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Film-Mechaniker

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  1. Elmo C 300 http://www.ebay.co.uk/itm/Elmo-C-300-8mm-Camera-VERY-RARE-Super-8-Single-8-DS8-Works-Still-Boxed-/263264727994?hash=item3d4bccf3ba:g:GfMAAOSwRuFZ485A
  2. Es ist etwas komplizierter. Einfach ein bisschen schmieren befriedigt auf die Dauer auch nicht. Mia sollte man eine Movikon 16 geben, die ist Selfie-fähig.
  3. Ernst, du hast Recht. Die Einzelbildauslösung wegzulassen, ist wirklich schwach. Man gibt sich als führend unter den Filmgeräteherstellern aus, das verpflichtet. Ich habe mich vom Automaten-Konzept verleiten lassen, wo bei Einzelbildaufnahmen oft dauernd die Belichtungsmessung eingeschaltet bleibt, was Batterie frißt. Man kann sie aber abstellen und die Blende von Hand wählen. Man darf dem Käufer nicht vorschreiben, was er mit der Kamera anstellt.
  4. Ich glaube, die Überlegung war praktischer Art. Paillard bot eine Palette von unterschiedlichen Kameras an, von denen die älteren Modelle sich für Einzelbildarbeit besser eignen. P4, S1, K1 und K2 sind mit dem angebauten Kurzgriff weniger stabil aufzustellen. Sie waren für die Freihandaufnahme gedacht, Automaten.
  5. Vielen Dank, Friedemann, fürs Übernehmen, jetzt kann ich bei der halbnackten Seite löschen. Mich hat’s auch ins Bett gehauen, kann kaum sitzen für diese Zeilen, schnief. Vielleicht sollte ich noch sagen, daß ich niemandem die Freude an der Movikon 16 verderben will. Wenn die alten Federn den stark gebremsten Film nicht mehr recht durchziehen, dann kann man einfach mit der Aufzugkurbel, die mit dem Getriebe starr verbunden ist, im Gegenuhrzeigersinn nachhelfen. Sieht noch ganz cool aus Richard Groschopps erste Kamera; Quelle: Filmmuseum Potsdam
  6. Ja, da bin ich wohl hereingefallen, stört mich auch, die Dubiosität. Ich werde einen anderen Host suchen. Internetdschungel
  7. Der Abstand kann 10 Zentimeter sein, dann ragt das Objektiv einfach weit vor. Die Ausleuchtung ist dann aber auch schlecht, müßte angepaßt werden. Im Ernst, ab 3 Metern gibt es kaum Probleme. Die erste Überlegung sollte sein, welches Bildformat am meisten gespielt werden wird. Wenn ihr euch auf das Normalbild einstellt, Seitenverhältnis 3 zu 4, dann geht von 15,3 mm Höhe und 20,4 mm Breite der Öffnung im Projektorfenster aus. Bei der Brennweite 50 mm ist das Bild an der Wand in 5 Metern Entfernung 1,53 m hoch und 2,04 m breit. Man kann bis 15,75 × 21,0 mm gehen.
  8. ISO 74, von der Kamera erzeugte Bildfläche auf Normal-8-Film: 3,6 mm ± 0,1 hoch und 4,90 breit (keine Toleranzangabe); größte vom Projektorfenster gezeigte Fläche: 3,40 mm hoch und 4,55 breit. ISO 3645, von der Kamera erzeugte Bildfläche auf Super-8-Film: 4,22 mm +0 ‒ 0,08 hoch; 5,69 mm ‒0 breit; größte vom Projektorfenster gezeigte Fläche: 4,01 mm hoch und 5,46 mm Das Kamerafenster kann man am Filmmessen, wenn dieser in der betreffenden Kamera belichtet wurde. Wer es ganz genau wissen will, nimmt eine Vorlage mit Maßstab auf, Brennweite bekannt und Entfernung gemessen. Bei der Projektion gleiche Brennweite verwenden, noch besser selbes Objektiv, und selbe Entfernung. Dann kann man direkt ablesen.
  9. Wie soll ich wissen, wie „der“ Elmo oder deiner das Bild beschneidet? Hast du einen Meßschieber? Damit könntest du ein Mal den Ausschnitt messen und angeben. Die Normvorschriften habe ich.
  10. Entschuldige, daß ich mit meinen altmodischen Dingen hereingeplatzt bin. Meine Lieblingsprojektoren sind alle nicht modernen, plastikfreien.
  11. Mein Rat: Besorge dir einen Normal-8-Projektor, der zur MR 8 paßt. Sie hat den Greifer weit vom Bildfenster entfernt, entsprechend kommen der Meopta Optilux 8 in Frage, der Siemens & Halske 800 und am besten der Heurtier Trifilm, bei dem die Geometrie genau stimmt: Unten der 8-mm-Filmkanal; vom französischen Forum Projectionniste
  12. 12 Volt
  13. Beim 8-mm-Forum wird davon geschrieben. Mußt selber suchen, ich habe es grad nicht parat. Hier noch etwas:
  14. Gizmo, kein Video, dafür hattet ihr billiges Filmmaterial.
  15. Horizontal versetzt ist interessant. Wie sollte das zustande kommen? Es muß bei der Filmführung etwas passieren und da könnten tiefere Temperaturen eine Rolle spielen. Der unbelichtete Filmwickel bremst zu stark, der Film wird beim Anhalten schief gezogen. Er kommt in der Super-8-Kassette ja von seitlich hinten. Jede Kassette vor dem Einlegen ein Mal auf jede Seite trocken aufschlagen, das löst den Wickel und die Windungen ein wenig. Wenn die Polystyrolscheibe zwischen Filmwickel und Kassettenkörper fehlt oder der Hauch Schmiermittel fehlt, der eigentlich dazu gehört, dann kann so etwas schon vorkommen. Super-8 ist ein überkompliziertes Industrieding aus den 1960er Jahren. Das muß man wissen, wenn man sich darauf einläßt. Ausweg: jedes andere Format, z. B. DS-8 oder Single-8 oder Doppel-8 oder Einfach-8 oder 9½ oder 16 oder 35
  16. Hab ich noch nie gekonnt, reiner Narzissmus
  17. Und die Moral von der Geschicht, trau niemals kein Verkäufer nicht
  18. Es hat das Kino sein Schönstes, sein Heiligstes verloren, das lebendige, feurige und ultravioletthaltige Licht des offenen Flammenbogens. Xenon-Hochdruck-Entladelampen geben ein ruhiges, aber auch fades Licht ab und stecken meistens in tiefen Ellipsoidspiegeln. Geometrie der Ausleuchtung und Qualität der Strahlung selbst, beim offenen Bogen auch in weiteren Grenzen einstellbar, bestimmen über das Bild. Meine Meinung
  19. Kamera-Originale, meist Umkehrfilm, laufen mit der Schicht zum Objektiv durch den Projektor.
  20. Filmlauf prüfen: Vor- und Nachwickler, Zähne in Ordnung? Müssen glatt sein, Brauen wären ganz schlecht. Führungen um die Zahnrollen geschlossen, nichts eingeklemmt? Greifer von Hand bewegen, Handrad an Projektorvorderseite; mit Fingernagel Unterseite der Greiferzähne nach Kerben abfühlen. Man weiß nie Filmkanal muß frei und sauber sein, Seitenführungsschiene muß federn Einfädelmechanik muß richtig funktionieren, Druck auf grüne Taste, Einrasten Wenn der Film hinten unten herauskommt, Projektor anhalten und am Film ziehen, damit die Einfädelgeschichte aufgeht; man kann auch bei laufendem Film zupfen Vorspann sollte nicht zu stark geschrumpft sein und nur wenig Drall haben Film prüfen, zu viel Schrumpfung macht Probleme. Polyester müßte sauber laufen. Polyesterblankfilm auf zu prüfenden Film legen, von einem Lochpaar weg zählen, bei wie vielen Löchern eine Lochhöhe Unterschied zu sehen ist, damit können wir etwas anfangen.
  21. KM bedeutet Kodachrome. Ob er belichtet ist, kann man nur vermuten. Entwickelt wird Kodachrome seit Jahren nicht mehr. Man kann noch ein Schwwarzweißbild herausholen und ein Spezialist, ich weiß jetzt grade nicht mehr, wie er heißt, entwickelt von Hand zu einigermaßen ansehnlichen Farben. Auf jeden Fall ist alles, was frei dem Licht ausgesetzt gewesen ist, totbelichtet, da kommt nur noch Blank.
  22. Gerhard Fromm und ich kennen uns auch, er hat mich schon besucht und wir kommen bestens miteinander aus. Mit meiner Kritik ziele ich doch nicht auf ihn, sondern auf die Interview-Macher. Das Video ist ja auf der Webseite von ARRI zu sehen und unten steht ja die Jahrzahl 1937 bei einem Bild von Erich Kästner mit der Kamera. Das ganz Offenbare, nämlich die Arriflex II vor dem Krieg, dürfte man wenigstens mit einer Texteinblendung oder am Ende richtig stellen. Als ich ein Mal die Vermutung äußerte, die Arriflex wäre möglicherweise 1936 bei den olympischen Spielen schon verwendet worden, brach eine Welle der Entrüstung über mich herein. Also gemach, Bayern. Klar waren da ein Haufen anderer Kameras und Hans Albrecht Lusznat berichtet aus ARRI-Quellen, daß die Verkäufe anfangs schleppend gingen. Die erste Arriflex wurde erst 1938 verkauft und geliefert. Ich sauge mir nichts aus den Fingern. Es sind Leute bei ARRI selbst, die verschiedene Dinge glorifizieren. Ich schaue auch bei Paillard ganz genau hin, wenn es bei Arnold & Richter etwas zu sagen gibt, dann tue ich das. Mit der Geschäftsleitung war ich übrigens schon in Verhandllung und ein Detail der Filmbühne beim ARRISCAN stammt von mir. Aber das nur nebenbei, es ist auch über 25 Jahre her.
  23. Fromm sagt, man hört allerdings, daß der Ton zusammengesetzt ist, ich sage nicht geschnittten: „Die ARRIFLEX 35 II wurde ja 1936 auf der Leipziger Messe vorgestellt und da kam dann eben auch das Militär . . . “ Echt, jetzt? Vier Falschaussagen in einem Satz. Erstens hieß die Kamera einfach ARRIFLEX. Zweitens kam das Modell II nach dem Krieg. Drittens wurde die ARRIFLEX 1937 vorgestellt. Viertens kam dann nicht auch das Militär mal so locker vorbei. Unglaublich, was er sonst noch erzählt, zum Beispiel daß der Filmvorrat beim Bell & Howell (Eyemo) begrenzt war. Bei der Arriflex war er es nicht? „Eine ganz andere Kapazität“? Die Arriflex-Magazine faßten nicht mehr als das Doppelte. Wenn ein US-Kameramann nach einer Minute Aufnahmezeit die Spule wechselte, drehte der deutsche zwei Minuten und dreizehn Sekunden. Fromm vergißt, daß es zum Eyemo 200- und 400-Fuß-Magazine gab und neben der Arriflex noch andere Kameras, z. B. amerikanische.
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