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Kahl-Qualität mal wieder... Finger weg!
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Er läßt sich auch nicht helfen. Ich hatte ihm immer wieder geschäftliche Angebote gemacht, wohlgemerkt als Betreiber eines Labors damals, vom Kauf von Spiralen, die er bei einer entsprechenden Unternehmung spritzgießen lassen kann, über den Abkauf der Werkzeuge bis zur Zusammenarbeit beim Betrieb seiner Perforierapparate. So viel ich weiß, hat er deren zwei, das ist aber eine unbestätigte Information. Er hat ja keine Mechanikkenntnisse. Das soll niemandem zum Vorwurf gelangen, auch nicht Wittner, doch nicht auf Fachleute hören, finde ich unternehmerisch schwach. Welcher Art die Streifen geschnitten sind, spricht Bände über Kahl. Er könnte das Zeug ja FilmoTec übergeben, man schneidet und perforiert da im Lohn. Wir befinden uns in einer Phase, da schnell viel Wissen und Können um die Filmtechnik verloren geht. Die (noch) vorhandenen Produkte werden natürlich an den höchsten Standarten gemessen, wobei hier nicht ein Mal entfernt die Norm eingehalten wird, ISO-DIN 69. Jemand versucht gegenwärtig je einen 100er, einen 200er und einen 400er Schwarzweiß-Negativfilm als einseitig perforiertes 16 auf den Markt zu bringen, 400-Fuß-Portionen (120 m). Da wird auch einiges zusammengeknaubt und, in Foren, bissig auf berechtigte Fragen reagiert. Bitte, dem Mutigen gehört die Welt, doch Mut ohne Umsicht ist waghalsig. Ich wünsche Herrn Kahl alles Gute für die Zukunft, vor allem aber einen persönlichen Entwicklungsschritt. -
Ausstellung zur Industriegeschichte von Meopta in Prerov Tschechien
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Ich meine Schmalfilm 1-2013, die Meopta-Story. Jindřich (Heinrich) Suchánek, 11. Juli 1900 bis 10. August 1988, machte auf den 2. September 1931 Handelsregistereintragung. Er hatte ein enorm schnelles und starkes Wachstum. 1937 soll er 70 Angestellte beschäftigt haben, zwei Jahre später 90. Von einer Meopta Admira 16 D habe ich auch gelesen, damit wären es vier Modelle gewesen, A-B-C-D. Irgendwie hat man das Projekt liegen lassen und die A1 in verschiedenen Versionen (ein Gewinde, Zweierrevolver) vermarktet. -
Ausstellung zur Industriegeschichte von Meopta in Prerov Tschechien
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Habe ich mir noch gedacht, du hast es aber nicht so beschrieben damals im Schmalfilm. Das Witzige an solchen „Prototypen“ ist, daß sie schon aus Massenteilen bestehen, vom Druckgußgehäuse über gestanzte Zahnräder bis zu eloxierten Alublechen. Guß- und Druckgußteile setzen Formen voraus, die nicht gerade sehr günstig sind, Stanzteile erfordern teures Werkzeug und eloxierte Zierbleche stehen in Verbindung mit der Gesamtgestaltung. Meopta hatte sich offensichtlich eingekauft wie alle anderen. -
Ausstellung zur Industriegeschichte von Meopta in Prerov Tschechien
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
In dem Forum findet sich auch der Hinweis auf diese Aufnahme: summar.rajce.idnes.cz/Admira_16_C#obr00028d.jpg -
Ausstellung zur Industriegeschichte von Meopta in Prerov Tschechien
Film-Mechaniker antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Die ist mir auch ins Aug’ gefallen. Den Konzeptskizzen zufolge könnten auch Federwerkmodelle gebaut worden sein. So eine Kamera mich interessieren täte -
Kompaktentwicklungsmaschine, womit betreiben
Film-Mechaniker antwortete auf TK-Chris's Thema in Schmalfilm
http://www.google.dk...E1120275B?cl=de -
Kompaktentwicklungsmaschine, womit betreiben
Film-Mechaniker antwortete auf TK-Chris's Thema in Schmalfilm
Was unsere Armee nicht alles an Schrott angeschafft hat! Das nannte sich wahrscheinlich Automatische Leicht-Feldverarbeitungseinheit für Film 16. Draußen im Feld oder im Wald, getarnt, sollten damit vielleicht Aufklärungsbilder aus feldgrau belederten Paillard-Bolex H 16 entwickelt werden, todesmutig bis zum letzten Fixierbadgeruch. Sobald die Streifen trocken waren, sollten sie in Windeseile aufgespult werden, einer packte sie mit tausendmal geübtem Handgriff in einen Rucksack, den warf man aus dem Versteck einem Radfahrer zu, der auf vorher genau festgelegtem Weg zu einem geheimen Austauschplatz hetzte. Dort hätte ein mattschwarz gespritzter VW Passat bereit gestanden, mit dem noch in selber Nacht die wertvollen Aufnahmen nach Bern gefahren worden wären, mit speziellen Scheinwerfern und Infrarotsichtgerät am Fahrerhelm ausgestattet. Meine Güte, ich habe einen Dienstschaden! Vielleicht gelingt es dir, Schmalfilm mit dem Ding zu bearbeiten, wer weiß? -
Vorläufig letzte E15 Frage: Lautes sirrendes Motorgeräusch
Film-Mechaniker antwortete auf filmfool's Thema in Technik
Ernemann-15-Lager war schon Thema: http://www.filmvorfu...cht/#entry88405 Die Motorlager sind etwas größer. Mechaniker in der Nähe kann das machen. -
Hollywood hat ja einen Untergrundbahnanschluß. Da stehen Projektoren herum und Filmspulen gibt es auch.
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Also, wenn ihr Geld sparen wollt, verkaufe ich Samtlappen für fünf Euro. Die halten Jahre.
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Das finanzielle Engagement der öffentlichen Hand ist Einlösung einer Schuld, die sie bis 2003 auf sich geladen hatte. Anfang 2004 kam heraus, daß das Finanzloch der Ferrania von mehr als 70 Millionen Euro bei — Banken liegt, dort allerdings bei den Aktiven.
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Etwas Futter für den Geist http://www.fotointer...ar-es-wirklich/
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ARRI mit digitaler 65mm Kamera "ALEXA65"
Film-Mechaniker antwortete auf Valentino's Thema in Allgemeines Board
Das wird in die Zukunft getragen werden wie die Christus-Lüge. Ein Mal falsch aufgefaßt, immer falsch wiedergegeben, ich rege mich nicht mehr auf, versuche nur noch gelegentlich aufzurütteln. Bringt aber kaum je etwas Etiketten, Labels, das wird wahrgenommen. Die Flasche, auf der sie kleben, schon nicht mehr richtig, und der Inhalt gar nicht mehr Ich bin wieder beim Arbeitsamt gemeldet. Ein Formular, das ich monatlich ausgefüllt einzureichen habe, kann auch als PDF ausgefüllt und ausgedruckt werden. Sie wollen das jedoch nicht, weil auf meinem Ausdruck ein Strichcode nicht drauf ist. Der Strichcode, das hat mir meine Beraterin erklärt, enthält nichts anderes als den Monatsnamen und meine Versichertennummer. Diese Dinge stehen aber schon auf dem Papier, für Menschen lesbar. Bei der Arbeitslosenkasse hat man mir gesagt, man habe papierloses Büro. Man hat mir einen Bogen mit vorgedruckten Etiketten gegeben, die ich auf Couverts kleben soll, mit denen ich Kopien der geforderten Unterlagen an einen Ort senden solle, 16 Kilometer weg von meinem Wohnort. Dort werde das alles eingelesen und stünde dann als elektronische Datei zur Verfügung. Die digitale Demenz ist Tatsache. Ich hätte laut schreien können, doch der Zug ist schon lange abgefahren. Man will englische Brocken dabei haben beim Sprechen, beim Schreiben, selbst auf die Gefahr hin, daß es den gegenteiligen Effekt hat bei Menschen, die ein wenig Bildung haben. Man will modern sein, verhält sich aber so altmodisch wie jemand von 1720. Die Coolness mit den Abkürzungen ist auch noch so eine Ungezogenheit. Die Aufklärung scheint wieder versandet zu sein. -
Kodak - geht es doch noch weiter?
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wie ich diesen Tippfehler liebe! Filmfabriken schon im dritten Jahrhundert!! -
Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Wieder ein Paillard-Bolex-Event Jemand bringt drei H 16 in die Werkstatt. Die dritte gehört jemand anderem, ist in Ordnung, wird nicht bearbeitet. Die zweite ist eine RX-4, wird generalüberholt. Die erste, an die ich mich setze, hat eine zu breite Fensterplatte. Es ist eine aus eloxiertem Aluminium. Ich messe 16,00 bis 16,01 mm. Damit können die Blattfedern die Filmränder nicht erreichen. Das Nennmaß für Rohfilm ist ja 15,95 mm ± 0,025, das heißt, 16-mm-Film mit einer Breite zwischen 15,925 mm und 15,975 mm ist normgerecht. Ich habe die Platte auf beiden Seiten beschliffen, so daß auch Film am unteren Abmaß noch geführt ist, sonst ist kein guter Bildstand zu erwarten. Bei der anderen Kamera werde ich mir das auch ansehen und gegebenen Falls korrigieren. Es ist auch das benannte Problem. Zur Teilentlastung von Paillard muß ich sagen, daß beide H 16 nicht mehr die unveränderten Fensterplatten besitzen, denn es gab Anpassungen auf Super-16 und Ultra-16. Wenn die Platte aber zu breit ist, stimmt Grundlegendes nicht. Positiv über die Bolex sprechen? Aber sicher, nach der Beaulieu R16 fühlt sich jede Bolex wohltuend an. -
Das kann mich deprimieren. Erfolgserlebnis heute: Habe das Werk der Beaulieu R 16 montiert, es schnurrt schon wieder. Ein, zwei Ecken waren anstrengend, so ganz winziges Zeug. Ob sich jemand für die Kamera interessiert? Ob die Person auch Positivfilm einspannen wird?
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Vereinfacht gesagt. Ich bin jetzt gemein: Es gibt auch orthochromatische Aufnahmefilme, sogar nur marginal sensibilisierte, wie den Eastman High Contrast 5363, und panchromatische Kopierfilme, wie etwa Tonaufnahmematerial oder Zwischennegativfilme und Farbenauszugfilme. Es gibt auch orthochromatische Direktumkehrfilme, die nur Entwicklung und Fixage benötigen. Die sind gering empfindlich, haben dafür Auflösungsvermögen wie Sau.
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Kannst du. Ich wäre der Letzte, der vom Experimentieren abrät. In 70 mm gibt es zur Zeit Schwierigkeiten. In 35 und 16 haben wir Eastman-Kodak und FilmoTec. In 9½ können Herr Otte und Monsieur Goy aufbereiten. In Doppel-8 und DS-8 haben wir Kahl. Wenn die Grauwertwiedergabe der Farben nicht so wichtig ist, dann los von Rom! Positivfilm ist in Längen bis 2000 Fuß (609 m) und günstig zu haben. Fotochemisch entspricht Positivmaterial etwa dem, was die Pioniere vor 120 Jahren benutzten. Die Emulsion Etiquette bleue Lumière war nicht empfindlicher. Bis in die 1920er Jahre hinein wurde orthochromatischer Film verdreht, d. h. Grün und etwas Gelb kamen ungefähr tonwertrichtig. Rot blieb bis 1925 zu dunkel. Die einfachste Methode, den Kontrast des Negatives zu verflachen, ist längeres Baden in verdünntem Entwickler. Das ganze Bild wird dadurch aber dichter. Doch es gibt Ausgleichentwickler, z. B. Neofin, blau.
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Sam, in aller Freundlichkeit, der Begriff Maske, maskiert gehört zu Farbenfilmen, nicht zu Schwarzweiß. Masken wirken als Filter zur Verbesserung der Farbenwiedergabe. Bleiben wir doch beim alten Lichthofschutz, wie er seit der Mitte des 19. Jahrhunderts geläufig ist. Seit damals gibt es häßliche Höfe um Spitzlichter herum, die von Spiegelung und Streuung in der Glasplatte stammen. Man begann, die Rückseite des Glases zu lackieren, hauptsächlich bei der Ambrotypie, und gefärbtes Glas zu verwenden im Negativ-Positiv-Verfahren. Das Gegenteil von gefärbt ist nicht durchsichtig, sondern farblos. Durchsichtig ist das Gegenstück von trüb oder undurchsichtig. Wer ein Fremdwort braucht: opak
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ARRI mit digitaler 65mm Kamera "ALEXA65"
Film-Mechaniker antwortete auf Valentino's Thema in Allgemeines Board
Das ist ja nun totaler Quatsch. Lies doch bitte jeweils noch ein Mal durch, was du schreibst, bevor du abschickst. -
Das ist Frauenlogik.
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Es gibt sie noch, die Pioniere und Enthusiasten...
Film-Mechaniker antwortete auf Rabust's Thema in Talk
Er hat so Recht, das zu machen. -
Frage zu altem FOMAPAN 16mm
Film-Mechaniker antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Nicht umsonst fragte ich nach dem Filmtyp. Wenn ein Umkehrfilm schleiert, zeigt sich das als aufgehellte Schatten. Bei einem Negativfilm wie Ilford Pan F, ich nehme an, wir sprechen von Positivbildern auf Papier, spielt etwaiger Schleier kaum eine Rolle. Der festgehaltene Kontrastumfang ist verflacht, so daß Schleier tief in den Schatten liegt. Beim Vergrößern braucht es nur ein wenig mehr Licht zum Ausgleich der gestiegenen Grunddichte. Der wiedergegebene Kontrastumfang des Positivs ist etwa ein Viertel dessen, was auf dem Film drauf ist. Selten werden Abzüge so gemacht, daß die Schatten durchgezeichnet sind. Mit anderen Worten: Das Aufsichtpositiv kann tiefe Schatten und Spitzlichter nicht wiedergeben. Zum Vergleich müßte man vom Negativ ein Kontaktpositiv auf Film ziehen und im Dunkeln projizieren. -
Frage zu altem FOMAPAN 16mm
Film-Mechaniker antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Es handelt sich also um das Umkehrmaterial, das womöglich Lagerschleier haben wird. So weit die schwarze Papierhülle noch dicht ist und nicht am Licht geöffnet wurde, darfst du das ruhig verbraten. Aufgepaßt, du hast da ziemlich sicher Dunkelkammerportionen auf Kernen, keine Spulen. Das findest du nur im Dunkeln heraus durch Befühlen. Falls es so ist, liegt Umrollen auf Tageslichtspulen an, es sei denn, du lädst eine Kassette. Wahrscheinlich sind da die kleinen schwarzen Plastikkerne drin, Durchmesser etwa 15 mm. Um es offen zu sagen, ich würde keine Aufnahmen machen mit so altem Film, sondern ihn in aller Beschaulichkeit auspacken und mir ansehen, was da auf mich zukommt, so als Lernstück. Lagerschleier kann dir niemand beim Entwickeln wegzaubern. In der Jungfrau wird einem gerne eine Lektion erteilt. Dir zum Troste: Mir ergeht es zur Zeit ebenso. Krankheit, Matschbirne, falsche Entscheidungen und das Auslöffeln des Eingebrockten -
Frage zu altem FOMAPAN 16mm
Film-Mechaniker antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Um erst klar zu werden, Fomapan 100 oder Fomapan 100 R?
