogen? Auch die motorische Rückwicklung ist nicht ganz klar, handelt es sich um Rücklauf mit Greifertransport oder wird der Film kontinuierlich bewegt?
  24. Grundsätzlich kennen wir nur eine gezielt eingesetzte Farbe, Blaugrün. Sie wird auch Türkis genannt oder Cyan. Sie ist halb Blau, halb Grün. Ihre Komplementärfarbe ist Rot. Rotes Licht trifft auf seine Gegenfarbe, ein blaugrünes Filter, und so entsteht der größtmögliche Kontrast, den wir für größtmöglichen Signal-Rauschen-Abstand wollen. In den 1950er Jahren wurde bei einigen Farbmaterialien, darunter Kodachrome, mit Tonspur-Rückentwicklung experimentiert. Man hat dabei gefunden, daß die chemische Reaktion von Silber mit Schwefel zum braunen Silbersulfid führt, das vom Tonen in der Fotografie her bekannt ist. Silbersulfid wirkt nicht so stark als Filter wie anderes, es hat jedoch den Vorteil, daß es chemisch sehr beständig ist und deshalb anschließende Bäder übersteht. Größten Kontrast erreicht man nach wie vor beim Intensitätsverfahren, aus dem die Sprossenschrift entsteht. Wenn alles gut läuft, kann zwischen fast klarem Film (Unterlage und Beschichtung) und fotografischer Höchstdichte gearbeitet werden. Bei Schwarzweißpositivfilm kann diese log 3 betragen, was 1000 Mal weniger Licht durchläßt als eine blanke Stelle. Um diesen Kontrast nutzbar zu machen, müßten allerdings insgesamt dichtere Tonspuren mit wesentlich mehr Licht abgetastet werden und da haben die Kinoleute nicht mitgemacht. Von der gewöhnlichen Tonerregerlampe war niemand abzubringen. Bis zum Rotlicht auf der Cyan-Tonspur von Farbpositivfilm.
  25. Karl Thalhammer, https://public.fotki.com/Genazzano/antique-and-classic/accessories/misc/img-1574.html Keuffel & Esser, Hoboken https://hoboken.pastperfectonline.com/webobject/BB4930F3-6AAA-4066-BCEF-951847200710 Kern & Co., Aarau Camera Equipment Company CECO, New York City Majestic, https://sites.google.com/view/majesticgearedhead Theis, Wolzhausen https://www.theis-feinwerktechnik.de/vermessung/produkte/zubehoer/stative Oberwerk, Dayton OH https://oberwerk.com/product-category/tripod-mounts/ ICA, Dresden Zeiss, Jena Hier ein Miller-8 für leichtere Kameras. Die Tragplatte kann leicht ausgetauscht werden.
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