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Film-Mechaniker

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  1. Er bekommt einen Tobsuchtanfall, weil man sich wieder mal nicht an die Norm gehalten hat. Vor pretty women Bauer schlägt Springer. Fallobst. Gruß, Sir Isaac Newton Endlich richtig dunkel Eine vom Schlampenhaus
  2. Die Meopta-Admira 16 A Electric hat Elektromotorantrieb. Ich kenne die Kamera nicht näher. Wohl die günstigste 16-mm-Film-Kamera mit Elektromotor, es gab sie mit einer C-Fassung, mit Zweier- und Dreierrevolver.
  3. Oh, das klärt’s ja auf, High Speed Cameras, da ist Extralänge natürlich von Nutzen. Nix Magnetpiste
  4. Noch ein Bolex-Schmankerl, also mich erheitert’s.
  5. Allerdings, der Prototyp wird zur Hälfte dessen bezahlt, was er mich kostet. Das habe ich als meinen Beitrag zum Suter-16-Projekt eingebracht. Übrigens: http://www.ebay.com/...=item2ecdd45b2e
  6. Die 400-Fuß-Tageslichtspule ist bekannt, das wären die 122 Meter. 137 Meter entsprechen gerundet 450 Fuß. Bitte gib uns den Durchmesser der Spule bekannt, das würde interessieren. Ich denke an COMMAG-Kameras, bei denen man dickeres Filmmaterial verwendet (Magnetpiste).
  7. Hä? Wer sagt, es wurde nicht bezahlt?
  8. Mir gefällt dieser hier: Betrieb geschlossen / Company closed 30.01.2014 - 07.02.2014 Es wird gleich die Firma aufgehoben.
  9. An einer der Gemini-Kapseln beim Verkehrshaus, die seit einiger Zeit nicht mehr ausgestellt ist, habe ich ein Mal ein Gelenk entdeckt, das völlig sinnlos ist, weil beide Gelenkarme fest montiert sind. Ich kann heute nicht mehr sagen, ob genietet oder geschraubt, doch der ganze Mondlandezirkus ist für mich reine Kybernetik. Wie bei Angénieux, Hasselblad und vielen anderen Unternehmen ist man auch bei Kern der verlockenden Einladung gefolgt und hat Technik in die U. S. A. geschickt. Darum ging’s und um nichts anderes.
  10. Wechsle zu Doppelacht! Schier endlose Auswahl an soliden reparatur- und pflegewürdigen Apparaten, günstiges Filmmaterial, weniger Probleme bei der Entwicklung, mehr Freiheit bei den Optiken und geschichtliche Verbindung mit der Wirtschaftskrise ab 1929 im Gegensatz zur Hochkonjunktur der 1960er Jahre [space age, Super-8]. Kennst du die Zeiß Movikon 8? Die lege ich dir ans Herz. Projektor? Bauer T 10 oder Paillard-Bolex 18-5
  11. Warum alt? Es wird ja auch nach wie vor auf Holzglut und Gasflamme gekocht, obschon es Induktionsherdplatten und Mikrowellenöfen gibt. Warum retro? Es ist nie Rückschritt, zum Guten zu wechseln.
  12. Für die LED-Geschichte heißt das eigentlich, eine positive (Sammel-) Linse direkt davor, Brechungskraft abhängig vom Abstand zum Film. 19 Wörter :itchy:
  13. Habe ich das nicht bereits beschrieben? #92
  14. Entschuldigt, bitte, das hier ist ja die Rubrik Schmalfilm.
  15. 75-mm-Film Lumière, 1900
  16. Vielzackenschrift ist die Erfindung des Pioniers Sven Berglund, der die erste öffentliche Vorführung von lippensynchronem Tonfilm durchführte. Das Deutsche Reichs-Patent darauf vom 28. August 1912 erlosch 1932. Seine Technik war ein separater Film mit Doppelzacken über die ganze Breite zwischen den Lochreihen. http://www.filmsound...berglund_a.html
  17. Wenn ich noch einen kleinen Hinweis hinterlassen darf: Projektoren dürfen warm werden, vom Standpunkt des Ingenieuren aus sollen sie sogar warm werden, damit die Schmiermittel in Bewegung kommen. Ich habe erst diese Woche bemerkt, daß der Paillard-Bolex 18-5 eigentlich unzureichende Lüftung hat. Die „schwangere Jungfrau“, das war der Übername der bauchigen 8-V-50-W-Lampe, gibt ja nicht viel Wärme ab, aber immerhin. Die vom Motorventilator eingebrachte Luft staut sich einfach im ganzen Gehäuse und strömt, von der Blende zerhackt, über den Filmkanal ins Lampenhäuschen, das Auslaßschlitze hat. Das Konzept der Erwärmung baut auf die mit Schmiermittel getränkten Gleitlager aus Sinterwerkstoff.
  18. Revere 101, zugreifen! http://www.ebay.com/...=item461918cb11
  19. Für die es nicht kennen, es sieht so aus:
  20. Ja, sieht nach Gaumont-Kalee aus, die britische Firma, 1888 gegründet und ab etwa 1920 im Projektorenbau. Abram Kershaw, Leeds
  21. Es kommt auf die Qualität der Folie an. Es gibt Nitrofilm in den Archiven, 118 Jahre alt, der sich von der Schrumpfung abgesehen, einwandfrei erhalten hat. Es gib auch Acetatfilme, die seit 1910 einfach so daliegen und keinen Hauch von Essig abgeben. Technicolor hat viele Kilometer Material umgesetzt und wenn die bestellten, war bei Eastman-Kodak etwas los. Da ging der Bestand im Trägerlager richtig zurück. Auf Aufnahmeseite war Eastman-Kodak mit speziellen Negativen engagiert (Rotüberguß), dafür ging es auf der Wiedergabeseite nur um Masse. Eastman hat immer geprahlt mit seinen wunderbaren Acetaten (wenn ich einschlägige Werbung finde, zeige ich sie hier ein Mal), aber es war nicht alles astrein, wie Aa-toon sagte. Der gefällt mir! Tonbandpolyester braucht ja nicht farblos zu sein, da wird auch graues oder schwarzes PETP verwendet.
  22. Der C(iné) Mount ist nicht das Regelgewinde M25, sondern ein Gewinde mit Nenndurchmesser ein Zoll (25,4 mm) und 32 Gängen pro Zoll Steigung.
  23. Die Essigsäure schädigt die Bilder. Sie ist viel zu flüchtig, um dem Träger etwas anzuhaben. Katalyten sind übrigens Metalle, bei Schwarzweißfilm also das Bildsilber. Bei Farbenfilmen ist auch noch ganz wenig Restsilbersalz oder Restsilber in den Gelatinen, das bekommt man nie ganz heraus. Ansonsten ist das nächste Metall das von Spule oder Dose. Tja, Film ist gefährlich und gefährdet.
  24. Brennweite ist ein günstiger Werkstoff. Je weiter die Lichtquelle vom Film abgerückt ist, umso entschärfter werden die optischen Probleme. Daher räume ich dem LASER gute Chancen ein, denn mit parallelem Lichtbüschel aufs Bildfenster, ja sogar mit aufgeweitetem (aus negativer Linse), gibt es fast keine Verluste. Traditionell hat man ja ein so genannt überspanntes System mit konvergierendem Lichtbüschel aus Kondensor oder Hohlspiegel. Überspannt, weil die Lichtquelle am Bildfenster vergrößert abgebildet wird Für die LED-Geschichte heißt das eigentlich, eine positive (Sammel-) Linse direkt davor, Brechungskraft abhängig vom Abstand zum Film. Bei 10 cm sind das 10 Dioptrien, bei 20 cm 5 Dioptrien. Je näher, desto dicker und schwerer wird die Linse. Weitsichtige kennen das. Könntest du mit den LED also einen Meter zurück, bräuchtest du eine Kondensorlinse von nur einer Dioptrie, die könnte bei 20 mm Durchmesser zwei Millimeter dünn sein. Nichts gegen Basteln und Ausprobieren. Ich persönlich möchte einen anderen Weg gehen, und zwar nicht Richtung Millivolt, sondern mit Netzspannungslampen, also 230 bis 250 Volt. Es gibt da Halogenlampen mit Ellipsoidspiegel und Abstrahlwinkel 20 Grad. Wenn das klappt, kann man den Lampentrafo. aus dem Projektor nehmen. Wenn man dann noch einen kleinen Drehstrommotor anstelle des bestehenden einbaut, entfällt auch der Motortrafo. Den Drehströmer kann man mit kleiner Elektronik und geringem Leistungsaufwand speisen, synchron in weitem Bereich.
  25. Es gibt keine Ansteckung. Das Essigsyndrom ist wie der Begriff sagt, das Syndrom, die Begleiterscheinung eines inneren chemischen Vorganges. Das Cellulosetriacetat zerfällt unter Entweichen von Essigsäure zu -di- und -monoacetat. Vom biegsamen, durchsichtigen Filmträger bleibt zuletzt ein weißliches Pulver übrig. Ebenso zerfällt nitrierte Cellulose letztlich zu Puder. Kein Kunststoff ist stabil. Die Polyester halten sich nur viel besser als die halborganischen Folien. Wer für Jahrtausende archivieren will, nimmt dickes Glas. Molekularsieb ist nicht schlecht. Mechanisch wertvoll ist ganz lockeres Wickeln von Essigsyndromfilm, damit er sich beim unaufhaltbaren Schrumpfen nicht verspannt. Global könnte man sich zusammentun, um gemeinsam, jeder mit einem kleinen Beitrag, die Mittel aufzubringen fürs Duplizieren bestimmter Filmoriginale. Noch haben wir einen einseitigen Angebotsmarkt.
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